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Ebola geht uns alle an...

@Kaeptnkirk
wir erfahren nur das, was wir als bürger erfahren sollen ... *zwinker*

und die presse hält solange dicht, bis es nichts mehr dicht zu halten gibt.

sorry
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Zum Beispiel im Frühjahr 2014, als die Krankheit dort ausbrach.

Zum Thema "Propaganda und Wahrheit" gibt es einen eigenen Thread
Akademiker: Propaganda und Wahrheit
Zum Beispiel im Frühjahr 2014, als die Krankheit dort ausbrach.

ich glaube, man hätte spätestens in den 80igern eingreifen sollen, als AIDS sich über die welt verbreitete *zwinker*

lieber engel - schmunzeln
****000 Mann
19.043 Beiträge
*****Sun:
man hätte spätestens in den 80igern eingreifen sollen

und da man das nicht getan hat, brauchte man auch nicht im Dezember 2013 bzw. spätestens Frühjahr 2014 gezielt gegen diese spezielle Ebola-Epidemie vorzugehen?

Oder was soll uns die Aussage sagen?
@HAL9000
und da man das nicht getan hat, brauchte man auch nicht im Dezember 2013 bzw. spätestens Frühjahr 2014 gezielt gegen diese spezielle Ebola-Epidemie vorzugehen?

das habe ich nicht gesagt, sondern ich habe nur reagiert und geantwortet auf schriftliche aussagen ...

also - erst lesen, verstehen, denken und dann schreiben *zwinker*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
*mrgreen*
****imu Mann
1.296 Beiträge
Aids und Ebola in Afrika
Ich einige Zeit in Afrika gelebt und gearbeitet und mein Bild davon ist der des verlorenen Kontinents. Schon immer war Afrika nur interessant als Sklaven- und Rohstoffquelle. Das waren früher die Araber, dann die Europäer und Amerikaner und heute die Chinesen, die den Kontinent ausbeuten.
Unser System von Wirschaft, Geldwesen und Demokratie ist dort etwas Fremdartiges und dass die meisten Unabhängigkeitsbewegungen in Chaos und Korruption führten ist kein Wunder.
Die Menschen wissen das und kriegen aber auch mit, wie viel besser es dem Rest der Welt geht. Deswegen wollen sie ja auch alle zu uns!
Diese Trostlosigkeit und Perspektivelosigkeit ist der eigentliche Nährboden für Krankheiten wie AIDS oder Ebola - das desolate Gesundheitswesen tut sein Übriges.
Krass ausgedrückt kann man auch sagen: Wenn es an Geld und Nahrung fehlt und auch kaum Hoffnung auf Besserung besteht, dann ist *pimper* die einzige Freude die einem noch bleibt und dabei breiten sich alle möglichen Krankheiten aus.

Ein Ausweg aus der Misere fällt mir auch nicht ein - da bin ich genauso pessimistisch wie die Afrikaner selbst. Selbst gutgemeinte Aktionen wie Spendenaktionen, einzelne Iniativen oder staatliche "Entwicklungshilfe" haben oft genausoviele Negativeffekte wie Positives.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Was die Ebola Epidemie angeht ...
... so sagt man jetzt, dass die "Weltgemeinschaft" viel früher hätte helfen sollen.

Aber - es ist eben irgendwo in Afrika und das interessiert uns erst dann, wenn die Gefahr auch uns betrifft.
*********sser Mann
1.915 Beiträge
Habe heute in der Presse gelesen, daß Nigeria am kommenden Mittwoch seit 40 TAgen ohne neuen Ebola-Fall ist und die Seuche damit eingedämmt wäre. Fragt sich, was Nigeria anders macht als die anderen Staaten. Denn von westlicher Hygiene ist man da weit entfernt

