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Shootinggesuche - gerade von Anfängern... Welche Tipps?

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*****l_i Mann
2.180 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Shootinggesuche - gerade von Anfängern... Welche Tipps?
Aus gegebenen Anlass, da ja letzte Woche ein Gesuch etwas unglücklich eröffnet wurde, eröffne ich hier mal eine offene Diskussionsrunde, die gerade Anfängern ohne großes Portfolio helfen kann, ein Model zu finden.
Tipps für das Vorgehen bei der Suche nach einem Model, wie verfasse ich das Gesuch, etc. pp.
Welche Tipps könnt ihr geben? Worauf kommt es Euch an?

Es wäre schön, wenn auch etwas aus Sicht der Models kommt. Wie fühlt ihr euch angesprochen? Was wird benötigt, um zu überzeugen?
*********Photo Mann
965 Beiträge
Ich bin zwar weder Anfänger, noch Model, denke aber, dass ich da trotzdem ein wenig mitreden kann... *zwinker*

Ich denke, es geht nichts über Referenzen. Das ist natürlich das Henne-Ei-Problem... insofern vielleicht für den Anfang entweder mal nen Workshop besuchen oder ein Model bezahlen, um an ein paar gute Bilder zu kommen. Danach - wenn die Referenzen passen - läuft es fast von selbst... *zwinker*

Just my 50 cents *zwinker*

Michael
*********aler Mann
281 Beiträge
1. wenn beide Seiten (Fotograf und Model) noch auf Anfänger Niveau sind - ist die Höllenfahrt vorprogrammiert - zumindest bei einer Seite sollte etwas mehr Erfahrung im Spiel sein

2. Davor, während und danach sollte man miteinander reden

3. Erwartungsmanagement auf beiden Seiten der Linse ist sehr wichtig - Unausgesprochenes wird zu einem Poltergeist der beide heimsucht...

4. SMART+ Methode für Zielvereinbarung (aka Shooting Plan) Spezifisch, Messbar, Akzeptiert, Realistisch, Terminiert, Positiv
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*****l_i Mann
2.180 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********Photo:
Ich bin zwar weder Anfänger, noch Model, denke aber, dass ich da trotzdem ein wenig mitreden kann... *zwinker*

Ich denke, es geht nichts über Referenzen. Das ist natürlich das Henne-Ei-Problem... insofern vielleicht für den Anfang entweder mal nen Workshop besuchen oder ein Model bezahlen, um an ein paar gute Bilder zu kommen. Danach - wenn die Referenzen passen - läuft es fast von selbst... *zwinker*

Just my 50 cents *zwinker*

Michael
Ja, ich denke, dass man das Henne-Ei-Problem schnell lösen kann, um an Referenzen zu kommen. Mit einem geeigneten (Pay)Model würde das schon gehen. Man hat dazu noch den Vorteil, dass sie einem echt Arbeit abnehmen könnte. Hierbei denke ich an Posing etc.
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********erik Mann
3.169 Beiträge
Zitat von *****l_i:
Shootinggesuche - gerade von Anfängern... Welche Tipps?
Aus gegebenen Anlass, da ja letzte Woche ein Gesuch etwas unglücklich eröffnet wurde, eröffne ich hier mal eine offene Diskussionsrunde, die gerade Anfängern ohne großes Portfolio helfen kann, ein Model zu finden.
Tipps für das Vorgehen bei der Suche nach einem Model, wie verfasse ich das Gesuch, etc. pp.
Welche Tipps könnt ihr geben? Worauf kommt es Euch an?

Es wäre schön, wenn auch etwas aus Sicht der Models kommt. Wie fühlt ihr euch angesprochen? Was wird benötigt, um zu überzeugen?

Mein es Erachtens: Ich finde die Frage etwas hinfällig.

Wenn man keine Referenzen hat, hilft es nur im Bekanntenkreis zu Hausieren. Fremde Models aquirieren – puh… das kann klappen. Siehe Lotto Gewinn.
Ich fotografiere selbst gerne...
********REBS Mann
462 Beiträge
Ja... aller Anfang ist schwer... daher üben, üben, üben. Und zwar regelmäßig bis jedes Wochenende.

