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*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@a_simple_smile
Wie auch, Deutschland hat den größten Billiglohnsektor in der EU geschaffen. Es fehlt schlicht an Geld für den Konsum, für außerordentlich viele.

Sehe ich genauso!
Die Situation ist doch leicht irrsinnig:
Mit den niedrigen Löhne wird (hier) günstiger produziert, dann kriseln die Staaten die hohe Löhne "erlauben" und als Ausgleich bezahlen wir dann via Rettungsschirm diese Idotie bei denen.
Als Folge davon dürfen natürlich bei uns nicht die Löhne steigen, es gibt ja "nichts" mehr zu verteilen. Aufstocker sind eben arm dran, werden natürlich von den Steuergeldern gesponsert die hier gezahlt werden.
Also nicht von ebay, amazon, google, apple und MS..
Allerdings dürfen die Kosten für Strom etc. steigen, real wird es immer weniger.

Aber es ist doch alles gut, die Gewinne steigen oder etwa nicht.

Aber reden wir doch lieber über Populismus, die realen Probleme, da legen wir uns ja fest! Natürlich ist es lästig sich mit "den Rechten" auseinanderzusetzten, ein Mist, da gibt es tatsächlich Probleme jenseits des Mainstreams!

*kopfklatsch*
Aber reden wir doch lieber über Populismus, die realen Probleme, da legen wir uns ja fest! Natürlich ist es lästig sich mit "den Rechten" auseinanderzusetzten, ein Mist, da gibt es tatsächlich Probleme jenseits des Mainstreams!

Ich glaube, da hast du mich ein wenig falsch verstanden.
Ich finde, zunehmende soziale Probleme plus das Gefühl der Ausgrenzung treibt die Leute geradezu jenen zu, die einfache Lösungen versprechen.
Und für viele ist die Europäische Union mittlerweile ein klares Feindbild - Stichwort Bananenkrümmung plus ständige Berichte darüber, welche ausrangierten Politiker in lukrativen Posten bei der Kommission endversorgt werden. Hinzu kommt eine verfehlte Einwanderungs- und Asylpolitik, deren Ergebnisse man in vielen Großstädten bewundern kann. Und eine political Correctness, die zunehmend kontraproduktiver wird, weil bei jedem Versuch einer sachlichen Diskussion sofort die Totschlagargumente "rechts" und "ausländerfeindlich" herausgeholt werden und die Auseinandersetzung damit beendet wird.

Wer das Gefühl hat, nicht mehr gehört zu werden, resigniert - oder geht dorthin, wo er meint, Gehör zu finden ....
*********sser Mann
1.915 Beiträge
@ass
kann leider kein Danke klicken, weil kein Premium, aber Du hast es treffend beschrieben!
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@a_simple_smile
Wer das Gefühl hat, nicht mehr gehört zu werden, resigniert - oder geht dorthin, wo er meint, Gehör zu finden ....

Ich habe dich genauso verstanden wie Du es (komplett) wiederholt hast!!

Der Seitenhieb
Aber reden wir doch lieber über Populismus, die realen Probleme, da legen wir uns ja fest! Natürlich ist es lästig sich mit "den Rechten" auseinanderzusetzten, ein Mist, da gibt es tatsächlich Probleme jenseits des Mainstreams!
gehört in die Kategorie:
Manche haben in ihrer Toleranztrunkenheit schlicht nicht kapiert, wo der Hammer hängt.

Bedauerlicherweise hat genau die Interpratationskunst herrschender Parteien 33 zu der Situation nach 33-45 geführt. Auch da hatten die Etablierten nicht verstanden, welche Probleme vor der Tür standen.
Ignoranz und Selbstdarstellung führten zu dem Machtvacuum was völlig sinnfrei angeboten und genutzt wurde.
Wenn ich auch heute wieder die Bennung "die Bösen", "Undemokraten" etc. höre, ich begreife es schlicht nicht.
Haben die Geschichte verpasst oder wissen nicht was einzelne schlicht nur noch einseitig handeln lassen kann?
Wer die kleinen Probleme nicht löst, der will wohl die großen lösen müssen.