@****imu
Ein Bekannter von mir arbeitet seit über 30 Jahren in verschiedenen Projekten in Afrika und kennt den Kontinent wohl ziemlich gut. Vor ein bißchen mehr als 5 Jahren hätte ich Dir mit Deiner Äußerung wohl uneingeschränkt zugestimmt - aber es muß sich seit einiger Zeit einiges bewegen auf dem schwarzen Kontinent und es muß sich einiges zum Guten wandeln. Ich gebe das einfach mal so wieder, ohne das selbst bewerten zu können. Meine Afrika-.Reisen halten sich in Grenzen und die letzte ist schon einige Jahre her.
Irgendwo in Afrika...
.. interessiert die Weltgemeinschaft leider immer erst dann, wenn sie selber Probleme damit bekommt. Entweder weil auf einmal Leute in den eigenen Ländern erkranken oder fast noch viel schlimmer: Es fehlen Rohstoffe oder es hat wirtschaftliche Auswirkungen. Hat man doch immer wieder schön in der Vergangenheit gesehen, geht es um Öl werde alle Register gezogen, geht es um ein paar arme Ziegenhirten interessiert es leider keinen.

Interessant fand ich auch das alle Länder bei der Einreise anders damit umgehen. War vor kurzem in Hong Kong und da wurde das Thema schon viel ernster genommen als hier.
****000 Mann
19.043 Beiträge
*********sser:
Fragt sich, was Nigeria anders macht als die anderen Staaten.

Soweit ich die Berichterstattung verfolgt habe, haben sie konsequent Seuchenbekämpfung gemacht: Infizierte isolieren, Kontaktpersonen komplett ausfindig machen und beobachten und ggf auch isolieren.

Das ist eine ganz andere Schiene als das, was wir unter Hygiene kennen.
*******mcat Mann
3.659 Beiträge
was bei der Kerntechnik die Prolieferation -----
--- war, und auch bei der Rüstungstechnik das hörte bekanntlich bei der terroristischen Verwendung nicht auf.

(Prolieferation = ungenehmigte Weiterverbreitung).

Genau dieses Thema droht uns nun möglicherweise auch bei der terroristischen bzw. kriminellen Weiterverbreitung von Krankheitserregern einholen.

Beispiel Pest - in "armen Ländern" mit niedrigen Hygienestandards ist eine epidemieartige Verbreitung eher wahrscheinlich als in Mitteleuropa. Wir leben nicht mehr im Mittelalter.

Beispiel Milzbrand - das machte bekanntlich schon deutlich mehr Angst.

Aktuell Ebola - es geht also los. Die erste versuchte Erpressung auf Staatsebene findet gerade statt. Siehe die unten einkopierte dpa-Meldung vom gestrigen Tage.
Es ist ein Spiel mit der Angst contra Besänftigung, mit Wissen contra Nichtwissen.

Ob und wieviele Opfer das tatsächlich kosten wird, ist noch nicht abzusehen.

Vielleicht ein Testlauf ?

Wann wird der IS beginnen, Ebola-Viren als Waffe zu verwenden ?
Ich fürchte, dass dies noch ein ganz großes Problem werden kann, denn der vorhandene Fanatismus wird solche Mittel nutzen. Dann laufen wir Gefahr, Anschläge wie 09/11 grossflächig ausgesetzt zu werden.

Drohnen mit Ampullen, die beim Absturz zerbrechen sind kostengünstig zu bauen. Jeder Flugmodell-Hobbiebauer kann so etwas produzieren.

Oder: Ich erinnere mich, als Schüler einmal an einem Ballon-Weitflugwettbewerb teilgenommen zu haben. Meiner flog mehrere hundert Kilometer weit gen Westen und ich gewann einen Spielzeugpreis.

Wie würde ich selbst das heute machen ? Ein bißchen Helium vom Industriegaselieferanten im nächsten Industriegebiet. Ein Paket Werbeballone dazu - und ab geht die "Post" mit dem Wind.

Bin ich fanatisch genug, ist es mir völlig egal, ob sich der Wind drehen wird. In diese Falle liefen im WK-I auch die Chemiewaffenverwender. Und man setzt all dieses Teufelszeug auch 100 Jahre später noch ein.

Was - bitteschön - sind denn die "klimatischen Bedingungen" in Tschechien ?

Und sämtliche südlichen Ferienländer - Spanien, Ägyten und Türkei, Italien beispielweise aus europäischer Sicht - und die Südstaaten der USA - haben herrlich warmes Klima und sämtliche "klimatischen Bedingungen", in welchen sich Ebola-Viren halten können.

Wohin gehen unsere Klimaveränderungen ? Wie wird unser nächster Sommer in Deutschland ? Wo sind unsere Schwachstellen ?