Wenn man absoluter Anfänger ist, sollte man sich erst einmal in der "Nicht-Personen"-Fotografie austoben und Erfahrung sammeln und sich mit seiner Ausrüstung vertraut machen. Natürlich können Coachings und Fotokurse zur Festigung der Kenntnisse und Erfahrung dabei sehr helfen.

Workshops und Coachings in der Personen-Fotografie machen erst danach Sinn... und der Einstieg in die Akt-Fotografie dann erst, wenn man auch hier Erfahrung gesammelt hat. Und zwar nicht nur mit der technischen Seite, sondern auch mit der Model-Kommunikation beim Shoot. Vor allem, wenn man unerfahrene Personen fotografiert, muß man ihnen Sicherheit und Feedback geben und sich nicht hinter der Kamera verkriechen.

So habe ich es "durchgemacht" *zwinker*

Rolf
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********erik Mann
3.169 Beiträge
Zitat von *****l_i:

Ja, ich denke, dass man das Henne-Ei-Problem schnell lösen kann, um an Referenzen zu kommen. Mit einem geeigneten (Pay)Model würde das schon gehen. Man hat dazu noch den Vorteil, dass sie einem echt Arbeit abnehmen könnte. Hierbei denke ich an Posing etc.

DAS wiederum halte ich für extremst ungeeignet.

Wie sagte mal ein Indianer:

Ich würde ja niemals mit dem Dampfroß reisen, da wäre mein Körper ja am Ziel, während meine Seele noch am Start verweilt.

Ich denke diese Reise sollte man langsam angehgen.

Was bitte soll ein Anfänger Knipser bei einem Paymodel lernen?
*********aler Mann
281 Beiträge
Zitat von ********erik:



Ich denke diese Reise sollte man langsam angehgen.

Was bitte soll ein Anfänger Knipser bei einem Paymodel lernen?

es gibt ja mehrere Abstufungen bei der Erfahrung....

Paymodelle oder Erfahrene Modelle besser gesagt - finden sich häufiger auf Kursen, Workshops und Gruppen-Events...
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********erik Mann
3.169 Beiträge
Zitat von ********REBS:

Workshops und Coachings in der Personen-Fotografie machen erst danach Sinn...


nicht meine Erfahrung.

Ich bin 100% Workshop frei , habe meine Erfahrungen alle selber gemacht, und würde mich vielleicht JETZT mal durch einen Workshop ein wenig unterhalten lassen.
Ginger
**********tures Frau
39 Beiträge
Ich hab, als ich angefangen hab, mit Freunden geshootet. An denen kann man hemmungslos rumprobieren und die verzeihen es einem auch wenn es mal nicht klappt. An unbekannte Modelle kann man ran treten, wenn amn was zum zeigen hat.

Ganz heißer Tipp: Wenn man noch nichts kann und kein Portfolio hat, fotografiert man Leute angezogen, bis man es kann. Nur weil man ne Kamera hat gleich wollen, das Mutti sich nackig macht, macht keinen guten Eindruck.
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********erik Mann
3.169 Beiträge
Zitat von *********aler:

es gibt ja mehrere Abstufungen bei der Erfahrung....

Paymodelle oder Erfahrene Modelle besser gesagt - finden sich häufiger auf Kursen, Workshops und Gruppen-Events...

Genau - Diesen Kursen am besten fernbleiben.
N
**3 Mann
353 Beiträge
Da sollte man sich finde ich nicht zu verrückt machen. Referenzen sind in jedem Fall ein guter Pluspunkt - aber wer wirklich noch ganz vor seinem ersten Shooting in diesem Aufnahmebereich steht, hat eben idR auch noch keine.

