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Was will Geert Wilders & Co.

Das nenne ich mal Rückenmarksgesteuerte Analyse:

Richtig. Komischerweise fordern die gleichen Gruppierungen von den Partein mit dem C vollkommene Gleichstellung von Homoehen mit Ehen zwischen Mann und Frau. Was soll daran christlich sein?

Was an der Union ist christlich? Hätte Jesus sich durch sie vertreten gefühlt?

da heißt ja die Lösung diese alle nach Deutschland zu holen

Welche Partei hat es sich denn zur Aufgabe gemacht, alle Moslems nach Deutschland zu holen? Die werden sich bestimmt wehren. Haben wir überhaupt genug Soldaten, um das durchzusetzen?
Und wenn das ein Türkenviertel ist, dann muß man klar sagen, daß es Türken sind und daß es Moslems sind, die da die Straßen unsicher machen.

Es wird doch klar gesagt. Wenn ein Deutscher eine Straftat begeht steht in der Zeitung: "Stefan H. aus Kreuzberg", wenn der Täter einen Migrationshintergrund hat wird es anders formuliert: "Ein 35 jähriger Mann aus Kreuzberg" und jeder weiß bescheid.
Sie üben ihren Glauben aus (unterschiedlich ausgeprägt), pflegen Traditionen
und diese vermischt sich mit der Unseren. Im Alltag sind sie oft gar nicht mehr
so leicht zu erkennen... *g*

Aber gerade sehe ich ein Problem, wenn man nach aussen keinen Unterschied sieht ud sich junge Türkinnen in einen Jungen sagen wir mal mit christlicher Wertevorstellung verliebt, egal ob deutscher, Franzose oder ...
Und das Junge Mädchen oder Frau dann von ihrer Familie ermordet wird. Sicher sind das einzelfälle wieviele Fälle es aber gibt wo sie dennoch mit anderen Repressalien zutun bekommt weiß man nicht.

Wenn mir eine Muslimin in der Burka begegnet, merke ich, daß meine Toleranzgrenze erreicht ist. Nur ist dies eine sehr kleine Minderheit.

Diejenigen die mit Burka rumlaufen, da lassen dei jungen dann eh die Finger davon, jedoch werden diese immer ausgegrenzt bleiben.
*******use Mann
3.197 Beiträge
@ironrider
Solche Ehen sind noch selten -aber auch das liegt an beiden Seiten!
Ehrenmorde sind nicht zu tollerieren, aber auch das ist extremistisch.

Ich kenne selbst eine mit einem Deutschen verheiratete Türkin und
alle, auch ihre Kinder, erfreuen sich bester Gesundheit. *g*
*********handy Paar
1.202 Beiträge
Was an der Union ist christlich? Hätte Jesus sich durch sie vertreten gefühlt?

Der Gute würde sich vermutlich freiwillig mit dem Kopf nach unten ans Kreuz hängen, wenn er sähe, was die Kollegen Tebartz & Co. so alles in seinem Namen veranstalten....

Da ist die Union noch das geringste Übel...
Was an der Union ist christlich? Hätte Jesus sich durch sie vertreten gefühlt?

Naja, Jesus hat die Gesetze des Alten Testaments nicht ausser Kraft gesetzt und da gab es schon Strafen, ich denke die nicht unähnlich der Strafen von der Scharia sind.

Insofern hat sich das Christentum doch eigentlich vorbildlich entwickwelt im Vergleich zu anderen Religionen.
Wenn Jesus wählen dürfte würde er schon eher die CDU als die Linken wählen.
Das Christentum besteht ja nicht nur aus grenzenloser Nächstenliebe.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Oh nee...
DAS Christentum gibt es heute auch nicht ... nur verschiedene Interpretationen der Bibel.

Wenn Jesus heute leben würde, würde er wahrscheinlich zu den Asylbewerbern ins Heim gehen, die von "anständigen Bürgern" davor beschimpft werden.

