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Akquise Frust – aktuelles Zeitgeschehen?

*****Tom Mann
38 Beiträge
"old school" TfP ist tot und riecht schon leicht seltsam... *zwinker*

Im Grunde war TfP in seinen Ursprüngen eine reine B2B-Angelegenheit: einige der etablierten Akteure im professionellen Fotoumfeld haben es als eine win-win Geschäftstransaktion aufgefasst, um aussagekräftiges Werbematerial zu bekommen -meist zur Akquise von Kundenprojekten mit den entsprechenden Budgets im Hintergrund - Stichwort Sedcard/Portfolio-Mappe auffrischen - manchmal auch als "threesome" mit MUAs.

Mit dem technischen Fortschritt der Fotografie und den heute nahezu vernachlässigbaren "Herstellungskosten" für Bildmaterial ist die Einstiegshürde bei fast Null angekommen. Dies war schon vor 10-15 Jahren ein Stein im Schuh der meisten Profis - "guy with camera" war/ist das Schimpfwort im internationalen Umfeld, für die "ich mach's für Umme"-Fotoeinsteiger die Unruhe in den Markt gebracht haben.

Heute heißt TfP für die meisten nicht mehr "time for PRINTS" (ja, prints) sondern Gratis-Shooting.
Aus Modell-Sicht will man die tollsten Bilder zu den geringsten eigenen Kosten, natürlich im selbst definierten Stil und Umfang und am besten noch ohne Nutzungsrechte für den Knipsi. Bei der vorhandenen "Fotografen"-Schwemme ist ein race to the bottom sofort da. Und wenn man dann so 2-3 Doofe dafür gefunden hat, glauben einige dann eine Mappe zu haben, die sofort zum Pay-Model befähigt und man stellt fest, dass da auch ein ganz neuer Markt aufgeht - ich stelle vor: Hugo Tittenknips - Kassenwart bei den Aktfreunden Hintertupfingen und Umgebung e.V. der es sich irgendwie leisten will, unser neugeborenes Pay-Model mit 3-4 stelligen Tageshonoraren zu bewerfen und kein Problem damit hat alle Bilder der zweifelhaften Motive unter Verschluss zu halten (der Weg ist da wohl das Ziel). Einige der bereits o.g. "touring models" leben nur von dieser Klientel - wenige aber nutzen die Einnahmen aus einer Tour um sich Pay-Shoots bei dem Profi zu finanzieren, der sie nicht einfach so gratis ablichten möchte *gg*

Ja, der Kreis der fotografisch Interessierten, vor wie hinter der Kamera, welche sich als reine "Dilettanten" (im positiven Sinne) dieser Freizeitgestaltung widmen wollen, wird immer kleiner weil die Versuchung "Pro" zu gehen einfach noch zu verlockend für die einen ist und die anderen offenbar noch genug "freies Einkommen" zur Verfügung haben, um sich regelmäßig mal mehr, mal weniger talentierte Pay-Models vor die Kamera zu stellen. Die Qualität der früheren Arbeiten ist heute fast kein Argument mehr für den Auswahlprozess.

Und um Bilder für den "Hausgebrauch" (JC, social media etc.) zu bekommen, reichen den meisten Verbliebenen heute Selfies welche durch eine KI-Filterkaskade asiatischer Bauart gejagt wurden (Hallo Gesichtsschädelformen!) und man hat keinen weiteren Bedarf an mehr Qualität und/oder Kreativität (wer hat vorhin Dunning-Kruger erwähnt? *zwinker*) Diese Gruppe ist somit auch für die nicht-kommerzielle Fotografie verloren.

Fazit: *nixweiss*
Profilbild
********erik Mann
3.169 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ende:
Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten,
wenn ihr Hobbyfotografen seit und die TfP-Models mit euch nicht shooten wollen, dann habt ihr sie mit euern Arbeiten oder eurer Art der Konversation nicht überzeugt.

Ich hätte dieser Aussage auch mal zugestimmt. Bis zu irgendeinem Zeitpunkt X – der aber heute in der Vergangenheit liegt.