Ein guter Weg hierzu sind Workshops, in denen sowohl ein Modell anwesend ist, sowie ggf auch ein Fotograf/-in, wer individuell auf Fragen eingehen kann, oder auch von sich aus Tipps gibt und erklären kann. Solche Workshops gibt es als ganze Gruppen-Workshops (mit mehreren Fotografen, die sich dann mit dem Fotografieren eines oder mehrerer anwesender Modelle abwechseln), oder auch als Einzel-Workshops. Letztere finde ich persönlich effektiver - man hat mehr Zeit für das Modell, und ein eventuell anwesender Fotograf kann sich im Gegenzug auch gänzlich auf diesen einen Einsteiger konzentrieren, um dessen ganz persönliche Fragen individuell und praxisnah zu beantworten. Schließlich startet ja jeder mit unterschiedlichen Vorkenntnissen.

Und falls sich kein solcher Workshop finden sollte, einfach mal ein Shooting ausschreiben, oder ein Modell nach Wahl gezielt anschreiben. Dabei offen sagen, worum es geht, und dass man ggf noch nicht so erfahren ist. Wenn man von Anfang mit offenen Karten spielt, ist das schon die halbe Miete. Viele erfahrene Profi-Modelle arbeiten auch gerne mit Einsteigern zusammen. Was den Vorteil bringt, dass man sich gänzlich auf seine Kamera und die richtigen Einstellungen konzentrieren kann, während sich das Modell meist schon selbst um ein paar schöne Posen kümmert.

Um aber nochmal den Bogen zu den anfänglichen Referenzen zu schlagen:
Jeder fängt einmal irgendwo irgendetwas Neues an. Referenzen sind wie gesagt von Vorteil, egal welcher Art und/oder Qualität. So kann das Modell sich einen ersten ehrlichen Eindruck von den Arbeiten machen, und entscheiden, ob eine Zusammenarbeit in Frage kommt. Bedenkt aber, dass das nicht unbedingt auch Akt-Aufnahmen sein müssen. Um in diesem Bereich Fuß fassen zu können, ist es durchaus empfehlenswert, sich zunächst einmal auch mit angezogenen Modellen zu beschäftigen. Hierzu finden sich meist weitaus schneller interessierte Modelle, schon im eigenen Bekannten-/Freundeskreis.

Auf diese Weise lernt man bereits einiges über das Fotografieren von Menschen, und wenn selbst hier schon erste künstlerische oder kreative Linien erkennbar sind, so bilden auch diese schon ein gutes Portfolio, mit dem man sich dann bei anderen Modellen vorstellen kann.

Der langen Rede kurzer Sinn:
• Zeigt, was ihr habt - wenn ihr habt
• ein eventuell fehlendes Portfolio lässt sich mit Porträts gut gestalten und rasch aufbauen
• offen und ehrlich auftreten, sowohl bei eigenen Ausschreibungen, wie auch im Kontakt mit Modellen

That's it *g*
Ist tatsächlich nicht so schwierig, wie es sich manche anfangs vielleicht vorstellen
Reden wir hier von Pay- oder TfP oder allgemein? Ich meine, ein Anfänger wird doch eher nicht Pay shooten wollen, für eine (Profi-)Model viel Asche auf den Tisch legen können, also dann wohl doch eher TfP, und das dann der Einfachheit wohl mit jemandem aus dem Bekanntenkreis. Da gehe ich davon aus, dass da schon eine zumindest kleine Vertrauensbasis besteht, also beide wohl mit Spaß und Experimentierfreude an die Sache herangehen und mit Geduld für die vielen Fehlversuche gerüstet sind...

Wenn dann zumindest ein paar wenige gute Bilder herauskommen, kann man die ins Portfolio stellen und hat zumindest einen besseren Start - Bildbearbeitungskenntnisse sollten aber vorhanden sein, um aus dem wohl anfangs eher mäßigen Shoots doch noch Verbesserungen herauszuholen.