Aber die Religionsdiskussion bringt uns nicht weiter, denke ich. Außer, dass plötzlich "christliche Werte" von Leuten hochgehalten werden, die Halloween für eine deutsche Tradition und den Coca Cola Truck für das Gefährt der Heiligen Drei Könige halten. Auch diese Haltung ist populistisch in meinen Augen - Religion dann zu benutzen, wenn es einem in den Kram passt, und ansonsten abzulehnen.
*********handy Paar
1.202 Beiträge
Das Christentum besteht ja nicht nur aus grenzenloser Nächstenliebe.

Genau! Wo kämen wir denn da hin, wenn nun jeder anfangen würde, auf seinen Nächstbesten zu achten und am Ende sich noch Abscheulichkeiten wie Solidarität und Mitgefühl wie eine Seuche ausbreiten*panik*
******der:
Aber gerade sehe ich ein Problem, wenn man nach aussen keinen Unterschied sieht ud sich junge Türkinnen in einen Jungen sagen wir mal mit christlicher Wertevorstellung verliebt, egal ob deutscher, Franzose oder ...

Auweia

Naja, Jesus hat die Gesetze des Alten Testaments nicht ausser Kraft gesetzt und da gab es schon Strafen, ich denke die nicht unähnlich der Strafen von der Scharia sind.

Insofern hat sich das Christentum doch eigentlich vorbildlich entwickwelt im Vergleich zu anderen Religionen.
Wenn Jesus wählen dürfte würde er schon eher die CDU als die Linken wählen.
Das Christentum besteht ja nicht nur aus grenzenloser Nächstenliebe.

Grade wenn man meint, es ginge kaum flacher...

Jesus hat so ziemlich alles am alten Testament außer Kraft gesetzt.Der Gedanke der Vergebung war revolutionär.Vorher hieß es "Auge um Auge".

Es gibt bis heute im Christentum Kräfte, welche die Bergpredigt, auf der so ziemlich alles fußt, als Metaphernsammlung zu entwerten versuchen, weil deren Auffassung nach es dem Menschen nicht gegeben sei, einen so überhöht positiven Umgang mit anderen zu pflegen.

Jesus als reale Person würde garantiert keine Partei wählen, deren Vorsitzende so mit der Umwelt umging, wie Mutti das als Umweltministerin getan hat, die eine solche Abschiebepraxis umsetzt, und eine solche Außenpolitik betreibt.
Warum sollte er auch?Weil sie seinen Namen mißbrauchen?
Jesus hat so ziemlich alles am alten Testament außer Kraft gesetzt.

Dann weise doch mal auf die Stellen hin was die Bibel zur Homosexualität aussagt.

Ich denke aber wir kommen damit immer mehr vom eigentlichen Thema ab.

Vergebung gibt es für diejenigen die Reue zeigen und das sieht doch die CDU/CSU sicher genauso.
Vergebung gibt es für diejenigen die Reue zeigen und das sieht doch die CDU/CSU sicher genauso.

Falsch
"Liebe deine Feinde,halte auch die andere Wange hin, wer ohne Sünde ist..." waren die Botschaften.
Jesus(der in der Bibel überlieferte) stand für bedingungslose Vergebung.
Die Christen sind die einzigen unter den religiösen Gruppen, die sich einen Dreck um die Botschaft ihres Messias scheren, aber bei jeder sich bietenden Gelegenheit was von irgendwelchen Traditionen schwafeln, von denen sie gar keine Ahnung haben.

Die mafiöse Organisation, die sich über die Jahrhunderte gebildet hat, um auch dieses Spektrum der Spiritualität zu bewirtschaften, hat nicht das Geringste mit den Wurzeln dieses Glaubens zu tun.
Das Gleiche gilt für die Parteien, die parasitär an der religiösen Zitze saugen , ohne je auch nur einen der dazugehörigen Gedanken zu ihrem Motiv zu erheben.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Was die Bibel so sagt...
Als Heinrich VIII seine Ehe mit Katharina von Aragon (der Witwe seines Bruders) für ungültig erklären lassen wollte, um Anne Boleyn zu heiraten, fand er in der Bibel Stellen, die die Ehe mit der verwitweten Schwägerin als Inzest bezeichneten.