Ich glaube das diese Antwort heute out-dated ist.
Das aktuelle Zeitgeschehen ist damit nicht mehr zu beantworten.
Profilbild
********erik Mann
3.169 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****Tom:

Heute heißt TfP für die meisten nicht mehr "time for PRINTS" (ja, prints) sondern Gratis-Shooting.
Aus Modell-Sicht will man die tollsten Bilder zu den geringsten eigenen Kosten, natürlich im selbst definierten Stil und Umfang und am besten noch ohne Nutzungsrechte für den Knipsi. Bei der vorhandenen "Fotografen"-Schwemme ist ein race to the bottom sofort da. Und wenn man dann so 2-3 Doofe dafür gefunden hat, glauben einige dann eine Mappe zu haben, die sofort zum Pay-Model befähigt und man stellt fest, dass da auch ein ganz neuer Markt aufgeht - ich stelle vor: Hugo Tittenknips - Kassenwart bei den Aktfreunden Hintertupfingen und Umgebung e.V. der es sich irgendwie leisten will, unser neugeborenes Pay-Model mit 3-4 stelligen Tageshonoraren zu bewerfen und kein Problem damit hat alle Bilder der zweifelhaften Motive unter Verschluss zu halten (der Weg ist da wohl das Ziel). Einige der bereits o.g. "touring models" leben nur von dieser Klientel - wenige aber nutzen die Einnahmen aus einer Tour um sich Pay-Shoots bei dem Profi zu finanzieren, der sie nicht einfach so gratis ablichten möchte *gg*

Ja, der Kreis der fotografisch Interessierten, vor wie hinter der Kamera, welche sich als reine "Dilettanten" (im positiven Sinne) dieser Freizeitgestaltung widmen wollen, wird immer kleiner weil die Versuchung "Pro" zu gehen einfach noch zu verlockend für die einen ist und die anderen offenbar noch genug "freies Einkommen" zur Verfügung haben, um sich regelmäßig mal mehr, mal weniger talentierte Pay-Models vor die Kamera zu stellen. Die Qualität der früheren Arbeiten ist heute fast kein Argument mehr für den Auswahlprozess.

Ich fürchte, das ist ein Volltreffer. Traurig, aber – das aktuelle Zeitgeschehen. Leider.

Wo war noch mal das Seufz Emoji..
Versuchung
*********enrot Frau
389 Beiträge
Hey Kollegen, ich kann euch alle gut verstehen.... Jedoch würde ich sehr gern mal wieder andere Beiträge in den Fotografen Gruppen lesen.

Nicht weil es nicht wahr wäre... Sondern um unserer Selbst willen...

Erst vorgestern habe ich einen Artikel geteilt (Deutschland Funk) in dem ein Philosoph sich dem Thema Unverbindlichkeit widmet, ihr werdet vieles wiedererkennen was an Verhaltenstrent im Bezug aufs Schooting beschrieben wurde
Mehr Gespräche darüber was gute erotische Kunst ausmacht... Naja einfacher ist es natürlich zu sagen was ernsthaft schlecht ist.
Aber das "Negativ" sollte dazu dienen ein "Positiv" zu erstellen sonst ist es nicht konstruktiv sondern zieht langfristig runter.

Vielleicht ist es manchmal ganz gut nicht ganz so "trendy" zu sein. *grimasse*

Grüße aus Leipzig
****st Mann
25 Beiträge
Hallo ...,
kann mich den Erfahrungen nur anschließen!!!
People- und auch Aktshootings sind eine Herausforderung! Deshalb für viele Fotografen interessant.
Die Kosten und der Ärger für und bei Shootings haben mich derzeit veranlasst das Thema "ruhen zu lassen"!
Lange habe ich überlegt eine neue Kamera zu kaufen, auch "zurückgestellt"!
Weiter sehe ich derzeit weder im JC noch in der MK "Premiummitglied" wieder zu werden nicht gegeben!
Auch bei mir viel Frust!!!
M. M. ist auch, dass viele angesetzte Termine von "reisenden Models" nicht stattfinden aufgrund der mangelnden Nachfrage! D. h. die Situation für Models ist nicht so toll!!!

