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Wann ist ein Mann ein Mann?

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wehleidigkeit
Ich wollte keinen angreifen oder als "besser" darstellen ... ich fand es nur interessant, dass ein Mann mit einem grippalen Infekt für Ärzte nachweisbar "kranker" ist, als eine Frau mit derselben Diagnose.

Das Gejammer von Frauen, dass Männer so anstrengende Kranke sind, wenn sie mal eine kleine Erkältung haben, wird den Männern nicht gerecht. Den Frauen auch nicht, eine spezifische Forschung könnte da weiter helfen ... zur Aufklärung und Klärung der Sachverhalte, nicht um sich drüber lustig zu machen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gender_Medicine

Zu mwalimus Erklärung noch:
Vieles, aber nicht alles ist biologisch bestimmt. "Es gibt grundsätzlich keine reinen biologischen und keine reinen sozialen Ursachen", sagt Professorin Bettina Pfleiderer von der Universität Münster.
http://www.aerztezeitung.de/ … jekt-verbohrter-emanzen.html
Wehleidigkeit?
"Meine" Männer sterben beim Schnupfen -

aber -

wenn sie wirklich krank sind, beißen sie die Zähne zusammen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ja, ich auch
Ich habe es mir in meinem Leben selten leisten können, zu jammern, nicht die Zähne zusammen zu beißen - es war nach meiner Kindheit nie einer da, der mich im Krankheitsfall pflegte. Meine Mutter war auch so.

Und nu ? Mann oder Frau ?

Ich bin letztes Jahr fast eine Woche lang mit einem zertrümmerten Wirbel herumgelaufen, Zähne zusammen beißend ... ein schneller Weg zum Röntgen wäre da klüger gewesen. Also ab und zu etwas "wehleidig" ist auch nicht unvernünftig.

*gruebel*

Ich weiß nicht, was einen Mann zum Mann macht, ich finde nichts - außer biologischen Unterschieden - was rein den Männern vorbehalten ist. Nicht mal "die meisten Männer sind so und die meisten Frauen sind so" kann mich zufrieden stellen, denn ich kenne zu viele Frauen, die auch "männliche" Eigenschaften haben.

Was mich wieder zu meinem ersten Beitrag in dem Thread bringt: ich denke, es gibt "menschliche" Eigenschaften, die in jedem Menschen unterschiedlich vertreten sind.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
@Katharina57
Liebe Katharina57,

*******na57:
Ich weiß nicht, was einen Mann zum Mann macht, ich finde nichts - außer biologischen Unterschieden - was rein den Männern vorbehalten ist. Nicht mal "die meisten Männer sind so und die meisten Frauen sind so" kann mich zufrieden stellen, denn ich kenne zu viele Frauen, die auch "männliche" Eigenschaften haben.

Scheinbar bist Du voll in Deinem Film. Du hast Recht - es gibt nichts - außer die bekannten bilologischen Unterschiede - was rein den Männern vorbehalten ist. Es geht auch nicht darum ob Frauen männliche Eigenschaften haben oder ob Männer sich weiblich geben.

In diesem Thread soll es - so wie ich ihn verstehe - darum gehen, was Männer in Vergleich zu anderen Männern BESONDERS männlich macht bzw. was Frauen gegenüber Frauen BESONDERS weiblich macht.

http://www.joyclub.de/my/2118380.carpediemhhsm.html stimmt das so? Oder wolltest Du wissen, welche Eigenschaften einen Mann von einer Frau unterscheidet, die eine intellektuellen Prüfung als " typisch männlich" besteht?

Eine Frau ist eine Frau und ein Mann ist ein Mann (ja und es gibt Formen dazwischen, die sich selber irgendwie dazu definieren - dürfen sie).

Ansonsten führen wir hier eine Diskussion über Bsp. Fahrzeuge (Menschen) und vergleichen Cabrio (Frauen) mit Kombi (Männer). Beides Fahrzeuge mit Motor, in der Regel mit vier Rädern und möglicherweise identischer Innenausstattung, die aber nicht zu vergleichen sind.