Der Papst fand Stellen, die das Gegenteil sagten - ihm war die Unterstützung des spanischen Herrschers wichtiger als dieser um seine Macht kämpfende Engländer.

Aber theologische Debatten sind wirklich so langsam OT . Außer, wenn jemand eine populistische Meinung "religiös" begründet.

Wie damals die Spanier, die sich fragten, ob die Indios in Amerika überhaupt Menschen sind, wenn sie doch in der Bibel nicht vorkommen...

*headcrash*
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Mehr zu Was will Geert Wilders & Co.
Sehen wir einmal die "Werte an die wir exportieren".
Wir denken z.B. das es sinnvoll ist, das auch Mädchen die Schule besuchen dürfen.
Wir finden es gut das es bei uns keine Pflicht ist eine Burka zu tragen. Konsens?

Das ist aus meiner Sicht werder christlich noch politisch vernagelt. Konsens?

Weiterhin ünterstützen wir in Afghanistan, ev. auch woanders die "Anpassung" an unsere Welt, wir fanden es gut das IRAN bestimmte Reformen machte. Das führte dort zu fast westlich liberalen Werten.

Gleichzeitig werden hier ohne Anlaß oder Grund Begriffe "umgetauft" (Martinsfest) und weihnachtliche Dekoration mit Hinweis auf die unerträglichkeit dieser Kultur (?) auf vorhanden Migranten untersagt/ vermieden. Entspricht dies der Realität?

Wir bewundern dieses pakistanische Mädchen, nur hier vor unserer eignen Tür, da gilt was anderes? Haben wir keine E.. in der Hose? *headcrash*

Der Exkurs welche Partei wie christlich oder wie alt eine Tradition ist, das mag interessant erscheinen.
Gehört sicherlich nicht zu dem "Enfaltungspotential" der Le Penn und Geert Wilders.

Die sprechen konkrete Probleme vor Ort an !
Überigens auch Buschkowski, der wird trotz Widerstand von der SPD "Geduldet".

Nett andere Sachen zu diskutieren, aber ändert das etwas an der Realität der zunehmenden Ghettobildung z.B. in Duisburg.

Jeder "Normale" sieht zu das er von dort weg kommt, niemand nimmt ohne "Not" den Verfall der Umgebung und des Niveaus in den lokalen Schulen hin.

Aus der Entfernung mag das alles diskutabel sein, ich möchte und würde dort nicht (mehr) leben wollen.

Ich muß es nicht ändern, ich kann wegziehen.
Aber ich verstehe das manche dies weder wollen noch können.

Können wir diese Gegenwart diskutieren und Jesus und Katharina v. Aragon dort lassen wo sie derzeit sind?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wir finden es gut das es bei uns keine Pflicht ist eine Burka zu tragen.

Wir finden es aber auch gut, dass jede die Freiheit hat, das anzuziehen, was sie will.

Dein Argument mit dem Martinsumzug und der Weihnachtsdeko (die ich seit September in allen Geschäften sehe) haben wir ja schon entkräftet.

Was Du mit Ghetto - Bildung und den Problemen in den Schulen meinst, sind Probleme, die aber nicht überall existieren - es gibt auch Schulen, in denen die unterschiedlichen Herkünfte der Kinder kein Problem sind. Mein Sohn war in so einer - nein, kein teures Privatinternat, eine ganz normale staatliche Schule.

Aber da, wo es ein Problem ist, muss überlegt werden, woran es liegt und was getan werden muss. Nicht nur Buschkowski, auch a_simple_smile hat weiter oben die Probleme der Integrationspolitik angesprochen. Da haben wir viel zu spät begonnen, drüber nachzudenken - und man muss es auch aushalten, dass es eine Debatte ist, in der nicht so einfach ein Konsens gefunden wird.

