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Ebola geht uns alle an...

Ebola geht uns alle an...
..insbesondere in unserem Lifestlye Bereich:

In einer globalisierten Welt, wo sich Netzwerke immer wieder erweitern und ändern werden feste Grenzen durchlässig

http://www.spiegel.de/gesund … ndheitsnotfall-a-985094.html
****3m Mann
1.575 Beiträge
am
besten, wir bleiben zu Hause. Und bitte nicht mehr vögeln, denn da ist die Ansteckung quasi sicher. Also zumindest nicht mehr vögeln, wenn der Vögelpartner aus allen Öffnungen blutet und hustet...

Sorry, aber ich bin nicht so der Panikmachefreund...

Deshalb: Ebola geht uns nicht allen an den Kragen, sondern ist - selbst wenn einige Fälle nach Deutschland eingeschleppt würden - hier kein Problem. Wir haben das Wissen und vor allem auch die Kliniken, um Ebolapatienten zu isolieren und damit Ansteckungsketten schnellstmöglich zu unterbinden.

Was nicht heißt, dass es nicht eine gute Idee wäre, Hilfsorganisationen, die sich in den betroffenen Regionen engagieren, finanziell oder sonst wie zu unterstützen.

und was auch nicht heißt, dass das nicht eine sehr ungünstige Situation für die Betroffenen und die betroffenen Länder ist. Aber für Deutschland ist es einfach kein Problem.

Deshalb Don't panic, just beware... and please don't fuck...
**********aften Frau
8.068 Beiträge
Ja
ich denke auch, dass es wenig Sinn macht hier panisch zu reagieren.

Wir hatten das so oft in den letzten Jahren. Globale Virenwelten, die über uns einschlagen..............und oft genug waren es Strohfeuer.

Risiken werden sich auch weiter nicht ausschalten lassen. Nur verkleinern. Durch bewußtes und bedachtes Verhalten.
Panikmache? Lieber Bewusstwerden
In Panik geratene Menschen agieren in Angesicht einer Gefahr genauso kopflos wie Menschen die keinen Zugang auf Information haben.

Jeder Mensch hat eine sehr persönlich und eigene Risikowahrnehmung und meistens handelt er danach.

Nur ein Beispiel: Für einen Familienvater ist die Risikoneinschätzung einer Abenteuerreise viel grösser als für einen jungen ledigen Mann.

So ist auch die Risikoeinschätzung eines Sexurlaubers eine Andere als die eines anderen Menschen, der gesunheitsbewusst lebt. Im übrigen, Sexurlauber verzichten genau in solchen exotischen Ländern gerne auf Schutz. Mit wem er dann im Inland verkehrt weiss dann keiner. Das gilt übrigens auch für andere Krankheiten.

Ohne die Information und Bewusstwerden hätten auch frühere Krankheuten epidemiologisches Ausmasses nicht in Schacht gehalten werden können. So führte der Ausbruch von Aids vor dreissig Jahren zur Nutzung von Kondomen bei Sex mit wechselnden Partnern. Anfang hiess auch, die Krankheit kommt nur bei Schwulen vor, andere Baustelle....
Selbstverständlich ist die medizinische Infrastruktur in unseren entwickelten Ländern viel besser als die in den Ländern wo die Krankheit entsteht. Aber bis diese angepasst wird, kann dauern, die Krankheit wartet aber oft nicht so lange.

Also Augen nicht zumachen, und Kopf beutzen. Wie man diese Maxime umsetzt bleibt jedem überlassen
Leichtsinn???
Es ist für mich erschreckend, wie niedrig das Risiko in Deutschland eingeschätzt wird und das, obwohl wir eine der reisefreudigsten Nationen sind. Warum hat sich die WHO gerade jetzt das Recht eingeräumt, notfalls bei dem einen oder anderen Staat die Grenzen dicht zu machen??? Darüber sollte jeder mal nachdenken.

Wir können nur hoffen, dass die Infektion nicht unbemerkt bei uns eingeschleust wird.... sei es durch afrikanische Flüchtlinge im italienischen Raum oder oder....
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ebola
geht vor allem die mit Kontakten nach bzw. in Afrika an.

