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Alice Schwarzers

mich hat die Schreibwut gepackt
@ a_simple_smile Was für ein Statement!!! Da kann ich nur mit dem Kopf nicken und beipflichten. *top*

Wenn ich so über das ganze Thema Steuerbetrug nachdenke, kommt es mir manchmal so vor, als seien das alles nur prominente "Bauernopfer".

Da möchte ich nun wirklich wissen, wer noch so sein Geld am Fiskus vorbeigeleitet hat, von denen wir (die Öffentlichkeit) nix erfahren. Und da spreche ich nicht von irgendwelchen Handwerkern. Ich glaube, wenn da mehr durchsickern würde, würden wir alle Bauklötze staunen. Mutmaße ich jetzt einfach mal!

by the way

Ich kann und konnte mit dem Feminismus einer Frau Schwarzer und deren Feindbildern nichts anfangen. Dazu bin ich einfach in einem Umfeld aufgewachsen, das dem widerspricht!!!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Verständlich
Ich kann und konnte mit dem Feminismus einer Frau Schwarzer und deren Feindbildern nichts anfangen. Dazu bin ich einfach in einem Umfeld aufgewachsen, das dem widerspricht!!!

Du bist ein Mann und zu jung.

Ich kann verstehen, wo sie einige der Positionen her hat, aber ich sehe auch, dass sich - allen Unkenrufen zum Trotz - etwas geändert hat seit meiner Jugend. Aber hätte sich das auch geändert, wenn so Leute wie die Schwarzer nicht polarisiert und die Republik aufgeregt hätten... *nixweiss* Und es hat sich "etwas" geändert ... nicht alles und nicht bei jedem.

Die BRD hatte in den 1950er und 1960er Jahren ein ziemlich traditionelles Frauenbild , die Möglichkeiten für Frauen, alle ihre Facetten (also auch ihre beruflichen Talente) zu leben, waren noch bis vor Kurzem eingeschränkter als die der Männer.

Mit Verlaub, a_simple_smile, ich denke, in der DDR war zumindest die offizielle Politik anders.

Es gibt so einen Punkt, an dem Alice Schwarzer sich hätte zurückziehen und schweigen können und sollen. Dass sie es nicht getan hat ... schade, aber die Weisheit des Alters trifft wohl nicht jeden.
@Katharina
Ja, ich bin ein Mann. Und?
Und zu jung?!
Den Satz habe ich ja schon lange nicht mehr gehört! Wie diskriminierend! *lol*

Und ich glaube wir sind nun im 21. Jahrhundert angekommen, wo Männer Erziehungsurlaub nehmen, Kinderwagen schieben, eine aktivere Rolle bei der Erziehung spielen wollen und und und... sicher ist die Entwicklung noch nicht vorbei und ich bin ein großer Befürworter der Emanzipation; auch die des Mannes!!!

Nebenbei: Ich bin auch ein DDR-Kind und mehr muss ich glaube nicht dazu sagen. Eine Lektion in Geschichte der Emanzipation brauche ich glaube nicht. Dazu reicht Reflektion und die genaue Betrachtung, denn ich habe zwei Systeme voll mitbekommen.

Und nun zurück zum Thema!!!!

Zur Erinnerung: Steuerbetrug Alice Schwarzer... demmert es?! *zwinker*
***at Mann
2.905 Beiträge
beck tuh topik
seltsam, wie die Argumentationslinie in diesem Thread verläuft:

Da wird der ausgeplauderte Umstand, dass Alice Schwarzer ihre Steuerschulden bezahlt hat in die moralische Ebene gehievt und von dort aus prügelt man auf den frauenrechtlichen Positionen herum, die diese Dame besetzt hat.

Wenn dann über mehrere Beiträge hinweg die Argumente gegen Schwarzers Auftritt allmählich entkräftet und schlapp diskutiert worden sind, zückt ganz bestimmt jemand das Dickbrett



*zumthema*



und schon kann's wieder von vorne losgehen.
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
@BFlat
Da wird der ausgeplauderte Umstand, dass Alice Schwarzer ihre Steuerschulden bezahlt hat in die moralische Ebene gehievt und von dort aus prügelt man auf den frauenrechtlichen Positionen herum, die diese Dame besetzt hat.
Ach die Arme!
Sie hat sich komplett richtig verhalten und büßt noch immer für ihre "Jugendsünden"??

Hm,
haben haben wir den gleichen Thread gelesen?

Es geht nicht um ihre frauenrechlichen Positionen, genau um die geht es nicht.
Auch nicht das Sie durch ihren "Ablass" moralisch nicht mehr angreifbar ist.

-- Luther hat mit seinem Ärger über den damaligen Papst die Welt umgekrempelt
Es geht um ihre Scheinheiligkeit, ihr Tun immer noch zu rechtfertigen.

