endlich
finde ich die Zeit mich hier auch mal ordentlich vorzustellen.
Ich fotografiere schon seit meiner Kindheit, in letzter Zeit intensiviert sich das aber doch sehr. Trotz allem habe ich noch nicht die Zeit gefunden mich hier zu zeigen.
Was ich suche habe ich auch auf meiner Seite formuliert.
Ich habe da eine Überlegung die mich interessieren würde:
Was ich suche ist nicht das weibliche,
oder doch?
Das weibliche wird immer und immer wieder abgelichtet,
der männliche Körper steht dabei immer noch sehr selten
im Licht der Scheinwerfer.
Was ich suche ist das männliche Geschlecht,
nicht das besondere, das gewöhnliche,
das alltägliche,
nicht das bekannte,
das unbekannte Gesicht?
Was ich suche ist das männliche Geschlecht
unverhüllt oder bedeckt,
geschmückt oder ungeschmückt,
Beschnitten oder Unbeschnitten,
gepierct oder ungenierct,
in der Hose oder im Freien.
Was ich suche ist das männliche Geschlecht
im erregten oder entspannten Zustand,
nicht die Penetration,
ein Porträt des männlichen sozusagen,
in außergewöhnlicher Bedeckung oder unbedeckt.
Was ich suche ist nicht das direkte,
sondern das ungeschminkte Geschlecht,
das verborgene,
das zum träumen einlädt,
die Fantasie beflügelt.
Was ich suche ist nicht das Geschlecht allein,
das männliche zeigt sich nicht nur in der Form des Gliedes,
der Penis ist nicht alles.
Was ich suche ist auch was noch dazu gehört,
der Beutel,
die Form der Hoden im Beutel inspiriert,
lässt erahnen.
Was ich suche ist auch der Verlauf,
die Schenkel,
die Kraft wie sie sich zeigt.
Licht und Schatten lassen erahnen ohne direkt zu zeigen,
zuhause,
in der Natur,
im eigenen Umfeld
Ein Projekt,
die Suche nach dem männlichen Akt reduziert durch das Licht,
durch das was sich zeigt, eher im verborgenen als im Rampenlicht.
Wofür das alles?
Spaß muss es machen,
als Gegenpol zu all dem weiblichen in unserer Gesellschaft.
Wenn ein Buch daraus wird währe es ein großes,
wenn nicht,
jedenfalls ein großes für alle beteiligten Personen.
All das lässt sich auch übertragen auf das weibliche,
wieviel weibliches ist im männlichen,
wieviel männliches ist im weiblichen,
ein weiblicher Akt wird meist durch das gewohnte Bild bedient,
aber gibt es auch den anderen Blick auf das weibliche?
Gerne komme ich in Kontakt mit Personen,
Persönlichkeiten die daran Interesse haben.