Sollen die etablierten Parteien an komplexe Probleme mit vereinfachten Erklärungen und platten Schuldzuwesungen herangehen? Dann kriegen sie die "Einfachen im Geiste", aber ich bekäme dann erst recht Angst.

Oder was sollen sie tun ?
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Wir finden es aber auch gut, dass jede die Freiheit hat, das anzuziehen, was sie will.
Sorry, aber so einfach ist das schlicht nicht!
Die Burka ist ein hier eher unübliches Kleidungsstück.
Und in den "befreiten Gebieten" ist es keine Freiwilligkeit in der Burka rumzulaufen, genauso wie sich der Standard für Kleidung z.B. im Iran geändert hat.

Jemand der "dort" lebt, der fragt sich nicht ganz unreflektiert, ob es noch geht Burkafreiheit (im Westen!) klasse zu finden und alternativ dazu es als Freiheit zu empfinden diese (im Westen!) zu tragen. Da stimmt einiges nicht an realer Wahrnehmung.

Dein Argument mit dem Martinsumzug und der Weihnachtsdeko (die ich seit September in allen Geschäften sehe) haben wir ja schon entkräftet.
Ehm, wann und wo ist das denn bitte von (euch?) entkräftet worden?
Fakten sind "entkräftbar"

Was Du mit Ghetto - Bildung und den Problemen in den Schulen meinst, sind Probleme, die aber nicht überall existieren - es gibt auch Schulen, in denen die unterschiedlichen Herkünfte der Kinder kein Problem sind. Mein Sohn war in so einer - nein, kein teures Privatinternat, eine ganz normale staatliche Schule.

Aber da, wo es ein Problem ist, muss überlegt werden, woran es liegt und was getan werden muss. Nicht nur Buschkowski, auch a_simple_smile hat weiter oben die Probleme der Integrationspolitik angesprochen. Da haben wir viel zu spät begonnen, drüber nachzudenken - und man muss es auch aushalten, dass es eine Debatte ist, in der nicht so einfach ein Konsens gefunden wird.
Ziemliche Allgemeinplätze, recht unkonkret.
Über die Sache wird schon recht lange nachgedacht, überigens ohne greifbares Ergebnis.
Worin besteht dennn für dich da die Notwendigkeit das weiter auszuhalten?
Buschkowski hat einiges klar benannt! Wer handelt denn?
Er ist als Rechter anpi.. worden, niemand hat zu seinen Vorschlägen Alternativen genannt.
Überigens auch nicht der allseits beliebte und recht unfähige Wowereit.

.
Sollen die etablierten Parteien an komplexe Probleme mit vereinfachten Erklärungen und platten Schuldzuwesungen herangehen? Dann kriegen sie die "Einfachen im Geiste", aber ich bekäme dann erst recht Angst.

Oder was sollen sie tun ?
Ähm.. Komplexe Probleme? Vereinfachte Erklärungen?
Dem Einfachen ist es schlicht egal, er möchte das sich Verschlechterungen nicht als normal etablieren. Das es normal ist zusammengeschlagen zu werden oder versehentlich erschossen oder erstochen zu werden..
Ist das ev. zu einfach geworden?


Aber um all das geht es hier überhaupt nicht:
Es geht darum was Le Pen+++ wollen, wodurch werden sie gewählt etc.
****man Mann
1.056 Beiträge
Themenersteller 
Es ist doch völlig klar ...
dass es jene radikal-fundamentalistischen Islamisten gibt, vor denen mir auch Angst und Bange ist ... deshalb aber den gesamten Islam zu diffamieren (wie es auch hier neulich passiert ist und deshalb mein ersten thread zu diesem Thema geschlossen wurde) ist nicht nur grundfalsch sondern extrem gefährlich ... denn damit treibt man diesen radikalen Strömungen nur weitere Anhänger in die Arme.

