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Ebola geht uns alle an...

**********aften Frau
8.068 Beiträge
So
jetzt sage ich doch mal was zu diesem Thema- wobei es sich ja von der Ebola-Problematik inzwischen entfernt hat.

Masern sind beileibe keine harmlose Kinderkrankheit!
Wer sie gut überstanden hat mag sich freuen. Mir sind allein in meinem engen, beruflichen Umfeld, etwa zehn/ fünfzehn Kinder/Jugendliche nah bekannt die aufgrund einer Maserninfektion und der daraus entstehenden Encephalitis jetzt mehrfach schwerstbehindert sind.
Wohlbemerkt Menschen, die davor "völlig gesund" waren! In die Schule gingen, altersgemäss entwickelt- teils hochbegabt- waren!
Heute sind sie auf umfassende Hilfe für jegliche Tätigkeit angewiesen. Können nicht selbst essen, trinken, sprechen, sich pflegen...............

Ja, das ist ein Schicksal, das jeden/jede täglich treffen kann. Auch ganz schnell, durch einen Unfall, eine Infektion........usw.................

Aber diese Gefahren zu ignorieren, dabei von einer Impfmafia zu sprechen..............naja...................das ist wohl eine Lebenseinstellung.

Das Thema hier ist aber doch Ebola. Oder?
Sollten wir uns dann nicht darauf- und auf die tatsächlichen oder unwahrscheinlichen Gefahren konzentrieren?
Wer reist denn alles in die betroffenen Länder?

Wer, außer bis jetzt Kamelienschenke, der wohl offensichtlich aus eigener Erfahrung weiß wovon er spricht, kann denn konkretes beitragen?

@********paar
Was haben Waldorfschulen und Deine/Eure Meinung dazu mit dem Thema zu tun?
Das frage ich mich die ganze Zeit
was diese Schulen mit dem Thema zu tun haben, denn ich erwähnte diese Schule nicht laufend *zwinker* bzw betonte diese *gruebel*

Im Grunde dachte ich so , wie Du , leiden_schaften *liebguck*
****rna Frau
6.195 Beiträge
In einer aktuellen Studie fand man heraus, dass Länder mit einer höheren Kindersterblichkeitsrate ihren Kindern tendenziell mehr Impfdosen verabreichen. Amerikanische Kinder erhalten im ersten Lebensjahr beispielsweise 26 Impfungen. Die Kindersterblichkeit beträgt in den USA mehr als 6 Kinder pro 1000 Lebendgeburten. In Schweden und Japan dagegen werden Kinder mit nur 12 Impfungen bedacht. Interessanterweise sterben dort pro 1000 Lebendgeburten weniger als drei Kinder. (Deutschland rangiert mit 18 Impfungen und einer Sterblichkeitsrate von 4 Kindern pro 1000 Lebendgeburten im Mittelfeld).

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesun … fungen-ia.html#ixzz39tej6NMJ

Ich lese nirgendwo den Hinweis, daß alle Kinder noch leben würden, hätten die verantwortungslosen Eltern die Impfung unterlassen.
Woran sind sie gestorben?
Impfschäden? Geburtsschäden? Onkologische Erkrankungen?
Oder einfach nur der Umstand, daß die Eltern nicht die notwendigen finanziellen Ressourcen hatten, um das Kind zum Arzt zu bringen? Für eine Impfung hat es noch gereicht, man geht nach Hause, lehnt sich entspannt zurück, das Kind bekommt Befindlichkeitsstörungen, man bleibt immer noch entspannt, es ist ja geimpft (und die Miete bezahlen muss man auch noch), und am Ende wird das ein oder andere übersehen, nichts ist mehr zu retten, Kind tot.

