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Ebola geht uns alle an...

****rna Frau
6.195 Beiträge
Die beherrschen noch nicht mal die Händedesinfektion *zwinker*

Einspruch! Das Personal beherrscht die Händedesinfektion. Wir beherrschen sie alle.
Man muss es natürlich auch tun, so wie man es beherrscht, und nicht so, wie es gemeinhin getan wird.
Aber ich bin mir sicher, wenn es um das eigene Leben geht, dann wächst selbst der größte Desinfektionsmuffel über sich hinaus.....
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
*********aar65:
Die beherrschen noch nicht mal die Händedesinfektion

oh nun das habe ich anders erlebt! *smile*,gard im Tropeninstitut
Aber naja,sicher gibt es überall "Schwarze Schafe" *zwinker*

Aber trotz alldem,hab ich keine Angst vor Ebola.....eher würde ich befürchten ,das ich so einen multiresistenten Keim bei meiner nächsten OP demnächst abkriege, ,als das ich jemals mit Ebola in Berührung komme.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Die beherrschen noch nicht mal die Händedesinfektion *zwinker*

Mag ja sein, dass da jemand bestimmte Erfahrungen zu Standards in bestimmten Kliniken hat.
Aber die treffen noch lange nicht überall zu und lassen sich nicht verallgemeinern.

Das ist weder zutreffend noch sachlich!

Und unsachlich lassen sich solche ernsten Themen schlicht nicht abhandeln.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Risiko extrem niedrig
Ich bin zwar medizinischer Laie, aber nach allen Infos die man erhält, ist für eine Ansteckung ein sehr intensiver Körperkontakt ("Austausch von Körperflüssigkeiten") notwendig. Man holt sich Ebola also nicht im Vorbeigehen.
Es gibt auch genug kompetente Stimmen, die die Gefahr gering einstufen und sogar Deutschlands "wichtigste" Zeitung, die normalerweise zu sehr Übertreibungen neigt stimmt da mit ein:

http://www.bild.de/bildlive/2014/11-ebola-eu-37162776.bild.html
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Man fürchtete sich ja bei den Flüchtlingen aus Syrien vor Polio, weil Deutschland impfmüde wurde....

Im Zweifelsfalle richten wir die Notunterkünfte dann in Walldorfschulen ein.....und spielen ein bißchen Schicksal

sorry fürs offtopic aber der mußte raus *g*
Die Pflegenden ja
Einspruch! Das Personal beherrscht die Händedesinfektion. Wir beherrschen sie alle.
Man muss es natürlich auch tun, so wie man es beherrscht, und nicht so, wie es gemeinhin getan wird.

und die Chrirurgen auch *zwinker*

Solange gewisse Leute ihren Schmuck etc nicht ablegen,trau ich von denen keinem mehr!

@ ich habe nirgendwo beschrieben, dass wir Ebola durch Flüchtlinge fürchten müssen.

Wir müssen uns allgemein wegen der ganzen Kriege und Unruhen auf viel schlimmere Dinge einrichten, die nicht von Flüchtlingen kommen, die Gefahren liegen mehr in unserem Land.... fürche ich!

Im Übrigen unterstütze ich Ärzte ohne Grenzen und SOS Kinderdorf...
****rna Frau
6.195 Beiträge
die Gefahren liegen mehr in unserem Land....

Wenn wir hier über die Hygiene in Deutschland reden wollen, warum dann "Ebola" als Aufhänger?
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Wenn wir hier über die Hygiene in Deutschland reden wollen, warum dann "Ebola" als Aufhänger?

Ja. Das frage ich mich auch.

Irgendwie werden hier Äpfel mit Birnen gemischt und gleichzeitig ständig diffuse Ängste geschürt.
Warum und was soll das bringen?

Im Übrigen unterstütze ich Ärzte ohne Grenzen und SOS Kinderdorf...
Schön! Aber was hat das denn mit dem Thema zu tun?
Liste der Tropeninstitute
http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Reisemedizin/Adressen.html

Die Gefahren in der Hygiene liegen im fahrlässigen Umgang im Verhalten bei Epidemien!
Warum verteilen sich diese( z.B NORO) rasend schnell über mehrere Stationen ? (Weil das Einschleusen ja so lästig ist und Notausgänge dann dazu dienen diese zu umgehen).