Workshops? Hmmm, für Naturfotografie sicher, aber für Erotikfotografie? Eher weniger, wenn der Neuling dann total verunsichert umhertapst und vor lauter Sinneseindrücken dem Referenten nicht folgen kann, bringt's nicht viel, Workshops denke ich eher ab einer gewissen Erfahrung, das sind einfach viel zu viele Eindrücke in einer recht kurzen Zeit, und die Models dort haben zwar Geduld, aber auch nicht endlos...

Dann lieber gute Bücher zur Personen-Fotografie, Lichtsetzung, zu den ganzen Portrait-Themen, Blenden, Verschlusszeiten, Bildgestaltung, Posing! etc.

Man kann z.B. auch mit einer guten Location locken, die was hermacht, da werden sich Models wohler fühlen als vor einer weißen Wand oder irgendwo im Geäst eines abgelegenen Waldes...

Und dann auch Schwerpunkte für sich definieren, nicht alles wahllos ablichten, egal ob angezogen oder nackt etc., lieber Konzentration auf z.B. sexy Kleidung, Fetisch, Low Key oder mit sowas einsteigen und darin Erfahrungen und Referenzen sammeln - ich denke, die wenigsten Damen werden sich gleich von einem referenzlosen (Quer-)Einsteiger hüllenlos oder pornARTig ablichten lassen, dazu gehört Vertrauen - in die Person oder wenigstens in die Fähigkeiten des Fotografierenden.

Aber wie kommt man jetzt an ein Model? Geht's dabei nur um den Joy oder ist auch z.B. die FC auch ein Thema? Es gibt doch massenhaft shootingwillige Models beiderlei Geschlechts, die man kontakten kann. Als Anfänger aber wohl eher solche, die nicht schon eine Reihe guter Bilder im Profil haben, denn dann wird man als Beginner eher nicht landen können...

Ich finde, grade als Einsteiger ist es immens wichtig, beim Kontakten einen möglichst seriösen Eindruck zu erwecken, hat man doch nichts, was man präsentieren könnte, außer seinem Anschreiben, das sich dann aber auch aus der Masse hervorheben muss - grade im Joy werden die Damen (maybe auch manche Male-Models) doch mit dummen Mails totgeworfen, also gleich in der Überschrift und beim Einstieg Interesse wecken. Und wenn der Eindruck entsteht, wie das leider von doch etlichen (Hobby-)Fotografen angestrebt wird, sich die Bilder in Naturalien vergüten zu lassen, kann man es auch gleich bleiben lassen. Also wortgewandheit, Seriösität, eine gute Schreibe, nichts unter der Gürtellinie, das ist schon mal ein Einstieg...
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*******2000 Mann
160 Beiträge
Ich finde, von Profimodels sollte man sich anfangs fern halten.
Wenn man selbst unsicher ist, werden das nur Fotos, keine Bilder.
Profimodels neigen dazu in Stereotypen zu verfallen und kosten Geld.
Wenn die Ergebnisse nicht im Ansatz den Erwartungen entsprechen, ist man nur mehr enttäuscht!
Auch ohne Erfahrung kann man sich mit Amateuren besser entwickeln,
weil beide Seiten ein gemeinsames Ziel haben.
Auf jeden Fall muss man technisch sattelfest sein, denn technische Unzulänglichkeit
führt jedes Shooting ad absurdum.
Unter der Prämisse ein gutes Bild zu machen ist eine Zusammenarbeit (und das sollte es immer sein) eine gute Basis. Meine Erfahrung zeigt, dass es schon funktioniert, wenn man sich darauf einigt, dass es Spaß machen muss(!) und man gemeinsam eine Idee und ein Ziel hat.
Meistens sind erste Shootings mit mäßig zählbaren Ergebnissen, aber immer eine Basis etwas zu entwickeln.
Ich würde also "Anfänger & Anfänger" nicht als die schlechteste Kombination ansehen.
Die Erwartungshaltungen sind beiderseits nicht ausufernd und man freut sich über Fortschritte.
Begeisterung und Engagement zählen, dann freut man sich auch über bescheidene Fortschritte.