MfG.
Ernist
Profilbild
*********rast Mann
480 Beiträge
Zitat von *********enrot:
Hey Kollegen, ich kann euch alle gut verstehen.... Jedoch würde ich sehr gern mal wieder andere Beiträge in den Fotografen Gruppen lesen.

Nicht weil es nicht wahr wäre... Sondern um unserer Selbst willen...

Erst vorgestern habe ich einen Artikel geteilt (Deutschland Funk) in dem ein Philosoph sich dem Thema Unverbindlichkeit widmet, ihr werdet vieles wiedererkennen was an Verhaltenstrent im Bezug aufs Schooting beschrieben wurde
Mehr Gespräche darüber was gute erotische Kunst ausmacht... Naja einfacher ist es natürlich zu sagen was ernsthaft schlecht ist.
Aber das "Negativ" sollte dazu dienen ein "Positiv" zu erstellen sonst ist es nicht konstruktiv sondern zieht langfristig runter.

Vielleicht ist es manchmal ganz gut nicht ganz so "trendy" zu sein. *grimasse*

Grüße aus Leipzig

Stimmt natürlich, aber vielleicht ist das Positive daran, das man erkennt das es anderen auch so geht.

Was mich angeht ist das auch nur eine neutrale Bestandaufnahme, weder negativ noch positiv.
Auch nicht wirklcih diskutabel, weil ich die Personengruppe um die es geht nicht beeinflussen kann.
Ganz ganz früher habe ich versucht so ein Verhalten zu ergründen, den gemeinsamen Nenner zu finden um die Nuß zu knacken. Wenn jemand in dem Stadium ist könnte es ihm hier helfen zu erkennen dass es ein Zeitgeschehen ist.


Aber mMn sind Online Diskussionen über die Kunst genauso müssig geworden. Reale Treffen in kleinen Gruppen haben eine ganz andere Diskussionskultur und Dynamik.
Profilbild
********erik Mann
3.169 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********ende:
Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten,
wenn ihr Hobbyfotografen seit und die TfP-Models mit euch nicht shooten wollen, dann habt ihr sie mit euern Arbeiten oder eurer Art der Konversation nicht überzeugt.
Abhilfe schaffen da nur professionelle Models, in der Model-Kartei schreiben sie ihre Tourenpläne aus.
Klar muss man da Geld in die Hand nehmen, aber ihr habt auch die Chance auf richtig gute Fotos.
Vielleicht überzeugt ihr die TfP-Models damit und zieht euch eure eigenen Stamm-Models heran.

Ich habe noch mal eine Nacht über diesen Post geschlafen, und würde dir einfach ganz gerne mal ein freundliches Feedback geben, in der Hoffnung, dir damit nicht zu nahe zu treten:

Allein schon die sprachliche Verwendung des Wortes „ihr“, oder „ihr TFP Hobby Fotografen“ – das wirkt ein bisschen, als wenn so ein Oberlehrer von oben herab auf eine Klasse nieder spricht.

In diesem Fall scheint es auch so zu sein, als wenn du denkst, dass es hierbei um Anfänger Fotografen geht, die gerade erst versuchen ihre ersten Shootings zu organisieren.

Dieser Gedanke ist aber falsch.

Hier geht es um TFP Fotografen mit viel Erfahrung, und einem reichhaltigen Portfolio.

Diese ganze Diskussions-Thread behandelt also nicht das Thema „Wie schaffe ich es als neu Fotograf ein Shooting zu bekommen“, ganz im Gegenteil: dieser Thread berichtet, dass es selbst für erfahrene, langjährige und erfolgreiche Fotografen immer schwerer wird mit dem Model Akquise.

Meines Erachtens nach ist dieser Falt ein klein wenig an dir vorbeigegangen.
Profilbild
********erik Mann
3.169 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****st:
Hallo ...,
kann mich den Erfahrungen nur anschließen!!!
People- und auch Aktshootings sind eine Herausforderung! Deshalb für viele Fotografen interessant.
Die Kosten und der Ärger für und bei Shootings haben mich derzeit veranlasst das Thema "ruhen zu lassen"!
Lange habe ich überlegt eine neue Kamera zu kaufen, auch "zurückgestellt"!
Weiter sehe ich derzeit weder im JC noch in der MK "Premiummitglied" wieder zu werden nicht gegeben!
Auch bei mir viel Frust!!!