Off-topic
Es gibt drei Hauptgründe, weshalb 45,7 Millionen Amerikaner keine Krankenversicherung haben:

Sie sind zu arm, um sich eine private Krankenversicherung leisten zu können, aber zu einkommensstark, um über Medicaid abgesichert zu sein.
Aufgrund von Vorerkrankungen werden sie von den Versicherungen abgelehnt, können also keinen Krankenversicherungsschutz bekommen.
Sie wollen sich die Versicherungskosten sparen. Entweder halten sie sich für finanzkräftig genug, um auch größere Krankheitskosten selbst zu zahlen, oder sie nehmen bewusst die Notversorgung über EMTALA in Kauf.
Quelle:wikipedia -> Gesundheitssystem_der_Vereinigten_Staaten
"Halbzeitsbilanz"
Es freut mich wirklich sehr, dass uns doch die Thematik angeht, auch wenn derzeit das Zentrum geographisch weit weg liegt.

Das war der Sinn des Ganzen: zum Nchdenken anregen
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auch ich habe eine Meinung...
.... zum Impfen, die dadurch genährt wird, dass mein Großvater eine Behinderung infolge von Kinderlähmung hatte.
Aber das Thema dieses Threads sind die vermeintlichen oder realen Gefahren, die von dem Ebola-Virus ausgehen. Also diskutieren wir dazu.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Ich halte die Gefahr für real. Alles, was man über Ebola wissen muss, weiß man nämlich nicht. Insofern spielt bei diesem Drama die "große Unbekannte" eine nicht unbescheidene Rolle. Neben der Rolle des menschlichen Versagens. Und der Mensch, jeder von uns, kann in entscheidenen Situationen versagen.
Und nur weil die Schweinegrippe (s.o.) seinerzeit nicht die befürchteten Ausmaße erreicht hat, muß das ja diesmal nicht genauso sein.

Ist nicht so, daß ich jetzt hier sitz und mir denke ich sollte schon mal mein "escape to the island"- Köfferchen packen. Aber tatsächlich würde es mich nicht wundern, wenn wir auch hier in Europa (oder den Staaten, denen mit diesem vorbildlichen Gesundheitssystem) mehr davon ab- und mitkriegen als uns am Ende des Tages lieb sein dürfte.
Die Amerikaner haben andere Probleme:
http://www.yersiniapestis.info/pestheute.html

Die Pest ... naja. auch noch nicht ausgestorben!
****rna Frau
6.195 Beiträge
...wie sich die Charité darauf einstimmt:

http://www.spiegel.de/video/ … r-charite-video-1513243.html
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Gibt es denn
wirklich Menschen hier,
die sich Gedanken machen müssen, das Ebola-Virus in sich zu tragen oder zu verbreiten?
Aus einem wirklich greifbaren Anlass heraus?

Wenn ja- dann müssen die nötigen Massnahmen schnell getroffen werden und schnell durchgeführt! Und da gibt es Pläne. Da bin ich mir sicher!

Wenn nicht- wie gehen wir weiter mit der Gefahr um?
Flüchtlinge?
Kriegsgebiete! Wer weiss, was uns alles erwartet...
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ach je.
Kein Flüchtling wird uns mal schnell innerhalb weniger Tage hier erreichen.
Das ist völlig unrealistisch.

Und wie viele Menschen reisen denn in bedrohte Krisengebiete- bzw aus diesen ein?
Wie schon mal gefragt: WEN trifft's denn wirklich?

Ganz ehrlich- ich denke, da bedrohen uns eher andere Gefahren/ Krisen!

Vielleicht sollten wir uns erst mal um Impfungen im eigenen Land kümmern bevor wir uns so weit rauslehnen und andere Länder ins Visier nehmen?
Flüchtlinge:
Kein Flüchtling wird uns mal schnell innerhalb weniger Tage hier erreichen.
Das ist völlig unrealistisch.

Über Spanien ; Italien... geht schneller, als DU denkst!
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
*********aar65:
Über Spanien ; Italien... geht schneller, als DU denkst!