Für mich heißt

Wann ist ein Mann ein Mann?
Gibt es Eigenschaften, die eine intellektuellen Prüfung als " typisch männlich" bestehen?

Vergleiche Männer untereinander und wenn das nicht geht...

Oder gibt es weder weibliche noch männliche Eigenschaften, sondern nur menschliche Eigenschaften?

Wenn es darum geht ob ein Mann etwas kann, was eine Frau nicht kann, dann ist diese Diskussion obsolet.

DeltaSagittarii
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Vielleicht
sollten wir mal auf die TE warten ... denn es hat keinen Sinn, wenn einer von uns versucht, den anderen seine/ihre Interpretation des Threads aufzuzwingen.

*omm*
TE meldet sich kurz
Da ich in Bezug auf Naturwissenschaften nie besonders gut war kann ich nicht wirklich beurteilen, was an dem angeblich besser vernetzten Gehirn der Frau dran ist und die Folgen sind.

Und ob es stimmt, das Männer, die Kinder betreuen, nach kurzer Zeit einen niedrigeren Testosteronspiegel haben.
Und gestresste Frauen einen höheren Testosteronspiegel.

Ob es stimmt, dass die Hormone so eine große Rolle auf das Verhalten haben.

Falls es stimmt, wäre Aggressivität eine besonders männliche Eigenschaft.

Ich weiss es wirklich selbst nicht- mich interessieren die Unterschiede, die nicht kulturbedingt sind.

Sofern diese überhaupt beurteilbar sind, natürlich.

Ich hab nicht gefragt, weil ich Antworten in petto habe- sondern weil ich mir diese Fragen wirklich stelle.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
*********HHsm:
Ich weiss es wirklich selbst nicht- mich interessieren die Unterschiede, die nicht kulturbedingt sind.

Nehmen wir die Basis Kultur vom "lateinischen Begriffs cultura, der eine Ableitung von lateinisch colere „pflegen, urbar machen, ausbilden“" aus allen Betrachtungen heraus bleiben nur noch ganz wenige unterschiede zwischen männlich und weiblich bestehen.

Schon das Zusammentun von Weiblein und Männlein ist Kultur. Daraus ergibt sich dann, dass der männliche Part versucht ein ausreichend großes Revier für die Familie, den Stamm zu verteidigen (andere auf Abstand von Behausung und Nahrung zu halten), während das Weiblein sich um die Pflege des Nachwuchses kümmert (optimales aufwachsen und überleben) und erst aggresiv wird, wenn eine Bedrohung direkt vor dem Nachwuchs steht.

Reduziert bleibt dann der Wunsch von Beiden sich zusammenzutun (weil besseres Ergebnis - ist schon Kultur) und verteidigen (männlich) und kümmern (weiblich).

Wie das mit den Hormonen usw. im Detail funktioniert... ist das noch wichtig?

Aus der Betrachtung heraus, wäre das bessere Männchen jenes welches sein Revier beobachtet und mit allen Mitteln anderen daraus verdrängt, damit das Weibchen sich um den Nachwuchs kümmern kann.

Das bessere Weibchen wäre jenes, welches das bessere Mänchen langfristig halten kann.

DeltaSagittarii
Deltasagaritti:
Damit kann ich jetzt sehr wenig anfangen, denn ich plane keinen weiteren Nachwuchs.

Und um meinen Nachwuchs kümmere ich mich alleine.

Das wir anders sind, weil wir anders sozialisiert wurden, ist schon klar.

Mich interessiert, um wir wirklich von Natur aus anders sind und aufgrund hormoneller Wirkungen etc. auch bleiben werden.

Und , falls ja, inwiefern.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Na dann versuche ich es mal:
Mit der Testostoron-Flutung während der Pubertät ändert sich das männliche
Verhalten grundlegend (Halbstarke).
Aber nicht nur das Imponiergehabe (wir nannten das früher Rasierklingen
unter den Armen) ist auffällig, sondern das gesteigerte Aggressions -Potenzial.
Dies drückt sich nicht nur verbal aus, sondern auch in der Bereitschaft
zur direkten körperlichen Konfrontation.
Gewalttaten sind in jedem Kontext (zB. im Fußballstadion, Ausländerfeindlichkeit)
eine Männer -Domäne.
Die höchste biologische Leistungsfähigkeit (körperlich, sexuell, Reflexe) hat ein
Mann Anfang 20 -danach geht es also (zunächst sehr langsam) bergab.
Kriege wurden und werden mit jungen Männern geführt.