Das wäre genauso so, als wenn man aufgrund der irren Sektierer der sog. "12 Stämme" das gesamte Christentum und seine Wurzeln verteufeln wurde ... aufgepasst: ich bin kein Christ, dennoch haben wir zur Kenntnis zu nehmen, dass es eben unterschiedliche Weltreligionen gibt und dass diese Gläubigen ihren Platz in der Gesellschaft haben.

Die Ghettoisierung von Ausländern in bestimmten Quartieren einer Stadt (und die damit verbundenen unbestreitbaren Probleme) haben ja nun wir zu verantworten ... nicht die Türken !

Hier wurden grundlegende Fehler in der Sozialplanung gemacht ... wobei, wenn man sich die Landeshauptstadt München anschaut (München hat einen Ausländeraneil von ca. 33%): Hier scheinen einige Fehler vergleichbarer Großstädte nicht gemacht worden zu sein ...

Kurzfristig gegensteuern geht es nicht ... man muss sich nun auf den Weg und die Suche machen, eine verbesserte Integration zu erreichen, denn: machen wir uns nichts vor: Deutschland ist längst ein Einwanderungsland und wir brauchen auch dringend ausländische Fachkräfte ... und im nächsten Jahr werden ie Rumänen und Bulgaren die völlige Arbeitsfreiheit hier haben ... darauf sollten wir uns einstellen und nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen ...
Es ist doch völlig klar ...
dass es jene radikal-fundamentalistischen Islamisten gibt, vor denen mir auch Angst und Bange ist ... deshalb aber den gesamten Islam zu diffamieren...


Nein, sicher nicht den ISLAM diffamieren aber Missstände in Ländern aufzuzeigen in denen keine Gleichberechtigung herrscht sollte doch erlaubt sein. Nur bezieht man sich dann wohl immer auf 2000 Jaher alte Gesetze und Regeln. Deswegen sollten wir uns da nicht zu sehr einmischen.
Nur eine Türkei unter Erdogan sollte in der EU keinen Platz finden.

ich bin kein Christ
Da wäre ich mir nicht so sicher, wir allen stammen schließlich aus einem Christlich geprägten Umfeld und wenn ich das mit anderen Religionen vergleiche bin ich da ganz froh drüber.

Die Ghettoisierung von Ausländern in bestimmten Quartieren einer Stadt (und die damit verbundenen unbestreitbaren Probleme) haben ja nun wir zu verantworten ... nicht die Türken !

Die Ghettoisierung von Ausländern alleine ist denke ich nicht das grundsätzliche Problem, das gibt es in US überall. Italiener-,Koreaner-, Inder-, Chinesenviertel usw.
solange die genug verdienen gibt es da kein Problem. Probleme gibt es erst wenn es am untersten ende zur Konkurrenz kommt, das ist wohl auch der Unterscheid zwischen Duisburg oder ähnlichen Städten und München.

Hier in BW gibt es auch viele Ausländer aber auch eine relativ geringe Arbeitslosigkeit, weswegen hier auch alle ganz gut zusammen leben.


und im nächsten Jahr werden ie Rumänen und Bulgaren die völlige Arbeitsfreiheit hier haben ... darauf sollten wir uns einstellen und nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen ...

Davon habe ich keine große Angst oder Bedenken, denn wir lagern ja jede Menge Arbeitsplätze in diese Länder aus, die brauchen eigentlich nicht mehr zu uns kommen.
****al2:
Wir finden es gut das es bei uns keine Pflicht ist eine Burka zu tragen. Konsens?

Finden "wir" das?
Weiter oben war zu lesen, daß es blöd ist, wenn die plötzlich aussehen wie wir, weil die Gefahr bestünde, daß deutsche Jungs sich womöglich in türkische Mädchen verlieben.
Das würde eine Burkapflicht für ausländische Mädchen wirkungsvoll verhindern.

Aber um all das geht es hier überhaupt nicht:
Es geht darum was Le Pen+++ wollen, wodurch werden sie gewählt etc.