Bei allem Verständnis..aber diese Angst,das auf diesem Weg sich hier Ebola verbreiten könnte,empfinde ich doch mehr als übertrieben,in Anbetracht wie schwierig und vor allem langwierig so eine "Flucht" aus Afrika ist.....wer wirklich infiziert sich auf den Weg von Afrika nach Europa machen würde..wäre bis er hier ankommt schon längst tot..bei einer Inkubationszeit von 2-21 Tagen!
Und da die betroffenen Länder,alle keine Touristenziele sind..im Gegenteil,droht auch da keine Gefahr!

Ich persönlich habe keine Angst ,denn sind wir doch bitte mal ehrlich:
Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt,haben ,trotz mancher Mängel ,mit das Beste Gesundheitssystem der Welt,
wir haben einen hohen Lebensstandard und leiden nicht unter mangelnden hygienischen Verhältnissen, haben en masse Zugang zu frischem Trinkwasser usw!

Nein, Angst habe ich wirklich nicht...ich habe nur Mitgefühl mit den Menschen,die alles dies nicht haben, wie jetzt in den betroffenen Ländern,und wo eben solche schlechten Lebensumstände ,Infektionen wie Ebola begünstigen.
Aber mein Mitgefühl hilft leider niemanden dort,
aber vielleicht wären anstatt ,in meinen Augen und nach meinem Empfinden,unnötig Panik und Ängste zu verbreiten,
es doch vielleicht her angebracht, angesichts solcher Situationen, wieder sich bewusst zu machen,wie privilegiert wir leben dürfen,
und Demut und Dankbarkeit dafür zu empfinden ,anstatt Angst zu haben das Flüchtlinge unsere Grenzen erreichen und uns auch den Ebola Virus bringen könnten.

Und grad das man das Thema "Flüchtlinge" hier bei der Verbreitung von Ebola ,in die Diskussion mit zur Sprache bringt,empfinde ich als sehr bedenklich,
da es sowieso schon genug Ablehnung gegenüber diesen Flüchtlingen gibt,vor denen man Angst hat dass" sie unser Europa überrennen"....da jetzt noch die Angst vor Verbreitung von Ebola ,mit ins Spiel zu bringen, schürt die Ablehnung nur noch mehr!

Wir erlauben uns hier den Luxus z.b über die "ach so böse Pharmaindustrie zu schimpfen " usw....aber ich bin mir sicher,das die Menschen in den von Ebola betroffenen Ländern grade sich nichts mehr wünschen würden, als wenn siei nur ansatzweise Zugang zu kostenlosen Medikamenten, sauberem Wasser und hygienischen Verhältnissen....Und einem Krankenhausstandard wir wir ihn haben!

Ja, es gibt vieles was mir Angst macht grade,wenn ich mir anschaue was in unserer Welt geschieht..abr die Angst mich mit Ebola anzustecken gehört definitif nicht dazu!
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Danke Sara!
Ich kann alle dem, was Du schreibst nur zustimmen!

Ebola-Gefahr kommt ganz sicher nicht von Flüchtlingen, die auf diese Art und Weise "verdächtig" gemacht und damit weiter ausgegrenzt werden.

Da denke ich, ist große Vorsicht angesagt! Vor den Vorurteilen- nicht vor den Menschen!
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dem...
... kann ich nur zustimmen.
Zum Thema "Flüchtlinge schleppen hier Ebola ein" war heute ein längerer Artikel in der "Süddeutschen" - der mit diesem Quatsch, genau wie mit anderem Gerede im Umfeld von Asylbewerberunterkünften, versucht hat, aufzuräumen.

Wir sollten nicht vergessen, die Übertragungswege von Ebola zu berücksichtigen, hier in Europa gibt es Möglichkeiten, die Kranken zu isolieren, die es in Afrika in diesem Masse nicht gibt.

So schlecht ist übrigens das Ebola Virus nicht erforscht, es ist ja seit etwa 1976 (Ebola Zaire) bekannt. Es gibt viele Laboratorien in der Welt, wo mit Ebolastämmen gearbeitet wird, auch in Deutschland. Man hat auch untersucht, ob es sich möglicherweise als biologische Waffe einsetzen ließe. Hat man aufgegeben - zu unberechenbar. Die USA hatten sich ein Verfahren zur Sequenzierung von Ebolaviren patentieren lassen, daraus wurde später ein erstes Serum entwickelt. Das gleiche Serum, das man vor einigen Tagen zwei in Afrika erkrankten US- Bürgern gegeben hat, das war der erste Einsatz beim Menschen (das Zeug ist noch nicht mal annähernd als Arzneimittel getestet und zugelassen). Interessant wäre es zu erfahren, ob und wie es gewirkt hat.