Die Hirnstruktur entwickelt sich unterschiedlich. Der hormonelle Einfluß während
der Schwangerschaft ist dabei entscheidend. Dabei entwickelns sich jeweils
ca 10% der Geschlechter mehr oder weniger untypisch. Das Gros der Menschen
mit homosexueller Orientierung liegt innerhalb dieser 10%.

Frauen und Männer sehen unterschiedlich. Den "Jägerblick" empfinden Frauen
ja häufig als unangenehmes Anstarren.

Die kommunikativen Fähigkeiten sind bei Frauen deutlich besser ausgeprägt.

Unterschiedliche Vorlieben bei der Berufswahl entstehen sicher auch aus gesellschaftlichen Gründen, aber eben auch aufgrund unterschiedlicher
Fähigkeiten.
Bis zur Einschulung habe ich nur unter Jungen gelebt.

Da meine Mutter nicht präsent war, bin ich von unterschiedlichen Tanten versorgt worden, meine Erziehung durch die Männer unserer Familie habe ich aber zusammen mit meinen Cousins erlebt.

Auch als ich zur Schule kam, änderte sich wenig:

ich war gekleidet wie ein Junge und trug meine Locken auch kurz.

Eine Zeitlang war ich sogar sicher, dass ich noch ein Junge würde, bis mir meine Oma mal einen Spiegel in die Hand drückte um mir die biologischen Unterschiede etwas zu verdeutlichen. Bis dahin waren meine Cousins und ich noch felsenfest davon überzeugt, dass mir "da unten" noch ein Penis wachsen würde.
Zu unserer Entschuldigung sei erwähnt, dass wir damals zwischen 3 und 6 Jahre alt waren und die Zeiten nicht so sexualisiert waren wie heute.

Was mir bis heute geblieben ist, ist eine frauenuntypische Wesensart. Meine - meist männlichen - Freunde sagen öfter, dass an mir ein Mann verloren gegangen ist.

Drolligerweise habe ich auch eine sehr tiefe Sing-Stimme und mein Hormonspiegel war auch schon als junge Frau grenzwertig.

Dass das natürlich nicht durch die Erziehung geprägt wurde, ist mir schon klar, passt aber zum Gesamtbild.

Interessant wäre mal die Frage, in wie weit das Umfeld die geschlechtsspezifische Wesensart bestimmen kann.

In den späten 60er und frühen 70ern gab es einige pädagogische Ansätze, Kinder gleich zu erziehen, ihnen das gleiche (neutrale) Spielzeug zur Verfügung zu stellen und auch ansonsten keine Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen zu machen.
Ich kann mich aber leider nicht an die Ergebnisse erinnern.

Heutzutage ist ja eher das Gegenteil der Fall:

allein die Mädchenfarbe "pink" zieht sich durch Kleidung und Spielzeug wie ein leuchtender Faden durch.....*ko*
Wohl wahr-
ICH habe nicht geschlechtsspezifisch erzogen, aber die liebe Umwelt erzieht ja leider mit...
*******use Mann
3.197 Beiträge
Ich denke nicht,
daß die Gesellschaft geschlechtsspezifische Unterschiede bestimmen,
sondern nur, daß sie diese verstärken oder abmildern kann.
Letzteres geschah und geschieht weiterhin durch die Emanzipation.

Du, @****tna sprichst ja selbst von einer "frauenuntypischen Wesensart".
Dies setzt eine unterschiedliche typische Wesensart bei Mann und Frau voraus.
Vermutlich paßt dann ein Mann mit ebenso untypischer Wesensart
besser? *g*

Die stärkere Spezialisierung der Geschlechter war nötig, damit unsere
Art überleben konnte (persönliche Meinung).
Mit diesen Unterschieden entstanden alle Gesellschaften, ja selbst das
übliche Familienmodell basierte darauf und teilweise immer noch.

