Kleidung ist im Grunde eine Form von öffentlicher Zensur
Hallo in die Runde,
ich wohne im schönen Nahe-Land, und bin seit Abschluss meines Studium beruflich mit der Fotografie unterwegs. Ich mag die Anatomie des menschlichen Körpers, und habe somit schnell ein Standbein in der Akt-Fotografie gefunden.
Beim Tragen von Kleidung handelt es sich im Grunde um eine Form der Zensur im öffentlichen Raum: Sie versteckt, was andere nicht sehen sollen, und lenkt die Wahrnehmung vom eigentlichen Kunstwerk ab. Durch die Wahl unserer Kleidung werden wir massentauglich - man kann 100 Menschen in das gleiche Outfit stecken. Selbst individuelle Kombinationen können jederzeit kopiert und übernommen werden.
Nackt ist jeder Mensch für sich einzigartig, mit all seinen Ecken und Kanten, dem einen oder anderen Problemzönchen, sowie auch seinen Schokoladenseiten.
Ich mag es, die Individualität eines Menschen einzufangen, und arbeite bevorzugt mit dem Rohmaterial: dem menschlichen Körper selbst. Noch mehr "man selbst" kann man nicht sein.
Mein Fokus liegt dabei auf einer ästhetischen Bildgestaltung, womit mein fotografischer Stil wohl eher in die künstlerischere Schiene gehört. Aktuell versuche ich mich aber auch etwas mehr mit etwas expliziteren Motiven.
Eines meiner Markenzeichen sind die zahlreichen Ideen, mit denen ich meine Shootings bzw Themenbereiche kombiniere - damit die Fotos später etwas mehr werden als "mach dich mal frei, und lächele lieb in die Kamera".
Bei Interesse an einer Zusammenarbeit schreibt mir einfach - alles Weitere dann im persönlichen Gespräch.