Ich begreife einfach nicht (mehr) wie man so vernagelt sein kann, das man Ursache und Auswirkung nicht auseinanderhalten kann. *motz*
*gleichplatz*
Die Grünen hatten seinzeit (aus der CDU!!) genug von demokratischen (?) Entscheidungen gegen die Natur, nachdem sie mehrfach gewannen änderte sich einiges.
Mal schauen, ev. gehen sie ja "doch" mit Angie zusammen, die hat ihnen nämlich das Programmgeklaut..
Nach der Wahl! da haben es wohl einige gemerkt, andere meinen es sei die Steuerdiskussion..
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Och
Der Grund für den Aufstieg der NSDAP nur in der Arroganz der anderen Parteien zu suchen... es ist dann doch ein bisschen komplexer. Die SPD blieb bis zum Schluss eine starke politische Kraft, aber es gab ab 1930 keine regierungsfähige Mehrheit mehr -und so herrschten die , die Einfluss auf Hindenburg hatten.

Und das waren dann nicht unbedingt die, die die Demokratie erhalten wollten.

Die Weltwirtschaftskrise, die der Weimarer Republik dann im Endeffekt das Genick brach, war nichts, was man so einfach mal mit einem Gesetz lösen konnte. Im Prinzip war Brünings Sparpolitik hart - als sie Wirkung zeigte, war es zu spät. Andere Mittel kannte man damals nicht, schon gar nicht gegen eine Krise dieses Ausmaßes ... da kamen die entsprechenden Wirtschaftstheorien erst auf.

Die "kleinen Probleme", die Du erwähnst - wie sollen sie gelöst werden? Doch nicht damit, dass man die Vereinfachungen bestimmter Gruppen nachplappert - oder gar ihre Lösungen.

Dass die Grünen eine Splittergruppe der CDU sind, halte ich auch für ein Gerücht.
In Westdeutschland und West-Berlin entsprang die am 12./13. Januar 1980 in Karlsruhe gegründete Partei Die Grünen aus der Anti-Atomkraft- und Umweltbewegung, den Neuen Sozialen Bewegungen und der Neuen Linken der 1970er Jahre.
http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_90/Die_Gr%C3%BCnen
****man Mann
1.056 Beiträge
Themenersteller 
Letztlich ...
kam Hitler deshalb an die Macht, weil die Zentrumspartei de, Ermächtigungsgesetz zugestimmt hat ... im Gegensatz zur SPD und KPD (die waren aber schon allesamt verhaftet, wenn ich mich recht entsinne).

Von daher müsste der Satz

Bedauerlicherweise hat genau die Interpratationskunst herrschender Parteien 33 zu der Situation nach 33-45 geführt. Auch da hatten die Etablierten nicht verstanden, welche Probleme vor der Tür standen.

ja eigentlich lauten: Die Zentrumspartei hat nicht verstanden, welche Probleme vor der Tür stehen werden, wenn sie dem Ermächtigungsgesetzt zustimmen ...

Ich weiss schon, die Zeit 1930 - 1933 ist ein sehr komplexes Thema ...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Political Correctness
Im Prinzip sehe ich die Situation ähnlich, wie a_simple_smile, aber
political Correctness, die zunehmend kontraproduktiver wird, weil bei jedem Versuch einer sachlichen Diskussion sofort die Totschlagargumente "rechts" und "ausländerfeindlich" herausgeholt werden und die Auseinandersetzung damit beendet wird.
würde ich nur als Wiedergabe der Argumentation derer, die sich "ungehört" fühlen, annehmen.

Es gibt sehr wohl Debatten über Probleme und Missstände - aber wenn diese dann einfach an der Nationalität festgemacht werden, dann ist es eben rassistisch.

Es ist ein Unterschied, ob ich sage "Da gibt es eine Gegend in unserer Stadt, in der die Jugendkriminalität besonders hoch ist, wollen wir doch mal gucken, woran das liegt und was wir tun können." und "Diese bestimmte Gruppe vertritt Meinungen, die unserer Grundordnung widersprechen." Oder ob ich sage "Klar, die Moslems denken ja alle ... und sind ... und deshalb."

(Als ich Kind war, gab es auch "soziale Brennpunkte" ... aber die waren "ur-deutsch"...)

Mein Eindruck ist der, dass viele, die "political correctness" kritisieren, einfach ihre rassstischen Phrasen mit einem Mantel kritischer Intellektualität zudecken wollen ... *snief*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ermächtigungsgesetz
Die Abgeordneten der KPD waren zur Sitzung nicht zugelassen und vielfach verhaftet, viele der SPD auch, dennoch stimmte die SPD als einzige Fraktion gegen das Gesetz.

