„Zuschauen“:
Ein MUSS, wenn man Fotos machen will/muss!
„Offen für (fast) alles“:
Ich fotografiere NICHT ALLES. Es gibt Grenzen, die ich nicht überschreite. Aber das lässt sich im Gespräch klären, denn ich habe hier im Joy schon so Manches gelernt, was ich vorher noch nicht wusste und bin nicht sicher, ob dieser Lernprozess schon abgeschlossen ist.
„D.h. der Betrachter findet Nacktheit geil…“:
Ein unzulässiger Schluss bzw. Deine eigene Interpretation, die Du dann konsequenterweise entsprechend kennzeichnen solltest. Ich will sie mal als Hinweis darauf interpretieren, dass LeserInnen so denken könnten.
Genau das ist aber eines der Kernprobleme, die mittels Kommunikation lösbar, aber zumindest klärbar wären.
Aus eigenem Erleben in der Fotografenrolle sage ich mal für mich, dass ich bewusst erlebe, dass ich mich auf die foto-technischen und -gestalterischen Dinge konzentriere und Anderes dabei überraschend und sogar manchmal fast erschreckend gut ausblende. Aber ich merke durchaus auch, dass hier und da die Hose eng wird, was ich übrigens überhaupt nicht schlimm finde. Das ist biologisch bedingt und beruhigt mich auch.
Ich stelle mal die Frage in den Raum, warum Männer wohl vorrangig Frauen fotografieren, wo doch aus ästhetischen, künstlerischen und technischen Gesichtspunkten Männer recht gleichwertige Motive abgeben…