Eine Infektion erfolgt nur über Körperflüssigkeit bzw. Blut -also anders als
bei der Grippe.
Und schon die Erklärung der "Schweinegrippe" zur Pandemie vor einigen
Jahren war reine Panikmache und ein gutes Geschäft.

Auch die hohe Mortalitätsrate von ca 90% steht einer schnellen Ausbreitung
entgegen (nein, das ist nicht zynisch, sondern rational).

Nur mal so zum Vergleich:
Eine normale Grippe -Saison fordert in D ca. 3000 Opfer.

http://www.rki.de/DE/Content … ion_Ebola_in_Westafrika.html
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Die WHO
koordiniert Maßnahmen, um eine weitere Verbreitung einer Epidemie zu verhindern. Das hat sie auch schon früher getan - nicht nur bei Schweine- und Vogelgrippe, sondern auch, wie der Artikel sagt, bei der Verbreitung von Kinderlähmung.

Im Moment geht es vor allem um die Bevölkerung in den betroffenen afrikanischen Ländern, nicht um uns.

Das Virus verbreitet sich erstens durch Kontakt von infizierten Tieren mit Menschen und zweitens durch Körperflüssigkeiten oder auch "Schmierinfektion" ... und da gibt es in unserem Kulturkreis eine Menge Möglichkeiten der Hygiene, der Desinfektion und der Isolation von Erkrankten.

Information und vernünftiges Handeln ist gefragt, nicht Panikmache. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 21 Tage ... bis ein infizierter Flüchtling das Mittelmeer erreicht, ist er wahrscheinlich schon schwer erkrankt oder tot.
Ansteckend..
ist Ebola nur wenn schon Krankheitszeichen erkennbar sind. Da wir hier in Deutschland gute Hygienevorschriften haben, wird sich das hier nicht rasant ausbreiten. Bei Verdacht auf einen Ebolaerkrankten mit Symptomen den Austausch von Körperflüssigkeiten vermeiden. Dann wird das schon
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.689 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich
Ebola geht uns alle an...
..insbesondere in unserem Lifestlye Bereich:

In einer globalisierten Welt, wo sich Netzwerke immer wieder erweitern und ändern werden feste Grenzen durchlässig

Ordne mich keinem "Lifestyle"-Bereich zu, sondern führe ein durchaus gelegentlich promiskes Sexualleben.

Genau dazu gehört für mich zwingend, die Verantwortung für meine Gesundheit selber zu übernehmen.

Das heißt: ich bin definitiv keine! Sex-Touristin, die sich auf Jamaika, in Kenia oder was noch gerade aktuell sein mag, den Quoten-Exoten gegen Bezahlung sucht.

Das heißt ferner, dass ich bei jedem! sexuellen Kontakt auf Safer Sex bestehe, gleichgültig wie sehr, wie lange und wie mir-beide-Ohren-abquatschend en Mann versucht einzureden, wie toll es blank wäre.

Dh., dass ich definitiv nicht jedem Mann den blasehasen mache und definitiv nicht das Schluck-Luder

D.h. Ferner, dass ich jeden Mann, der so "ungeschickt" ist, dass er nicht in der Lage ist, das für in passende Kondom zu wählen und auch mit-sich-zu-tragen, wenn er weiß, dass die Varianten, die in Clubs zur Verfügung stehen, nicht für ihn tauglich sind oder eine "rammel"-duracell-Hasen-Technik favorisiert bis ihm selbiges in Fetzen am Penis hängt, von weiteren intimen Kontakten ausschließe.

D.h., dass ich Männern, die glauben, mich im "Moment der höchsten Leidenschaft" mal eben durch entfernen des Kondoms austricksen zu wollen und können, verbal unmissverständlich klar mache, was sie da tun, und was ich davon halte. Und dass ich, sofern sich diese Situation in enem Club abspielt, die mir bekannten clubbesitzer informiere und den Mann rausschmeißen und blacklisten lasse.

D.h. Ferner, dass ich mich in jedem Zweifelsfall (und darüberhinaus sowieso regelmäßig) auf alle! STD testen lasse - meinetwegen und auch für die Gesundheit aller, die in diesem Umfeld verkehren.

Und für diese vor- und Umsicht brauche ich! Mich nicht auf exotische Viren beziehen, sondern diese gilt für mich für alle möglichen Risiken, die Frau oder Mann mit hwG betreffen können.