Nicht wie Käßmann klar zuzugeben das es ein, ( IHR) Fehler war.
Vor Frau Käßmann ziehe ich innerlich noch immer den Hut, sie ist charakterlich glaubwürdig und authentisch.
Sie war es und ist es wieder. Unabhängig von ihren Ansichten!

Wer z.B. nicht...
Gutenberg, Schavan, Eva... Kain...

Wenn dann über mehrere Beiträge hinweg die Argumente gegen Schwarzers Auftritt allmählich entkräftet und schlapp diskutiert worden sind, zückt ganz bestimmt jemand das Dickbrett

Die Argumente gegen den Auftritt, welchen eigentlich?,
die können nicht enkräftet werden.
Nur darüber wird sich eigentlich empört. Fehler macht jeder, aber diese nachträglich zu glorifizieren?

*nene*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Also
@******ing

Ja, Du bist ein Mann und Du bist zu jung, um die Zeit miterlebt zu haben, aus der heraus Alice Schwarzer in den 1970ern schrieb. Das ist keine Diskriminierung, sondern eine sachliche Feststellung.

Im weiteren Verlauf Deines Beitrages sind wir uns in Vielem einig, obwohl ich alt bin und eine Frau... *mrgreen*

@****al

Es geht nicht um ihre frauenrechlichen Positionen, genau um die geht es nicht.

Nein ? Es sind aber einige (nicht alle!) Deiner Geschlechtsgenossen, die mit ihrem Halbwissen über Schwarzers Positionen jetzt in einer Weise auf sie eintreten, die ich unfair finde. Eine sachliche Auseinandersetzung über ihre Positionen wäre übrigens auch interessant.

Ich sehe nicht, dass Alice Schwarzer irgendwas glorifiziert - sie hat ja auch ihren Fehler eingestanden, hat sich selber angezeigt, hat ihre Steuern und die Strafe bezahlt. Nun wird gefordert, sie möge sich aus der Öffentlichkeit zurück ziehen, was ich persönlich auch klug fände. Aber sie kann von nichts "zurücktreten", weil sie kein öffentliches Amt hatte. Dass sie starrköpfig weiter kämpft ... nun, das ist eben ihr Charakter.

(Luther hat gegen den Ablass gekämpft und Schwarzer hat mit ihren Publikationen auch zu einer Veränderung der Welt beigetragen, also so ganz verstehe ich das Argument nicht.... *skeptisch*)
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Luther..
Also Luther hat sich über die Doppelmoral des Papstes aufgeregt.

Schließlich hatte dieser mit den lokalen Ablassbriefen ein ganz erhebliches Vermögen erwirtschaftet.
Luther meinte das Vergebung eben nicht bezahlbar sei sondern "selbstverständlich", von mir jetzt interpretiert. Der Ablasshandel war für in unmoralisch, es war gflaube ich die Zeit nach Borgia .

Überleitung zu Alice:
Ihre Selbstgefälligkeit führt derzeit dazu die Straffreiheit (?) bei der Selbstanzeige zu Überdenken.
Lokales Ereignis, große Wirkung.

Verheerend für sie ist ihre Haltung, das ihr Steuerbetrug ja realtiv zu verstehen sei.
Sie rechtfertigt diesen, das ist problematisch. Auch macht sie sich angreifbar. Als Ikone der feministischen Bewegung sehe ich sie schon lange nicht mehr.
Natürlich habe ich ihre "borstige" Art über den 218 (?) erlebt, da war sie unbequem und authentisch, im (positiven) Mainstream ihrer Zeit.

Es wäre klug aus dem Rampenlicht zu verschwinden.., die Arena anderen zu überlassen. siehe auch die Kölner Redaktion von EMMA.
Derzeit sind dies ja Linssen (?) und der Kurtursenator in Berlin im Focus.
Merkwürdigerweise wird hier Wowereit angegriffen.
Den sollte man wegen ganz anderer Sachen den Stuhl vor die Tür stellen.
Aber.. das soll hier nicht thematisiert werden..
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.663 Beiträge
Gruppen-Mod 
@casual2
*zumthema*


*haumichwech*


*floet*
****ot2 Mann
10.702 Beiträge
Nunja,
man sollte ganz einfach festhalten, dass Alice Schwarzer halt nicht zu den "sex-positiven-Feministinnen" gehört http://de.wikipedia.org/wiki/Sex-positiver_Feminismus , sondern halt eben zu den "sex-negativen-Feministinnen", von denen sich viele moderne Frauen nicht vertreten fühlen.

Wie dem auch sei.