Es waren zu diesem Zeitpunkt schon keine freie Wahlen mehr möglich (wegen der Notverordnungen zur Einschränkung der Pressefreiheit und der "Reichstagsbrandverordnung", die die Grundrechte außer Kraft setzte) , die Sitzung fand unter "Beobachtung" der SA statt und es wurde ziemlicher Druck auf die Abgeordneten ausgeübt.

Ende der Geschichtsstunde... *klugscheisser*
****man Mann
1.056 Beiträge
Themenersteller 
Letzte Ergänzung zum Geschichtsunterricht ...
und die letzte freie Rede im damaligen Reichstag von Otto Wels (SPD) beeindruckt mich heute noch !
Mit den niedrigen Löhne wird (hier) günstiger produziert, dann kriseln die Staaten die hohe Löhne "erlauben" und als Ausgleich bezahlen wir dann via Rettungsschirm diese Idotie bei denen.

Also finanzieren wir wir die Hochlohnländer im Süden Europas?
Oder doch eher Banken?

Bedauerlicherweise hat genau die Interpratationskunst herrschender Parteien 33 zu der Situation nach 33-45 geführt. Auch da hatten die Etablierten nicht verstanden, welche Probleme vor der Tür standen.

Also hätten die Etablierten sich besser selbst um das drängende "Judenproblem" gekümmert, bevor es die falschen tun?

Ist das die wahre Lehre aus der Geschichte?
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Grüne:
http://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Gruhl
und natürlich Baldur Springmann, lesenswert in Wiki..

@*****ann

ja eigentlich lauten: Die Zentrumspartei hat nicht verstanden, welche Probleme vor der Tür stehen werden, wenn sie dem Ermächtigungsgesetzt zustimmen ...

Ich weiss schon, die Zeit 1930 - 1933 ist ein sehr komplexes Thema ...

Ist klar, wer aus dem Rathaus kommt ist schlauer als vorher..

Im Ernst:
Die Toleranz und Duldung gegen einige Mißstände ist nicht hinnehmbar.
Nur weil die Klammer political correctnes handlungsunfähig macht.

Klar sind einige Probleme mit Weltanschauung verbunden.
Aber warum gibt es nahezu keine Probleme mit Spaniern, Portugiesen .. Italienern etc., sondern derzeit nur mit einer bestimmten Weltanschauung und deren Befürwortern?
Eine Tendenz Begriffe zu "harmonisieren=gleichzuschalten"?
Keine Weihnachtsdeko in Kreuzberg, Martinsfest wird begrifflich angepasst, Museen verhüllen Aktzeichnungen..
Gleichzeitig:
Verschweigen von Terrorakten, Verboten kurisoster Art und detaillierter Körperdarstellungen in allen Zeitungen.

Wer bitte erklärt mir das mit welcher hochtrabenden Theorie?
Ist ev. einfach und schlicht falsch, sich ständig verbiegen und interpretieren lassen zu müssen?

Wie würde wohl ein Richter "Recht sprechen" wenn ich einen Ehrenmord an Angehörigen ausüben würde?

Nur etwas spitz als Denkhilfe formuliert..
****al2:
Wie würde wohl ein Richter "Recht sprechen" wenn ich einen Ehrenmord an Angehörigen ausüben würde?

Genau wie bei jedem anderen, wenn der Mord nachzuweisen ist:du würdest wegen Mordes einsitzen.
Willst Du ernsthaft behaupten, dass aus Gründen der political corectnes jemand hier ungestraft gemordet hätte? Benenne doch bitte einen konkreten Fall.

Aber warum gibt es nahezu keine Probleme mit Spaniern, Portugiesen .. Italienern etc.,

Weil die aus dem nahezu gleichen Kulturkreis kommen und wir von denen keine Anpassung verlangen.Davon abgesehen war das nicht immer so. Italiener z.B. waren früher als Messerstecher und Mafiosi verschrien.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Es ist ein Unterschied, ob ich sage "Da gibt es eine Gegend in unserer Stadt, in der die Jugendkriminalität besonders hoch ist, wollen wir doch mal gucken, woran das liegt und was wir tun können." und "Diese bestimmte Gruppe vertritt Meinungen, die unserer Grundordnung widersprechen." Oder ob ich sage "Klar, die Moslems denken ja alle ... und sind ... und deshalb."