Gefährdet (und gefährlich) sind in diesem Kontext eher diejenigen, die in Theorie und Praxis "eigentlich" monogam gebunden sind und in ihrer sucht nach "fremder haut" mal eben ohne wissen ihrer Partner(innen) zur Seite springen, im Überschwang sorglos agieren und dann nicht einmal den Mut haben, ihren jeweiligen Partnerinnen ihre Ausflüge einzugestehen und für sich selber auch nach der Devise einmal ist keinmal kein Risiko-Bewusstsein haben und sich nie testen lassen werden
****imu Mann
1.296 Beiträge
Als medizinischer Laie...
... ist es natürlich nicht einfach, solche Dinge zu beurteilen, ich versuch es dann mit der Erfahrung, die ich selbst habe, meinen naturwissenschaftlichen Kenntnissen und dem gesunden Menschenverstand - falls heutzutage so etwas noch möglich ist.

Ich habe in Afrika gelebt und gearbeitet und habe von dort den Eindruck mitgebracht, dass die trostlosen Lebensumstände, die katastrophalen hygienischen Verhältnisse und die "modernen" Ernährungsgewohnheiten die eigentliche Ursache für viele Krankheiten sind und die bösen Viren und Bakterien nur Trittbrettfahrer.

Es ist klar, dass in aktuellen Fällen wie diesem etwas unternommen werden muss, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass die Impf-Mafia hier die Hand im Spiel hat. Vermutlich werden durch solche Kampagnen ein paar Impfmuffel aufgeschreckt und die Pharmakonzerne kriegen ihre Ladenhüter, die sie bei ihrer letzten "Pandemie" nicht losgeworden sind doch noch an den Mann.
...traurig aber doch wahr...
Wir haben das Wissen???Nö!!
Deshalb: Ebola geht uns nicht allen an den Kragen, sondern ist - selbst wenn einige Fälle nach Deutschland eingeschleppt würden - hier kein Problem. Wir haben das Wissen und vor allem auch die Kliniken, um Ebolapatienten zu isolieren und damit Ansteckungsketten schnellstmöglich zu unterbinden.

Unsere Kliniken beherrschen weder die Händedesinfektuion ( Nur die Chirurgen) , noch wissen sie, wie sie mit 3 MRGN/ 4MRGN richtig umgenhen sollen!!!

Und gegen Ebola gibt es noch keine Mittel !! alles noch in Kinderschuhen.

Schaut mal in den nationalen Pandemieplan *hilfe* , wir haben nichts davon in den Kliniken !!
*Sicher haben wir gute Hygienevorschriften ( die aber kaum Beachtung finden , mit der Begründung Personalmangel, Zeitmangel *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.689 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine exotische Seuche
Der ich mich einmal - unwissentlich ausgesetzt haette - war http://de.m.wikipedia.org/wiki/Denguefieber

Ich habe mir letztes Jahr zu Weihnachten eine Mittelmeer- cum Atlantikkreuzfahrt geschenkt mit Stopps in marokko, den Kanaren, Madeira und dann zurück nach Spanien

Ich gestehe, dass ich mich weder vor nich während der Reise nicht über Reisewarnungen informiert habe, da ich nur spontan an den vom Veranstalter organisierten Landausflügen teilgenommen habe. Bei jeder Rückkehr auf's Schiff wren Vorschriften zu beachten: keine offenen Lebensmittel mitbringen, keine Pflanzen und gründliche Händedesinfektion.

Erst als ich ein viertel Jahr später zum Blutspenden ging und wahrheitsgemäß alle Stationen der Reise angab, wobei ich madeira als nicht-außereuropäisches Reiseziel gar nicht als riskant angesehen hatte, erhielt ich die information, dass dies Risikogebiet sei
das RKI verögffendlicht jeden Montag
ab 10 Uhr ein neues Bulletin

wer kann hier nachlesen was in der Welt an Infektionen auftritt

http://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html
Hygienestandard Ebola
*haumichwech*

es gibt immer Idioten, die die Schleusen umgehen, weil Ihnen das Einschleusen
zu lästig ist *zwinker*
http://www.rp-online.de/lebe … in-deutschland-aid-1.4439069


