*********aar65:
Es sind die Vorgaben der Ministerien für Gesundheit und der Gesundheitsämter, und Vorgaben des RKI, nach denen sich alle Kliniken richten müssen.
Richtig und wenn ich mir all die links durchlese ,die du hier eingestellt hast,passiert genau das doch auch.
Und betreffs der Verbreitung von Ebola steht hier explizit:
http://www.rki.de/DE/Content … 521A0531A335E29F41A.2_cid381
" .... Es ist unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, dass Reisende die Krankheit nach Deutschland oder Europa mitbringen.Eine Gefährdung der Bevölkerung durch eine Weiterverbreitung besteht jedoch nicht, weil es in Deutschland und Europa alle Voraussetzungen zur sicheren Versorgung Betroffener gibt...."
Und alleine dieser Absatz hier beweist doch,und du hast ihn selber eingestellt,das wir hier In Deutschland nicht in Panik zu verfallen brauchen.
Und ja, Menschen dir z.b zur Zeit in der von Ebola betrofffenen Regionenn freiwillig Hilfe leisten,sind natürlich gefährdet,aber die Menschen sind sich dieses Risiskos durchaus bewusst und haben sich freiwillig für humanitäre Hilfe entschieden,was ihnenen mehr als hoch anzuerkennen ist.
Aber mir erschließt sich nicht was das bitte schön damit zu tun hat,das wir hier auch in Panik verfallen müssen,
denn auch dazu steht im obengenannten Link von dir u.a :
..Einzelne ausländische Erkrankte, die sich in Krankenhäusern der betroffenen Regionen infiziert haben, sind in ihre Heimatländer (USA, Spanien) zur weiteren Behandlung zurückgebracht worden. Eine Gefährdung der Bevölkerung durch einen solchen Transport besteht jedoch nicht, weil es in Industrieländern alle Voraussetzungen zum sicheren Transport und der sicheren Versorgung Betroffener gibt...
..Für Deutschland hat die Einstufung keine direkte Folge, Die WHO-Empfehlungen für nicht betroffene und nicht an Westafrika angrenzende Staaten, zum Beispiel das Vorhalten von Diagnoseverfahren für Ebola-Erkrankungen, sind in Deutschland bereits erfüllt...
*********aar65:
Unsere Mediziner müssen lernen , mit Krankheiten umzugehen, die wir in Europa noch nicht kennen und behandelten. Pflegekräfte müssen spezifisch geschult werden!!
Fast alle" Tropenerkrankungen" sind den westlichen Medizinern und Forschern bekannt,
abgesehen davon kommen solche Krankheitsfällle in Spezialkliniken ,wie das Tropeninstititut der Unikliniken usw,wo Ärzte und Schwestern bestens geschult sind.
Ich sehe nicht die Notwendigkeit z.b das jede Krankenschwester Wissen über Tropenerkrankungen haben muss,wenn sie in einer Augenklinik,der Orthopädie usw arbeitet.
,wo die Wahrscheinlichkeit das sie z.b mit Ebola jemals in Berührung kommen wird,gegen 0 tendiert.
Wir sollten wirklich die Kirche im Dorf lassen,und insbsondere wenn man vom "Fach" ist,denn ansonsten haben wir wieder Zustände wie damals in den 80ziger und 90ziger,als die HIV/Aids publik wurde.
Und u.a z.b jeder Afrikaner ,der hustete oder nen Pickel hatte,generalverdächtigt wurde Aids zu haben!
Und nein das ist jetzt nicht übertrieben,denn ich habe diese "Hysterie "damals am eigenen Leib erlebt.
Ich erinnere mich noch daran,das ,es war in den 90zigern,meine Pflegedienstleitung einen Aidstst von mir verlangte,als ich mich krankgemeldet hatte,da sie wusste das ich Kontakt mit Afrikanern hatte.
Ihr Originalton:
"Man weiss ja nicht was die sich bei denen geholt hat..die haben doch alle Aids"
Und dies von einer ausgebildetetn Krankenschwester im Führungsbereich.
Und solche Vorfälle gab es mehr als einmal!
Und genau aus diesem Grund bin ich so gegen "Panikmache" ,denn sonst haben wir wieder solche Zustände,wo jeder Ausländer und denen die mit ihnen Kontakt haben misstrauisch beäugt werden.
Und dies,von mir so empfunden Panikmache; vor "den ganzen Erkrankungen,die die Ausländer,die ja alle zu uns wollen , ja aus der Dritten Welt so mitbringen,"
ist ein prima Nährboden für Ablehnung und Ausgrenzung1