Sicher gibt es auch Frauen, die mit 3 Paar Schuhen auskommen und Männer
mit Schuh -Tick, aber typisch ist das nicht.
Dies soll nur verdeutlichen, wie vielfältig die Auswirkungen der Geschlechts-
unterschiede sind -bis heute.
Träumer
wenn ich Dich richtig verstanden habe, ist aggressives Verhalten grundsätzlich männlich und lässt sich nur abmildern bzw. bei Frauen verstärken?

Folglich sind Frauen grundsätzlich friedlicher?
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Hormone
sind für Verhalten auch verantwortlich:

Den Zusammenhang zwischen Geschlechtshormonen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten untersuchten zahlreiche Studien. Das Fazit: Das Männerhormon Testosteron steht demnach unter anderem in Verbindung mit der Fähigkeit, sich Gegenstände besonders gut räumlich vorstellen zu können. Die weiblichen Geschlechtshormone verbessern unter anderem die Sprachfähigkeit. Im emotionalen Bereich sind sie mit Empathie assoziiert, die männlichen mit der Neigung zu Aggressivität.

AABER so einfach ist das nicht :
Doch die Hormonspiegel von Mann und Frau sind individuell sehr unterschiedlich und unterliegen zusätzlich zahlreichen Schwankungen – Jahres- und Tageszeit, Alter, Gewicht, oder dem weiblichen Zyklus.

http://www.focus.de/gesundhe … 6/psychologie_aid_54531.html

Unser Verhalten ist eine Mischung aus Biologie, Umwelt und Erziehung und solchen Sachen - und im Endeffekt sind die Unterschiede, die man früher zwischen Männern und Frauen feststellte, geringer, als man so dachte. So ist die Idee, dass Frauen weniger intelligent seien, weil ihr Gehirn leichter ist, mittlerweile vom Tisch.

Bei Wissenschaftlern jedenfalls .

Aber die Frage, was nun genau Natur und was Erziehung ist, ist durchaus noch umstritten, weil sich das ja auch schwer voneinander trennen lässt.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Aus der Betrachtung heraus, wäre das bessere Männchen jenes welches sein Revier beobachtet und mit allen Mitteln anderen daraus verdrängt, damit das Weibchen sich um den Nachwuchs kümmern kann.

Das bessere Weibchen wäre jenes, welches das bessere Mänchen langfristig halten kann.

Von welcher Tierart redest du jetzt hier noch mal ? *hae*
*******use Mann
3.197 Beiträge
Aggressives Verhalten
ist typisch männlich (was nicht heißt, das nicht auch Frauen aggressiv sein
können).
Es sind die Männchen, die um die Weibchen miteinander kämpfen und die
in der Regel auch die Revierverteidigung übernehmen.
Die Aggressivität der Weibchen steigt deutlich, wenn sie Nachwuchs
verteidigen (rasende Wildsau).
Der Zusammenhang mit dem Hormonhaushalt ist offensichtlich.

Diese geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen gelten nicht nur für
Wirbeltiere. Männchen müssen aus der Deckung kommen, um sich den
Weibchen zu zeigen durch besondere Farben, besondere Körpermerkmale,
Balztänze, Rufe etc.
Das erhöht natürlich die Gefahr, Opfer eines Beutegreifers zu werden.
Die Weibchen sind eher unscheinbar, schauen dem Treiben zu und
treffen die Wahl.
Das Risiko ist also bei der Paarfindung größer, sie müssen also mehr
riskieren -Draufgänger.