Wäre ich in ihrer Lage, würde ich vermutlich auch Rechtsmittel gegen denjenigen einlegen, der seine Schweigepflicht (Steuergeheimnis) gebrochen hat.
Es ist ja nun mal in der Tat so, dass die Öffentlichkeit nicht erfährt, wer sich alles wegen seines geheimen Kontos in der Schweiz selbst angezeigt hat.
Es ist insofern echt nicht o.k., dass die Öffentlichkeit nun davon weiss, dass Alice Schwarzer dazugehört, - aber nicht davon weiss, dass der radiologische Chefarzt mit der schnieken Millionenvilla mit Außenpool, der zwei Straßen weiter wohnt, nicht auch.
Der Umstand, das Frau Schwarzer eine "öffentliche Person" ist, und der besagte Chefarzt nicht, - ist echt zweierlei Maß.
Dies als Beitrag mein Beitrag zur "Ehrenrettung" von Frau Schwarzer...
Lg
Gernot
*****eee Mann
241 Beiträge
Verwirkung von Moral-Verlautbarungen
Jenseits einer persönlichen Anmerkung, dass ich Alice Schwarzer immer schon als eine äußerst unangenehme Person empfunden habe, hat sie offensichtlich Steuern hinterzogen-o.k.. Eine Steuerhinterziehung ist ja rechtlich nix anderes als ein Spezialfall eines Betruges. Ein solcher beinhaltet eben eine Täuschungshandlung! Im Bereich der Steuerhinterziehung also eine Täuschung darüber, dass man weniger zu versteuerndes Geld hätte als es tatsächlich der Fall ist. Dadurch zahlt man weniger Steuern. Soweit, so gut.

Es ist eben zu recht kein Kavaliersdelikt, aber im Spezial-Fall Schwarzer darüber hinaus gerade besonders vorwerfbar. Sie hat mittels des Gebrauchs einer Verhaltensweise „Täuschung“ gehandelt. Und genau hierin liegt für Schwarzer ihr besonderes moralisches - natürlich auch rechtliches - Problem:

Jemand der eigene Ziele und die Schaffung von Vorteilen mittels Täuschungen erreicht und erstrebt, gleichzeitig höchstes moralisches Handeln jedoch von anderen kompromisslos einfordert, der setzt sich zu seinem eigenen Verhalten in Widerspruch! Derjenige fordert demnach etwas, was er nicht auch selbst in der Lage oder willens ist zu geben bzw. als für sich anzuerkennen:

Hierdurch macht sich derjenige unglaubhaft und hat aus meiner Sicht jegliches moralische Recht verwirkt weiterhin ernsthaft moralische Thesen zu verlautbaren!
Insofern finde ich die These, dass Schwarzer sich selbst demontiert hat überaus richtig, weil Sie ihren eigenen Wertmaßstab verletzt hat.

Es geht also nicht darum zu fragen, ob eine Steuerhinterziehung verwerflich ist, sondern darum, zu fragen, wie jemand zu bewerten ist, der gegen seine eigenen - von ihm selbst erhobenen - hohen Wertmaßstäben abgewichen ist.

Ob man ihm dieses Verhalten möglicherweise verzeihen kann ist eine andere Frage, obliegt dann aber nicht mehr der moralisch verwerflich handelnden Person. Frau Schwarzer sollte es also tunlichst unterlassen sich als Opfer darstellen zu wollen.

Da sie aber bereits das formale Eindringen eines männlichen Penis in eine Vagina als eine Begründung für die Opferrolle der Frau ansieht und als ernsthafte These vertritt und damit eine vorgegebene Natur außer Kraft zu setzten gedenkt (Wie soll es denn sonst anders funktionieren/Windbestäubung? *lol*), glaube ich persönlich, dass ihr diese Einsicht wahrscheinlich nicht wirklich möglich sein wird. Die anderen sind eben Schuld. Wahrscheinlich die männlichen Artgenossen unter uns. Die männlichen Finanzbeamten in diesem Falle.
*******nus Mann
286 Beiträge
Schön gesagt
Also mit den Theorien hier, dass es wieder mal gegen die Frauen geht, kann ich mich nicht identifizieren. Und mit Frau Schwarzers Ansichten möchte ich nicht in einen Topf geworfen werden.

Von a simple smile.

Und wieder einmal zeigt sich, dass Argumente auch immer nur im Zusammenhang der Person gewürdigt werden. Insbesondere bei solch heiklen Themen.

Es bleibt festzuhalten. Schwarzer bzw ihre Sicht des Feminismus zu relativieren oder gar zu kritisieren dürfen halt nur Frauen.

Umgekehrt dürfen natürlich alle Frauen über Männer sagen und schreiben was sie wollen. Das ist dann weder sexistisch noch beleidigend noch sonst irgendwas.