Die meisten KRHS besitzen diesen Standard nicht!!
**********henke Mann
9.667 Beiträge
Gruppen-Mod 
In die betroffenen...
... Länder ist auch vor Ebola kein deutscher Tourist gefahren - und Spezialisten wissen sich zu schützen.
der erkrankte US Medziner wusste es auch...höchstwahrscheinlich
Es ist klar, dass in aktuellen Fällen wie diesem etwas unternommen werden muss, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass die Impf-Mafia hier die Hand im Spiel hat. Vermutlich werden durch solche Kampagnen ein paar Impfmuffel aufgeschreckt und die Pharmakonzerne kriegen ihre Ladenhüter, die sie bei ihrer letzten "Pandemie" nicht losgeworden sind doch noch an den Mann.

Die passende Verschwörungstheorie gibts auch schon .....
Ohne diese "Impf- Mafia" hättest du eine deutlich höher Wahrscheinlichkeit gehabt, deine Kindheit nicht zu überleben.
Und es würden auch hier in Europa eine ganze Reihe Leute heute mit hübschen Pockennarben im Gesicht und mit körperlichen Beeinträchtigungen infolge von Poliomyelitis herumlaufen.
****imu Mann
1.296 Beiträge
Impfen...
....ist ein sehr komplexes Thema, das man nicht mit einem klaren "JA" oder "NEIN" beantworten kann.
Ich selbst habe als Kind Masern und Keuchhusten gehabt und meine eigenen Kinder auch. Das ist auch gut so, denn das sind ganz normale Krankheiten, die nur in extremen Ausnahmefällen lebensbedrohlich sind. Ich bin sogar überzeugt davon, dass diese "Kinderkrankheiten" einen Sinn haben, denn sie bringen für die Kinder oft einen deutlichen Entwicklungsschub (den man auch physiologisch begründen kann).

Auf der andern Seite wünsche ich keinem Kinderlähmung und halte diese Impfung für sinnvoll.
Auch eine ordinäre Grippe ist eine ganz normale Krankheit, die eine "Message" hat und eigenlich nur in Kombination mit anderen Faktoren bedrohlich werden kann. Ein generelles prophylaktisches Impfen halte ich deshalb für unnötig, Einzelfälle kann ein vernünftiger Arzt klären.
Es kann doch keiner bestreiten, dass vorbeugendes Impfen ein genauso gigantisches Geschäft ist wie Operationen. Dass ein großer Teil der Operationen hierzulande unnötig sind und nur zur Gewinnmaximierung vorgenommen werden räumen inzwischen auch führende Standersvertreter der Ärzteschaft ein.

Wenn ich mich richtig erinnere haben die Kommunen bei der letzten "Pandemie" (wars nun eine Vogel- oder Schweinegrippe???) riesige Mengen an Impfstoff geordert, den aber kaum jemand haben wollte. Trotzdem ist keiner krank geworden, die Unternehmen haben den Gewinn und die Allgemeinheit zahlt mal wieder.

Krasse Verschwörungstheorien sind genauso daneben wie das was uns die Pharma-Lobby weismachen will. Wenn aber der von dieser Lobby beeinflusste Standard "Impfen!" ist, dann kann ich den einfachen Arzt schon verstehen, wenn er auf Nummer sicher gehen will und dann impft.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.689 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja ... Nee ... Ist ... Klar
Impfen...
....ist ein sehr komplexes Thema, das man nicht mit einem klaren "JA" oder "NEIN" beantworten kann.
Ich selbst habe als Kind Masern und Keuchhusten gehabt und meine eigenen Kinder auch. Das ist auch gut so, denn das sind ganz normale Krankheiten, die nur in extremen Ausnahmefällen lebensbedrohlich sind. Ich bin sogar überzeugt davon, dass diese "Kinderkrankheiten" einen Sinn haben, denn sie bringen für die Kinder oft einen deutlichen Entwicklungsschub (den man auch physiologisch begründen kann).

Ich habe vor gut 25 Jahren miterlebt, wie im waldorfkindergarten, in dem meine Kollegin ihre drei Kinder untergebracht hatte, aufgrund eben dieses Denkens Diphtherie (eine in D weitgehend "ausgerottete"? Krankheit) ausbrach.

