Ebola ist auch die Krankheit der Armut.
In den Slums von Liberias Hauptstadt Monrovia wurden Ebola- Patienten - sowohl verdachtsfälle als auch solche mit einer positiven Diagnose - von einer aufgebrachten Menge aus der Isolierstation befreit und sind entflohen.
Auslöser war wohl die Absicht der Regierung, das überbevölkerte Wohnviertel in dem es mehrere Krankheitsfälle gab, komplett unter Quarantäne zu stellen, damit die Bewohnner nicht in andere Viertel gehen und die Krankheit möglicherweise so weitertragen.
Wobei, was sich da Isolierstation nennt - eigentlich sieht es eher so aus, als werden die Leute da nur einfach zum Sterben hingebracht. Kein Wunder, dass sich viele bis zuletzt wehren und dass sich in der Bevölkerung immer noch hartnäckig das Gerücht hält, Ebola würde es nicht geben, dafür gäbe es in den Krankenhäusern eine "Todesspritze".
Jetzt sind jedenfalls 17 vermutlich hoch infektiöse Patienten inmitten eines Viertels, das auch so schon unter miserablen hygienischen Verhältnissen leidet.
Der komplette Artikel hier, http://www.frontpageafricaon … ts-flee-west-point-isolation
In den Slums von Liberias Hauptstadt Monrovia wurden Ebola- Patienten - sowohl verdachtsfälle als auch solche mit einer positiven Diagnose - von einer aufgebrachten Menge aus der Isolierstation befreit und sind entflohen.
Auslöser war wohl die Absicht der Regierung, das überbevölkerte Wohnviertel in dem es mehrere Krankheitsfälle gab, komplett unter Quarantäne zu stellen, damit die Bewohnner nicht in andere Viertel gehen und die Krankheit möglicherweise so weitertragen.
Wobei, was sich da Isolierstation nennt - eigentlich sieht es eher so aus, als werden die Leute da nur einfach zum Sterben hingebracht. Kein Wunder, dass sich viele bis zuletzt wehren und dass sich in der Bevölkerung immer noch hartnäckig das Gerücht hält, Ebola würde es nicht geben, dafür gäbe es in den Krankenhäusern eine "Todesspritze".
Jetzt sind jedenfalls 17 vermutlich hoch infektiöse Patienten inmitten eines Viertels, das auch so schon unter miserablen hygienischen Verhältnissen leidet.
West Point, located on a peninsula which juts out into the Atlantic between the Mesurado and St. Paul Rivers serves as a home to approximately 75,000 people and is easily one of Monrovia's most densely populated neighborhoods hampered by overpopulation and a host of diseases.
The community’s problems have been crippled by the lack of proper sanitation, public toilets. A UN report estimates that there are four public toilets in the area and while some sections of the area have paid public toilets, many cannot afford, forcing resident to use the surrounding areas to ease themselves.
The community’s problems have been crippled by the lack of proper sanitation, public toilets. A UN report estimates that there are four public toilets in the area and while some sections of the area have paid public toilets, many cannot afford, forcing resident to use the surrounding areas to ease themselves.
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