Aber, in meinen Augen das Wichtigste: Nicht nachdenken und überlegen -> machen

Fehler passieren immer und sind nicht peinlich, wenn man daraus lernt.
In nullkommanix bekommen beide die erste Anerkennung und dann läuft es von selbst....
*********aler Mann
281 Beiträge
geht man chirurgisch an die Sache kann man ein Shooting (egal welchen Themas) aufspalten in mehrere Aufgaben...

zB. (keine Rangfolge - nicht vollständig)
• Pose
• Lichtsetzung
• Set (Hintergrund/On-Site etc.)
• Makeup
• Kleidung
• Requisiten
• Perspektive
• Kameraeinstellung (Blende, Belichtung etc.)
• Effekte
• Mimik etc.

Dazu noch die Organisation, Versorgung (Strom, Wärme, Luft, Wasser, Kaffee) und die Gesamtverantwortung für die Ergebnisse - sprich Auswahl und Bearbeitung...

Wie ich schon einmal sagte - es gibt nicht nur Anfänger und Profi-Pay-Models - das Pendel schwingt dazwischen.

Man mag über die Qualität der Bücher, Videos, Youtube Channels, Seminare, Workshops, Rudel-Shootings, Events etc. streiten...

Fakt bleibt - man muss sich fragen - wieviel der obigen Liste kann man auf die eigenen Schultern nehmen ohne dann zusammenzubrechen oder schlicht einfach was nicht zu sehen bzw. was dabei zu vergessen/ausser Acht zu lassen...

Gerade wenn das meiste einem noch neu ist, man quasi Lampenfieber hat (nicht nur das Model steht quasi auf einer Bühne) - wird einem alles schnell bissl zuviel. Stress ist tödlich für die Stimmung und das wirkt sich leider auch massiv auf die kreative Arbeit und damit auch auf die Ergebisse aus.

Man braucht keinen perfekten Hintergrund, keine perfekte 5 Sterne Hotel Suite mit Seidenlaken - es kann genauso ein geiles Bild rauskommen in der dreckigen Ecke im Keller... Wenn man eben alles im Griff hat...

Daher meine persönliche Meinung: es hilft wenn am Anfang nicht alles allein gemacht werden muss
Es kann zb. ein Mentor / Kursleiter dabei sein für die ersten Bilder oder eben ein erfahrenes Model (das selbst Makeup und Posing etc. im Griff hat) und dem Fotografen damit die Arbeit abnimmt und er sich auf Kamera und Licht konzentrieren kann...

Wenn man mehr Übung hat - gehen einem viele anfangs schwierige Themen leicht von der Hand... aber man muss eben üben - viel machen und auch mal Fehler eingestehen und sagen "ok - das nächste Mal denk ich dran"....
Profilbild
*******2000 Mann
160 Beiträge
...das sehe ich nicht so.

Die ganze Auflistung verschreckt!
Es sind gemeinsame Erfahrungen mit geringen Erwartungen, die einen leichter zu Fortschritten führt.
Die ganzen Punkte, die nicht passen, erkennt man gemeinsam und verbessert sich so.
Semi- oder Pro-Models nehmen einem das Heft aus der Hand, ähnlich sehe ich es bei Workshops.
Man beschäftigt sich mit Technik und lässt das Ziel, das Bild, außen vor.
Besser ein Bild mit Mängeln, als eine technisch perfekte Abbildung!
Bezüglich Licht ist es sicher einfacher anfangs mit natürlichem Licht zu arbeiten.
Es findet sich immer ein abgeschiedenes Plätzchen, wo man Fotos machen kann.
Muss es, wie jetzt, Kunstlicht sein, kann man ein "Trockentraining" auf dem Setup machen,
um die technische Seite außen vor lassen zu können.
Gegenstände, evtl. eine Kleiderpuppe etc. sind da ein geduldiges "Opfer" für Übungen.
Aber das fotografische Rüstzeug sollte vorhanden sein, bevor man auf Models (in welcher Form auch immer) losgelassen wird....
Was bring mir ein Workshop?

