Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Club St.Tropez Friends
4999 Mitglieder
zum Thema
Partnerschaft beenden, wegen Wunsch nach offener Beziehung?169
Leider habe ich mit der Suche hier im Forum keine passenden Meinungen…
zum Thema
Beziehung wegen sexuellen NoGos beenden?107
Nehmen wir mal an ihr sitzt abends nett beisammen, habt lecker…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Was will Geert Wilders & Co.

*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
So
sehe ich das auch und so könnten wir diese Parteien einfach achselzuckend ignorieren, wenn ich nicht die Gefahr sähe, dass gewisse Kreise dadurch Oberwasser bekommen, dass ihre Parolen wohlwollend im öffentlichen Raum bedacht werden.

Und wenn erst die "normalen Deutschen" Verständnis für Brandbomben auf Flüchtlingsheime haben ... *angsthab* - das kommt nämlich dabei heraus denke ich.
*******nus Mann
286 Beiträge
Und jetzt noch die Briten?
Ok, habe verstanden. Alles komplett unverkrampft und normal bei uns, wenn es um das Thema Rechtspopulismus geht. *nachdenk*

Wie würde wohl folgende Wortmeldung von den Medien der Welt aufgefasst werden:

Angela Merkel schrieb einen Gastbeitrag über EU Ausländer in der FAZ. Ihren Plänen zufolge sollen Einwanderer, die beim Betteln oder Übernachten unter freiem Himmel erwischt werden, abgeschoben werden können. "Wenn die Leute nicht hier sind, um zu arbeiten - wenn sie betteln oder im Freien schlafen -, dann werden sie entfernt", schrieb Merkel in dem Beitrag. Auch der Zugang zu Sozialleistungen wie Arbeitslosenhilfe soll für sie erschwert werden.

Bevor jetzt hier reflexartig die arme Angie in die rechtspopulistische Ecke gestellt wird, klare Ansage. Das Zitat gibt es so nicht!

Vielmehr hat diesen Beitrag der britische Regierungschef Cameron von sich gegeben:

http://www.spiegel.de/politi … -austritt-nahe-a-936276.html

Soll man Cameron nun in die Reihen von Wilders & Co einreihen?

Macht euch doch nichts vor! Cameron wird das locker politisch überleben. Und nur eine verschwindende Minderheit der Briten wird da auf die Idee kommen, ihn als Rechtspopulisten zu diskreditieren.

Angie hingegen wäre politisch am Ende.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Du willst nicht kapieren,
was einige von uns seit Seiten schreiben, oder ? Dass es einen Unterschied gibt, zwischen verallgemeinernden Phrasen ("alle Ausländer, die zu uns kommen, sind Sozialschmarotzer..."/ "Moslems sind alle gewättätig") und speziellen Fällen.

Aber ... ist gut. Kann passieren.

*troest*
*******nus Mann
286 Beiträge
Und du willst nicht kapieren, dass dieser Unterschied auch für andere Gruppen als Ausländer und Moslems gilt. Auch die sog. Rechtspopulisten sind heterogen.

Nur da lässt man im Eifer des Gefechts mal schnell fünfe grade sein und pauschalisiert genau gleich. Nur stört sich daran niemand so wirklich, gell? Because you can preach from the moral high ground.

Das mag ja sogar noch halbwegs legitim sein, nur erkennen sollte man es schon!

Um mehr geht es mir nicht.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, meinetwegen.
Und dann? Ob nun jemand gegen Juden, gegen Osteuropäer oder gegen Moslems hetzt, mag ja ein Unterschied sein. Für mich ist es das nicht.

Es ist natürlich ein Unterschied, ob jemand wirklich Brandbomben auf Asylbewerber wirft oder nur eine Diskussion über die Asylpolitik in Gang setzt. Wobei man dann wieder streiten kann, ob die Art der Diskussion konstruktiv ist oder nicht doch gewisse Gefahren in sich birgt - was ich leider meistens so sehe.
Auch die sog. Rechtspopulisten sind heterogen.