Und wenn das ein Türkenviertel ist, dann muß man klar sagen, daß es Türken sind und daß es Moslems sind, die da die Straßen unsicher machen.

Das trifft dann noch lange nicht auf alle Moslems zu und nicht auf alle Türken. Die Bevölkerungsgruppe nicht zu benennen wäre eine Verweigerung der Wahrheit.

Dazu kommt einerseits der vorauseilende Gehorsam der politischen Kaste und die Forderungen der Moslems, ein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen. Ob das die Abschaffung der Martinsumzüge oder der Weihnachtsbeleuchtung oder was auch immer ist.

Die Politik verkauft unsere Tradition und unsere Werte für 30 Silberlinge, schneller als wir gucken können
Und wenn das ein Türkenviertel ist, dann muß man klar sagen, daß es Türken sind und daß es Moslems sind, die da die Straßen unsicher machen.

Wozu sollte es die Hervorhebung noch benötigen, außer zur Agitation? Das Phänomen der Gettoisierung hat mehrere Verursacher.Da sitzen grade die Etablierten samt verfehlter Ausländerpolitik mit im Boot.Daß im Ausländerviertel die Ausländer die Mehrzahl der Straftaten begehen liegt in der Natur der Sache.

Die Politik verkauft unsere Tradition und unsere Werte für 30 Silberlinge, schneller als wir gucken können

Unsere freiheitlich demokratischen Werte sind wenige Jahre alt und unsere Traditionen beinhalten einiges, das uns nicht unbedingt mit Stolz erfüllen sollte.
Ich frage mich manchmal , warum der Begriff "Tradition" so positiv belegt ist. Grade auch mit Blick auf christliche Tradition.
*********handy Paar
1.202 Beiträge
Dazu kommt einerseits der vorauseilende Gehorsam der politischen Kaste und die Forderungen der Moslems, ein bestimmtes Verhalten an den Tag zu legen. Ob das die Abschaffung der Martinsumzüge oder der Weihnachtsbeleuchtung oder was auch immer ist.


Was ist eigentlich so schwer daran, sich an die Fakten zu halten?

Es war KEINE "Forderung der Moslems", Martinszüge "abzuschaffen". Hier wurde ein Problem konstruiert, das Muslime ohne die Linke gar nicht hätten. Denn es ging um die Umbennung (mitnichten die Abschaffung).

Man kann sich sicher trefflich darüber streiten, was genau die Gründe dafür sind, dass Integration in Deutschland nicht so funktioniert, wie es wünschenswert wäre. Ob aber solche populistischen "Weisheiten" (bevorzugt gefunden auf dem Boden von Biergläsern) zielführend für die Lösung der Probleme sind, darf bezweifelt werden.

Platte einseitige Schuldzuweisungen werden offensichtlich immer wieder gern genommen...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt:

Die christlichen oder auch sonstigen Gebräuche und Sitten haben wir doch selber unterhöhlt und bedeutungslos gemacht, nicht die, die an diese Religion nicht glauben. Was ist das also für ein Argument?

Wenn ein staatlicher Kindergarten einen Lichterumzug macht, dann verlangen auch die protestantischen und atheistischen Eltern, dass dem keine katholische Bedeutung gegeben wird. Dementsprechend findet der Martinsumzug dann im katholischen Kindergarten oder der Gemeinde statt, egal, wer da mitläuft.

Abgesehen davon, dass "Tradition" immer auch mal in Frage gestellt wird - Frauen die Berufstätigkeit zu verbieten war mal eine "Tradition", auf die ich verzichten kann. Die Frage der "Tradition" und der Werte ist auch eine, die immer im gesellschaftlichen Dskurs steht. Auch ohne nicht-christliche Mitbürger.

Und wenn das ein Türkenviertel ist, dann muß man klar sagen, daß es Türken sind und daß es Moslems sind, die da die Straßen unsicher machen.
Was bringt das ? Die Aussage, dass eine bestimmte Religion und Nationalität krimineller ist, als andere ? In meiner Kindheit gab es so Straßen auch, da lebten aber Deutsche. Was sagt uns das ?

