Vielleicht interessant:
Die Entscheidung des Spanischen Gesundheitsministeriums, einen mit Ebola
infizierten Priester und einer möglicherweise erkrankten Missionsschwester
wird von der größten Madrider Ärztegewerkschaft offen kritisiert.
Gründe:
-Eine 100%ige Sicherheit, dass das Virus nicht entweicht, gibt es nicht.
-Das Madrider Carlosi lll -Krankenhaus, wohin die Patienten verlegt wurden,
hat nur ungenügende Isolationsmöglichkeiten. Sparmaßnahmen hatten die
Schließung der Quarantänestation erzwungen. 40 Ärzte und Pflegekräfte
mussten in einem Schnellkurs im Umgang mit Ebola -Patienten geschult werden.
(
@****gel vom 11.08.14)
Im selben Heft:
Bei Grillfleischproben (aus allen gängigen Supermärkten) wurden in 14%
MRSA -Keime (multiresistent) entdeckt. Diese Keime werden hierzulande
für 10000 -15000 Todesfälle jährlich verantwortlich gemacht.
Im Zusammenhang betrachtet läßt sich hier ganz gut das Gefahrenpotenzial
umschreiben.
Ein wesentlicher Punkt ist dabei eine zunehmende Fehlentwicklung unseres
Gesundheitssystems, die sich einfach auf den Punkt bringen läßt:
Medizinische Notwendigkeiten sind schwer mit Wirtschaftlichkeit in Einklang zu
bringen (Überlastung von Ärzte- und Pflegepersonal ist nur eine Auswirkung).
In diesem Punkt stimme ich
@*********aar65 100%ig zu:
Die Vorstellung das unser Gesundheitssystem gut auf eine Pandemie vorbereitet
wäre, ist reine Illusion.