Dann klär uns mal auf.Wer sind denn die guten Rechtspopulisten, denen wir Unrecht tun?
*******nus Mann
286 Beiträge
Es ist natürlich ein Unterschied, ob jemand wirklich Brandbomben auf Asylbewerber wirft oder nur eine Diskussion über die Asylpolitik in Gang setzt. Wobei man dann wieder streiten kann, ob die Art der Diskussion konstruktiv ist oder nicht doch gewisse Gefahren in sich birgt - was ich leider meistens so sehe.

Genau das ist der Punkt! Und das ist eben ein Unterschied. Auch im Umgang mit solchen Leuten und in der Diskussion des Themas.

Mit Rechtspopulist kann jeder bezeichnet und damit sofort mundtot gemacht werden. So wie zu guten alten Adenauerzeiten mit dem Kampfbegriff "Kommunist".
****000 Mann
19.043 Beiträge
Ich kann nicht erkennen, dass hier irgendjemand mundtot gemacht würde.

Jedenfalls schreiben diejenigen, die Du vermutlich meinst, munter weiter.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Und
die anderen warten seit Beginn des Threads auf z.B. die Antwort auf die Frage von ofinterest...
Das ist der Punkt. Immer wenn es konkret werden soll wird der Fokus auf "weitere Aspekte" gelenkt.
****aS Paar
272 Beiträge
Und nein, wir diskutieren hier nun bitte nicht über die Unterschiede der beiden Wörter Kommunismus und Rechtspopulismus... Wer allen Ernstes behauptet, man könnte die beiden einfach so in einen Topf werfen und 1:1 vergleichen, scheint mir primär

a) daran interessiert zu sein, zu provizieren oder
b) daran interessiert zu sein, kritischen Fragen nach Konkretem auszuweichen oder
c) betreibt Populismus in perfekter Form, um a) und b) zu erreichen.

Er von QuiLaS
*******nus Mann
286 Beiträge
Und nein, wir diskutieren hier nun bitte nicht über die Unterschiede der beiden Wörter Kommunismus und Rechtspopulismus... Wer allen Ernstes behauptet, man könnte die beiden einfach so in einen Topf werfen und 1:1 vergleichen, scheint mir primär

Schön, wenn man unbedingt alles missverstehen will, gelingt einem das sicher auch.

Es geht nicht um in den gleichen Topf werfen. Es geht um die Verwendung von Pauschalaussagen als politische Kampfbegriffe.

Früher war "Kommunist" ein Kampfbegriff der politischen Rechten und heute ist "Rechtspopulist" auch ein politischer Kampfbegriff. So wie Gutmensch oder Neoliberal. Man könnte auch noch andere nennen.

Das bedeutet noch lange nicht, dass die damit bezeichneten Personengruppen vergleichbar sind.
****aS Paar
272 Beiträge
@*******nus:

Nochmals: Ich spreche von Begrifflichkeiten und eben NICHT von Personengruppen... Nur von DER Person, die... - ach, das kann man einfach nachlesen...

...Ich schenk' mir jetzt den vorweihnachtlichen Wunsch nach dem was der/die/das da oben bitte regnen lassen soll und das bitte plötzlich...

Er von QuiLaS

offtopicEnde - wenn's offtopic sein sollte...
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Als was
soll ich eine Position bezeichnen, die die "ethnische Registrierung" aller Bürger des Landes fordert ? Um mal einen Punkt aus dem Programm von Geert Wilders Partei zu nennen.

Oder was mache ich mit Marine LePen, die zwar ihrer Partei einen seriösen Anstrich geben will, aber dennoch öffentliche muslimische Gebete mit der Nazi-Besetzung vergleicht, so dass ihr deswegen ein Strafverfahren droht ?

Ich bitte um Belehrung.
****man Mann
1.056 Beiträge
Themenersteller 
Täuschung ...
Wenn geschrieben wird ...

Mit Rechtspopulist kann jeder bezeichnet und damit sofort mundtot gemacht werden.
...

... dann ist das eine Täuschung ... oder anders ausgedrückt: Natürlich kann man den Gregor Gysi als Rechtspopulisten bezeichnen, wenn man denn will ... ernten wird man aber in diesem Fall - zu Recht - nur schallendes Gelächter.

Nein, nein ... rechtspopulistische Positionen kann man sehr wohl orten (und hier in diesem thread gab es viele Beispiele dafür; siehe z.B. den letzten Beitrag von Katharina57) und dann darf man diese politischen Positionen auch so benennen.
****man Mann
1.056 Beiträge
Themenersteller 
Weiteres Beispiel ...
Ich schäme mich ja fast, diesen Dreck hier zu zitieren ... aber das geschieht nicht ohne Grund.

