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Cats 2.0 & friends
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mich würde mal interessieren

*******tic Mann
422 Beiträge
Themenersteller 
mich würde mal interessieren
... wie Aktshooting 2.0 interpretiert wird ?
Meine Wahrnehmung ist die, dass mehr kinky und BDSM Szenen im Trend liegen, aber ist das Aktshooting 2.0 ?
Deshalb ein weiteres "love trooper" Bild zum Meinungsaustausch ...
Bild ist FSK18
Profilbild
*****l_i Mann
2.174 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dein erstes Bild aus dieser Reihe hat mir deutlich besser gefallen.
Weiß auch ehrlich gesagt, was ich dazu schreiben soll.

Das Thema BDSM hat durch Schades of Grey einen Hype erfahren und neuerdings sind ja auch viele der angemeldeten Paare hier im Joy D/s. Schaut man dann hinter die Kulissen, ist er oftmals nicht Dom sondern Macho, also eher vom Typ Dummdom.
*****alo Mann
2.171 Beiträge
Fetisch und ähnliche
Themen gehören nicht zum klassischen Akt. Aber, es gibt ja auch noch die Einteilung freizügiger Akt und Pornart. Da können solche Bilder hin... ( Die Definition klassischer Akt habe nicht ich erfunden... *gg*)
Meine Devise: ein Fotograf darf alles, wenn er es denn beherrscht.....
fetograf himself
*****raf Mann
1.120 Beiträge
vielleicht zurück zum Bild
bevor wir uns im Thema BDSM verlieren

Dein erstes hatte einen gewagten Schnitt aus gewagter Perspektive - fand ich gelungen!
Bei diesem fehlt mir der klare Akzent auf ...
Was wollte der Fotograf in diesem Moment?

Irgendwie geb ich fotowalo Recht, dass der klassische Akt was anderes ist, als Fetisch.
Aber ich tue mich mit der Abgrenzung schwer.
Model mit Handschelle --> Fetisch !
Model mit Starwars Helm --> ??
Model mit Bauarbeiterhelm --> klass. Akt?
Das kanns ja wohl nicht sein
Man denke an die Nylonfetischisten, Busenfetischisten, usw. usf.
Die Frage reizt mich: Was genau ist Eure Definition?
(freizügiger) Akt mit Kette oder Fetischfoto?
******x33 Mann
83 Beiträge
Ich versuche mich mal an einer Definition
Als klassischen Akt sehe ich persönlich, Bilder auf denen der nackte Körper mit allen Vorzügen und Makeln im Vordergrund steht.
Hintergrund und Accessoirs sind nicht "Bildbestimmend". Ausdruck und Bildwirkung entstehen durch Pose, Mimik und ggf. angedeutete Handlung. In Abgrenzung zu PornArt ist beim Klassischen Akt keine erotische oder rein sexuelle Absicht erkennbar. Natürlich dürfen Klassische Akte eine erotische Stimmung haben; sie ist dann aber nicht so klar erkennbar. Für den Teilakt gilt ähnliches, wobei hier durch das Verhüllen einzelner Körperteile insb. des Schambereiches, ergänzende Elemente hinzukommen können (z.B. ein leicht transparentes Tuch). Beim Verdecken durch die Pose oder Körperteile (z.B. Hände) folgt das Bild dann wieder eher dem klassischen Akt.
Typische Vorbilder klassischer Akte sehe ich also z.B. bei antiken Statuen. Die Figuren wirken vorrangig durch die nackten Körper in unterschiedlichsten Posen. Einzig die oft unrealistische Verkleinerung der Geschlechtsteile (ein Stilmittel der Zeit) entspricht nicht mehr meiner Ansicht des 21. Jhdts.
*****alo Mann
2.171 Beiträge
das schlaue Wikipedia
schreibt: (u.a.)
Von „Nacktaufnahmen“ unterscheiden sich Aktfotos durch den künstlerischen Anspruch, den diese erheben.
Der Fotograf Günter Rössler wird in [2] zitiert:
„Bei Newton[3] dominiert die Pose, bei mir geht es um die höchstmögliche Authentizität der Mädchen“

Vermutlich werden damit zwei wesentliche gestalterische Richtungen der Aktfotografie angesprochen.
fetograf himself
*****raf Mann
1.120 Beiträge
Nee also mit "Kunst" wächst die Klarheit nicht,
denn diese liegt bekanntlich im Auge des Betrachters und "Anspruch" erheben wir ja mal alle.
Mit "klassisch" kommen wir der Sache schon näher, also müsste es bereits vor 400-40 Jaren als schön gegolten haben, sozusagen zeitlos, oder vom Zeitgeist abgelöst.
Zum Zweiten eher eine Vermeidung von Erotik
*******tic Mann
422 Beiträge
Themenersteller 
Danke schonmal an euch *g* ... ist aber leider in eine andere Richtung, als von mir beabsichtigt gelaufen...
Wollte nicht die Definition des klassischen Aktes ... Klassischer Akt gibt es seit dem der Mensch malen kann, würde dies als 0.9 bezeichnen.
Mich pers. spricht der klassische Akt gar nicht mehr an ... ist vielleicht der medialen Reizüberflutung geschuldet.
Die Frage ist vielmehr, was für euch Aktshooting 2.0 ... also im dritten Jahrtausend bedeutet ?
*****alo Mann
2.171 Beiträge
jetzt
habe ich verstanden. Antwort
nichts anderes als im Jahrtausend zuvor. Nur mit weniger Mühe, weil ich seit 2001 voll digital arbeite und die starken Blitze mobiler und bezahlbar geworden sind. Die Kontrolle des Bildergebnis' ist viel einfacher geworden. Was ich von der vordigitalen Zeit mitgenommen habe ? Die Erfahrung um Bildinhalte und-gestaltung. Die ändern sich nicht, weil die Möglichkeiten mehr und das Handling der Werkzeuge einfacher geworden sind.
Die, unbewusste, Wahrnehmung des Bildbetrachters hat sich seit Aktshooting 01 auch nicht verändert.
*******tic Mann
422 Beiträge
Themenersteller 
dann verstehe ich deine Interpretation von 2.0 so, dass der Perfektionsgrad des Bildergebnisses auf ein neues Level gehoben worden ist, bei ansonsten gleichen Motiven.
*****alo Mann
2.171 Beiträge
das nicht
aber es gibt eine bessere kontrolle und die arbeit ist einfacher geworden. auch das warten auf die entwickelten dias fällt weg... sw-negs habe ich sowieso selbst entwickelt...
*******tic Mann
422 Beiträge
Themenersteller 
...und wählst du heute deine Motive wie vor 20 Jahren, oder hat sich da evtl. Etwas verändert ... vielleicht beeinflusst durch den Mainstream ?
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