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Köllefornia
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Was liest Du gerade? (3)

Einer
von uns ist - Gott sei dank - schräg drauf und liest:
Charles Bukowski s;
„ Kaputt in Hollywood“, was sich Zollaufschublagern Nächte mit erdigem Sex und perfektem Whisky niederschlägt!
Um es mit Buks Worten zu beschreiben;
„ So eine herrliche Sch...e!!“ 😂😂😂😂😂😂😂😂
********ntin Frau
46 Beiträge
Die entschlossene Generation
von Joachim Süss... vielleicht verstehe ich mich selbst dann irgendwann mal *kopfklatsch*
*****rin Paar
17 Beiträge
Zwischen zwei Leben
von Guido Westrewelle

(Ich bin eine Ärztin, so dieses Buch und Thema ist mir sehr interessant.)
*****mus Mann
370 Beiträge
Nach über 20 Jahren ...
... mal wieder völlig begeistert Anna Karenina.👍
Anna Karenina habe ich mir auch einmal gekauft und angelesen. Mich nervten die ellenlangen Ausführungen und so hab ich das Buch fast ungelesen weg geworfen.
So unterschiedlich sind die Geschmäcker. *flop*
*****e70 Paar
10 Beiträge
Trisolaris
Mal nur auf Belletristik beschränkt hören (Hörbücher zählen doch hoffentlich auch, oder?) wir gerade den zweiten Teil der Trisolaris-Trilogie "Der dunkle Wald" von Liu Cixin. Die Romane werden dem Hard Science Fiction zugeordnet, bieten aber neben Wissenschaft schöne Gedankenspiele und außerdem eine spannende Story.
*****e70 Paar
10 Beiträge
********Fish:
QUALITYLAND
Hier mal wieder etwas Kontrastprogramm:

Spiegel-Bestseller, unterhaltsam weggelesen:
Warum werden die Maschinen immer menschlicher, aber die Menschen immer maschineller? Eine verblüffende Zukunftssatire über die Verheißungen und die Fallstricke der Digitalisierung.

Autor:
Marc-Uwe Kling ist Autor, Liedermacher und Kabarettist.

Erschienen im Ullstein Verlag.
Gelesen in der ' Kindle- APP' ;-)

Den Roman kann man wirklich nur empfehlen, zumal das eigentlich groteske Szenario gar nicht so weit weg ist. Nachdem wir nämlich den Roman gehört hatten, kam ein paar Tage später die Meldung auf SPON, dass amazon elektronische Tüschlösser bei willigen Kunden einbauen lassen will, damit der Paketzusteller direkt ins Heim kann. Dazu erhalten die Kunden dann die "Amazon Key Happiness Guarantee". Realität überholt Satire.
*****e70:

Nachdem wir nämlich den Roman gehört hatten, kam ein paar Tage später die Meldung auf SPON, dass amazon elektronische Tüschlösser bei willigen Kunden einbauen lassen will, damit der Paketzusteller direkt ins Heim kann. Dazu erhalten die Kunden dann die "Amazon Key Happiness Guarantee". Realität überholt Satire.

Davon hatte ich noch nix gehört, aber komischerweise bin ich nicht verwundert, nur etwas ensetzt.
Ist schliesslich der Konzern der uns eine Wanze names Alexa ins Wohnzimmer stellen will.
****_85 Mann
13 Beiträge
Die Jahundertsage
Die große Jahrhundertsage Triologie. Sturz der Titanen/Winter der Welt und Kinder der Freiheit von Ken Follett.
Klasse Buch und einen kleine Zeitreise durch das Jahrhundert. Kann ich nur Empfehlen.
******ere Frau
2.901 Beiträge
Gruppen-Mod 
Tolstoj - Krieg und Frieden
War vor zwei Wochen in der gleichnamigen Oper: geniale Aufführung!
Russische Klassiker als Buch, einfach immer gut!
1600 Seiten liegen noch vor mir... *g*
Ich lesen zZ mehrere Bücher.

Rau, Räume
Wiemer, Theoderich der Große
und von Ospre Publishing Roman Legionary AD 284-337
Nach der Geschichte der Menschheit
lese ich nun Yuval Noah Harari ; Homo Deus.
ebenfalls wie schon der erste Buch sehr empfehlenswert.
Dirk Müller: Machtbeben
Die Welt vor der größten Wirtschaftskrise aller Zeiten

Nicht unbedingt ein Buch über Finanzen, sondern eher Hintergrundinformationen für politisch interessierte Menschen.
Man erfährt da z. B. Hintergründe, wieso ausgerechnet die Saudis, Ivanka Trump 100 Mill. Dollar für ihren Hilfsfond zur Stärkung der Frauenrechte spendeten!

Ich bin nicht in allem einer Meinung mit Dirk Müller. Doch die Informationen helfen mir weiter, meinen eigenen Standpunkt und meine Sicht auf die Welt zu reflektieren.
Lesen?
....Neben meiner FAS bleibt nicht viel. Aktuell ist es eher ein Kampf mit Bertrand Russel, Geschichte der Philosophie.
*********ve69 Mann
8.152 Beiträge
Von Russell
kenne ich bisher nur das ABC der Relativitätstheorie. Bis zu den Strings (nein, nicht Tangas...) war alles o.k., dann hat er mich irgendwie verloren...

