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Fettstoffwechsel

******eus Mann
374 Beiträge
Themenersteller 
Fettstoffwechsel
Wir, als Akademiker, sollten eigentlich alle in groben Zügen wissen wie der Körper funktioniert.
Leider gilt das nicht für einfache Binsenweisheiten der Ernährung:
Die Schlüssel-Rolle des Insulins bei der Gewichtszunahme ist nur den wenigsten bewusst.
Aber leicht rauszufinden.
Viel schwieriger erscheint mir ber das Thema Fettstoffwechsel, speziell Fettverdauung.
''Fett macht fett'' sagt der Volxmund und hat damit wahrsch. unrecht. ''Brot macht fett''
oder ''Zucker mcht fett' wäre oft präziser.
Alleine rauszufinden welche Fettsäurzusammensetzung menschliches Speicherfett hat
ist mir bislang nicht gelungen,
Ebenfalls unklar: wie lange ist die turnover-Zeit einer typische Palmitinsäure am alpha-Lipoprotein ? Welche Rolle spielen Micellen auserhalb der Leber etc ec.
Das ''deutsche Margarineinstitut für gesunde Ernährung sahe sich nicht imstande diese Fragen zu beantworten. Ggfs. ist hier jemand der sich in Physiologie soweit auskennt dass er dem gewachsen ist ?
*********mant Mann
1.085 Beiträge
Antwort erhofft
ich habe diese Frage ins Medizinerforum eingestellt;-)
******eus Mann
374 Beiträge
Themenersteller 
footage
Beim Stöbern gefunden, fast schon albern ist die Grafik mit dem Knopf unter:

http://flexikon.doccheck.com/de/Adipositas

Ansonsten nur Binsenweisheiten

http://de.wikipedia.org/wiki/Fettstoffwechsel

http://flexikon.doccheck.com/de/Lipidstoffwechsel

Bemerkenswert ist der kmplexe Transport übers Dudenum in micellen und Chylomicronen
in die Lymphe, dann wieder spalten ....
es leuchtet doch einfach ein, dass Fett nicht leicht verdaulich ist ...
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Niemand hatte je...
... einen fetten Indianer gesehen - bis die Agenturen ihnen Mehl lieferten.

Insofern genieße ich gern einen fetten Gänsebraten oder ein Eisbein.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
******eus:
Alleine rauszufinden welche Fettsäurzusammensetzung menschliches Speicherfett hat
ist mir bislang nicht gelungen,

das wird u.a hier z.b erklärt *zwinker* :



http://books.google.de/books … ed=0CDoQ6AEwAg#v=onepage&q=w
*****and Paar
3.119 Beiträge
Hallo Petite_Sara, das ist aber ein toller Link! *danke*


Wir sind erstaunt, dass sich gerade Herren für dieses Thema
interessieren. Wir beschäftigen uns ja so oder so intensiv mit
dem Thema und freuen uns immer wieder, wenn sich andere
Menschen ebenfalls für ihren Körper und ihre Gesundheit
interessieren. Nur durch präventiv medizinische Ansätze ist
ein langes, von gesundheitlichen Problemen weitgehend
verschontes Leben, möglich. Dazu gehört natürlich das
Wissen um die Ernährung und Verstoffwechslung der von
uns aufgenommenen Nahrung... *top2*


Die meisten Menschen fangen viel zu Spät mit diesem Thema
an, meist erst, wenn der "Krug" in den Brunnen gefallen ist.
Dann soll etwas Chemie der Pharmariesen flott helfen und die
Sünden der letzten Jahrzehnten innerhalb von Tagen reparieren.
Als wenn unser Körper zum verstoffwechseln dieser chemischen
Produkte, die in der Regel alle samt aus der Retorte stammen,
konstruiert worden wäre. - Wie einfältig... *lach*


Sind sehr gespannt, was sich hier zu diesem Thema ergibt.