Die Kinder (nicht geimpft aufgrund eben des auch von dir vertretenen Gedankengutes) erkrankten und ebenso deren Mutter. Ihre jüngste Tochter starb.
Dem anthroposophischen Gedanken entsprechend meinte sie: "es hat es sich so ausgesucht"

Ich suche mir dann lieber aus, geimpfte, geschützte und lebendige Kinder zu haben und kann dieses denken, dass zur folge hat, dass Krankheiten, die längst verschwunden und keine Gefahr mehr waren, zurückkehren - auch in entwickelten Ländern - und damit alle gefährden, in keinster weise nachvollziehen

Für jene, die englisch verstehen http://bjutifool.tumblr.com/ … chesforabortions-atimbalance

Diese Argumentation habe ich neulich gefunden.
Abgesehen davon, dass ich mich nicht derart drastisch in Flüchen Ausdrücke, erscheint sie mir stimmig, inklusive der Anmerkungen
****imu Mann
1.296 Beiträge
@bjutifool
Ich habe bewusst versucht zu differenzieren zwischen relativ harmlosen Krankheiten (Masern, Keuchhusten) und wirklich ernsthaften Krankheiten. Diphterie würde ich zu den zweiten rechnen. Masern und Keuchhusten als "killer deseases" zu bezeichnen, wie es in deinem Link implizit getan wird halte ich absolut für falsch.

Damit Kinder ein gesundes Immunsystem entwickeln, ist eine Konfrontation mit Krankheitserregern bis zu einer gewissen Grenze notwendig und wichtig. Wo diese Grenze allerdings liegt, darüber kann man diskutieren.

Übertriebene Hygiene und Impfungen gegen alles was impfbar ist, ist nicht unbedingt förderlich zur Ausbildung eines starken Immunsystems, sondern ganz im Gegenteil, es nimmt dem Immunsystem jegliche "Trainigsmöglichkeit". Um das einzusehen ist kein Medizinstudium notwendig.

Vielleicht klingt das was ich jetzt sage wie Verschwörungsrheorie, aber ich versuche wirklich unbefangen und kritisch an solche Dinge heranzugehen. Der ganze Medizinbetrieb (wie auch viele andere Lebensbereiche) tendiert immer mehr hin zu rein marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das betrifft auch die Forschung - da wird doch immer wichtiger, ob man Gelder kriegt oder nicht. Ob das was da erforscht wird wirklich wichtig ist wird immer zweitrangiger.

Vom wirtschaftlichen Aspekt her sind Massenimpfungen doch eine tolle Sache - da müssen die Leute gar nicht mal krank werden, damit man Geld verdienen kann. Wenn dann als Nebeneffekt eine Schwächung des Immunsystems erfolgt, dann ist das vielleicht nicht unbedingt gewollt, aber doch eine sehr willkommene Begleiterschenung, die den zukünftigen Absatz sichert.
Dazu kommt noch die Resistenzbildung (wie etwa gegen die Keuchhustenimpfung in den USA) - da müssen dann wieder Forschungsgelder fließen, um bessere Impfstoffe zu entwickeln.

Es gibt sogar Hinweise, dass durch ein Übermaß an Impfungen die Kindersterblichkcit sogar erhöht wird

In einer aktuellen Studie fand man heraus, dass Länder mit einer höheren Kindersterblichkeitsrate ihren Kindern tendenziell mehr Impfdosen verabreichen. Amerikanische Kinder erhalten im ersten Lebensjahr beispielsweise 26 Impfungen. Die Kindersterblichkeit beträgt in den USA mehr als 6 Kinder pro 1000 Lebendgeburten. In Schweden und Japan dagegen werden Kinder mit nur 12 Impfungen bedacht. Interessanterweise sterben dort pro 1000 Lebendgeburten weniger als drei Kinder. (Deutschland rangiert mit 18 Impfungen und einer Sterblichkeitsrate von 4 Kindern pro 1000 Lebendgeburten im Mittelfeld).