Vielen Dank für deine Erfahrungen. Ich finde es sehr krass, dass du sogar das Thema Kamera Neukauf zurückgestellt hast.

Irgendwie zeigt mir das auf erschreckende Weise, WIE tief dieser impact dieser Situation sein kann.
Das man die Anschaffung neuer Hardware auf Eis legt, ist ja auch nur verständlich. Das sind ja alles keine peanuts. Ein Kamerbody eh nicht. Ich weiß noch genau, was mein Systemwechsel von Nikon zu Sony gekostet hat. Das man gerne drauf verzichtet, wenn sich nicht abzeichnet, dass es benötigt wird, ist nachvollziehbar.
Profilbild
********erik Mann
3.169 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********hoto:
Das man die Anschaffung neuer Hardware auf Eis legt, ist ja auch nur verständlich. Das sind ja alles keine peanuts. Ein Kamerbody eh nicht. Ich weiß noch genau, was mein Systemwechsel von Nikon zu Sony gekostet hat. Das man gerne drauf verzichtet, wenn sich nicht abzeichnet, dass es benötigt wird, ist nachvollziehbar.

Absolut! Es zeigt mir nur auf erschreckende Weise, wie man damit sein Hobby aufgibt – und das irgendwie nicht so ganz freiwillig.

*oh*
Profilbild
*********nther Mann
542 Beiträge
Fazit? Ich will es mal etwas überspitzt darstellen: Fotografen beherrschen hervorragend die Disziplin „Jammern und Wehklagen“. Außerdem sind viele absolute Freaks im Hinblick auf Kameratechnik. Was häufig zu kurz kommt: An einem eigenen Stil zu arbeiten und immer wieder eigene Arbeiten selbstkritisch zu hinterfragen. Ich habe auch den Eindruck, dass ein hoher Anteil von Fotografen immer weniger die Grundlagen einer guten Kommunikation beherrscht. Ja, es ist schon sehr relevant, ob ich Bienchen und Blümchen fotografiere oder eben ein Model vor der Kamera habe. Wir haben es mit echten Menschen zu tun! Es könnte also durchaus Sinn machen, zu realen Treffen von Models und Fotografen zu gehen. Und ja, es tut auch mal gut, wieder etwas demütiger zu werden. Viele Fotografen sind zu selbstverliebten Diven verkommen… Es reicht eben nicht mehr, eine Profikamera einigermaßen korrekt bedienen zu können und das ist gut so. Es gibt tatsächlich Fotografen, bei denen ich es nicht als großen kulturellen Verlust ansehe, wenn denen die Models ausgehen… Mag sein, dass das von mir jetzt sehr provokant formuliert war, aber wollen wir nicht alle Bilder auf hohem Niveau erschaffen? Oder sammeln wir Models wie Briefmarken und sind dann sauer, dass sich ein Model vor der Kamera des Fotografen xy nackig gemacht hat anstatt mit uns selbst zu shooten? Bitte mehr Demut, mehr Selbstkritik und mehr harte Arbeit an der eigenen Kommunikation. Ich sehe es doch immer wieder in diversen Foren. Da wird sich seitenlang über neue Objektive und das Rauschverhalten der neuesten Kameras ausgetauscht. Und dann schaut man sich die Bilder dieser Technikverliebten an und kann nur den Kopf schütteln…
Profilbild
*********raphy Mann
14 Beiträge
Ich verstehe euch nur zu gut. Der Frust über die Unzuverlässigkeit aber auch über die Dreistigkeit mancher „Models“ ist hoch. Wenn man als Fotograf zum Beispiel alle Vereinbarungen des TFP Vertrages erfüllt, nach einem Shooting Bilder bearbeitet und übergibt und dann nach zwei Tagen die Dame überlegt, dass sie ja Erzieherin ist und es berufliche Konsequenzen für sie hätte, wenn Kollegen oder Eltern sie so sehen und erkennen… Bei so vielen auffälligen Tattos ist es aber dann schwierig, die Anonymität durch Bildschnitt im Nachgang herzustellen. Bisher war ich da kulant, wollte im Hobby keinen Stress mit Anwälten aber am Ende ist die Nutzung der Bilder mein Honorar für die Zeit, die vorgehaltene Technik und meine Arbeit bzw. Ideen.