Aber warum gibt es nahezu keine Probleme mit Spaniern, Portugiesen .. Italienern etc.,
Die gab es zu Beginn auch. Und als nach dem Krieg die Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten kamen ... hört Euch mal um, wie die diskriminiert wurden. Vor allem, wenn in ein katholisches Dorf eine evangelische Familie einquartiert wurde...

Und was das alles mit dem Thema zu tun hat, sagten Tristam_Shandy:
Platte einseitige Schuldzuweisungen
... sind populistisch. find
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Was ist eigentlich so schwer daran, sich an die Fakten zu halten?

Stimmt, das haben die Moslems nicht gefordert. Das waren die Linken, sie wollen sich halt bei nichtchristlichen Organiusationen anbietern, bzw. sidn per se Gegner des Christentums.

im Ausländerviertel die Ausländer die Mehrzahl der Straftaten begehen liegt in der Natur der Sache.

Stimmt, aber die Kriminalitätsrate ist eben auch höher. WArum macen den viele Deutsche einen große Bogen um solche Viertel?

Unsere freiheitlich demokratischen Werte sind wenige Jahre alt und unsere Traditionen beinhalten einiges, das uns nicht unbedingt mit Stolz erfüllen sollte.
Ich frage mich manchmal , warum der Begriff "Tradition" so positiv belegt ist. Grade auch mit Blick auf christliche Tradition.

Bestimmte Werte sind viel älter als das GG und hatten auch früher teilweise schon Verfassungsrang.

Traditonen werden von Generation zu Generatiuon weiter gegeben, sie sind ein Teil unserer Identität. Auf welche christlichen Traditonen sprechen Sie an. Daß eine Organisation, die über 2000 Jahre alt ist, auch dunkle Flecken in der Geschichte hat, dürfte doch klar sein. Aber die liegen ein paar Jahre länger zurück und warum soll man sie immer wieder betonen? Die Verbrechen der Kommunisten und Nationalsozialisten sind deutlich gegenwärtiger.
*********handy Paar
1.202 Beiträge
@lustgeniesser
Vielleicht solltest Du mal vor dem Schreiben eines Posts darüber nachdenken, wer genau Deiner Meinung nach denn nun die Schuld für welche Zustände haben soll.

Politik? Religion? Nationalität?

Dann könnte man in dem lustigen Argumentationsdurcheinander nach dem roten Faden suchen...
Traditonen werden von Generation zu Generatiuon weiter gegeben, sie sind ein Teil unserer Identität. Auf welche christlichen Traditonen sprechen Sie an. Daß eine Organisation, die über 2000 Jahre alt ist, auch dunkle Flecken in der Geschichte hat, dürfte doch klar sein. Aber die liegen ein paar Jahre länger zurück und warum soll man sie immer wieder betonen?


*********handy Paar
1.202 Beiträge
@ofinterest
Danke *top*
Stimmt, das haben die Moslems nicht gefordert. Das waren die Linken, sie wollen sich halt bei nichtchristlichen Organiusationen anbietern, bzw. sidn per se Gegner des Christentums.


Richtig. Komischerweise fordern die gleichen Gruppierungen von den Partein mit dem C vollkommene Gleichstellung von Homoehen mit Ehen zwischen Mann und Frau. Was soll daran christlich sein?

Andereseits hofieren sie vielleicht nicht gerade andersgläubige sind denen gegenüber dennoch deutlich toleranter. Wieso wird nicht gegen Muslims demonstriert und deren heutige Wertevorstellung, von Homosexualität ganz zu schweigen, da heißt ja die Lösung diese alle nach Deutschland zu holen. Aber Gleichstellung von Mann und Frau, etc. muss man ja nur gerade in die Türkei schaue zu Erdogan.

Dann wundern sichh manche das Rechte Gruppierungen zulauf bekommen.
Eigentlich wollte ich die Ausländerdiskussion vermeiden ....

Letzter Kommentar dazu: In einem meiner Hobbyvereine war ein junger Polizist aus Berlin Mitglied. Der erklärte uns, dass er in seinen Schulungen immer vermittelt bekam:

Etwa 2% aller in Deutschland lebenden Ausländer sind kriminell (wenn man mal Verstöße, die ausschließlich von Ausländern begangen werden können, wie z.B. Passvergehen, ausnimmt) . Diese 2% machen aber 95% aller Ausländer aus, mit denen es die Polizei zu tun hat ...
Dass Polizisten da manchmal Probleme mit Ausländern generell haben, ist durch diese Wahrnehmung vielleicht etwas verständlicher.