Lerne ich da raus zu Fotografieren?
Lerne ich daraus meine Kamera zu verstehen?
Lerne ich daraus welche Linse ich nehmen soll?
Lerne ich daraus meinen eigenen Still zu entwickeln?
Lerne ich daraus mich von den anderen Fotografen abzusetzen?

Wenn ich ehrlich bin lerne ich in einem Workshop nur das zu Kopieren was der Fotograf mir zeigt und auch nur genau bei dem Set wie es im Workshop vorgegeben wird.
Was auch zu überlegen ist, bei den meisten Workshops werden hungerhacken Modells verwendet, okay wer drauf steht, ich für mich arbeite aber lieber Frauen die auch Rubens bevorzugt hätte, deswegen gefallen die anderen Damen mir nicht so und es würde mir kein Spass machen. Auch muss man da ganz anders herangehen wenn man mit denen Bilder machen möchte. Der Nächste möchte lieber mit Männern Bilder machen oder Paaren, was sollen die auf einem Workshop?
Wie weit soll ich reisen um den passenden Workshop für mich zu finden und was ist der passende für mich?
Also was lerne ich als Anfänger? Das ich tausende von Euros in die Hand nehmen muss um ein solches Set nach zu bauen, die Kamera zu kaufen mit den Objektiven, die Blitzanlage usw.
Merke aber mit der Kamera komme ich so nicht zu recht und verliere meine Lust am Fotografieren weil ich tausende von Euros in den Sand gesetzt habe!?

Oder wäre es erstmal eine Möglichkeit mir das eine oder Video auf Youtube anzusehen, mir ganz viele verschiedene Meinung anzusehen und überlege welche der Wege meiner sein könnte!?

Jeder von uns ist unterschiedlich, jeder muss seinen eigenen Weg finden um sich von anderen abzusetzen damit man genau mit mir ein Shooting machen möchte!
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.282 Beiträge
Die Diskussion driftet ab in ein Für und Wider von Workshops. Typisch Deutsch, erst mal alles, was angeboten wird, schlecht reden.

Aber Leute lasst Euch sagen: Es ist nicht alles schlecht, was Geld kostet.

Zurück zum Thema:
Der erste Schritt wäre, sich zu überlegen, was will man überhaupt. Es gibt Fotografen und Fotografinnen, die sich wirklich verbessern wollen. Da dauert es am Anfang vielleicht länger, bis die Kameraeinstellung stimmt oder das Licht steht. Kein Problem, kann man alles kommunizieren. Da ist vielleicht ein erfahrenes Model von Vorteil, das nicht ständig ängstlich oder verunsichert nachfragt, was man da eigentlich macht.
Ansonsten gibt es viele, die einfach nur knipsen wollen. Jedenfalls sehen die Ergebnisse mancher Fotografen so aus. Da sollte das Model wissen, worauf es sich einlässt, wenn es die Bilder vorher als Referenzen sieht.
Allerdings gibt es auch jede Menge Models, die kein Gespür für die Qualität der Bilder haben ...

... da dreht sich die Henne mit dem Ei wieder im Kreis.

Wichtig: Gerade am Anfang sich nicht hinter Foren und Gruppen verstecken, sondern kommunizieren. Also wirklich mal zum guten alten Telefon greifen und reden. *tel*
*********STcom Mann
2.063 Beiträge
Nicht labern. Machen!
Das Shootinggesuch am besten offen und ehrlich kommunizieren:
Wünsche, Ideen, Orte, Ausrichtung, Konditionen, etc.

Als Anfänger-Fotograf kann man Portraits auch gut mit bekleideten Personen üben. Den Vorschlag mit den Schaufensterpuppen fand ich auch gut. Die Kombination "Profi-Model vs. Anfänger-Fotograf" ist wahrscheinlich nicht ganz optimal, da das Model ja auch auf Anweisungen/Vorschläge wartet und dem Fotografen nicht erklären will, aus welcher Perspektive mit welchem Licht was am besten aussieht.