Zeit für eine Männerbewegung in Deutschland.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Die Causa Schwarzer muß man doch unterteilen in die Steuerhinterziehung, die Verletzung des Steuergeheimnisse und die moralische Frage.

Bei der Steuerhinterziehung bin ich noch am ehesten entspannt und zwar deswegen, weil es keinen gleichwertigen Straftatbestand der Steuerverschwendung gibt. Erst dann herrscht "Chancengleicheit". Die Steuerverschwendung ist schwerer meßbar und faßbar, aber wenn man es gut macht, wäre sie faßbar.

Die Verletzung des Steuergeheimnisses und der moralische Aspekt fallen zusammen. Es ist das Problem von Prominenten, daß sie in Berichten über Strafverfahren mit vollem Namen genannt werden, während bei Otto N nur Abkürzungen verwendet werden. AS hat nicht nur im Falle Kachelmann eine Kampagne gefahren, die einer außergerichtlichen Verurteilung gleich kamen und die losgelöst von wirklicher Schuld betrieben wurde. Es geht weiter bei Ihrer Bekämpfung der Prostitution und wenn ich an eine Sendung denke, wo ein Behinderter von ihr im Sinne des Wortes "runter" gemacht wurde, weil er zu einer Prostituierten geht und sich keine Partnerin sucht, dann war das eine mehr als grenzwertige Aktion.

Eigentlich reitet Frau Schwarzer regelmäßig schwere Attacken gegen die geilen Kerle, die die Frau nur zur eigenen Befriedigung benutzen. Dabei beansprucht sie für sich ein umfassendes Dogma der Unfehlbarkeit, wie es selbst der Papst für sich nicht reklamieren kann und will.

Und da ist halt ein kleiner Finanzbeamter, vielleicht ein sexuell offener Mensch, vielleicht sogar aktiver Swinger, einfach mal hingegangen und hat der Presse was gesteckt, weil die Tante doch sonst immer so moralisch ist usw. usw.. Sozusagen als Retourkutsche für die vielen Bevormundungen durch Frau Schwarzer. Nicht korrekt, nicht legal aber menschlich nachvollziehbar.

Dann kam die Begründung. Das Konto war angelegt worden, weil sie in den 80ern fürchtete, wegen der vielen Angriffe evtl. Deutschland mal schnell verlassen zu müssen.... Okay, Geld im Ausland haben, ist ja nicht falsch, aber dann doch bitte versteuern, wenn man sonst so moralisch ist. Fluchtgeld haben ist das eine und vernünftig, die Erträge nicht zu versteuern ist eben dann eben wieder eine Sache - das darf man ja manchmal machen, aber nicht wenn man sonst immer mit dem erhobenen Zeigefinger droht.

Fazit: Die Veröffentlichung und die Anti-Schwarzer Kampagne sind juristisch zweifelhaft, aber abseits der Paragraphen verständlich, nachvollziehbar und auch richtig. Wenn Sie schon nicht verknackt wird, dann muß sie wenigstens einen erheblichen moralischen und wirtschaftlichen Schaden davon haben!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Das ist unfair
Es bleibt festzuhalten. Schwarzer bzw ihre Sicht des Feminismus zu relativieren oder gar zu kritisieren dürfen halt nur Frauen.

Wenn die "Kritik" oder "Relativierung" darin besteht, sich zu fragen, wann sie zum letzten Mal Sex hatte ... dann ist das keine sachliche Kritik und dann lehne ich das ab, egal von wem es kommt.

Auf eine sachliche Auseinandersetzung hätte ich richtig Lust, aber das geht nicht, weil kaum jemand sachlich auf Frau Schwarzer reagiert.

Umgekehrt dürfen natürlich alle Frauen über Männer sagen und schreiben was sie wollen. Das ist dann weder sexistisch noch beleidigend noch sonst irgendwas

Wieder sehr verallgemeinert ("alle Frauen") und vor allem ungerecht den Frauen gegenüber, die sich hier um sachliche und ausgewogene Diskussion bemühen. Und das ist nicht nur a_simple-smile.

Schade.

PS: Ich sehe ihre Anti-Prostitutions-Kampagne als einen Kampf um die Rechte der Frauen, nicht als eine verstaubte Sexualmoral. Ich erwähnte das schon weiter oben.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
PS: Ich sehe ihre Anti-Prostitutions-Kampagne als einen Kampf um die Rechte der Frauen, nicht als eine verstaubte Sexualmoral. Ich erwähnte das schon weiter oben.