Das ist ja nicht so kompliziert.Die wollen eine Bühne und die bekommen sie, indem sie mit so simplen wie dämlichen Botschaften an die niederen Instinkte wie Angst und Neid appellieren.

Wie der Thread eindrücklich belegt funktioniert das.
*********handy Paar
1.202 Beiträge
Die wollen eine Bühne und die bekommen sie, indem sie mit so simplen wie dämlichen Botschaften an die niederen Instinkte wie Angst und Neid appellieren.

Simpel und dämlich - ja!

Angst und Neid - auch ja (gleichwohl mehr Neid denn Angst)

Wie der Thread eindrücklich belegt funktioniert das.

Wir sind da optimistisch. Was hier partiell zum Besten gereicht wird, dient primär der virtuellen Selbstdarstellung (oder was ein jeder darunter versteht). In der Realität verstummt der ein oder andere Lautsprecher dann doch erstaunlich schnell und entpuppt sich als Leisetreter.

Bekanntermaßen beißen die Hunde nicht, die am lautesten bellen...
Das liegt wohl im Bereich des Wahrscheinlichen.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@Riffman
Die Ghettoisierung von Ausländern in bestimmten Quartieren einer Stadt (und die damit verbundenen unbestreitbaren Probleme) haben ja nun wir zu verantworten ... nicht die Türken !

Denke das das so schlicht nicht stimmt.
In den späten 60er'n wohnten Gastarbeiter "privat" zur Untermiete.
Im Zuge der Entwicklung folgten dann Frauen und Familie nach.
Damit stieg der Wohnplatzbedarf, die Kosten für Miete.
Bei kleinem Einkommen bedeutet dies anschließend eine Konzentration in Gebiete niedriger Miete.

Im Kollegenkreis sprach mich eine italienische Kollegin an.
Sie fand es erstaunlich das "wir" und "die Türken" Probleme haben. In Italien gibt es dies nicht mit den Türken, es sind Afrikaner die problematisch "wirken".

Hier wurden grundlegende Fehler in der Sozialplanung gemacht ... wobei, wenn man sich die Landeshauptstadt München anschaut (München hat einen Ausländeraneil von ca. 33%): Hier scheinen einige Fehler vergleichbarer Großstädte nicht gemacht worden zu sein ...

In München habe ich keinen "Überblick, aber eine Sozialplanung sehe ich nirgends, wir haben ja in vielen Bereichen schlicht das Kommunikationsproblem über deutsche Sprache..
Es ist doch nachdenkswert warum diese nicht erlernt wird?
In München kann man nur wohnen, wenn dort auch die Miete bezahlt wird, die ist recht hoch.
Mit der Perspektive das demnächst 3 (?) neue EU Staaten dazukommen, wird sich der soziale Druck verstärken, Duisburg wird Partnerstädte bekommen.
Kurzfristig gegensteuern geht es nicht ... man muss sich nun auf den Weg und die Suche machen, eine verbesserte Integration zu erreichen, denn: machen wir uns nichts vor: Deutschland ist längst ein Einwanderungsland und wir brauchen auch dringend ausländische Fachkräfte ... und im nächsten Jahr werden ie Rumänen und Bulgaren die völlige Arbeitsfreiheit hier haben ... darauf sollten wir uns einstellen und nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen ...

Genau diese Fehler werden wiederholt werden, die Realität und "Planung" widersprechen sich.
"Wir" brauchen ausländische Fachkräfte, es kommen jedoch zukünftige Mitbürger (?) s.o.
Was jedoch sehr verstärkt in den goldenen Westen kommen wird sind Europäer die schon Probleme (diverser Art) in ihrem Herkunftsland haben.

Kurzfristig gegensteuern geht es nicht?, die Frage ist wohin und was ist "wirklich" gewollt?
@******rst
Finden "wir" das?
Weiter oben war zu lesen, daß es blöd ist, wenn die plötzlich aussehen wie wir, weil die Gefahr bestünde, daß deutsche Jungs sich womöglich in türkische Mädchen verlieben.
Das würde eine Burkapflicht für ausländische Mädchen wirkungsvoll verhindern.

