Ich habe mir jetzt noch mal in Ruhe die ersten Seiten dieses Threads durchgelesen,und wenn ich solche Statements lese wie hier z.b :
..Ich denke, dass Nicht-Akademiker sehr viel häufiger als Akademiker nicht an die langfristigen Folgen ihrer Handlungen denken. ..
..Warum werden so viele Kinder aus Nicht-Akademiker Familien früh schwanger? Sicher nicht, weil alle die gleichen Normen haben.....
..... Ich glaube daher auch nicht, dass der Sex, wenn man denn genau hinschaut gleich ist. Vielleicht das rumgeficke als Solches, aber nicht im großen Ganzen
Mir geht es auch so, das fast alle Männer, die auf mich eingehen können, Akademiker sind.
Ich glaube, es liegt an der Gewohnheit, Dinge zu hinterfragen. Sehr zu differenzieren.
Zwischen der Erscheinung und des Wesens unterscheiden zu können. Okay, da sollte jeder geschult sein, der Michel Foucauld gelesen hat.
Aber wer ohne Studium hat den wirklich gelesen?
...Ausserdem habe ich den Eindruck, das der Drang, sich in dramatische Outfits wie Uniformen, Anzüge in der Freizeit, nuttige Korsetts etc. zu werfen bei Leuten grösser ist, die bei der Arbeit auf schmutzabweisende Kleidung angewiesen sind. ...
....Aber die Fantasien sind eben auch bildungsabhängig .
Das " aufbrezeln" im Freizeitbereich ist ja nun wirklich sichtbar unter Arbeitern/ kleinen Angestellten Norm. Zumindest in Hamburg.....
dann macht mich das ehrlich gesagt mehr wie fassungslos
Und mir kommt der Gedanke, das man sich nicht fragen sollte:" Wie sexeln Akademiker?"
sondern vielleicht besser mal die Frage in den Raum stellen sollte, warum einige Akademiker, die ja gelernt haben sollten differenziert zu denken, solches" vereinfachte Schubladendenken "vertreten.?!
Denn das was ich hier lesen muss, hat in meinen Augen nicht wirklich etwas mit "Akademischen Denken " zu tun!