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesun … fungen-ia.html#ixzz39tej6NMJ

USA, Schweden, Deutschland und Japan sind durchaus Länder mit ähnlichen Hygiene- und Gesundheitsstandards, sodas ein Vergleich sinnvoll ist. Die Zahlen - zumindest was die Sterblichkeitsrate angeht - habe ich nachgeprüft und sie scheinen zu stimmen.
Pertussis ist nicht harmlos...
mein Jüngster war 8 Wochen und ich mußte ihn reanimieren. Morgens glaubten die Ärzte noch, er habe sich am Grossen nicht infiziert . Die Jahre danach waren echt hart, denn es folgte Asthma . Die ständige Luftnot , hilflos zuzusehen (und ich bin vom Fach) prägte ....

Zu Masern kann Dir meine Mutter was erzählen, die hätten mich als Säugling fast umgebracht.... +

Mwalibu .... Du hast keine Ahnung, sorry!
****rna Frau
6.195 Beiträge
...und was ist mit Röteln? Pneumokokken? Und, und, und?

Mal den Umstand außer Acht gelassen, daß es hier um Ebola geht in diesem Thread (darum geht´s doch, oder?), halte ich es für fahrlässig zu behaupten, daß Kinder an ihren Infektionskrankheiten (Masern, etc.) wachsen. Das tun sie auch so. Und aller Wahrscheinlichkeit nach gesünder, ohne eine verdammte durchgemachte Maserninfektion mit evtl. Folge-/Bleibeschäden wie allen voran die Enzephalitis mit Lähmungen, Schwerhörigkeit, Sprachstörungen, oder, oder, oder.....auch Tod. Nebenbei kann man sich die Masern auch im Erwachsenenalter irgendwo einfangen. Ich glaube, da macht´s dann auch erst so richtig Spaß, wenn die Folgeschäden auf einen herniedergehen wie weiland die Sieben Biblischen Plagen und einen mitten aus dem Leben holen. Da kann man dann wohl auch nur noch hoffen, daß das Elend so groß ist, daß man selbiges nicht mehr bewußt mitbekommt, oder das es schnell vorbei ist, damit die Angehörigen nicht noch den Rest ihres Lebens auch was davon haben....
****imu Mann
1.296 Beiträge
@Realdatepaar
Du hast keine Ahnung, sorry!

Genau wie du kann ich nur auf eigene Erfahrung zurückgreifen. Ich kann mich sogar noch an die eigenen Masern und die meines Bruders erinnern. Es sind nicht unbedingt negative Erinnerungen, sondern eher die Erinnerung, dass man besonders viel Zuwendung bekommen hat.
Meine beiden Kinder und die meisten ihrer Klassenkameraden (Waldorfschule!) hatten Masern. Das ist nicht ganz einfach, aber mir ist kein richtig problematischer Fall in Erinnerung.

Keuchhusten ist schon heftig, besonders für die Eltern. Ich habe manche Nacht durchwacht und gehofft, dass es endlich vorbei ist.

Ich bin auch nicht grundsätzlich gegen Impfungen, sondern nur gegen flächendeckende Multi-Impfungen. Es sollte bei jedem Einzelnen und auch bei jeder einzelnen Impfung eine individuelle Nutzen-Risiko-Abwägung zwischen Arzt und Eltern geben. Wenn ein Kind sowieso schon Atemprobleme hat, dann ist eine Keuchhustenimpfung vielleicht sinnvoll.

Es ist doch eine Illusion, zu glauben, alle Krankheiten könne man durch prophylaktische Impfungen besiegen. Die beste Prophylaxe ist eine gesunde Ernährung und Lebensführung, sowie psychische Stabilität und eine positive Lebenseinstellung. Dafür gibt es keine Imfungen.

@****rma
Es ist natürlich schwierig, da objektives Zahlenmaterial (Statistiken kamm man sich immer zurechtfrisieren) zu bekommen, aber ich nehme mal an, dass Komplikationen und Folgeschäden meistens in Kombination mit anderen Faktoren auftreten und dass die Häufigkeit solcher Komplikationen auch nicht größer ist als die der (oft heruntergespielten) Impfschäden.

In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemanden, der mit Spätfolgen einer Kinderkrankheit zu tun hat, wohl aber jemanden, der durch einen Impfschaden einen vollständig gelähmten rechten Arm hat.
^Betone bitte nicht immer die Waldorfschule
diese und die Gesammtschulen sind für mich so überflüssig, wie für Dich Impfungen für Masern *zwinker*
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