@Riffman
Die Ghettoisierung von Ausländern in bestimmten Quartieren einer Stadt (und die damit verbundenen unbestreitbaren Probleme) haben ja nun wir zu verantworten ... nicht die Türken !
Denke das das so schlicht nicht stimmt.
In den späten 60er'n wohnten Gastarbeiter "privat" zur Untermiete.
Im Zuge der Entwicklung folgten dann Frauen und Familie nach.
Damit stieg der Wohnplatzbedarf, die Kosten für Miete.
Bei kleinem Einkommen bedeutet dies anschließend eine Konzentration in Gebiete niedriger Miete.
Im Kollegenkreis sprach mich eine italienische Kollegin an.
Sie fand es erstaunlich das "wir" und "die Türken" Probleme haben. In Italien gibt es dies nicht mit den Türken, es sind Afrikaner die problematisch "wirken".
Hier wurden grundlegende Fehler in der Sozialplanung gemacht ... wobei, wenn man sich die Landeshauptstadt München anschaut (München hat einen Ausländeraneil von ca. 33%): Hier scheinen einige Fehler vergleichbarer Großstädte nicht gemacht worden zu sein ...
In München habe ich keinen "Überblick, aber eine Sozialplanung sehe ich nirgends, wir haben ja in vielen Bereichen schlicht das Kommunikationsproblem über deutsche Sprache..
Es ist doch nachdenkswert warum diese nicht erlernt wird?
In München kann man nur wohnen, wenn dort auch die Miete bezahlt wird, die ist recht hoch.
Mit der Perspektive das demnächst 3 (?) neue EU Staaten dazukommen, wird sich der soziale Druck verstärken, Duisburg wird Partnerstädte bekommen.
Kurzfristig gegensteuern geht es nicht ... man muss sich nun auf den Weg und die Suche machen, eine verbesserte Integration zu erreichen, denn: machen wir uns nichts vor: Deutschland ist längst ein Einwanderungsland und wir brauchen auch dringend ausländische Fachkräfte ... und im nächsten Jahr werden ie Rumänen und Bulgaren die völlige Arbeitsfreiheit hier haben ... darauf sollten wir uns einstellen und nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholen ...
Genau diese Fehler werden wiederholt werden, die Realität und "Planung" widersprechen sich.
"Wir" brauchen ausländische Fachkräfte, es kommen jedoch zukünftige Mitbürger (?) s.o.
Was jedoch sehr verstärkt in den goldenen Westen kommen wird sind Europäer die schon Probleme (diverser Art) in ihrem Herkunftsland haben.
Kurzfristig gegensteuern geht es nicht?, die Frage ist wohin und was ist "wirklich" gewollt?
@******rst
Finden "wir" das?
Weiter oben war zu lesen, daß es blöd ist, wenn die plötzlich aussehen wie wir, weil die Gefahr bestünde, daß deutsche Jungs sich womöglich in türkische Mädchen verlieben.
Das würde eine Burkapflicht für ausländische Mädchen wirkungsvoll verhindern.
Abgesehen davon das dies ein "Patchargument" aus vielen Beiträgen ist, ist auch noch falsch zusammengesetzt.
Türkische Mädchen, oft europäisch orientiert (?), werden nicht sehr geschätzt wenn sie sich mit deutschen Jungen einlassen. Das war überigens auch (früher) bei den Italienern so. Der Unterschied besteht darin, das diese Beziehung heute oft nachhaltig beendet wird.
@*********handy
Bekanntermaßen beißen die Hunde nicht, die am lautesten bellen...
Mal einfach so gefragt: Habt ihr auch eine Meinung zu dem eigentlichen Thema?