Falls die Frage kommt, wieso die große deutsche Pharmanation an der Entwicklung nicht beteiligt war ... Deutsche sind da sehr wohl beteiligt, allerdings nicht hier. Das ist nämlich böse, böse Gentechnik und wir gründen ja mittlerweile lieber Lehrstühle für Homöopathie und stzen auf die Sonnenkraft ....
Spanien, Italien
Ich meinte nicht Ebola speziell, sondern Epidemien allgemein.
Über solche Wege kann vieles kommen.

Derzeit wird alles was aus Asien, Afrika, (Türkei, Griechenland, Zypern) etc, kommt, in den letzten 12 Monaten in diesen Gebieten in Behandlung war,dort wohnte oder sich in Flüchtlingslagern befand, bei stationärerer Aufnahme auf 3MRGN und 4 MRGN gescreent.

Wisst Ihr, was die armen die Flüchtlinge auf den Booten zum Beisspiel noch alles mitbringen?
Man fürchtete sich ja bei den Flüchtlingen aus Syrien vor Polio, weil Deutschland impfmüde wurde....

Ich habe auch keine Angst vor Ebola! Aber die KLiniken, die diese Fälle aufnehmen können, müssen achtsam bleiben.
Ebola als B- Waffe
Das schreibt Wiki dazu:
Bakterien
zählen zu einigen der bekanntesten B-Kampfstoffe. Beispiele sind das auch als Anthrax bekannte, Milzbrand auslösende Bacillus anthracis, sowie Yersinia pestis (Erreger der Pest), Vibrio cholerae (Erreger der Cholera), Coxiella burnetii (Erreger des Q-Fiebers) oder Francisella tularensis (Erreger der Tularämie). Die B-Kampfstoffe sind um so effektiver, je weniger wirksame Antibiotika dem Feind zur Verfügung stehen.
Einige Bakterien, wie zum Beispiel das Milzbrandbazillus, bilden außerhalb des Wirts sehr widerstandsfähige Überdauerungsformen (Endosporen). Rickettsien sind intrazelluläre Parasiten und gehören ebenfalls zu den Bakterien. Sie sind aber auf Grund ihres eingeschränkten Stoffwechsels stark wirtsabhängig und können im Labor nur in organischem Gewebe kultiviert werden. Sie werden vor allem durch Flöhe, Zecken, Tierläuse und Milben auf den Menschen übertragen. Eine typische Krankheit, die durch Rickettsien ausgelöst wird, ist das Fleckfieber.