Ebenso ist unsere Wahrnehmung durch die Berichterstattung getrübt, die sich auch fast ausschließlich auf die negativen Aspekte konzentriert. Allerdings kriege ich auch ein Problem, wenn einerseits in Berlin einige wenige arabische Großfamilien ganze Straßenzüge unter ihrer Kontrolle haben, ausschließlich im Sozialsystem zu Hause sind (angeblich) aber sich hochkarätige Anwälte leisten können, die jeden Versuch diese ungebetenen Gäste wieder loszuwerden vereiteln. Wohingegen Meldungen über Familien (die hier mittlerweile integriert sind und die Kinder zur Schule gehen), die plötzlich abgeschoben werden, weil der Asylgrund weggefallen ist, schon kaum mehr auffallen.

Da krieg ich einen Hals. Aber nicht gegen "die Ausländer" sondern über unsere unglaublich bescheuerte Einwanderungs- und Asylpolitik ...
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Vielleicht solltest Du mal vor dem Schreiben eines Posts darüber nachdenken, wer genau Deiner Meinung nach denn nun die Schuld für welche Zustände haben soll.

Politik? Religion? Nationalität?

Eine wechselnde und sich teilweise ergänzede Gemengelage ist die Ursache.....

Die christlichen oder auch sonstigen Gebräuche und Sitten haben wir doch selber unterhöhlt und bedeutungslos gemacht, nicht die, die an diese Religion nicht glauben. Was ist das also für ein Argument?

Stimmt, man hat in vielen Teilen der Bevölkerung das Christentum zur Belanglosigkeit verkommen lassen!
*********handy Paar
1.202 Beiträge
[...] man hat in vielen Teilen der Bevölkerung das Christentum zur Belanglosigkeit verkommen lassen!

Wer ist denn "man"?
*******use Mann
3.197 Beiträge
Einen Satz, wie
"Das trifft noch lange nicht auf alle Moslems zu und nicht auf alle Türken"
(@*********sser).

Läßt sich im Zusammenhang mit diversen Problemen bringen -auch mit
Christen und Deutschen. Nur so wird er nie gebraucht...

Ich hatte schon sehr viele Gespräche mit Moslems -insbesondere Türken
und häufiger dabei den Gedanken: Die sind ja toleranter als viele Deutsche!
Allerdings hatten alle etwas gemeinsam:
Sie hatten alle einen Job , kamen genauso pünktlich und arbeiteteten genauso
gut oder schlecht wie ihre dt. Kollegen.
Einst kamen sie als Gastarbeiter, machten oft Jobs, für die sich Deutsche zu fein
waren, wurden Teil des Wirtschaftswunders.
Viele sind heute Rentner und verbringen trotzdem viel Zeit in D, denn ihre Kinder
und Enkel leben hier. Wenn diese in die Türkei reisen, fühlen sie sich meist fremd,
denn D, in dem sie aufgewachsen und zur Schule gingen, ist zu ihrer Heimat
geworden.
Ausgerechnet die sollten unsere Gesellschaft zerstören wollen, die ihre Lebensgrundlage ist ?
Sie üben ihren Glauben aus (unterschiedlich ausgeprägt), pflegen Traditionen
und diese vermischt sich mit der Unseren. Im Alltag sind sie oft gar nicht mehr
so leicht zu erkennen... *g*

Wenn mir eine Muslimin in der Burka begegnet, merke ich, daß meine Toleranzgrenze erreicht ist. Nur ist dies eine sehr kleine Minderheit.
Es ist, wie @**********henke schon einmal schrieb: Extremisten werden
instrumentalisiert.

Wer einen Job hat, von dem er anständig leben kann, macht kaum Probleme
-egal welcher Nationalität er angehört, denn alle Menschen wollen einfach leben.

Und wer Subkulturen als störend empfindet, mag vielleicht mal einen Blick hierher
werfen:
http://www.bpb.de/themen/ILSW8R

Mich beschämt die weit verbreitete Ausländerfeindlichkeit -nicht zuletzt, weil sich
da Parallelen aufdrängen...
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