Frau Schwarzer will Frauen bevormunden und nicht um deren Rechte kämpfen. Sie will Prostitution grundsätzlich verbieten ohne jede Differenzierung und das findet bei den Frauen relativ breite Ablehnung!! Natürlich gibt es Problembereiche, Zwangsprostitution etc. Aber das soll Frau Schwarzer erstmal substantiiert quantifizieren und dann reden wir weiter. Ich hatte mal eine Beziehung zu einer Frau, die in der Studienzeit im Saunaclub gearbeitet hat.Am Samstag mache ich im Puff mehr Geld mit weniger Arbeit als meine Kommilitoninnen in zwei Woche mit einem Bürojob. Das Mädel ist heute promovierte Juristin und wußte wohl sehr genau, was sie getan hat! Frau Schwarzer hätte das trotzdem nicht gefallen.

Ich behaupte, in der Prostitution redet Frau Schwarzer wie ein Blinder von der Farbe. Sie weiß nämlich nix!!
*********d_fix Mann
1.936 Beiträge
Neben dem Thema, ev. aber Ergänzung?
@*******na57
PS: Ich sehe ihre Anti-Prostitutions-Kampagne als einen Kampf um die Rechte der Frauen, nicht als eine verstaubte Sexualmoral. Ich erwähnte das schon weiter obe



Daraus:
In einem Interview mit der FAZ im November 2013 spricht sich die französische Philosophin und Feministin Élisabeth Badinter gegen ein Verbot der Prostitution aus. Es müsse zwischen dem Kampf gegen mafiöse Zuhälter-Ringe und der Prostitution unterschieden werden. Frauen hätten das Recht, mit ihrem Körper zu machen, was sie wollen. „Ein Prostitutionsverbot würde die Lage der Prostituierten verschlimmern, weil sie dann im Verborgenen arbeiten müssten.“[60]

Stand der Unterschriften: ca. 10 000 12/2013
Abgesehen davon das dieses Thema immer einem Zeitgeist unterliegt, es bleibt eine elitäre Initiative, eine Pflichtmitteilung von VIP.
Partiell teile ich die Bedenken von Badinter, sie unterscheidet zwischen der Lage von "Sexsklavinnen" und "Freiwilligen.
AS interessiert offensichtlich nur die "schuldhafte Triebzuweisung " an die Männer.
Welche Folgen Schweden mit der Lösung (wie AS sie anstrebt) hat sieht man bei dem Wiki Leaks Initiator, Beischlaf ohne Kondom gilt in Schweden als Vergewaltigung, so meine Info.

Die Haltung von AS ist recht einseitig, völlig vergessen wird dabei das es auch wirtschaftliche Not ist die Osteuropäerinnen hier bringt, Afrikanerinnen nach Griechenland.
Offen ist dabei der Aspekt der derzeit "oft" zu lesen ist.
Vergewaltigung in "frauenarmen" Staaten und anderer Wertschätzung nach Feiern in alkoholarmen Staaten.
Die Position von AS ist nicht die aller Frauen, auch nicht betroffer, ein Teil "So will ich es" von AS ist auch dabei.
Aber alles abseits des Themas hier..

Und AS ist schlicht keine Sympahtieträgerin.
Der Protest gegen Lanz hatte schnell 200 000 Unterschriften zusammen.
Gründe?
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Naja
Die Prostitutionsdebatte bringt uns vielleicht in der Steuerfrage nicht weiter , aber der Thread heißt "Alice Schwarzer" (wann berichtigt denn mal einer den Tippfehler???)...

Frau kann nämlich auch argumentieren, dass Prostitution immer die Benutzung eines Menschen durch einen anderen ist. Und sobald es um das Verdienen des Lebensunterhaltes geht , ist die "Freiwilligkeit" dahin, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen.

Wenn dann Fachleute sagen, dass 90% der Frauen im Gewerbe zwangsweise dabei sind, dann frage ich mich, was da noch zu quantifizieren ist.

Man kann gegen den schwedischen Weg zur Bekämpfung der (Zwangs-) Prostitution sein, aber dahinter steckt der Gedanke, dass ein Frauenkörper nicht kaufbar sein sollte. Eine Einstellung, die auch den nicht prostituierten Frauen zugute kommt.

Aber, wie gesagt, da kann man anderer Meinung sein. Betreiber von Großbordellen, die dann auch in Talk Shows auftreten, sind das auf jeden Fall. Auch nicht alle Frauen sind auf ihrer Seite, na und ? Ich stimme auch nicht mit allem überein, was viele Männer so im Fernsehen sagen, auch wenn sie so tun, als hätten sie die Weisheit gepachtet.

Und "Sympathieträger" sind die meisten für mich auch nicht, wieso wird das dann von AS verlangt ? *crazy*

*g*
Oder gibt jetzt mal endlich einer zu, dass er die Alte persönlich nicht abkann und sich "klammheimlich" freut, dass sie mal einen auf den Deckel kriegt ?