Ich zitiere aus einem Artikel der Gruppierung "Pro NRW":

Essen: CDU will sich verstärkt den Migranten widmen

Der Linksschwenk der zeitgeisthörigen CDU geht munter weiter. Nun haben auch die Essener Christdemokraten eine neue Zielgruppe entdeckt, für deren Interessen sie zukünftig primär Politik machen wollen. Das Vorstandsmitglied der Essener CDU, Sadik Cicin, hat mit Unterstützung der gesamten Partei den Arbeitskreis „Migranten in der Union“ gegründet. Laut Cicin sind alle Menschen mit Migrationshintergrund eine bedeutende Ressource für die Gesellschaft. Essen brauche eine neue Willkommens- und Anerkennungskultur. Die Essener CDU setzt sich demzufolge für noch mehr Zuwanderung, insbesondere in unsere sozialen Netze, ein.

Es ist daher auch überhaupt nicht überraschend, dass der Essener Sozialdezernent über eine exorbitant hohe Flüchtlingswelle klagt, die die Stadt kaum mehr stemmen kann. Diese Flüchtlingswelle gehört wahrscheinlich auch zur von der CDU gewünschten neuen Willkommens- und Anerkennungskultur.

In Essen macht einzig PRO NRW gegen Überfremdung, Asylmissbrauch und die Etablierung von islamischen Parallelgesellschaften mobil. Für uns darf die Einwanderung keine Einwanderung in unsere sozialen Sicherungssysteme sein. Einwandern darf nur der, der einen nützlichen Beitrag für das Einwanderungsland leisten kann. Soziale Leistungen sind deshalb erst nach einer Aufenthaltsdauer von mindestens fünf Jahren zu gewähren. Abgelehnte Asylbewerber müssen konsequent und rasch abgeschoben werden. Ebenso müssen wir uns von der NRW-Kuscheljustiz gegenüber kriminellen Migranten verabschieden. Straffällig gewordene Migranten haben ihr Gastrecht verwirkt und müssen ebenso konsequent und rasch abgeschoben werden.

Mir fehlt jetzt die Zeit, diesen z.B. blühenden Unsinn zu widerlegen ... aber der Sprachstil weist - eben wegen ihrer permanenten Verallgemeinerungen - ganz sicher auf eine rechtspopulistische Gesinnung hin.

Im übrigen: Gerade durch die Integration von Migranten in unsere gesellschaftlichen und politischen Strukturen werden jene "Parallelgesellschaften" (deren grundsätzliche Problematik ich nicht bezweifeln möchte) reduziert, gegen die man sich in diesem Pamphlet wehrt.
die die "ethnische Registrierung" aller Bürger des Landes fordert ? Um mal einen Punkt aus dem Programm von Geert Wilders Partei zu nennen.

Wozu soll das gut sein? Die "ethnische Registrierung"?

Mein Sohn wurde von Rechten zusammen geschlagen. Beim Prozeß wurden sie vertreten duch Anwälte, die zu führenden Köpfen der Pro NRW zählen. (hat ihnen nicht viel gebracht, sie wurden trotzdem verurteilt).

Im Alltag lebe ich und bin nicht ängstlich, aber manchmal mache ich mir doch sehr große Sorgen um mich und um meine Kinder.

Hoffnung habe ich dennoch, denn ich sehe um mich herum sehr viele junge Menschen, die vorurteilsfrei leben, denen die ethnische Herkunft ihrer Freunde,oder deren sexuelle Ausrichtung völlig egal sind. Es ist bewundenswert mit welcher Leichtigkiet sie mit anderen Menschen umgehen.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Tja
Wozu soll das gut sein? Die "ethnische Registrierung"?

... frag mal die, die den Judenstern erfunden haben. Oder die Apartheid in Südafrika, da war das auch so...die sehen da schon einen Sinn drin.