Diese "erweiterte" Gefahr sollten wir nicht ausblenden und weiterhin auf der Meinung verharren: "Geht uns alles nichts an - die Ebolakranken in Afrika haben halt Pech gehabt, die Quarantänemaßnahmen an den Flughäfen sind überzogen - die Journalisten, denen man die Köpfe abschneidet sind ja keine Deutschen).

Wir sind "dran".

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Erpresser drohen Tschechien mit Ebola-Virus
28.10.2014: (dpa) Unbekannte Erpresser haben der tschechischen Regierung mit der Verbreitung des Ebola-Virus gedroht. Falls der Staat nicht zahle, werde in der Bevölkerung Panik hervorgerufen, hieß es in einem am Montag bekanntgewordenen Drohbrief. Ministerpräsident Bohuslav Sobotka verurteilte die Forderungen im Fernsehen und sprach von «Hyänen, die verständliche Ängste in der Bevölkerung ausnutzen» würden. Er wolle den kriminellen Erpressern keine unnötige Reklame machen, betonte der Sozialdemokrat.

Nach Angaben der Agentur CTK fordern die Erpresser eine Million Euro. Innenminister Milan Chovanec versprach, alles zu tun, um die Täter zu fassen. Ermittler der Sondereinheit für den Kampf gegen die organisierte Kriminalität arbeiteten intensiv an dem Fall. Die Erpresser benutzten allerdings «sehr raffinierte Kommunikationsmethoden», erklärte deren Leiter Robert Slachta.

Gesundheitsexperten versicherten unterdessen, dass eine «massive Ausbreitung» des Ebolafiebers unter den klimatischen und hygienischen Bedingungen in Tschechien ausgeschlossen werden könne. Ein Transport des Virus sei «wenig realistisch» und würde zudem die Täter selbst in Gefahr bringen. In Westafrika haben sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation inzwischen mehr als 10.000 Menschen mit dem lebensbedrohlichen Virus infiziert.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Mal abgesehen davon,
dass ich nicht glaube, dass so ein Virus einfach so eingefangen und in eine Ampulle gesperrt werden kann, stimme ich Dir zu, dass Ebola eben nicht nur das Problem "irgendwo in Afrika" ist.

Dennoch - Panik halte ich für kontraproduktiv.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.693 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aber auch dieses Schreckenszenario
ist doch wieder ein Spiel mit der Panikmache in der Bevölkerung.

Bei genauer Information über Infektions- und Übertragungswege dürfte doch klar sein, dass Evolaviren durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten von Infizierten übertragen wird.

Infektionsquellen und Infektionswege

Eine Übertragung des Virus vom Reservoirwirt auf den Menschen ist bislang ein eher seltener Vorgang, und der genaue Übertragungsweg ist noch nicht vollends geklärt.[9][10] Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine Übertragung des Virus auf den Menschen auch durch Körperkontakt mit infizierten, kranken oder toten Wildtieren aufgetreten, als Beispiele werden Schimpansen, Gorillas und andere Affen, Flughunde, afrikanische „Waldantilopen“ und Stachelschweine genannt.[11] Eine in Teilen Afrikas gängige Art solcher Kontakte stellt das Jagen, der Handel, die Zubereitung und der Verzehr von als Reservoirwirten in Betracht kommenden Wildtieren („Buschfleisch“) dar.[8][12] Daher wird davon abgeraten.[13][14]

Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung der Ebolaviren erfolgt durch direkten Körperkontakt und bei Kontakt mit dem Blut, anderen Körperflüssigkeiten oder entnommenen Organen infizierter Personen per direkter Kontaktinfektion.[15] Dabei werden Blut, Kot und Erbrochenes durch die WHO als besonders infektiös bezeichnet.[16] Weiterhin wurde das Virus in der Muttermilch, im Urin und in der Samenflüssigkeit Infizierter nachgewiesen.[16] An Ebolafieber erkrankte Menschen können nach Auftreten der ersten Symptome das Virus solange übertragen, wie in ihrem Blut und anderen Körperflüssigkeiten, einschließlich Samenflüssigkeit und Muttermilch, Ebolaviren nachweisbar sind.[15] Männer, welche die Infektion überlebt haben, können das Virus noch bis zu zehn Wochen nach ihrer Genesung in ihrem Ejakulat übertragen.[16] Auch eine Übertragung durch Speichel und Tränenflüssigkeit wird durch die WHO nicht ausgeschlossen, allerdings lieferten bisherige Studien hierzu keine eindeutigen Ergebnisse.[16] Im Schweiß konnte das Ebolavirus bisher nicht nachgewiesen werden.[16]

Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) werteten verschiedene Berichte über vergangene Epidemien (u. a. in Kikwit, Demokratische Republik Kongo, 1995) hinsichtlich der maximalen Dauer der Nachweisbarkeit der Virus-RNA in verschiedenen Körperflüssigkeiten aus. Die Virus-RNA wird im Labor mittels Reverser Transkriptase-PCR untersucht. Nach Beginn der Symptome war in Samenflüssigkeit bis zu 101 Tagen, in Vaginalabstrichen bis zu 33 Tagen, in Abstrichen des Rektums bis zu 29 Tagen, im Urin bis zu 23 Tagen, in Bindehautabstrichen bis zu 22 Tagen, im Blut bis zu 21 Tagen, in Muttermilch bis zu 15 Tagen, im Speichel bis zu acht Tagen und auf der Haut bis zu sechs Tagen Virus-RNA zu finden.[17] Der Nachweis in Muttermilch bezieht sich allerdings auf nur einen dokumentierten Erkrankungsfall, so dass daraus keine Empfehlung abgeleitet werden kann, nach welchem Zeitraum die Muttermilch wieder als Säuglingsnahrung geeignet ist.[17]

Eintrittspforten für das Ebolavirus sind Schleimhäute und verletzte Hautbereiche.[15] Eine Übertragung durch sexuelle Kontakte ist nachgewiesen, wobei aber dieser Übertragungsweg eine untergeordnete Rolle spielt.[18][17] Das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet, „es gibt bisher keine Hinweise auf eine Übertragung von Filoviren auf den Menschen durch die Atemluft“[1
http://de.wikipedia.org/wiki … nsquellen_und_Infektionswege

D.h. die Flüssigkeit aus einer kontaminierten Ampulle müsste erst einmal so lange viril bleiben, bis sie einen Menschen erreicht, der sie sich dann auch noch unvorsichtigerweise auf verletzte Schleimhaut oder offene Wunden aufträgt.



Wie hoch ist - Herr Statistiker - da die Wahrscheinlichkeit?
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Manchmal
bin ich einfach fassungslos.

Bin ich hier bei den Bildzeitungslesern oder in der Akademikergruppe?

Aber auch dieses Schreckenszenario
ist doch wieder ein Spiel mit der Panikmache in der Bevölkerung.

Bei genauer Information über Infektions- und Übertragungswege dürfte doch klar sein, dass Ebolaviren durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten von Infizierten übertragen wird.

Danke an Bjuti für die sachliche Reaktion!

Vielleicht sollte statt Panikmache eher eine Konzentration auf eine endlich wirksame und umfassende Prophylaxe und Behandlung in den hauptsächlich betroffenen Gebieten stattfinden?
DAS wurde nämlich zu lange vernachlässigt!
Ebola - Übertragungswege
Tut mir jetzt leid, aber schon 2012 wurde bekannt, dass mit Ebola infizierte Schweine durch die Luft Affen ansteckten...

http://www.nature.com/srep/2 … rep00811/full/srep00811.html

sooooooooo unrecht haben die Panikmacher leider nicht.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Schweine im Weltall?
...oder an Heliumballons?

Sorry, ich will hier nichts verharmlosen, aber mit einer solchen Panikmache ist wirklich niemandem gedient!

Mit vernünftigen und durchdachten konkreten Massnahmen dagegen schon!
Ich finde das Thema ist zu ernst, als das man es ins Lächerliche ziehen sollte.

Wenn klar ist, dass Ebola auch über die Luft übertragbar ist, dann wird natürlich der Übertragungsweg auch für Terroristen viel einfacher:

denke nur einmal an die vielen, nicht sehr abgesicherten Klimaanlagen in großen Gebäuden...

und denke mal an die terroristischen Anschläge seinerzeit in Japan.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Jou
... ich denke immer, wenn ich im Frankfurter Hauptbahnhof bin, was hier eine Bombe anrichten könnte.