Viren sind intrazelluläre Parasiten ohne eigenen Stoffwechsel. Die Diagnose eines Virus ist aufwändiger als bei Bakterien, da virale Infektionen in den Anfangsstadien oft mit grippeähnliche Symptome einhergehen und daher spezifische Viren nur schwer nachweisbar sind. Die wirksamste Bekämpfung von Viren erfolgt mit Hilfe von Immunisierungen durch Impfungen. Eine ausgebrochene Viruserkrankung kann nur mit Virostatika bekämpft werden. Diese erschweren die Vermehrung des Virus im Organismus, sind aber nicht in der Lage, die Viren selbst zu bekämpfen. Für biologische Waffen sind vor allem Krankheitserreger relevant, welche akute Krankheitssymptome auslösen und gegen welche kein Impfschutz in der Bevölkerung vorherrscht. Beispiele für solche Krankheiten sind Pocken und Krankheiten, die mit hämorrhagischen Fiebern einhergehen wie Ebola, Lassafieber oder Gelbfieber. Des Weiteren können mit Hilfe von Viren auch Tierkrankheiten wie Maul- und Klauenseuche, Rinder- oder Schweinepest ausgelöst werden.
Pilze gelten nicht als eigentliche biologische Kampfstoffe, da sie beim Menschen im Normalfall keine akuten Krankheiten auslösen können. Jedoch spielen sie als Pflanzenpathogen eine wichtige Rolle und können so zur Schädigung der Landwirtschaft eingesetzt werden. Viele Pilzinfektionen bei Pflanzen sind in der Lage, sich relativ schnell auszubreiten.[1] Es werden beispielsweise Pilze, die speziell den Cocastrauch, Schlafmohn und Cannabis sativa befallen, für den Kampf gegen Drogen entwickelt. Die USA entwickelten Agent Green (eine Fusarium-Art) zu diesem Zweck.
Toxine werden von vielen Organismen hergestellt (z. B. Botulinumtoxin von Bakterien oder Rizin von Pflanzen). Heute sind viele hundert Toxine bekannt. Toxine dienen ihren Produzenten häufig im Kampf mit anderen Organismen (z. B. Fressfeinden, Wirten oder konkurrierenden Mikroorganismen); sie sind somit quasi natürliche biologische „Kampfstoffe“ der sie produzierenden Organismen.

**********aften Frau
8.068 Beiträge
Schön!
Jetzt wissen wir also, was da bei Wiki steht.
Und?

Derzeit wird alles was aus Asien, Afrika, (Türkei, Griechenland, Zypern) etc, kommt, in den letzten 12 Monaten in diesen Gebieten in Behandlung war,dort wohnte oder sich in Flüchtlingslagern befand.....

"alles was.....kommt" ????
Das sind Menschen! Menschen in einer großen Notlage.

Und Deine postings dazu schlichte Panikmache die wieder etlichen Leuten einen Grund gibt, gegen Flüchtlinge Stimmung zu machen.
Das allerdings hat mit dem Ebola-Thema hier nicht das geringste zu tun.
Nein , ist keine Panikmache
Es sind die Vorgaben der Ministerien für Gesundheit und der Gesundheitsämter, und Vorgaben des RKI, nach denen sich alle Kliniken richten müssen.
Es ist auch keine Panikmache, denn diese Menschen werden bei uns sehr gut aufgenommen und erhalten die beste medizinische Versorgung. Sie fühlen sich wohl. und sicher. Junge Menschen, gelähmt durch Schussverletzungen und was sie sónst noch erlitten haben.
In den Kliniken ist man verpflichtet, alle Risiken einer Epidemien zu vermeiden und 3 MRGN, 4 MRGN sind noch resistenter als MRSA.
Sorry, erlebe das im Augenblick tgl. real!

Auch Ebola hat was damit zu tun. Man muss es im Ganzen betrachten! Sicher doch, unsere Soldaten im Einsatz, unsere freiwilligen Helfer, Ärzte, Schwestern sind tgl diesen Gefahren in ihren Einsätzen ausgeliefert. Wir sind verpflichtet, uns mit diesen Themen auseinander zu setzen, Impfstoffe zu entwickeln, Isolationen auszusprechen, um diese Menschen, ihre Familien und am Ende die Bevölkerung zu schützen. Um uns herum sind Kriege, schrecklich !! Und wir helfen , wo und wie immer wir können. Dazu zählen eben auch alles Schutzmaßnahmen in diese Richtung. Unsere Mediziner müssen lernen , mit Krankheiten umzugehen, die wir in Europa noch nicht kennen und behandelten. Pflegekräfte müssen spezifisch geschult werden!!
**********aften Frau
8.068 Beiträge
es tut mit leid
@*********aar65 - ich denke, der weibliche Part?

Doch, es ist Panikmache, so wie Du das in Deinen beiden Postings vorher formuliert hast.

Denn die sind rundherum allgemein und gerade zum Thema des Threads nicht aussagekräftig.