Gefahren innerhalb Deutschlands:
warum sind die Sicherheitsmassnahmen an Flughäfen und Bahnhöfen so hoch?
Polizei, die verdeckt in den ICE etc mitfahren. Es muss nicht immer Sprengstoff in einem einsamen Koffer sein... *zwinker*



Zu Ebola:
Ebola , z.B muss erforscht werden , da hat man einfach zu wenig getan. Geben die Mikrobiologen auch zu! Vielleicht ist es auch keine Bedrohung für uns.

Zur Liste der Tropeninstitute in Deutschland : Einige Kliniken könne sich Fachpersonal doch gar nicht mehr leisten!! Sie stellten ausländisches Personal ein und waren kurz dannach insolvent. Dort herrscht Fachkräftemangel und das Personal arbeitet über ihre Grenzen hinaus!!! Bis zum Burnout!

Leute , werdet wach! Wir werden an größeren Epidemien der Königsklassen scheitern!

Ist leider so. München, Berlin etc werben mit hohen Gehältern, um Fachkräfte zu bekommen. Finden keine.

Ärzte ohne Grenzen;
etc sind doch gerade in diesen Gebieten. Ohne Unterstützung könne sie nicht helfen und Werbung dafür kann man nicht genug starten!
****rna Frau
6.195 Beiträge
Mein liebes Realdatepaar, jetzt kommt doch bitte mal wieder auf den Teppich. Ja, es gibt Seuchen, und ja, wir sollten vorsichtig sein. Aber wir müssen jetzt auch nicht in Panik geraten. Nicht wegen Ebola und auch nicht wegen der Pest.
Viel mehr, wenn wir schon die Hygiene bemühen, würde ich als werdende Mutter in Panik geraten, wenn mir eine Frühgeburt drohen würde. Oder ich müsste mich auf den nächsten Op- Tisch platzieren, und sei es nur für eine Appendektomie.
Und das ist nicht, weil wir alle von Hygiene keine Ahnung haben, nicht eine Schulung oder Weiterbildung hatten, sondern weil der ein oder andere vom medizinischen Personal es mit der Desinfektion mal wieder sehr eilig haben könnte. Es scheitert nicht am Wissen, es scheitert an der Ausführung.

Als ich das letzte Mal in einer Klinik lag hatte ich viel Zeit. Ich hatte somit auch Zeit den Raumpflegerinnen bei der Arbeit zuzuschauen. Und ich hatte Zeit eine Fluse, eine große nicht zu übersehende Fluse, vulgo Wollmaus zu beobachten. Sie lag da sehr lange. Tagelang wuchs sie dort in der Ecke über sich hinaus. Am letzten Tag habe ich dann die Dame gefragt, ob ich nicht mal meinen Nachttisch zur Seite räumen soll, damit sie leichter Zugang zu der Ecke hätte. Die Dame wurde regelrecht unverschämt, und warf mir vor ihre Arbeit nicht zu schätzen. Und bei Beschwerden stünde mir die Verwaltung zur Verfügung. Hab ich gemacht. Keine Ahnung, was draus geworden ist........
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und meine Erfahrung
war, dass das Desinfektionsmittel, das an der Wand hing, häufig benutzt wurde, von anderen Maßnahmen ganz zu schweigen. Und ich war auch Kassenpatientin.

Es gehen immer wieder Horror-Stories durch die Medien und jeder Todesfall wegen Unachtsamkeit ist einer zu viel - trotz alledem sterben bei uns nicht Frauen reihenweise am Kindsbettfieber.

Es gibt kein Leben ohne Risiko ... alles Wissen kann nicht verhindern, dass es nicht angewendet wird. Öffentliche Diskussion, Beschwerden - das sind Wege, um etwas zu ändern und von daher ist es gut, darüber aufzuklären und zu reden.

Ebola geht uns an, weil Mitmenschen bedroht sind, wie Petite_Sara es andeutete. Hilfsorganisationen zu unterstützen ist ein Weg, diese Betroffenheit in Handlungen umzusetzen.