Ein Fotograf ist ja nicht nur Kameramann sondern auch Regisseur.

Wenn beide Anfänger sind und unverkrampft, lockert das die Situation vielleicht ein wenig auf. Üben, üben, üben. Den Spaß dabei nicht vergessen. Anschließend aus Fehlern lernen und gemeinsam über das Ergebnis reden. Nicht labern. Machen! Rein ins kalte Wasser!

PS: Und wenn gerade kein Model in der Nähe ist, eignen sich auch wunderbar unprätentiöse Wesen aus Plastik ...
Model aus Plastik
**********he_71 Mann
315 Beiträge
Tolle Idee, ich bin auch Anfänger ! Fotografiere schon sehr Lange ( Bin Hobby Fotograf) seit kurzem will ich mich an Personen Bilder herrann machen und suche schon Lange Frauen die sich mir vor der Kammera sich zeigen wollen und wie du schon Sagst nicht des Geldes wegen sondern aus Spass , finde aber keine die so etwas Kostenlos über sich ergehen lassen würde wobei ich ja keine Frauen Suche die ich gleich nackt fotografieren will sondern ganz normal ganz Locker, alles soll aus Spass geschehen und nicht weil die Frau reich werden will!
Das mit der Schaufensterpuppe ist eine gute Idee aber wo bekommt man so was???
*********STcom Mann
2.063 Beiträge
Zitat von *****016:

Das mit der Schaufensterpuppe ist eine gute Idee aber wo bekommt man so was???

Schaufensterpuppen zum Beispiel bei ebay oder Amazon neu ab 35 Euro aufwärts....
Oder eine Gebrauchte von ebay tut es auch!

Man kann das sogar später kombinieren. Model und Schaufensterpuppe.
Viel Spaß und Erfolg!
Schaufensterpuppe bei Amazon ab 45€ in der einfachen, aber ausreichenden Variante, bei eBay ähnlich...

Ah, zeitgleich
*********STcom Mann
2.063 Beiträge
Und wenn du bei ebay nach "Lebensechte Damenpuppe" etc. suchst, findest du für 150 Euro schon was brauchbares...
******OOM Mann
378 Beiträge
Zu aller erst, sollte man sich mit der eigenen Kamera auskennen, und die Grundlagen der Fotografie verstehen und umsetzen können.
Und dann mit den einfachen Bildern anfangen...das gleiche Motiv mit verschiedenen Einstellungen....
sofort in den Aktbereich zu gehen, ohne irgendeine Ahnung...schwer....
Aber auch hier ist es wie mit allen Sachen...einige haben ein Auge und lernen schnell,...andere werden sich mühsam durchkämpfen müssen...und der Rest wird es nie lernen.....
Natürlich sollte auch die Möglichkeit gegeben sein, in Ruhe üben zu können...
Es gibt Mietstudios die bezahlbar sind...und auch einige Modell stellen sich für Übungen zur Verfügung (vielleicht nicht unbedingt für Akt).
Und wer meint ich betreibe gerade Eigenwerbung...richtig....
Ich
**********toArt Mann
43 Beiträge
Hier kann ich nur teilweise zustimmen...
Klar, die Kamera muss man beherrschen und man sollte auch wissen bei welchem Licht man mit welchen Einstellungen fotografieren sollte.

Das mit den Schaufensterpuppen ist tatsächlich am Anfang hilfreich. Gerade wenn man mit LowKey und HighKey seine ersten Gehversuche macht. Das wird sonst sehr schnell sehr langweilig für das Model, weil man gerade am Anfang schon viel hin- und her probieren muss.

Bei den Workshops ist es zweischneidig.
Ich war auf Workshops die mich weiter gebracht haben (manche davon sogar enorm). Andere Workshops hingegen waren völlig sinnbefreit und rausgeschmissenes Geld. Das Problem ist heutzutage, dass schon jeder Knipser, der mal zwei Fotos geschossen hat, denkt er könne jetzt Workshops geben. Da ist ganz schön viel Mist auf dem Markt und man muss schon genauer hinsehen. Referenzbilder helfen hier gut die Spreu vom Weizen zu trennen.