Menschen mit Verletzungen- z B. durch Schüse oder ähnliches- haen jeden Anspruch darauf, hier gut versorgt zu werden. Das kann sihc unser Land leisten.

Ebenso Menschen, die mit Infektionskrankheiten hier ankommen. Da gibt es Pläne und Massnahmen. Da helfen nur Klarheit, Abstimmung, Wissen und Fakten.
Eine wie von Dir betriebene Verallgemeinerung ist nicht hilfreich sondern schafft unklare Ängste.

Und nochmal: hier, in diesem Thread, geht es um die Gefahr einer Ebola Infektion!
Und nein! Nicht alle Hilfkräfte, Soldaten usw sind da einem Infektionsrisiko ausgesetzt!
Solche Vermutungen und Behauptungen schüren diffuse Ängste.
Bleiben wir doch bitte sachlich und beim eigentlichen Thema!
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
*********aar65:
Es sind die Vorgaben der Ministerien für Gesundheit und der Gesundheitsämter, und Vorgaben des RKI, nach denen sich alle Kliniken richten müssen.

Richtig und wenn ich mir all die links durchlese ,die du hier eingestellt hast,passiert genau das doch auch.
Und betreffs der Verbreitung von Ebola steht hier explizit:

http://www.rki.de/DE/Content … 521A0531A335E29F41A.2_cid381

" .... Es ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, dass Reisende die Krankheit nach Deutschland oder Europa mitbringen.Eine Gefährdung der Bevölkerung durch eine Weiterverbreitung besteht jedoch nicht, weil es in Deutschland und Europa alle Voraussetzungen zur sicheren Versorgung Betroffener gibt...."

Und alleine dieser Absatz hier beweist doch,und du hast ihn selber eingestellt,das wir hier In Deutschland nicht in Panik zu verfallen brauchen.

Und ja, Menschen dir z.b zur Zeit in der von Ebola betrofffenen Regionenn freiwillig Hilfe leisten,sind natürlich gefährdet,aber die Menschen sind sich dieses Risiskos durchaus bewusst und haben sich freiwillig für humanitäre Hilfe entschieden,was ihnenen mehr als hoch anzuerkennen ist.

Aber mir erschließt sich nicht was das bitte schön damit zu tun hat,das wir hier auch in Panik verfallen müssen,
denn auch dazu steht im obengenannten Link von dir u.a :

..Einzelne ausländische Erkrankte, die sich in Krankenhäusern der betroffenen Regionen infiziert haben, sind in ihre Heimatländer (USA, Spanien) zur weiteren Behandlung zurückgebracht worden. Eine Gefährdung der Bevölkerung durch einen solchen Transport besteht jedoch nicht, weil es in Industrieländern alle Voraussetzungen zum sicheren Transport und der sicheren Versorgung Betroffener gibt...

..Für Deutschland hat die Einstufung keine direkte Folge, Die WHO-Empfehlungen für nicht betroffene und nicht an Westafrika angrenzende Staaten, zum Beispiel das Vorhalten von Diagnoseverfahren für Ebola-Erkrankungen, sind in Deutschland bereits erfüllt...



*********aar65:
Unsere Mediziner müssen lernen , mit Krankheiten umzugehen, die wir in Europa noch nicht kennen und behandelten. Pflegekräfte müssen spezifisch geschult werden!!

Fast alle" Tropenerkrankungen" sind den westlichen Medizinern und Forschern bekannt,
abgesehen davon kommen solche Krankheitsfällle in Spezialkliniken ,wie das Tropeninstititut der Unikliniken usw,wo Ärzte und Schwestern bestens geschult sind.

Ich sehe nicht die Notwendigkeit z.b das jede Krankenschwester Wissen über Tropenerkrankungen haben muss,wenn sie in einer Augenklinik,der Orthopädie usw arbeitet. *schiefguck*
,wo die Wahrscheinlichkeit das sie z.b mit Ebola jemals in Berührung kommen wird,gegen 0 tendiert.