Das könnte ich nämlich eher akzeptieren, als das Gerede über Moral.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Wenn dann Fachleute sagen, dass 90% der Frauen im Gewerbe zwangsweise dabei sind, dann frage ich mich, was da noch zu quantifizieren ist.

Und wie sind diese Daten erhoben worden?

Frau kann nämlich auch argumentieren, dass Prostitution immer die Benutzung eines Menschen durch einen anderen ist. Und sobald es um das Verdienen des Lebensunterhaltes geht , ist die "Freiwilligkeit" dahin, von einigen wenigen Ausnahmen abgesehen.

Wieso ist die Freiwilligkeit dahin, wenn es für den Fick Kohle gibt? Macht die Toilettenfrau den Job freiwillig? Sie braucht die Kohle.

Man kann gegen den schwedischen Weg zur Bekämpfung der (Zwangs-) Prostitution sein, aber dahinter steckt der Gedanke, dass ein Frauenkörper nicht kaufbar sein sollte. Eine Einstellung, die auch den nicht prostituierten Frauen zugute kommt.

Gegen das schwedische Modell wurde bereits sehr überzeugend in diesem Thread argumentiert.

Oder gibt jetzt mal endlich einer zu, dass er die Alte persönlich nicht abkann und sich "klammheimlich" freut, dass sie mal einen auf den Deckel kriegt ?

Dem stimme ich dann mal zu!!!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
Es gibt tatsächlich keine empirischen Daten zur Prostitution in Deutschland und auch die Frage, was "freiwillig" ist, kann dehnbar beantwortet werden.

Eine Frau, die aus Not sich in das Gewerbe begibt, ist nicht freiwillig dabei, würde ich sagen. Sie muss die Freier nehmen, wie sie kommen, sie kann nicht aussuchen, sie ist immer in Gefahr, gewaltsam zu etwas gezwungen zu werden, was vorher nicht ausgemacht war.

Es ist ein Unterschied, ob ich freiwillig ein Spiel mitspiele oder auf den Verdienst angewiesen bin.

Von Opfern von Zwangsprostitution ganz zu schweigen - da ist jede Frau, die hier gegen ihren Willen gewaltsam gezwungen wird, zu viel.

Das mit den 90% habe ich in verschiedenen Situationen (TV Doku, Talk Show) von im Gewerbe ermittelnden Polizeibeamten gehört. Die Zahl der Opfer dürfte jedes Jahr bei mehreren Zehntausenden liegen, aber genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln.
Guckst Du z.B. hier http://mission-freedom.de/menschenhandel/zahlen-und-fakten/

Dass Frauen in diesem Gewerbe ihren Freiern weismachen, dass sie "es" gerne tun, ist verständlich. Dass es nicht immer der Wahrheit entspricht, auch. Und dass die Zahl der wirklich unabhängigen hochpreisigen Edel-Call-Girls eher gering ist, auch.

Und selbst die sind nicht davor geschützt, ausgebeutet, geschlagen und vergewaltigt zu werden.

Aber ich denke, eine Diskussion darüber, was eine Frau als Übergriff empfindet und ein Mann als "Kompliment" (oder ob es einen Unterschied gibt zwischen dem Putzen einer Toilette und dem Benutzt Werden durch einen Mann) führt dann doch zu sehr vom Thema weg.
Der Protest gegen Lanz hatte schnell 200 000 Unterschriften zusammen.
Gründe?

Falsches Thema.
Da hätte ich ganz gerne einen anderen Thread dazu, wenn's mal passt. Aber nicht gegen Lanz (und die Nasen, die sich der Petition angeschlossen haben, sollten vielleicht eine Schulung zum Gebrauch ihrer Fernbedienung belegen) sondern zum Thema, wie sich solche Bewegungen im Internet entfalten. Manchmal scheint mir eher, dass sich da der Mob zusammenrottet. Nur dass man früher die Gesichter derer gesehen hat, die die Steine in der Hand hatten. Jetzt siehst du nur noch einen anonymen Avatar und das Ganze kostet nur einen Mausklick.

*zumthema*
****ot2 Mann
10.702 Beiträge
Nur ein Input...
http://www.sueddeutsche.de/l … -kaeufliche-seelen-1.1834875
Autorin ist eine Frau.

Have fun
Gernot
*********sser Mann
1.915 Beiträge
@****oT
Danke für den Link, ein sehr aufschlußreicher Artikel

Es gibt tatsächlich keine empirischen Daten zur Prostitution in Deutschland und auch die Frage, was "freiwillig" ist, kann dehnbar beantwortet werden.