Lieben Gruß,
Christine und Andreas...
*********mant Mann
1.085 Beiträge
Hier ein Link aus dem Medforum
die Kollegen haben dazu folgenden Link eingestellt

http://books.google.de/books … ed=0CDoQ6AEwAg#v=onepage&q=w,

bzw. das Original

http://books.google.de/books … ed=0CDoQ6AEwAg#v=onepage&q=w


Jetzt viel Spaß beim Studieren und Umsetzen
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Nun,das ist der gleiche Link den ich auch schon gefunden hatte *zwinker*
******eus Mann
374 Beiträge
Themenersteller 
The winner is: Petite Sara!
Danke für Eure Rückmeldungen. Der Link von Hages Handbuch ist wirklich KLASSE !
Da stehen einige Dinge recht konkret drin, die so sonst nicht verständlich erscheinen.
Allein schon die verbblüffende Feststellung, dass die Nahrung die Fettsäurzusammensetzung
des humanen Spreicherfetts beeinflusst!
Estmal lesen und dann verdauen....


DICKE INDIANERS
Aber noch eins: woher will man wissen obs keine fetten Indianer gab ? In den filen gibts sie natürl. nicht. Klar Winnetou hat keine Schwabbelschürze. Aber unter den Pueblos wird es auch Aristokraten etc. gegeben haben. Und barocke Formen. Von den Tehuelche ist überliefert dass sie z.T. dicke Frauen bevorzugten.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Indianer
haben bei der Jagd weite Strecken zu Fuß zurückgelegt.

Sie haben also entsprechend viele Kalorien verbraucht und dies ist ja ebenso
wichtig, wie die Ernährungsweise.

An dieser banalen Rechnung vorbei wird auch die Mikrobiologie keine Antwort
wissen, aber ich bin gespannt... *g*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und ...
... sie hatten nicht immer Lebensmittel im Überfluss im Supermarkt um die Ecke - es gab immer wieder Zeiten des Fastens.
******eus Mann
374 Beiträge
Themenersteller 
Allein schon die verbblüffende Feststellung, dass die Nahrung die Fettsäurzusammensetzung
des humanen Spreicherfetts beeinflusst! zeigt doch, dass die fettsäuren nicht völlig in C2-Körper zerlet werden können.
Aber beeindruckend:
Die Fette werden vorm Duodeum angespaltem dnn in Micellen verpackt und schon in den
Darmwänden wieder verestert (!), über die Lymphe und Pfortader in die Leber
und da in Gallensäuen und dann kriegen sie ein Lipoprotein angehängt ...
Oder wie ?
Alles ziemlich kompliziet und verwürrend!
Und d will irgend son Erährungsapostel den Duchblick markieren ?
Auch die Bindung der aus Spreicherfett freigesetzten Fettsäuren an Albuminen ist
eine wieder neue Variante.
Wer hat den Überblick ?
******eus Mann
374 Beiträge
Themenersteller 
@Träumer
Mikrobiologie ist die Mikrobenlehre,
also hier angemesen wäre Physiologie. Viele Indianer haben ja bereits Ackerbau betrieben
(Mais) und nur nebenher gejagt. Und die waren gewiss nicht gertenschlank wie im Winnetou-Film.
Alleine deren Nackommen im heutigen Mittelamerika sind nur schlank wenn sie rauchen.
Alles kleine kräftige Kerlchen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und d will irgend son Erährungsapostel den Duchblick markieren ?

Das ist genau das, was ich denke, wenn mal wieder eine neue Wunderdiät durchs Dorf getrieben wird.

Im Moment habe ich keine Zeit, entsprechende Fächer zu studieren, bevor ich etwas esse, also werde ich mich wohl weiter falsch ernähren müssen. Vielleicht ist es dann aber auch irgendwann wieder richtig, frau muss nur lange genug warten.

Abgesehen davon lerne ich gerne dazu, wenn also hier in verständlicher Form neue Erkenntnisse erklärt werden, bin ich dabei... *g*
*******use Mann
3.197 Beiträge
@Oduesseus
Ich fasse den Begriff der Mikrobiologie etwas weiter, indem sie sich nicht nur Zellvorgänge in Einzellern umfaßt.
Die exakte Bezeichnung wäre wohl Zytologie (=Lehre von der Zelle). Nur besonders
gebräuchlich ist diese Bezeichnung nicht... *g*

Was ich damit sagen wollte ist, daß man Deine Fragen nur beantworten kann,
wenn man in die Zelle geht. Das Ganze wird dann so speziell, daß mE. es in dieser Gruppe nicht anders ist, als in der sonstigen Bevölkerung: Mindestens 99% können
damit nichts anfangen und so fehlt der praktische Nutzen.