Abgesehen davon das dies ein "Patchargument" aus vielen Beiträgen ist, ist auch noch falsch zusammengesetzt.
Türkische Mädchen, oft europäisch orientiert (?), werden nicht sehr geschätzt wenn sie sich mit deutschen Jungen einlassen. Das war überigens auch (früher) bei den Italienern so. Der Unterschied besteht darin, das diese Beziehung heute oft nachhaltig beendet wird.

@*********handy
Bekanntermaßen beißen die Hunde nicht, die am lautesten bellen...

Mal einfach so gefragt: Habt ihr auch eine Meinung zu dem eigentlichen Thema?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Menschen
Wir holten Arbeitskräfte und es kamen Menschen.

wohnten Gastarbeiter "privat" zur Untermiete.

In Wohnheimen. Mehrbettzimmer, Männer und Frauen getrennt ... denn sie sollten ja nur Geld verdienen und dann wieder heimgehen. Sie erhielten die harten und schmutzigen Arbeitsplätze, die Deutsche nur mit erheblichen Zuschlägen beim Lohn ausgeübt hätten.

Bei der Wohnungssuche stießen sie auf Vorurteile und es war eben NICHT so einfach, eine schöne, bezahlbare Wohnung in guter Gegend zu bekommen. Dass man als Einwanderer sich zusammen schließt und gegenseitig hilft, finde ich verständlich, tun Deutsche im Ausland auch. Ob daraus ein "Ghetto" wird oder deutsche Bürger mit türkischen Wurzeln, das ist auch eine Frage der Bildung und der sozialen Möglichkeiten.

Nicht umsonst setzt Buschkowski auf Aufstieg durch Bildung, beginnend im Kindergarten und der Ganztagsschule.
****man Mann
1.056 Beiträge
Themenersteller 
Wo wohnten die Gastarbeiter in den 60er Jahren ?
Weil mir grade die Zeit fehlt, nur eine Antwort auf die These:

In den späten 60er'n wohnten Gastarbeiter "privat" zur Untermiete.

"Mit dem Anwerbeabkommen mit Italien 1955 kamen die ersten ‚Gastarbeiter’ nach Deutschland. Ihre Zahl stieg zu Beginn der 60er Jahre stark an, 1964 war die Millionengrenze erreicht. Während in der Bundesrepublik die Wirtschaft boomte, herrschte in den Entsendeländern häufig Arbeitslosigkeit. Die meist noch ungebundenen Männer und Frauen hofften, nach einigen Jahren im Ausland mit besseren Chancen zurückzukehren. Die Bundesanstalt für Arbeit richtete Vermittlungsstellen in den Entsendestaaten ein, um die Bewerber auf ihre fachliche und gesundheitliche Eignung zu prüfen. Nach der Gesundheitsprüfung wurden die Bewerber ihrem zukünftigen Arbeitgeber zugeteilt, eine Wahlfreiheit gab es dabei nicht. In Krisenzeiten verloren die ‚Gastarbeiter’ als Erste ihren Arbeitsplatz.
Die ausländischen Beschäftigten arbeiteten vor allem als Ungelernte in der Industrie. Zunächst waren die Arbeitgeber für ihre Unterbringung verantwortlich. Die ‚Gastarbeiter’ lebten bis Anfang der 1970er Jahre meist in Baracken und Wohnheimen, in denen das Leben reglementiert war.



„Wo schlafen ihre neuen Gastarbeiter?“ fragte ein Werbeprospekt und bietet gleichzeitig die Lösung des Problems: In soliden Stahlrohrbetten, die sich zum Platz sparenden Etagenbett erweitern lassen. Umrahmt von den Nationalfahnen der klassischen Entsendeländer wird das Bild eines dunkelhaarigen, südländischen Mannes gezeigt, der der Vorstellung vom typischen ‚Gastarbeiter’ entspricht. Wie das Passfoto auf einer Arbeitsgenehmigung ist das Bild in den Ecken durchgestanzt.
Die Unterbringung in Mehrbettzimmern in Wohnheimen gehört zu den kollektiven Erfahrungen der meisten Migranten und Migrantinnen. Bei gleichzeitigem Schichtende reichten die angebotenen Kochstellen meist nicht aus.