Man könnte auch ... Masernviren oder Grippeviren in Klimaanlagen einschleusen, aber dazu müsste man diese Viren erst mal isolieren und transportabel machen.

Ok, es ist denkbar, dass ein Labor und eine terroristische Organisation zusammen arbeiten.

Es ist Vieles denkbar. Und es gibt eine Menge Gefahren im Leben.

Am besten bleibe ich von jetzt ab im Bett.

*snief*
*******geur Mann
21.792 Beiträge
*******na57:
Am besten bleibe ich von jetzt ab im Bett.
Hast du keine Angst vor genmanipulierten Bettwanzen? *panik*
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ja!
Und das Thema ist zu ernst um unsinnige Panikmache zu betreiben!

Gehört der Fokus nicht auf die Ursachen gerichtet? Auf wirksame und helfende Maßnahmen? Die vor allem erst mal die kranken und betroffenen Menschen unterstützen?
Oder schreiben wir hier ein Skript für einen neuen Katastrophenfilm?
In der Universität Marburg wird derzeit an 30 Freiwilligen ein Impfstoff gegen Ebola erprobt...

Das ist in meinen Augen ein sehr vernünftiger Ansatz.

Meine Hochachtung gilt den Probanten!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Oh mein Gott, Bettwanzen ..... *angsthab*

Scherz beiseite, ich schließe mich Novotnas Bemerkung wegen des Impfstoffes an.

Wenn der dann auch den Menschen in Afrika zugänglich gemacht würde ...
*******mcat Mann
3.659 Beiträge
Es hat nichts mit Panikmache zu tun, wenn man ---
--- das "Undenkbare" mal denkt.

Gerade nicht !

Wenn Kriminelle anfangen, Staaten mit Ebola zu erpressen mit der Drohung, Panik unter die Bevölkerung zu bringen, was ist das denn ? Das ist FAKT ! Man braucht nicht eine einzige Ampulle dazu - die Drohung alleine ist so gefährlich wie die Drohung mit Bomben in Flughäfen oder Schulbussen.

Wäre Ebola wirklich "im Griff", könnte man zur Tagesordnung übergehen.

Aber so: Immer noch die 3 Affen spielen ? Nix hören, nix sehen, nix sprechen ?

Und was Klimaanlagen angeht: Ich erinnere mich sehr gut an einen früheren Arbeitgeber in BENELUX - jedes Mal wenn ich nen Tag dort in der Firmenzentrale verbrachte, war ich anschließend krank. Und zwar richtig heftig.

Ich war ganz einfach nicht die dortigen "Grippe-Bazillen" gewohnt. 500 Kilometer weiter.

Gegen die daheim in Deutschland war ich immun und nur höchst selten mal nen Tag oder so erkältet. Nach einem Tag in der Firmenzentrale aber lag ich 3 Tage flach. Jedes Mal, wenn es im Herbst war.

Und dass in (vielen) Firmen die Zugänge zu Klimaanlagen oft nicht abgesperrt sind, weiß ich übrigens von Berufs wegen ---- Da kann jeder, der mal auf dem Gelände ist, reinmarschieren und "ne Handvoll irgendwas" reinschmeißen.

Sich da mal Gedanken zu machen nennt man "Voraussicht" - und nicht "Panikmache".
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, klar,
aber die Frage ist auch, was mach ich mit diesen Informationen?

Die belgischen Viren kann ich mir auch in der Straßenbahn holen. Eine Bombe auf einem großen Bahnhof lässt sich sicher kaum verhindern und würde großen Schaden anrichten. In den 1970ern bin ich eine Zeit lang nur mit Angst in Kaufhäuser gegangen. In London sind in jedem Bahnhof Warnschilder - Erinnerung an IRA Terror Anschläge.

Ein Terroranschlag in Deutschland ist sicher nicht unwahrscheinlich, warum sollte er es sein.

Aber was soll ich tun ?

Warum wir Ebola nicht "im Griff" haben... nun, vielleicht hätte man den Afrikanern früher helfen können. Was helfen kann, ist ein Impfstoff, an dem ja geforscht und gearbeitet wird.

Und all die anderen Risiken ?
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