Panikmache allerdings nicht.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Vielleicht interessant:
Die Entscheidung des Spanischen Gesundheitsministeriums, einen mit Ebola
infizierten Priester und einer möglicherweise erkrankten Missionsschwester
wird von der größten Madrider Ärztegewerkschaft offen kritisiert.
Gründe:
-Eine 100%ige Sicherheit, dass das Virus nicht entweicht, gibt es nicht.

-Das Madrider Carlosi lll -Krankenhaus, wohin die Patienten verlegt wurden,
hat nur ungenügende Isolationsmöglichkeiten. Sparmaßnahmen hatten die
Schließung der Quarantänestation erzwungen. 40 Ärzte und Pflegekräfte
mussten in einem Schnellkurs im Umgang mit Ebola -Patienten geschult werden.
(@****gel vom 11.08.14)

Im selben Heft:

Bei Grillfleischproben (aus allen gängigen Supermärkten) wurden in 14%
MRSA -Keime (multiresistent) entdeckt. Diese Keime werden hierzulande
für 10000 -15000 Todesfälle jährlich verantwortlich gemacht.

Im Zusammenhang betrachtet läßt sich hier ganz gut das Gefahrenpotenzial
umschreiben.
Ein wesentlicher Punkt ist dabei eine zunehmende Fehlentwicklung unseres
Gesundheitssystems, die sich einfach auf den Punkt bringen läßt:
Medizinische Notwendigkeiten sind schwer mit Wirtschaftlichkeit in Einklang zu
bringen (Überlastung von Ärzte- und Pflegepersonal ist nur eine Auswirkung).

In diesem Punkt stimme ich @*********aar65 100%ig zu:

Die Vorstellung das unser Gesundheitssystem gut auf eine Pandemie vorbereitet
wäre, ist reine Illusion.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wobei
die Gefahr, dass das Antibiotikum, das mir der Arzt verschreibt, nicht wirkt, in meinen Augen größer ist als die, sich mit Ebola anzustecken. Wir hatten das ja schon mal mit den Ansteckungswegen weiter oben.

Vielleicht sollten wir uns mal mehr über die Medikamentengabe bei der Tiermast aufregen.

Ansonsten bleibt nur noch, sich in sein hygienisch sauberes Heim zurück zu ziehen und nie mehr heraus zu kommen....

http://www.focus.de/gesundhe … aller-zeiten_id_4047658.html
****imu Mann
1.296 Beiträge
Das Geschäft mit der Epidemie
Wie viele Bereiche gerät auch das Gesundheitswesen immer mehr in den Sog rein betriebswirtschaftlicher Aspekte. Die Investoren sind die heiligen Kühe unserer schönen neuen Welt.

Panikmache treibt sofort die Aktienkurse in die Höhe. Als neulich die Meldung kam, dass nun auch nicht zugelassene Medikamente "ausnahmsweise" zu Einsatz kommen, kam bei mir sofort die Vorstellung, dass das eine wunderbare Möglichkeit ist, das lange und teure Zulassungsverfahren zu beschleunigen und auch die Forschungsgelder üppiger fließen zu lassen. Auch das freut die Investoren.

Dass ich mit diesem Verdacht nicht alleine dastehe und ich hier damit nicht gleich in die Ecke "Verschwörungstheorie" gestellt werden sollte, zeigt ein soeben erschienener Artikel auf ZEIT-Online, von dem ich den Titel dieses Beitrags übernommen habe.

http://www.zeit.de/wirtschaf … ola-gegenmittel-tekmira-mapp

Den Menschen gute Lebensbedingungen und positive Zukunftsperspektiven zu schaffen wäre die beste Art ,solche Krankheiten zu bekämpfen. Aber das ist etwas komplizierter und damit ist kein schnelles Geld zu machen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Medikamente
In einem TV Bericht sagte einer der europäischen Ärzte dort unten, dass es wichtig sei, dass die Bevölkerung Vertrauen zu ihnen hätte, damit sie die Maßnahmen, die zur Verhinderung der Verbreitung des Virus vorgeschlagen werden, auch annehmen. Auf die Frage, was er von noch nicht zugelassenen Medikamenten halte, sagte er, nichts, denn wenn da was passiere, dann wäre dieses Vertrauen wieder dahin.