Zurück zum Menschen:
Die Zivilisation hat manche animalische Verhaltensweise überflüssig gemacht.
Dennoch ist Stärke immer noch für Frauen attraktiv, so können sich zB. nur
wenige Frauen einen kleineren Mann vorstellen. Obwohl Körpergrösse
keinen Vorteil (mehr) verspricht.
Diese Wurzeln sind also noch erkennbar.
Es gibt auch Frauen, die ihre Männer schlagen, aber dies ist nicht eben typisch.
Auch Frauen verüben Morde, aber diese werden anders verübt (zB. mit Gift).
Wenn Frauen also Gewalt ausüben, dann subtiler. (Kriminologen gehen da
von einer erheblichen Dunkelziffer aus.)

Viele Verhaltensweisen lassen sich also mE. auf die Wurzeln zurückführen.
Die Zivilisation hat einen mildernden Einfluß, aber wenn die Hemmungen
fallen, zB. durch übermäßigen Alkoholgenuß, sieht es schon wieder anders
aus (75% aller Gewalttaten gegenüber Polizisten entstehen unter
Alkoholeinfluß und fast ausnahmslos durch Männer).
*****uja Frau
2.503 Beiträge
danke
@ -Katharina , deine Beiträge sind hier so mehr oder weniger das Einzige, was ich als ECHT brauchbare Antwort auf die Frage des TE erachte.

Alles Andere hier sind doch meist eher "gefühlte" Wahrheiten, sprich Verallgemeinerungen eigener Erfahrungen oder tradierter Vorstellungen, Vorurteile, Klischeevorstellungen.

Es ist eben in der Tat gar nicht so einfach, genau das einwandfrei und wissenschaftlich fundiert festzustellen: was ist "angeboren" und was erworben durch Erziehung, Erfahrung und andere kulturelle Einflüsse...

Wie groß - oder auch gering - der Einfluss von "Erziehung" ist - jetzt nicht speziell auf die Geschlechterfolge bezogen, sondern auf die Entwicklung von Persönlichkeitsmerkmalen generell ist, lässt sich noch am ehesten bei Studien mit eineiigen Zwillingen, die getrennt von einander in ganz unterschiedlichen "Welten" aufgewachsen sind, beobachten....
Es gab dazu einige interessante Fernsehdokumentationen. Ich finde es faszinierend...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Auch Frauen
haben Testosteron. Aber meistens weniger, als Männer. Kämpfen können Frauen aber auch ... wenn sie wollen und man sie ausbildet.

Aber die "Flutung" des Körpers mit Testosteron bei Pubertierenden, die Du erwähnt hast,Traeumer, habe ich auch schon beobachtet - und habe dann immer das Gefühl, die Jungs sind froh, wenn sie mal jemand deutlich zurückhält. Mein Sohn und seine Freunde wollten in der Pubertät kurze klare Ansagen und sofortige Konsequenz, wenn sie sich nicht dran hielten.

Im Verlauf der Jahre wurde ihr Verhalten dann wieder "differenzierter" und sie lernten, sich selber zu beherrschen. Vielleicht pendelte sich auch der Testosteron-Spiegel ein - wie schon erwähnt, das schwankt ja auch bei jedem.

Was beim Verhalten auch eine Rolle spielt, ist Übung und Lernen. Ich kann aufgrund meines Geschlechts (weniger Testosteron ) und eines angeborenen Sehfehlers nicht räumlich gucken.

Aber ich kann gut rückwärts einparken: durch sorgfältiges Lernen und Üben.
*******use Mann
3.197 Beiträge
Interessanter...
sind die deutlichen Unterschiede charakterlicher Eigenschaften bei
eineiigen Zwillingen und Mehrlingsgeburten, die zusammen, also unter
gleichen Bedingungen aufgewachsen sind.
Zu schade, daß sie immer gleichen Geschlechts sind... *g*
*******use Mann
3.197 Beiträge
@Katharina57
Es ist wohl kein Zufall, daß ich keinen einzigen Mann kenne, der nochmal gern
die Pubertät durchleben würde. *g*

Offensichtlich sind die Veränderungen, die mit der Testostoron -Ausschüttung
einhergehen, so gravierend, daß der Junge erst lernen muß, sich darauf
einzustellen (zB. mit dem Gefühl grenzenloser Kraft).
Mit der Zeit verhält sich dann der jg. Mann zivilisierter -trotz immer noch
hohem Testostoronspiegels. Dieser sinkt mit zunehmenden Alter dann.
Wohl hauptsächlich darauf ist die Gelassenheit älterer Herren zurückzuführen ?