In den Wohnheimen unterlagen die Bewohner strengen Reglements. So heißt es in einer Hausordnung: „Es ist streng verboten, die Möbel zu verrücken. [...] Es ist nicht erlaubt, angezogen im Bett zu liegen. [...] Es ist nicht erlaubt, Fotografien oder Zeitungsausschnitte auf den Mauern oder Möbeln der Zimmer anzuheften.“ Männer und Frauen waren getrennt untergebracht, gegenseitige Besuche auf den Zimmern verboten. Die gesetzlich vorgeschriebenen Standards für Wohnheime waren niedrig. Immer wieder sorgten Berichte über verschmutzte und nur provisorisch eingerichtete ‚Gastarbeiter’-Unterkünfte für Aufsehen.

1973 beendete die Bundesregierung im Zuge der wirtschaftlichen Rezession die Neuanwerbung ausländischer Arbeitskräfte. Dieser „Anwerbestopp“ bewirkte zunächst das Gegenteil: Viele Migranten fürchteten, nach einer Ausreise keinen neuen Arbeitsvertrag in Deutschland zu bekommen. Daher blieben sie und holten ihre Familienangehörigen nach Deutschland. " (Quelle: http://www.dhm.de/ausstellun … d/migrationen/rooms/0703.htm)

Mehr später ... aber jetzt ruft die Hausarbeit ... sorry !
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@Katharina57
In Wohnheimen. Mehrbettzimmer, Männer und Frauen getrennt ... denn sie sollten ja nur Geld verdienen und dann wieder heimgehen. Sie erhielten die harten und schmutzigen Arbeitsplätze, die Deutsche nur mit erheblichen Zuschlägen beim Lohn ausgeübt hätten.

Gilt derzeit überigens noch immer, z.B. in denFleischereibetrieben und auf Katar..

Guter Beitrag von Dir Katharina, diesen finde ich sachlich und richtig!
*******use Mann
3.197 Beiträge
Gerade
in den teuren Städten im Süden ist es zu dieser Ghettoisierung nicht in dem Maße gekommen, weil ja auch Deutsche mit weniger gut honoriertem Job auf bezahlbaren
Wohnraum angewiesen sind.
Inzwischen gab es ja auch Deutsche, die gegen Mitpreisexplosionen protestierten,
denn dies führt ja auch zu einer Ghettoisierung innerhalb der Deutschen.

Erinnert sei auch an den Polizisten, der wegen der hohen Kosten in München
mehr Gehalt forderte -und vor Gericht unterlag.

Um einen Job und somit eine Lebensperspektive zu haben, sind Deutschkenntnisse
erforderlich -die beste Motivation! Unter dieser Voraussetzung haben Ausländer
sehr gute Deutschkenntnisse -egal ob Italiener, Jugoslave, Russe oder Türke.
Nicht selten sind diese so gut, daß mancher Deutsche beschämt sein müsste... *g*

Natürlich gibt es Probleme mit EINIGEN Ausländern, wie mit einigen Deutschen ja
auch.
Wir brauchen also eine Politik, die die Zuwanderung besser steuert.
Diese wirkt zumindest indirekt auch gegen rechte Strömungen.
Denn Ausländer zum Sündenbock für hausgemachte Probleme zu machen, ist nicht
nur allzu billig und bequem, sondern liefert ihnen Argumentation.
Und Stimmenfang am Rechten Rand ( Ausländermaut !) ist da auch wenig hilfreich...

Wir können natürlich auch angesichts von Globalisierung + Osterweiterung der EU
auch eine neue Mauer bauen -nur eine viel größere... *zwinker*
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