Selbsterfahrung

Wofür steht denn PE/OE?

PE = Personalentwicklung http://de.wikipedia.org/wiki/Personalentwicklung
OE = Organisationsentwicklung http://de.wikipedia.org/wiki/Organisationsentwicklung

Kommt auf den Dozenten an fg

Selbsterfahrung kann ne recht intensive Sache sein und/oder werden ...

Selbsterfahrung (so meine Sicht) hat sicherlich auch damit zu tun ... die eigenen Masken abzulegen und sich auf den Kern der eigenen Person/Persönlichkeit zu konzentrieren bzw. sie zu erfahren ...

Riffman, selbsterfahrungserprobt

glaube eher nicht an riffman's Theorie.

Denke da geht es eher um aktives Erarbeiten für das Thema Personalentwicklung und Organisationsentwicklung.

Die Bereiche überlappen sich und Personalentwicklung (Erwachsenenbildung im Unternehmen [extra grob]) sowie Organisationsentwicklung (Optimierung im Unternehmen) ziehen aber denoch am selben Strang.

Wenn ich einen Studiengang/Seminargruppe als Organisation sehe und den einzelnen Teilnehmer als Personal, gibt es schon viel Potential für Selbsterfahrung.

DeltaSagittarii

Habe im Zuge meines Studiums obligatorisch an einer Selbst- und Fremderfahrungswoche teilgenommen. Es war die schlimmste Woche seit meiner Schulzeit. Aber ich habe auch Erfahrungen anderer mitgeteilt bekommen, die es als sehr bereichernd erlebten und es gerne wieder täten.

Biete dir gerne an, dass wir darüber telefonieren oder skypen.

Möchte dir aber auch den Hinweis geben, darüber nachzudenken, ob du dich wirklich vorab darüber informieren möchtest. Es kann sehr wertvoll sein, wenn du ohne Vorahnung oder so hingehst. Um dich dem Erfahren naiv öffnen zu können und dich führen lassen. Gemäß dem Ansatz, das Zepter abzugeben, dich fallen zu lassen und affektiv reagieren zu können; um dich tatsächlich zu erleben und nicht deine vorbereiteten Strategien abzurufen. Beziehungsweise können deine entwickelten Strategien aufgedeckt werden und du kannt sie überprüfen...und so fort. Nichts, was ich hier mal eben so hinschreiben kann oder wollt

also würde mich jetzt schon interessieren, ob es hier um eine Selbsterfahrung im Rahmen einer medizinisch therapeutischen sozialen Ausbildung geht oder die Selbsterfahrung sich um den Bereich PE/OE dreht. Bin gespannt. Der Begriff "Selbsterfahrung" wird gerne unterschiedlich eingesetzt.

Selbsterfahrung im Studium der Sozialpädagogik hatte deutlich eine andere Bedeutung als im Bereich Betriebswirtschaft Schwerpunkt Personal.

DeltaSagittarii

betriebswirtschaftlichen Sinn oder im pädagogischen... die Quelle ist dieselbe. Nämlich DU. Verschiedene Betrachtungsweisen und Ziele machen die Personenidentifizierung nicht davon abhängig, was Du lernst oder was Deine Lernziele sein mögen. Du bist Du.
Es ist wie mit dem Mond...auch dieser wird aus allen möglichen Winkeln von der Sonne beschienen.

Hallo,

ich bin mit Chiaramedea einer Meinung, daß sich Erfahrung nicht vorbereiten lässt und dass man unvoreingenommen hingehen muss. In Selbsterfahrungsseminaren geht es meist darum, zu erleben, wie man in einer Gruppe agiert oder reagiert, ob man auf natürliche Weise Führungsrollen übernimmt oder ob man sich unterordnet und/oder im positiven Sinne Teamverhalten zeigt, es geht darum, sich selbst darin zu erfahren, ob man eine der Gruppe gegenüber geöffnete oder abwartende Haltung annimmt, ob man die Gruppe selbst voranbringt oder einfach mitschwimmt. Die für Euer Seminar wichtigen Dinge werdet Ihr zur richtigen Zeit noch genannt bekommen.

Gruppen organisieren sich irgendwann selbst, es gibt die sogenannten Storming, Forming, Norming oder Performing Phasen, wichtig ist auf jeden Fall die Bereitschaft, sich persönlich zu öffnen, sich vom Geschehen aktiv mitreissen zu lassen und mitgestalten zu wollen, statt nur in eine Zuschauerrolle zurückzufallen. Das ist mentale/emotionale Vorbereitung genug, um sich Selbst zu "erfahren".

Viel Glück!

Für Selbsterfahrung gibt es viele Möglichkeiten. Sich selbst in Gruppen zu erleben und das eigene Verhalten ehrlich reflektiert zu erhalten, ist eine gute und sinnvolle Erfahrung. Auch in sein eigenes Leben zurück zu schauen kann sehr hilfreich sein. Und so manch eine/r versteht dann besser, warum er in bestimmten Situationen wie handelt. Und es hilft, neue Sichtweisen zu gewinnen und sein Handeln zu überdenken. Verhaltenstraining setzt z. B. genau da an. Im Rahmen einer soliden Ausbildung sowas zu machen, ist eine gute Sache.
Da ist meines Erachtens auch nichts, was naiv wäre, sondern man gewinnt für sich Erkenntnisse, die hatte man vorher nicht.