Wir sollten wirklich die Kirche im Dorf lassen,und insbsondere wenn man vom "Fach" ist,denn ansonsten haben wir wieder Zustände wie damals in den 80ziger und 90ziger,als die HIV/Aids publik wurde.
Und u.a z.b jeder Afrikaner ,der hustete oder nen Pickel hatte,generalverdächtigt wurde Aids zu haben!
Und nein das ist jetzt nicht übertrieben,denn ich habe diese "Hysterie "damals am eigenen Leib erlebt.
Ich erinnere mich noch daran,das ,es war in den 90zigern,meine Pflegedienstleitung einen Aidstst von mir verlangte,als ich mich krankgemeldet hatte,da sie wusste das ich Kontakt mit Afrikanern hatte.
Ihr Originalton:
"Man weiss ja nicht was die sich bei denen geholt hat..die haben doch alle Aids"
Und dies von einer ausgebildetetn Krankenschwester im Führungsbereich.
Und solche Vorfälle gab es mehr als einmal!

Und genau aus diesem Grund bin ich so gegen "Panikmache" ,denn sonst haben wir wieder solche Zustände,wo jeder Ausländer und denen die mit ihnen Kontakt haben misstrauisch beäugt werden.
Und dies,von mir so empfunden Panikmache; vor "den ganzen Erkrankungen,die die Ausländer,die ja alle zu uns wollen , ja aus der Dritten Welt so mitbringen,"
ist ein prima Nährboden für Ablehnung und Ausgrenzung1
@ Sara
Fast alle" Tropenerkrankungen" sind den westlichen Medizinern und Forschern bekannt,
abgesehen davon kommen solche Krankheitsfällle in Spezialkliniken ,wie das Tropeninstititut der Unikliniken usw,wo Ärzte und Schwestern bestens geschult sind

Die beherrschen noch nicht mal die Händedesinfektion *zwinker*
Und ehrlich? Wir in der Hygiene wundern uns oft, wofür diese bei uns anrufen *gruebel*
Qualifiziertes Pflegepersonal ist kaum noch zu finden. Und die, die wir haben, müssen
besser geschult werden! Schulungen erhalten die weinigsten Denn auch da sparen die Kliniken.

@ Sara , sie haben nicht das Wissen, was man uns vermittelte!
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
*********aar65:
In den Kliniken ist man verpflichtet, alle Risiken einer Epidemien zu vermeiden und 3 MRGN, 4 MRGN sind noch resistenter als MRSA.
Sorry, erlebe das im Augenblick tgl. real!

Verzeih,wnn ich nachfrage..aber was erlebst du täglich real?Ebola,andere tropischen Erkrankungen?
Hast du schon mal wie z.b Kamelienschenke im Ausland gearbeitet?Kennst du die Situationen In Ländern wie den grade Betroffenen?Bist du dort in Berührung gekommen mit solchen Erkrankungen?

Was hat die Thematik " 3 MRGN, 4 MRGN sind noch resistenter als MRSA. " bitte in diesem Zusammenhang mit dem Thema Ebola zu tun? *gruebel*
Abgesehen davon sind wir hier nicht im Mediziner Forum und man sollte vielleicht mal erklären,was diese Begriffe "3 MRGN, 4 MRGN" überhaupt bedeuten,denn dann wird auch klar,das es nichts mit dem Thema Ebola zu tun hat.

Bei 3 MRGN, 4 MRGN handelt es sich um multiresistente(gegen Antibiotia) gramnegative Stäbchenbakterien!,siehe auch hier:

http://www.imd-oderland.de/e … ikationen-labinfos-mrgb.html

Ja,bei dem Thema ist dein Ruf nach Einhaltung und Verbesserung der Hygienstandards in den Krankenhäusern usw angebracht,denn die Problematik von antibiotikaresistenten Keimen gewinnt immer mehr an Bedeutung..und schon so mancher hat sich aus dem Krankenhaus und nach einer Op so einen netten Keim mitgebracht!
Aber das ist wie gesagt n ganz andre Baustelle und hat mit dem Thema hier ,meiner Meiinung nach,nichts zu tun.

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