Wenn es also keine empirischen Daten gibt, dann sind es nicht belegte Vermutungen ohne Beweiskraft. Wahrscheinlich von "Experten" aufgestellt. Wenn diese Experten dann das gleiche Kaliber haben, wie die Experten, die die Euro-Krise nicht gesehen haben oder bei anderen Entwicklungen in die Kloschüssel gegriffen haben, dann weiß man, mit gesundem Menschenverstand ausgestattet, was man davon halten soll. Ein Messer ohne Griff an welchem die Klinge fehlt.

Eine Frau, die aus Not sich in das Gewerbe begibt, ist nicht freiwillig dabei, würde ich sagen. Sie muss die Freier nehmen, wie sie kommen, sie kann nicht aussuchen, sie ist immer in Gefahr, gewaltsam zu etwas gezwungen zu werden, was vorher nicht ausgemacht war.

Welche Not ist gemeint? Wieso kann eine Frau, die die Kohle braucht, Freier nicht ablehnen? Sie braucht pro Tag eine Summe X und wenn sie gut ist, lehnt sie unsympathische Freier ab. Wo ist das Problem? In einem gut geführten Saunaclub z. B. erhalten bestimmte Typen keinen Einlaß und Kerle, die sich nicht benehmen können, werden dezent vor die Tür gesetzt.

Dass es nicht immer der Wahrheit entspricht, auch. Und dass die Zahl der wirklich unabhängigen hochpreisigen Edel-Call-Girls eher gering ist, auch.

Es ist ein Unterschied, ob ich freiwillig ein Spiel mitspiele oder auf den Verdienst angewiesen bin.

Und was ist, wenn Frau ein geregeltes Einkommen hat, und sich für bestimmte Luxusgüter prostituiert?

Von Opfern von Zwangsprostitution ganz zu schweigen - da ist jede Frau, die hier gegen ihren Willen gewaltsam gezwungen wird, zu viel.

Keine Frage, bin ich ganz Deiner Meinung. Her versagt der Gesetzgeber bzw die Rechtsprechung. Kerle, die Frauen zur Prostitution zwingen, müssen viel härter bestraft werden. Das muß schon da anfangen, wo Frauen der Paß nach der Einreise abgenommen wird. Die Frauen halten nur deswegen still, weil sie danach abgeschoben werden. Das ist ein Systemfehler.

Das mit den 90% habe ich in verschiedenen Situationen (TV Doku, Talk Show) von im Gewerbe ermittelnden Polizeibeamten gehört. Die Zahl der Opfer dürfte jedes Jahr bei mehreren Zehntausenden liegen, aber genaue Zahlen sind schwer zu ermitteln.

Wenn die Zahlen jedes Jahr angeblich bei mehreren zehntausend liegen, dann lassen sich doch bestimmt ein paar tausend Fälle dokumentieren. Wenn das nicht geht, dann sind es eben Vermutungen ohne jede Beweiskraft. Warum soll ich diese Zahlen glauben?

Und selbst die sind nicht davor geschützt, ausgebeutet, geschlagen und vergewaltigt zu werden

Wer sagt denn das und kann nur den Hauch eines Beweises antreten. Ein Edelcall-Girl hat auch meistens was in der Birne, ist teilweise studiert und dann soll sie sich von einem dummen Zuhälter ausbeuten lassen? Da sollte es doch möglich sein, ein paar Dutzend Fälle als Beweis zu bringen. Ansonsten ist das wieder eine nicht bewiesene Vermutung. Ein Messer ohne Griff....

Am Ende geht es um die angebliche Selbstbestimmung der Frau, für die Frau Schwarzer vorgibt, einzutreten. Aber wenn es um Prostitution geht, spricht die Schwarzer der Frau erst mal die Selbstbestimmung ab. Da stellt die schwarze Alice die Regeln auf und Frau hat sich daran zu halten.

Ich habe beruflich eine zeitlang in Petersburg gelebt und mir dort eine hübsche Russin geangelt. Sie war Historikerin an der Uni und es war sehr interessant. Dazu hatten wir ein exessives Sexleben und ich habe Russinnen, meistens Akademikerinnen kennen gelernt, die zu dem Thema eine Einstellung hatten, da würde der Alice die Ohren fliegen gehen.

Alice reitet den falschen Gaul. Statt die Prostitution abschaffen zu wollen und dne Frauen das Recht und die Möglichkeit zu nehmen, mit geringer Kenntnis der Landessprache und ohne formale Ausbildung einen Stundenlohn zu verdienen, der dem eines Akademikers entspricht, sollte sie lieber einen Feldzug gegen die Zuhälter führen. Das Strafmaß muß anders werden, dazu eine andere Beweisführung, evtl. bis hin zur Umkehr der Beweislast und vor allem die Unantastbarkeit der Mädels, die gegen die Zuhälter aussagen oder anderweitig Informationen liefern. muß gewährleistet sein. Ein Mädel, daß beteiligt ist, einen Zuhälter das Handwerk zu legen, wird nicht nur nicht abgeschoben, sondern erhält erweiterte Rechte, die ihr sonst nicht zustehen würden. Dann ginge das ganz schnell. Wenn aber die Zeugen indirekt bestraft werden, dann muß man sich nicht wundern, wenn niemand aussagen will.