Gleichwohl kann das für den Neugierigen hochinteressant sein, wenn ein Experte bereit ist Zeit zu investieren. Der Einzige der mir einfällt ist nicht in dieser Gruppe
und einladen könnte sie ein Freund... *zwinker*

Winnetou taugt nicht als Maßstab, da alle Indianergeschichten von K. May frei
erfunden sind, er also nie auch nur einen einzigen Indianer gesehen hat... *g*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Winnetou....
... und Pierre Brice ist Franzose ... *floet*
******eus Mann
374 Beiträge
Themenersteller 
Bakteriologie
Magst Du den pers. Begriff fassen wie es past, aber es ist ein verbreiteter Irtum:
NICHT Mikro-Biologie
als NICCHTt die Lehre von den kleinen (Mikro) Vorgängen in der Biologie
SONDERN
MIKROBIO -Logie
als die Lehre von den Mikroben. Aners ausgedrückt: Alle ''primitiven'' Formen von Enzellern und drunter: Viren, Bakterien, Amöben, Pilze (!) etc.

Aber egal. Das ist eine reine Festlegung Heute kann man mit Begriffen
wie Bakteriologie, Virologie, Mykologie beser klarkommen.


Der menschliche Fettstoffwechsel, bzw. die Unverständnisse darin spielt sich im wesentlichen
oberhalb des Zellniveaus ab. Es ist eher die Kommunikation zwischen den Zellen und Organen
die noch offen ist. Die Stoffwechselwege als solche sind bekannt, aber wie sie reguliert sind ???
Zudem: Wir sind ja angebl. Akademiker, da geht man doch jeden Kram an
das macht gerade die Forschung aus!
******i64 Frau
233 Beiträge
aalso
Wir sprechen nicht von Mikrobiologie und nicht von Zytologie, sondern von Physiologie, Schwerpunkt Energiestoffwechsel (Energiemetabolismus) *liebguck*

*klugscheisser* modus aus
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Der Körper ist nicht...
... dumm. Wer einfach mal durch einen Supermarkt schlendert und einkauft, was der Bauch signalisiert, der kann sehen, was sein Körper braucht:
Fleisch und frisches Gemüse.

Zum weiter vorn gebrachten Einwand mit den dicken Indianern, die Mais essen: deren BMI bliebe aber trotzdem in einem Bereich, den wir heute als "leicht übergewichtig" bezeichnen würden. Spannend finde ich aber in diesem Zusammenhang, dass Mais kein Gluten enthält - vielleicht ist das eine Spur, die wir weiterverfolgen können...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Interessant...
Als ich in Mexiko war, habe ich abgenommen und hatte überhaupt weniger Hunger ... und ich hatte den Eindruck, dass meinem Körper die (frischen) Mais-Tortillas gut taten, die dort in der Regel das Brot ersetzen.
´
*nachdenk*

Überhaupt denke ich - und seröse Fernsehsendungen scheinen das zu bestätigen - dass der menschliche Körper sehr komplex funktioniert - und dass verschiedene Körper unterschiedlich funktionieren.

*nachdenk*

Sowie, dass die Natur Menschen in allen möglichen Formen vorgesehen hat - von extrem übergewichtig mal abgesehen, ist ein leichtes Übergewicht sicher gesünder, als ständige Hungerkuren.

Vom umfangreichen Universitätsstudium vor dem Einkauf mal ganz zu schweigen ...
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vom umfangreichen Universitätsstudium vor dem Einkauf mal ganz zu schweigen ...

Hunger und ein konsequentes Ignorieren der Werbung für das Trinken von durch Bakterien verseuchte Milch einer anderen Art reichen für einen vernünftigen Einkauf durchaus aus.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Durch Ackerbau und Viehzucht
stand ein größeres Nahrungsangebot zur Verfügung.
Um dieses effizient zu nutzen, war eine Anpassung des Verdauungssystems
nötig (Lactose +Gluten).
Diese Anpassung fand und findet bei der Erdbevölkerung in unterschiedlichem Maße
statt.
Die größere Anpassungsfähigkeit der Europäer ist dabei ein wesentlicher Grund für
ihren Erfolg! Die Lactoseintoleranz/ Zöliakie ( beides hängt häufig zusammen)
wird in Europa also ständig geringer und betrifft gegenwärtig 1von 1000. Bei kleinen
Inselvölkern (zB. Irland) ist dies anders.