Ich will sowas in meinem Land jedenfalls nicht haben. *basta*
****aS Paar
272 Beiträge
Durchaus Vergleichbares wird derzeit ja auch (immer noch) in der Schweiz diskutiert. Dass im Reisepass eingetragen wird, ob man eingebürgerter Schweizer ist oder "echter" Schweizer, manche fordern hier für die "echten" Schweizer eine zusätzliche Differenzierung in Schweizer und Eidgenosse.

Man sieht also, dass sich Wilders und Le Pen in so manchen ihrer (gedanklichen) Ansätzen auch in anderen Ländern widerspiegeln.

Er von QuiLaS
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Genauso off-topic wie andere Beiträge (?)
@*****ann

Im übrigen: Gerade durch die Integration von Migranten in unsere gesellschaftlichen und politischen Strukturen werden jene "Parallelgesellschaften" (deren grundsätzliche Problematik ich nicht bezweifeln möchte) reduziert, gegen die man sich in diesem Pamphlet wehrt.

Ich versteh nicht den Kern des von Dir eingebrachten Zitats, bzw. das was für dich davon wesentlich ist.
Die Wahlstimmenresource, die wird nach den Grünen und der SPD eben auch von der CDU genutzt, ja und?

Durch Integration können Parallelgesellschaften reduziert werden. Derzeit sehe ich jedoch keine Integration, eher eine problematische "Doppelgesellschaft".
Alles jedoch off-topic ..

@**********henke

Leider kann ich den Artikel - deinen link auf einen französischen Zeitungsartikel nicht "detailliert" versteh. Es geht offensichtlich um die Bevölkerungsveränderung und Konzentration auf Wirtschaftsprobleme.
Bisher FN frei (?)

Vielleicht hilft ein Fokusartikel anderen die jetzige Situation dort zu "begreifen".
Wesentliche Aussagen (für mich..) habe ich fett betont.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass beim Lesen des Artikels vielleicht einmal begriffen wird, dass die Situation dort nicht monokausal ist, ausserdem hilft ev. der Verweis das dort nicht mit der deutschen Populismusbrille gesehen wird.
Überigens: Hollande ist verantwortlich für den Umschwenk auf die FN in der Bretagne, aber natürlich sind Umfragewerte derzeit unwichtig, er hat ja für weitere 4 Jahre immer recht *zwinker*

http://www.focus.de/politik/ … kind-europas_id_3441758.html


FOCUS Online: Monsieur Attali, Sie skizzieren hier ein marodes Deutschland. Doch Kanzlerin Angela Merkel sitzt fest im Sattel und wird vom Volk geachtet. In Ihrem Land dagegen ist die Chefin der Rechtsradikalen, Marine Le Pen, erheblich beliebter als der Staatspräsident. Wie passt das zusammen?

Attali: Die Umfragewerte für Präsident Hollande spielen keine Rolle. Es kann auch ein Zeichen guter Politik sein, nicht beliebt zu sein. Schauen Sie auf Gerhard Schröder und seine guten Reformen. Er wurde dann abgewählt. Hollande hat noch vier Jahre vor sich.

FOCUS Online: Immerhin finden 40 Prozent der Franzosen Marine Le Pen sympathisch…

Attali: Das ist natürlich ein Problem. Die gesamte Gesellschaft muss auf die einfachen Antworten der Radikalen reagieren: “Ausländer raus. Aus dem Euro raus!”, wird dort skandiert. Es reicht nicht, diesen Gegner zu verteufeln. Man muss sich mit seinen Argumenten auseinandersetzen. Ich vergleiche die heutige französische Situation die Rechtsradikalen betreffend mit Deutschland 1933, kurz bevor die NSDAP gewählt wurde.

FOCUS Online: Ein drastischer Vergleich. Warum wird Frankreich nicht fertig mit den Rechtsradikalen? Die Rechten haben immerhin seit Jahrzehnten mehr als 15 Prozent bei Wahlen.

Attali: Es gibt eine ähnliche Art von Extremismus auch in Deutschland. Es gibt etwa auch solche Tendenzen in der neuen Partei „Alternative für Deutschland“. Nur dass solche Extremisten wegen der deutschen Geschichte dort kritischer gesehen werden. Die Gefahr jedoch ist ähnlich groß wie in Frankreich. Wenn eine Demokratie sich nicht für langfristiges Wirtschaften interessiert, übernehmen die Extremisten.

