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Hart oder Weich ....

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*******XII Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
Hart oder Weich ....
Beim Bearbeiten des ersten Bildes habe ich eher zufällig auch eine Weichgezeichnete Variante ausprobiert.
Beide Varianten gefallen mir auf ihre Art - aber ich konnte mich nur schwer für einen Favoriten entscheiden.
Ich bin neugierig auf eure Meinungen, Anregungen ...
*********STcom Mann
2.083 Beiträge
wie sieht denn das Originalbild aus?
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*****l_i Mann
2.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ehrlich gesagt, hier die harte Variante...
Bei der weichen hat es dir schon die Kanten verrissen (an den Seilen im HG) und man sieht auch den Filter an den Stirnhaaren...
*****alo Mann
2.171 Beiträge
Da du fragst: mich stören einige Bildteile zu sehr (Bodenschatten und abgesoffene Haare) . Da kommts auf wz auch nicht mehr an. Aber selbstverständlich kann man das auch anders sehen.
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*******XII Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
@********poet
Was genau meinst Du mit "Original" - die "original" Canon JPG und RAW Darstellungen unterscheiden sich schon gewaltig.
Meine 5-Minuten Bea waren: RAW-Bild beschnitten, Belichtung angepasst. Oben ist alles bis auf das Modell "leicht geschärft" unten alles "leicht" weichgezeichnet.
*********STcom Mann
2.083 Beiträge
ich meine dass Bild ohne den Weichzeichnereffekt. Bei dem oberen Bild ist mir der Kontrast zu stark, das untere Bild zu "matschig". Vielleicht gibt es eine Zwischenstufe?
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*******XII Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
@*****alo: Gerne, ich schätze Deine Kommentare. Hättest Du die "Bodenschatten "entfernt"?
*****alo Mann
2.171 Beiträge
ich hätte es so beschnitten, dass der dunkle fleck unten rausgefallen wäre.... und die schatten so aufgehellt, dass die haare nicht komplett absaufen
Portrait
****de2 Mann
48 Beiträge
Unten etwas beschneiden würde ich ev. auch. Format 3:2 dann.
Zur Frage ob die weichere Variante oder die mit mehr Schärfe würde ich sagen - best of both!
Ich finde an der weichen Version gut das die Unschärfe auf den Pfählen das Bild ruhiger macht.
Das Model als Motiv sollte aber schon scharf bleiben. Mit sehr weichem Verlauf in der Maske könnte man so beide Bilder vereinen.
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*******XII Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
Spannend - so viele Sichtweisen .... da hab ich gleich ganz viel mitnehmen können.
*****aar Paar
2.229 Beiträge
Auf den ersten Blick wird beim Weichzeichner der Blick auf die Pfähle geleitet, das Model geht sozusagen unter
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*******XII Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
@*****aar: Danke - Stimmt, das nehme ich auch wahr - und inzwischen stört mich - Dank fotowalo - auch der dunkle Schatten im Vordergrund extrem
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********erik Mann
3.186 Beiträge
Ich finde hier nichts „hart“.

Ich empfinde hier ein normales Bild - und eines, das nachträglich weichgezeichnet wurde.
Manch einer nennt es weichgezeichnet, ich selber finde nachträglich weichgezeichnete Bilder befremdlich. Grund: man sieht es den Bildern an! Und es sieht immer Scheisse aus.

Das Objektiv sollte scharf oder weich machen. Nicht die Nachbearbeitung. Lieber ein hässliches, aber ehrliches Bokeh, als dieses Bildbarbeitungs-Weichzeichnen. Man nehme lieber die passende Optik: Ein altes Helios oder ein Trioplan oder einfach ein altes Dingsbums 50mm f/1.0 oder sowas. Oder einfach eine billige Russenlinse aus Plastik. Oder Vaseline auf der Linse – oder einfach mal aufs Frontglas hauchen – oder man hält einfach mal einen „Störer“ ins Foto – das kann ein Ast sein, ein Strauch, oder einfach etwas, das gerade herumliegt.

By The Way: Ich sage JA zu abgesoffenen Haaren oder Bildteilen. Wenn im Lightroom keine blaue Unterbelichtunsgwarnung erscheint, dann ist das Foto flau.

Ich weiss nicht, woher dieser Irrwitz kommt, das nichts im Bild schwarz (oder weiß) sein darf, ob es eine alte Lehrbuch Weisheit aus der Ära der analogen Fotografie ist, oder ob es eine dieser digitalen, dogmatischen Krankheiten ist, wie die unsägliche Rausch-Diskusion.

Vielleicht ist auch die neue Instagram Ästhetik daran schuld – alles muss immer „pastellig“, „sunny“ and „sweet“ daherkommen. Alles auf Mitte. Bloss nichts abgesoffen – bloß keine Extreme im Histogramm. Meines ist es nicht. Wer sich alte Fotos anguckt, der weiss: Schwarz ist was Ästhetisches. Das muss man nicht eliminieren.
*****alo Mann
2.171 Beiträge
Da hat einer was falsch verstanden. Ich komme ursprünglich aus der FineArtFotografie (analoge Zeiten). Die dort aufgestellten "Regeln" waren der Wahrnehmung geschuldet und nicht irgendwelche Dogmen.
Vor meiner Fotografenzeit war ich Optikermeister. Während des Studiums beschäftigten wir uns ausgiebig mit der Wahrnehmung des menschlichen Sehapparates. Das geht ziemlich darüber hinaus, was wir in der Fotografie wirklich benötigen, weil immer und gleichzeitig, mehrere Sinne angesprochen werden. Auf dieser Basis arbeite ich noch heute. (das erleichtert die Arbeit sehr, weil ich im Voraus weiss, was das Auge erwartet und dementsprechend Fotos aufnehme und bearbeite.
All dies gesagt, will ich noch anmerken, dass in der Fotografie (für mich) gilt: Ein Fotograf darf alles, wenn er nur einen Grund dafür hat). Also auch Bildstellen absaufen oder ausfressen lassen.
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*******XII Mann
63 Beiträge
Themenersteller 
@*****alo: Mir gefällt das Statement ich hätte nur eine Anmerkung dazu. Meine Gründe, warum im Vordergrund der Seil-Schatten so präsent und die Haar abgesoffen waren ear schlichtweg - darauf hab ich nicht geachtet. Ich hab also einen Grund, aber kein bewusstes Vorgehen. Ich will damit sagen: Wenn der Fotograf bewusst eine bestimmte Bildaussage mit seiner Darstellung treffen will, dann ist das aus meiner Sicht seine künstlerische Freiheit. Ob das Ergebnid Anderen, oder gar der Allgemeinheit gefällt ist ein ganz anderes Thema. Ich wollte bewusst hier Anregungen sammeln und bin für die Beiträge sehr dankbar - auch wenn ich sie nicht alle umsetzen will oder kann.
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