Unsere Gesellschaft verkommt leider immer mehr. Viele Modells haben falsche Vorstellungen ihres eigenen Wertes. Nur gut aussehen macht noch lange kein gelungenes Bild. Besser läuft es nach meinem Empfinden im Bereich Curvy. Da ist die Arroganz der Models noch nicht ganz auf diesem Level angekommen. Und hey- auch curvy kann total sexy sein!
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
585 Beiträge
Zitat von ********erik:
Zitat von *********ende:
Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten,
wenn ihr Hobbyfotografen seit und die TfP-Models mit euch nicht shooten wollen, dann habt ihr sie mit euern Arbeiten oder eurer Art der Konversation nicht überzeugt.
Abhilfe schaffen da nur professionelle Models, in der Model-Kartei schreiben sie ihre Tourenpläne aus.
Klar muss man da Geld in die Hand nehmen, aber ihr habt auch die Chance auf richtig gute Fotos.
Vielleicht überzeugt ihr die TfP-Models damit und zieht euch eure eigenen Stamm-Models heran.

Ich habe noch mal eine Nacht über diesen Post geschlafen, und würde dir einfach ganz gerne mal ein freundliches Feedback geben, in der Hoffnung, dir damit nicht zu nahe zu treten:

Allein schon die sprachliche Verwendung des Wortes „ihr“, oder „ihr TFP Hobby Fotografen“ – das wirkt ein bisschen, als wenn so ein Oberlehrer von oben herab auf eine Klasse nieder spricht.

In diesem Fall scheint es auch so zu sein, als wenn du denkst, dass es hierbei um Anfänger Fotografen geht, die gerade erst versuchen ihre ersten Shootings zu organisieren.

Dieser Gedanke ist aber falsch.

Hier geht es um TFP Fotografen mit viel Erfahrung, und einem reichhaltigen Portfolio.

Diese ganze Diskussions-Thread behandelt also nicht das Thema „Wie schaffe ich es als neu Fotograf ein Shooting zu bekommen“, ganz im Gegenteil: dieser Thread berichtet, dass es selbst für erfahrene, langjährige und erfolgreiche Fotografen immer schwerer wird mit dem Model Akquise.

Meines Erachtens nach ist dieser Falt ein klein wenig an dir vorbeigegangen.


Ich bin ja nicht nur Berufsfotograf sondern auch Dozent für Fotografie und Bildbearbeitung, aber ein Oberlehrer bin ich sicher nicht *zwinker*
Das Problem um das es geht ist tatsächlich ein Anfängerproblem und ich zeige ein meinem Beitrag eine Möglichkeit was man versuchen kann.
Da ich auch ein Mietstudio betreibe habe ich auch direkt Kontakt zu Hobbyfotofrafen und bekomme durch Stornierungen mit welche Probleme einige haben. Auf der anderen Seite gibt es die welche mit ihren Stamm-Modellen kommen und da sind so gut wie nie Stornos. Das sind auch die erfahrenen mit einem guten Portfolio.
Meistens sagen die einen Termin dann ab wenn sie ein neues unerfahrenes Model shooten wollen.
Wenn jemand ein Pay-Model aus dem Ausland gebucht hat das das auf Deutschlandtour ist wurde noch nie etwas abgesagt... warum wohl?

Wenn ich schreibe "ihr" oder "ihr Hobbyfotografen" dann meine ich die die dieses Problem mit abgesagten Shootings weil der Hamster gestorben ist *zwinker* haben.
Ich kenne genug Hobbyfotografen und Kollegen die haben dieses Problem nicht und ein paar Absagen sind für "uns" normal. Da können wir mit leben.