****on1 Mann
293 Beiträge
AUSWANDERN ...
... aber wohin?

Wohin, wenn man unter seinen Vorfahren Juden, Sozialisten, Künstler, "Frauenrechtlerinnen" (die sahen sich zwar nicht so, handelten aber entsprechend) und Deserteure hat, aber keine Millionen auf dem Konto?

Wählen gehen? - Schön! Aber wen?

Ich kann nicht diejenigen wählen, die hinter Parteien und Personen stehen.

DBP - Deutsche Bank(en) Partei
AP/VP - Allianz Partei, Versicherungspartei
DCP - Deutsche Chemiepartei
DPP - Deutsche Pharmapartei
PSM - Partei der Sozialmafia
PDFA - Partei deutscher Fonds- und Aktienspekulanten
...

alle sind nicht wählbar

die FDP zum Glück auch nicht mehr.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Gestern
gab es einen Phoenix- Themenabend zum Thema Rechtspopulismus aus Anlass der Europa Wahl. War sehr gut gemacht, ruhig, ohne Sensationsgier, sehr sachlich - und dadurch erst recht beklemmend.

Berichtet wurde über die 5 Sterne Bewegung aus Italien, die wie Mussolini-Faschismus im Computer-Zeitalter daher kommt, Marine Le Pen und die Front National und Geert Wilders und seine PVV in den Niederlanden. So unterschiedlich, wie jede dieser Gruppierungen auftritt, und so sehr, wie sie sich nach außen auch demokratisch gebären mögen, es wurde deutlich, dass sie die demokratischen Institutionen (Gerichte, Parlamente) unterhöhlen wollen.

Da frage ich mich schon, was mir wichtig und erhaltenswert ist. Richtig beklemmend wurde es, als aus Ungarn berichtet wurde, wo so eine Partei die Regierung übernommen hat. Nationalistische Töne, Anspruch auf außer-ungarische Gebiete, in denen ungarische Minderheiten leben, Einschränkung der Befugnisse des Verfassungsgerichtes und der Freiheit der Medien .... ein Journalist sagte, dass es keine Demokratie nach westlicher Vorstellung sei, sondern eine "autoritäre Demokratie wie Russland".

Und das ist noch milde ausgedrückt.

Also - ich werde auf jeden Fall zur Wahl gehen, damit solche Kräfte in Europa nicht die Übermacht gewinnen. Solange ich die Freiheit habe, dagegen sein zu dürfen, will ich es sein.

*basta*
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Europawahl..
Habe heute mal "nachgesehen" wie das überhaupt gestaltet ist, also wieviel Stimmen habe ich, welche Blöcke gibt es denn usw.

Es ist die Wahl zwischen Pest oder Cholera.
Eigentlich kann es nur per Ausschlußverfahren gehen..

Mir graust, muß ich denn wirklich wählen ? *gruebel*

*fluch*
Die beiden "Hauptkandidaten" Juncker und Schulz sind absolut nicht mein Ding, die anderen kenne ich nicht mal.

Wer soll, wird Vorsitzender der EU Kommision etc.. ?

TTIP droht!

*fluch* *fluch* *fluch* *fluch* *fluch*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Äh
Du wählst die Abgeordneten des Europäischen Parlaments, sie werden nach dem Verhältniswahlrecht gewählt . Wenn Du nicht weißt, welche Partei Du ankreuzen willst, hilft ein Wahlomat, wie er auf verschiedenen Webseiten angeboten wird (z.B. von der Bundeszentrale für politische Bildung).

Der Präsident der Europäischen Kommission wird vom Parlament gewählt, damit haben wir direkt nichts zu tun.

Wenn man Kandidaten nicht kennt, gibt es im Zeitalter des Internets genug Möglichkeiten, sich zu informieren. Europäische Wahlen sind immer noch etwas, was in der Öffentlichkeit nicht so diskutiert wird, wie nationale Wahlen ... aber es ist immerhin eine Möglichkeit, demokratische Rechte auszuüben.

So sehe ich das jedenfalls.
Jemand Interesse?
Ich überlege ernsthaft, ob ich nach Brüssel fahre, um meine Schuhe auf das EU-Parlament zu werfen..... (sorry, das Schuhe werfen ist genetisch)

WÜRDE WER MITMACHEN?
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.