So manche Balz -Aktion meiner Jugend kann ich mir heute beim besten
Willen nicht mehr vorstellen. *g*

Mein Rat an Eltern pubertierender Kinder (auch Mädchen verändern sich dann)
wäre vor allem, nicht jedes unbedachte Wort auf die Goldwaage zu legen
-die Gelassenheit zeigen, die den Kindern gerade abhanden gekommen ist.

Hormone sind generell hochwirksame Substanzen und wirken nicht im
luftleeren Raum, sondern immer im Zusammenhang mit anderen und dabei
ist immer das Verhältnis der Gegenspieler von besonderer Bedeutung.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
Vielleicht...
rede ich von der Gattung Säugetiere, Tierart Mensch... @*******na57

Ich denke, da trennen sich unsere Weltbilder. Ja, wir leben anders als die meisten anderen Säugetiere. Ja, wir haben Fähigkeiten, die andere Säugetiere so nicht entwickeln. Ich bezweifle aber, dass die Tierart Mensch soviel über den anderen Lebewesen der Gattung Säugetiere steht, wie wir Menschen denken.

Darin liegt natürlich auch ein bisschen dieses Thema begraben. Nach der menschlichen Definition wird das Objekt einer Tierart, dass den Samen spendet meistens als männlich, jenes welches gebiert als weiblich bezeichnet. Meistens enden hier auch die Unterschiede und die besonderen Fähigkeiten - zum Überleben brauchen alle einzelnen Teilnehmer einer Tierart ihre Fähigkeiten und nur wenige überleben mit eingeschränkten Fähigkeiten. Für mich sind Männchen und Weibchen gleichrangig (im Tierreich und im Menschenreich - soweit das nicht zum Tierreich gehört).

Dann kann innerhalb der Popullation nur nach erfolgreicheren und weniger erfolgreicheren Männchen und Weibchen geschaut werden. Wir Menschen unterstellen dem Männchen, dass mehr Weibchen begattet und sich somit gegen seine Artgenossen durchsetzt, ein besseres Erbgut und genauso, wie dem Weibchen, dass öfters gebiert. Dieses "männlicher" bzw. "weiblicher" bezieht sich aber nur auf die jeweiligen gleichgeschlechtlichen Mitbewerber.

*********HHsm:
Mich interessiert, um wir wirklich von Natur aus anders sind und aufgrund hormoneller Wirkungen etc. auch bleiben werden.

Und , falls ja, inwiefern.

Von Natur aus sind die Unterschiede zwischen Mann und Frau wohl eher klein (meine 10 jährige Tochter meinte, dass der Unterschied doch einfach ist, Jungs haben unten was, Mädels später oben *fg*). Verhaltens unterschiede haben wohl etwas mit unsere Sozialisierung - in der Gemeinschaft - zu tun. Dieser Unterschied - des sozialen Gefüges, einer Gesellschaft - macht - glaube ich - auch unsere andere Entwicklung aus. In der Gesellschaft macht die Mischung der unterschiedlichen Spezialisierungen den Erfolg unserer Art aus. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau lassen sich oft nicht wirklich mit "besser" und "schlechter" beschreiben, sondern mit anders. Diese Nuancen des anders-sein machen aber vielleicht auch genau den Reiz aus, wieso eine Frau und ein Mann sich zusammen tun wollen.

Durch XX und XY sind genetisch ein paar Unterschiede vorhanden, die je nach Umfeld durch passende Hormone optimiert werden. Der Rest dürfte wirklich in uns liegen.

Um das mal an einem Beispiel zu untermauern... in anderen Ländern gibt es weibliche Soldaten, die genauso Kämpfen wie Männer und das zu Land, zu Wasser und in der Luft... würde keine Armee bei schlechteren Ergebnissen machen.