Bei mir steht gerade Arthur Schnitzler, "Beste Geschichten" auf dem Programm.
******ive Mann
6.497 Beiträge
Themenersteller 
Henning Mankell - After the fire
Ich lese gerade den letzten Roman des schwedischen Schriftstellers, der im Oktober 2015 gestorben ist, in der englischen Fassung.

Dieser sehr bewegende Roman handelt u. a. von der Melancholie des Altwerdens, steckt aber auch voller Hoffnung und Zuversicht. Besonders gut gefällt mir, dass hier die Zahl der handelnden Personen recht überschaubar ist, denn das erleichtert das Verständnis.

Wer schon andere Romane von Henning Mankell gelesen hat, wird an diesem vermutlich auch seine Freude haben.
*******ge17 Mann
53 Beiträge
Karl Popper, Die offene Gesellschaft und ihre Feinde

In Zeiten allgemeiner politischer Irrationalität ein tröstliches Werk....

Ohne Krimi geht...

Ben Aaronovich
Rivers of London
Zuletzt von Vargas Llosa 'Cinco escinas', wohl sein Alterswerk. Starker Beginn und dann verliert er sich in klischeehaften Sexepisoden. Sehr enttäuschend, das konnte er schon besser. z.B. mit 'Elegio de la madrasta'.
Im Moment fasziniert mich Philip Kerrs Trilogie "Berlin noir".
****i51 Mann
109 Beiträge
Anlässlich ihres Todes lese ich "Gott, hilf dem Kind" von Toni Morrison. Hatte schon wieder vergessen, was für eine tolle Schriftstellerin sie ist.

Es geht um das Schicksal einer jungen Frau, die so schwarz ist, das sich ihr Vater kurz nach ihrer Geburt auf Nimmerwiedersehen verabschiedet. Von ihrer Mutter wird sie zu Gehorsam und Unterwürfigkeit erzogen und wird aus Angst vor rassistischen Angriffen möglichst versteckt.
Trotzdem nimmt die Geschichte einen hoffnungsvollen Ausgang...
*****bag Mann
1 Beitrag
Ich kann nur wärmstens "The Big Five for Life" empfehlen.
******ive Mann
6.497 Beiträge
Themenersteller 
@**X

Kannst Du noch kurz schreiben, worum es in dem Buch überhaupt geht bzw. warum Du es wärmstens empfehlen kannst?
*********chen Frau
397 Beiträge
passend zu den ganzen diesjährigen und letztjährigen jubiläen:

elfriede hamann: winifred wagner oder hitlers bayreuth

da muss ich jetzt sicher weder zur autorin noch zum inhalt etwas schreiben...
immer wieder ein genuss, geschichte aus der feder von hamann zu lesen: fundiert, flockig, umfangreich und immer wieder gut für eine entdeckung (was man so halt doch noch nicht gewusst hat).
****man Mann
1.056 Beiträge
Also, ich lese gerade von Jean-Michel Guenassia "Der Club der unverbesserlichen Optimisten" (686 Seiten; 2009)

Und darum geht´s in diesem prachtvollem Schmöker:
Mit dem Club hat Guenas­­sia den »Roman einer­­ Genera­­tion«, die »melan­­choli­­sche Chroni­­k einer­­ Adoles­­zenz« gesch­­riebe­­n. 1959, als Michel­­ in Paris seine­­n zwölften­­ Geburt­­stag feier­­t, stößt er im Hinter­­zimme­­r eines­­ Bistro­­s auf den »Club der unver­­besse­­rlich­­en Optimi­­sten«. Die folge­­nden fünf Jahre, bis zum Schula­­bschl­­uß, wird ihn diese­­ Versam­­mlung­­ von Männern­­ besch­­äftige­­n, die trotz­­ allem­­ Optimi­­sten gebli­­eben sind: Emigra­­nten aus dem Ostblo­­ck, enttäuscht­­e und verfo­­lgte Kommun­­isten­­, Juden, Querköpfe, Intell­­ektue­­lle, Schach­­spiel­­er. Deren drama­­tisch­­e Lebens­­gesch­­ichte­­n begle­­iten, kontr­­apunk­­tiere­­n, verdu­­nkeln­­ und erhel­­len Michel­­s Aufwac­­hsen.­­ Es ist die Zeit des Kalten­­ Kriegs­­. In Algeri­­en werde­­n die Unabhängigk­­eitsb­­estre­­bunge­­n bekri­­egt; der Rock ’n’ Roll erobe­­rt die Jugend­­. Sascha­­, spät zum Club dazug­­estoßen, wird ausge­­schlo­­ssen.­­ Er hilft­­ Michel­­ bei seine­­n Anfängen als Fotogr­­af. Eine alte Geschi­­chte wird diese­­m Sascha­­ zur Last geleg­­t. Dabei hat er sich, damal­­s in der Sowjet­­union­­, korre­­kt verha­­lten – was sich jedoc­­h erst nach seine­­m Selbst­­mord 1964 herau­­sstel­­lt. Im selbe­­n Jahr wird der Club gesch­­losse­­n. Michel­­s Liebe wande­­rt mit ihrer­­ Famili­­e nach Israel­­ aus. Michel­­ Marini­­ muß sich neu orien­­tiere­­n. (Verlagstext)

Nach 196 Seiten kann ich nur für dieses Buch werben ... eine feinsinnige, und auch sehr differenzierte Sicht auf jene Jahre, die später dann quasi auch als Vorboten der "68er" gedeutet werden kann.
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