Aber für Alice ist es egal, ob der Gaul schon tot ist, er wird weiter geritten und asteigen kommt nicht infrage. Das beschreibt der Artikel in der Süddeutschen sehr schön.

Dazu noch ein interessanter Artikel über die liebe Alice und das Feministen-Archiv in Köln.

http://www.focus.de/politik/ … ce-schwarzer_id_3590967.html

Wenn die Hälfte davon wahr ist, dann gehört die Frau und die Politiker, die ihr das Geld gegeben haben in den Knast. Ein deutscher Knast scheint mir nicht geeignet. Ehr was rumänisches oder in Bulgarien....
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Hhm
Es ging und geht Alice Schwarzer nicht um Sex, es geht ihr um Macht. Dass Männer argumentieren, dass Frauen heute die männliche Macht nicht mehr spüren .... stimmt einerseits, weil sich seit den 70er Jahren viele Dinge geändert haben. Andererseits finde ich das in Bezug auf Prostitution ein bisschen fraglich: im Prinzip zahlt ein Mann, damit er mit der Frau machen kann, was er will.

Es ist immer noch ein Sumpf von Zwang und Menschenhandel (der genaue Zahlen zu erheben schwierig macht) , der in einem Land wie Deutschland erleichtert wird, weil Prostitution nicht verboten und nicht mehr "sittenwidrig" ist. Andere Länder haben ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Politik diskutiert über Abhilfen - es sieht aber nicht so aus, als ob das schwedische Modell hier Unterstützung findet.

Hier ist ein Bericht über Stuttgart, wo Polizei und Politiker einen Plan erarbeitet haben, um das Problem in den Griff zu kriegen. Die Vorschläge umfassen regelmäßige Gesundheitschecks und eine Registrierung aller Prostituierten, damit der Überblick und damit der Schutz vor Missbrauch nicht verloren geht. Prostituiertenverbände (oder doch eher die Besitzer der Bordelle?) sind dagegen...

http://www.stuttgarter-zeitu … -4993-aff2-bd72b34ce9d2.html

Die Situation immer nur auf die wenigen "freiwilligen" Huren zu beziehen, finde ich angesichts des Leides der anderen .... also, mit Verlaub, ich finde das zynisch. Und die Autorin des Berichtes, den Gernot verlinkt hat, hat eine merkwürdige Auffassung von Feminismus, wenn sie ihn darauf reduziert, dass Frauen Sex und ihre eigene Person trennen können. Dann können Frauen auch vom Arbeitsamt ins Bordell geschickt werden - macht Euch schon mal drauf gefasst, dass Eure Töchter oder Frauen bei Arbeitslosigkeit sonst die Leistungen gestrichen werden. Rein rechtlich ist das übrigens zur Zeit möglich.

Hier mal ein anderer Input, nicht weniger subjektiv, aber von der Seite einer Frau, die als Studentin im Escort Service arbeitete. Klingt nicht sooo toll, ehrlich gesagt, obwohl sie dazu steht.
http://www.welt.de/vermischt … ereiz-und-bekam-80-Euro.html

ABER --- wir sind uns einig, dass gegen Zwangsprostitution vorgegangen werden muss, das ist gut. Deinen Hinweise über das Problem der hier illegal (zwangsweise) arbeitenden Frauen schließe ich mich voll an. Über die weiteren Maßnahmen kann man streiten und das geschieht ja auch.

Wir leben in einer Demokratie, da darf man das .
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Wir leben in einer Demokratie, da darf man das .

in einer Demokratie MUSS man darüber streiten. Aus dem Streit und dem Austausch unterschiedlicher Positionen ergibt sich die Lösung, nicht aus seichtem Konsensgesülze!
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Na ja
*g*

Die Gefahr von seichtem Konsensgesülze besteht bei uns beiden ja nun wirklich nicht ... *zwinker*
Zwei mir bekannte Fälle:
War vor bald 15 Jahren. Eine Studentin deren "Onkel" ihr das Zimmer in München bezahlte. Damit sie sich auf`s Studium konzentrieren kann. Die Gegenleistung? Er hat sie wöchentlich besucht. Und, eine junge Schauspielerein die mit einem Regisseur vögelte. Sie bekam dann auch die nächste grössere Nebenrolle. Ist das Prostitution?
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