Natürlich freut sich die Pharma-Industrie, wenn Zulassungsverfahren verkürzt werden - das Schweinegrippen-Impfserum ist doch so ein Fall, für den man gar nicht erst nach Afrika gehen muss. Und wenn hier die Panik vor Ebola grassiert, dann wird es leichter sein, Gelder für die Erforschung von Medikamenten zu bekommen ...

Wir leben eben im Kapitalismus. Skepsis und kritische Sicht ist auf jeden Fall angebracht.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
ich stimme mal wieder Katharina zu:
Vielleicht sollten wir uns mal mehr über die Medikamentengabe bei der Tiermast aufregen.

und bin froh, dass ich so ein Supermarktfleisch
Bei Grillfleischproben (aus allen gängigen Supermärkten) wurden in 14%
MRSA -Keime (multiresistent) entdeckt. Diese Keime werden hierzulande
für 10000 -15000 Todesfälle jährlich verantwortlich gemacht.
schon ganz ganz lange nicht mehr kaufe.

Denn ich bin überzeugt, dass die Gefahren da weitaus mehr im eigenen Land lauern- bedingt durch unsere Konsumgewohnheiten. Also auch selbstverantwortlich.

Warum wirken denn Antibiotika oft nicht mehr? Warum können sich denn resistente Keime ausbreiten? Wer guckt denn genau in die Massentierhaltung mit den oft abstoßenden Haltungsbedingungen und der schnellen Antibiotikagabe wenn das billige Grillfleisch lockt?

Ich finde, da sollten wir tatsächlich mal ein wenig mehr vor unsere eigene Tür gucken als in weit entfernte Länder mit exotischen Gefahren.

Grüße von der Leidenschaftlichen, die gern mal ein gutes Stück Fleisch isst.
Aber lieber zwei oder drei weniger - und dafür dann eins aus bester Aufzucht............
Hier , bei uns
retadiert man leider immer mehr !!!
Kostenersparnisse blockieren doch nur den Fortschritt !!
Die Forschungen werden gestoppt!

ei Grillfleischproben (aus allen gängigen Supermärkten) wurden in 14%
MRSA -Keime (multiresistent) entdeckt. Diese Keime werden hierzulande
für 10000 -15000 Todesfälle jährlich verantwortlich gemacht.


Viren etc überleben hohe Temperaturen nicht.
Frisch erlegtes Tier kann auch Krankheitsträger sein. Da wird nichts untersucht. *grill*
Aber genmanipuliertes Gemüse und Obst mag ich auch nicht... aber das gehört hier alles nicht zu Ebola *zwinker* *zumthema*
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Guter Vorschlag!
Bleiben wir rein bei dem Thema "Ebola".

Und bei den real DAMIT und DADURCH verbundenen Gefahren für uns hier.
Ohne Seitenschlenker zu konstruierten eventuellen Horrorszenarien wie multiinfizierten Flüchtlingen, Pest, irgendwelchen vermuteten Einschleppungen, befürchteten Epidemien, Hygienemängeln, Katastrophenszenarien................

Einfach mal bei der Sache und der Realität.

Dann sind wir ja schon mal ein Stück weiter, oder?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.690 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich trage ja nur ungern dazu bei
Eine Diskussion, die so "wundervoll" vom Hölzchen auf's Stöckchen im par Force Ritt durch alle Schwächen des deutschen Gesundheits-Un-wesens galoppiert und die uns Deutschen so sehr immanente Panikmache auf's "vortrefflichste" eskaliert, zu versachlichen, aber ich las bereits vor fünf Tagen in einigen durchaus als seriös anzusehenden Publikationen folgende Aussagen des Tropen-Mediziners, der das Ebola-Virus entdeckt hat

Eine ernsthafte Gefahr einer Ebola-Epidemie für Deutschland (damit wohl insgesamt westliche industrialisierte Länder) ist aufgrund der medizinischen Standards nicht gegeben

Das Virus fliegt keinem mal eben so durch die Luft von Afrika bis hier zu, da es nur im direkten Kontakt mit Koerperfluessigkeiten übertragen wird

Usw.