(Quelle: persönliche Mitteilung von @****ra) mit bestem Dank!
******i64 Frau
233 Beiträge
Also ich habe gedacht, dass die Laktoseintoleranz beim Erwachsenen der normale Zustand ist, wir sollen ja den Kindern nicht die Milch wegtrinken, und das zieht sich durchs gesamte Tierreich (keine normale Milch für erwachsene Hunde und Katzen!).
Dass viele von uns Laktose trotzdem vertragen. liegt an einer Mutation, die uns bei Ackerbau und Viehzucht einen Selektionsvorteil gewährt hat.

Zöliakie ist eine entzündliche Erkrankung , die zum einen genetisch bedingt oder zumindest genetisch prädisponiert auftritt. Eine Immunreaktion richtet sich gegen fehlerhaft prozessiertes Getreideeiweiss. Und wie bei vielen Immunereaktionen können hier viele Faktoren das Auftreten oder die Schwere beeinflussen, Stress als Sammelbegriff passt da gut.

Sekundär zu dieser Darmentzündung kann es dann auch vorübergehend zu einer Laktoseintoleranz kommen.

Ich denke, wir (ich eingeschlossen) haben verlernt, auf die Bedürfnisse unseres Körpers, was Nahrung angeht, zu hören und uns auch durch Werbung, Verfügbarkeit und Geschmacksverstärker beinflusst angewöhnt, die schnelle Befriedigung zu suchen.

Inwieweit das auch auf andere Lebensbereiche übertragbar ist, muss jeder für sich selbst entscheiden *zwinker*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Die Lactoseintoleranz
ist der "Normalzustand" bei allen erwachsenen Säugetieren, was ja auch Sinn macht,
damit die älteren stärkeren Jungtieren nicht den schwächeren die Lebensgrundlage entziehen ( Geschwister konkurieren ja miteinander).

Nur beim Menschen ist das mitlerweile dank der Evolution anders, weshalb davon
in D und Europa nur noch jeder Tausendste betroffen ist (Das Medienecho vermittelt
nur einen anderen Eindruck, von dem auch ich mich täuschen ließ.).

Das die Verdauung, und damit auch der Fettstoffwechsel, ein komplizierter Prozeß
ist, liegt schon allein wegen unseres umfangreichen Mini -Zoos im Darm auf der
Hand.
Im Übrigen findet die Umwandlung von Fettsäuren in Energie ausschließlich in den
Mitrochondien -also innerhalb der Zelle -statt.
Und dieser Stoffumsatz ist ja entscheidend für den BMI. *g*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Laktoseintoleranz
ist nur in Mittel- und Nordeuropa selten oder eben in Gegenden, wo das Kalzium nicht oder schwer durch andere Nahrungsmittel zugeführt werden kann (hab ich gerade gelesen), weshalb wir Europäer eine Minderheit unter den erwachsenen Säugetieren bilden. Da hat die Evolution dafür gesorgt, dass wir überleben - in Asien und Afrika z.B. ist das durchaus anders.

So ist die Ernährung und das, was Menschen so essen können, traditionell auch an die Landschaft, das Klima und eben die verfügbaren Nahrungsmittel angepasst. Wenn Menschen in anderen Gegenden gut ohne Milch oder Käse leben können, muss das nicht heißen, dass das für mich auch zutrifft.

(Und frische Sojamilch in Asien schmeckt auch viiiiiiiiel besser, als das Zeug, was es hier so gibt ...)

Was hier noch völlig außer Acht gelassen wurde oder nur so angedeutet, ist die Tatsache unserer industriell gefertigten und bearbeiteten Lebensmittel. Ist der Weizen, den wir heutzutage im Brot haben, überhaupt noch derselbe wie der, der unsere Vorfahren am Leben erhielt? Abgesehen von all den Zusatzstoffen im Supermarktbrot ... oder wird das jetzt zu sehr OT ? *angsthab*
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