das Problem mit der repräsentativen Demokratie
ist doch viel mehr,
dass wir heute IN den Parteien keine funktionierende Demokratie mehr haben.
Eine Frau Merkel und vielleicht noch eine kleine Gruppe um sie herum gibt in der CDU die Richtung vor,
nicht anders ist es in der SPD, FDP
was bei der SPD zum Thema Sarrazin augenfällig wurde.
Wer sich nicht der "Parteimeinung" - die meist eine Meinung der herrschenden kleinen Clique in der entsprechenden Partei ist - unterwirft bekommt in der Regel einen schlechten Listenplatz und ist faktisch draußen.
Also werden nur die stromlinienförmigen und angepassten in führende Ämter übernommen, die dann genau das gleich von Ihren "Untergebenen" erwarten.
Fakt ist - trotz der einen oder anderen Abstimmung in den Parteien (FDP - zum Euro, SPD zu den Ergebnissen der Koalitionsverhandlungen) dass wir in den Parteien keinen demokratischen Strukturen mehr haben - womit die Demokratie insgesamt ausgehebelt ist.
Volks- und Bürgerentscheide könnten hier ein wichtiges Korrektiv und Kontrollinstrument sein. Aber dann müssten manche Politiker halt etwas (all-)macht abgeben ..
Ich fände das nicht schlimm