http://www.rbb-online.de/pan … Gefahr-fuer-Deutschland.html

Insofern schließe ich mich den hier mehrfach von petite_sara geäußerten Worten an, dass wir alle in unserem Denken unsere egozentrischen pseudo-Ängste loslassen und uns Gedanken um die wirklich von dieser Krankheit Betroffenen ärmsten der Armen machen könnten, die nicht das Privileg haben, wie wir in einer Welt zu leben, die sie durch beste Versorgung mit Nahrung, frischem Wasser, angemessenen wohn- und Lebensbedingungen und höchsten medizinischen Standards vor einem großen Teil der Risiken des Lebens schützt - mit Ausnahme vielleicht der fortschreitenden Verdummung durch das Lesen von Medien, die diese bei uns kaum zu rechtfertigenden Befürchtungen schüren oder die aus dem in ständiger Angst schweben oder sich aus-dem-Überfluss-falsch-ernähren resultierenden Zivilisationskrankheiten.

Am Ende des Jahres werden hier in Deutschland mehr Menschen durch Herzinfarkte durch selbst erzeugten Stress, durch Diabetes II durch falsche Ernährung, durch Alkoholmissbrauch oder die Folgen des Rauchens oder durch Autounfälle durch Rasen auf der Autobahn als durch eine vollkommen unwahrscheinliche Ebola-Erkrankung gestorben sein.

###

Lt. BILD online sind übrigens bei der Schach-Olympiade in Norwegen am Donnerstag zwei teilnehmer überraschend gestorben

Wir sollten also alle NIE wieder Schach spielen!*

Für unsere kleinen Zuschauer aus der Sendung mit der Maus

*Das war ein Syllogismus (und damit Beispiel für die argumentationsweise, die in diesem Thread vorherrscht)
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Man kann die Keime auch beim normalen Metzger finden....auch der Biometzger um die Ecke ist kein Garant.

Hilft nur Fleisch sauber verarbeiten und richtig grillen ....dann passiert nix. Safer grillen sozusagen*g*

nur mal so da es hier im Ebolathread so an nebentopics wimmelt, was ja auch viel spannender ist. Unter uns ich gebs zu, ich hab nichtmal ansatzweise Panik vor einer Ebolaepedemie in Deutschland....und wenn die Weltgemeinschaft sich für umfassende Hilfe entscheidet dann bekommen dies (wenn ich die Medienberichte richtig interpretiere) die 4 betroffenen Länder auch wieder in Griff

Kirk ende
**********aften Frau
8.068 Beiträge
@realdatepaar und kirk
Es ging bei dem Grillfleisch weniger um durch Hitze leicht bekämpfbare Alltags-Keime als um multiresistente- die ja hauptsächlich durch unkontrollierbare Antibiotikagaben in Massentierhaltungen entstehen. Und die dadurch entstehenden Resistenzen.

Die Antibiotika sind folgerichtig im Fleisch- und wir essen sie mit.
Wenn wir so ein Fleisch kaufen........Geflügel, Schwein, Rind........
Aber an diesem Konsumverhalten wird wohl auch der nächste Skandal nichts ändern.
Obwohl uns der wesentlich näher ist als Ebola. Und die Gefahren erheblich größer.

Also wieder guten Gewissens zurück zum Thema Ebola- das uns hier kaum treffen wird.
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ist das bei Euch an der Klinik so dass Verdachtsfälle mit einigen Symptomen - die auch ganz andere Erkrankungen bedeuten können- vor endgültiger Diagnosestellung als erwiesen gelten?

Das kenne ich anders.
Oh man, die armen Menschen.
http://videokatalog.msn.de/S … beria-Westafrika-792658.html

Ist das bei Euch an der Klinik so dass Verdachtsfälle mit einigen Symptomen - die auch ganz andere Erkrankungen bedeuten können- vor endgültiger Diagnosestellung als erwiesen gelten?

Bei Verdacht auf ... wird meist sofort isoliert, bis was anderes bestätigt wird.

Und das wird immer wichtiger ( allgemein gesehen, nicht in Bezug auf Ebola)
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ja und?
Isolation und Diagnosestellung finden doch auch bei dem Verdachtsfall in Spanien statt.

Das ist wohl eine Selbstverständlichkeit und das kenne ich nicht anders.
Und bis die Ergebnisse vorliegen ist es eben das: ein VERDACHTSFALL!
Nicht mehr und nicht weniger.

Panikmache und "Haumichwech" sind beide fehl am Platz.
Vor allem von jemandem der/die immer behauptet "vom Fach" zu sein!
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