DeltaSagittarii
*******use Mann
3.197 Beiträge
Natürlich...
kann es bei Lebewesen unterschiedlichen Geschlechts, die zudem nur die
geschlechtliche Vermehrung beherrschen (es gibt auch anderes), keine
Wertigkeit der Geschlechter geben, denn beide sind für die Erhaltung der
Art unverzichtbar.

Genauso sind auch Geschlechtsunterschiede im Verhalten unverzichtbar.
Was passiert wohl, wenn Mann und Frau warten, bis der andere den
ersten Schritt tut?

Vermutlich nicht viel... *g*

Der einzige mir bekannte Staat mit einer Wehrpflicht (auch) für Frauen
ist Israel.
Ansonsten greift hier die 10% -Regel. So kämpften in Afganistan auch
US -Kampfpilotinnen. Die sicher keinen schlechteren Ausbildungsstand
hatten, als die Männer. Sie hofften auf wenigstens einen Bombenabwurf,
damit das lange Training nicht umsonst sei...
Typisch weiblich?
****imu Mann
1.296 Beiträge
Unser biologisches Erbe
ist doch so, dass es ganz klar allgemeine natürliche Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, sowohl körperlich als auch psychisch, auch wenn einzelne Individuen erheblich von diesem Muster abweichen können und dass eine gleichwertige Sozialisierung diese Unterschiede nicht beseitigen kann.

Das "Gender-Paradox" (siehe Akademiker: Wann ist ein Mann ein Mann? )zeigt das doch klar. Aufgrund dieses Films wurde in Norwegen, einem Musterland der Gleichstellung, das Gender-Institut des Nordischen Ministerrats geschlossen siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Eia

Ich bin überzeugt - selbst wenn wir männliche Babys in rosa Strampelhosen stecken und ihnen nur Puppen zum Spielen geben und die weiblichen mit blauen Stampelhosen und Technik-Spielzeug beglücken wird Frauenfussball nie die Attraktivität von Männerfußball haben und auch Modezeitschriften werden noch hauptsächlich von Frauen gelesen werden.
**********tarii Mann
3.376 Beiträge
********8864:
Der einzige mir bekannte Staat mit einer Wehrpflicht (auch) für Frauen ist Israel.

von Wehrpflicht habe ich nicht geschrieben, die gibt es ja bei uns auch nicht mehr...

Da ich aber schon mal persönlich dabei war, wenn das israelische Militär anruft und mitteilt, dass ein weiblicher Familienangehöriger gerade in 14 m Höhe aus einem voll bewaffneten Kampfjet ausgestiegen ist... habe ich zumindest eine Vorstellung, was alles möglich ist. Ausgang damals positv, mit leichten Blesuren.

****imu:
Ich bin überzeugt - selbst wenn wir männliche Babys in rosa Strampelhosen stecken und ihnen nur Puppen zum Spielen geben und die weiblichen mit blauen Stampelhosen und Technik-Spielzeug beglücken wird Frauenfussball nie die Attraktivität von Männerfußball haben und auch Modezeitschriften werden noch hauptsächlich von Frauen gelesen werden.

Finde ich zwar blöde Beispiel, die sich wahrscheinlich noch widerlegen lassen, im Prinzip gebe ich aber recht.

********8864:
Was passiert wohl, wenn Mann und Frau warten, bis der andere den ersten Schritt tut?

Einer wird ihn tun! Wer ist egal. Der, der die Option gerade wirklich interssant findet.

********8864:
Mein Rat an Eltern pubertierender Kinder (auch Mädchen verändern sich dann) wäre vor allem, nicht jedes unbedachte Wort auf die Goldwaage zu legen - die Gelassenheit zeigen, die den Kindern gerade abhanden gekommen ist.

Guter Rat - geschlechtsunabhängig...! Danke

Auch wen wir CarpediemHHsm wohl nicht wirklich weiterhelfen.. finde die Entwicklung des Threads nicht schlecht.

DeltaSagittarii
Mir gefällts
weil es viele spannende Meinungen zeigt. Klar lösen Hormone was aus- jede Frau, die mal schwanger war, wird das bestätigen.

Bin gespannt, wie es weiter geht.
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