Was man nicht unterschätzen sollte ist die hohe Kunst mit dem Model umzugehen. Gerade bei Akt oder noch schärferen Bildern. Denn nur weil ein Model seine Kleider auszieht heisst das noch lange nicht, dass man mit Sabber im Mundwinkel und zweideutigen Anspielungen am Set rumlaufen sollte. Hier ist Professionalität und eine gewisse Distanz zum Model notwendig um die Stimmung nicht zu belasten.

Um dann zu guten Bildern zu kommen hilft einzig und alleine üben, üben, üben...
Damit meine ich ausprobieren verschieden Einstellungen setzen in der Kamera, aber auch mit den Lichtformern herumzuexperimentieren.

Wesentlich schwieriger ist es schon an geeignete Models heranzukommen.
Bei Akt, Portrait, Beauty und solche Sachen klappt das gut über Modelkartei.de. Man sollte aber auch bereit sein für ein gutes Model ein wenig Geld hinzulegen. Die Vorstellungen bei der Modelkartei sind ganz ok und es hält sich finanziell in vertretbaren Grenzen.

Ganz anders bei Pornart.
Da ich gerade meine ersten Gehversuche in Pornart mache, muss ich sagen dass es für Pornart wesentlich schwieriger ist an gute Models zu kommen. Die Hemmschwelle der Models ist hier zu meinem Erstaunen schon sehr hoch. Hier tendiere ich momentan dazu professionelle Models zu buchen gegen Honorar, weil mir die endlosen Gespräche im Vorfeld irgendwie zum Hals heraushängen. Ich will die Models fotografieren und nicht vögeln, aber das erst mal klarzustellen bei vielen Models ist schon aufwendig und anstrengend. Das ist mir auf Dauer einfach zu doof. Da nehme ich lieber eine professionelles Model und spare mir diesen ganzen Diskussionsblödsinn. Da sind ja welche dabei die wollen vorher schriftlich, dass man sich nicht ihre Mumu ansieht beim Shooting..., oder haben noch hirnrissigere Ansichten...

Dann doch lieber bezahlte Models für Pornart.
Bezahlte Models haben auch den Vorteil, dass sie wissen was sie tun und auch wissen was man von ihnen erwartet. Da gibt es keine Diskussionen von wegen "aber ich darf nicht zu erkennen sein", oder eröffnen einem am Set, dass sie sich aber nicht ausziehen werden - bei einem Pornart Shooting... Ja, nee, is klar oder?

Ehrlich gesagt hatte ich es mir lockerer vorgestellt mit Pornart, weil ich selbst hier auch absolut schmerzfrei bin und tabulos. Erotik ist ein sehr schönes Thema für Fotos, aber dass viele hier dermassen verklemmt sind kapier ich einfach nicht. Ich dachte das würden viele so locker sehen wie ich und völlig natürlich mit ihrer Sexualität umgehen, aber da habe ich mich ganz offensichtlich getäuscht und es erweist sich als weit schwieriger, zeitaufwendiger und komplizierter, als mir das lieb ist.

Denke ich mache wieder mit professionellen Models weiter in Richtung Pornart und lasse die Suche hier bleiben. Das ist mir einfach zu anstrengend im Vorfeld immer alle Bedenken auszuräumen. Dafür fehlt mir der Sinn und ist mir auch meine Zeit zu kostbar. Diese Diskussionen sind mir einfach zu ermüdend. Ich möchte tolle Fotos machen und nicht endlos diskutieren über Banalitäten die in meinen Augen einfach nur abstrus sind.

Wenn sich hier Leute melden, die wissen was sie wollen, nicht verklemmt sind und ausserdem attraktiv, dann jederzeit gerne. Aber an diesen Mail Ping-Pong habe ich kein Interesse und ziehe dann lieber die Reissleine.

So weit zu meinen Ansichten was dieses Thema angeht...
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