Ich gebe auch einem abgesagten Termin keine zweite Chance, aber viele lassen sich 3-4mal vertrösten und die Models merken das sie mit dieser Inkonsequenz durchkommen. Wenn sie kurz vorher keinen Bock mehr haben oder sich gerade ein Freund mit ihnen ins Cafe verabreden will, dann ist das wichtiger.
Fotografen gibt es ja eh genügend und die meisten lassen sich gern verar...
Ich fotografiere seit über 40 Jahren und das war früher anders, ist aber der Lauf der Zeit und deren Veränderungen *zwinker*

Fazit:
Das A und O ist der Aufbau von einer eigenen Stamm-Model-Kartei.

Also alles nicht persönlich nehmen was ich schreibe, sondern schauen ob das fotografieren "euch" so Spaß macht und ihr mit den Veränderungen die UrbanTom oben so anschaulich beschrieben hat mitgehen könnt und wenn nicht... angeln beruhigt viele *zwinker*
Profilbild
***TO Mann
267 Beiträge
Ich denke, der TFP-Hype ist vorbei. Das hat wohl verschiedene Gründe.
• In den Medien wird immer wieder von Situationen berichtet, in denen Aktfotos missbraucht wurden und die Frauen in Schwierigkeiten brachten.
• Frauen berichten oft von Situationen, in denen von Fotografen versucht wurde, das Shooting zu "erweitern". Ich muss öfters viel Energie aufwenden um von den Kollegen zerstörtes Vertrauen wieder herzustellen.
• Zu viele Fotografen buhlen um die gleichen Frauen. Das Angebot wird nicht grösser, die Nachfrage schon.
Aufgrund der zahlreichen Anfragen fühlen sich die Frauen nicht verpflichtet Anfragen zu beantworten und/oder beginnen Geld zu verlangen. Mache werden auch einfache arrogant und unhöflich.
• Den Fotografen gelingt es nicht den Vorteil ihrer Aussensicht gegenüber dem Smartphone zu kommunizieren. Und - ehrlich gesagt - für die Gynäkologen-Perspektive reicht das Smartphone.
• Niemand versteht so richtig den Unterschied zwischen Pay und TFP, auch nicht die Fotografen. Die Frauen sollten erkennen, dass sie bei einem Pay-Shooting auch die Rechte an ihren Bildern mit verkaufen. Nur bei TFP behalten sie (zumindest juristisch) die Kontrolle über ihre Bilder.


Wie darauf reagieren? Für mich funktioniert Qualität vor Quantität. Ich bevorzuge echte, nicht perfekte Frauen. Ich involviere meine potentiellen Models in den Prozess der Ideenfindung und Einigung auf ein Thema. Wenn jemand auf meine Anfrage nicht reagiert, markiere ich das Profil entsprechend. Es gibt keine 2. Anfrage. Wer allerdings das perfekte Model will kann/soll ruhig bezahlen. Für mich kommt das aber nicht in Frage. Lieber verzichte ich auf ein Shooting.
Anstatt über die immer schwieriger werdende Akquise zu klagen, freue ich mich an den Shootings die ich realisieren kann und den Models, die sich für die Bilder bedanken.
Profilbild
*********raphy Mann
14 Beiträge
FO_TO hat das sehr schön zusammengefasst, besser geht meiner Meinung nach nicht.

Fotograf und Model sollten unbedingt ein gleichberechtigtes Team sein, welches auf die Ideen und Wünsche des anderen eingeht und versucht, diese bestmöglich umzusetzen.
Ich bin Hobby-Fotograf; Amateur und kein ausgebildeter Profi. Daher erwarte ich das auch nicht von meinem Gegenüber. Es gehört viel Mut dazu, sich einem Unbekannten nackt zu präsentieren. Wie wir wissen, gibt es dabei sehr viele schwarze Schafe, die diese Situation ausnutzen möchten.
Daher ist für mich die Cover-Person selbstverständlich und Damen fotografiere ich nur im Beisein meiner Frau.

Selbst wenn das Model die Bilder im Nachgang doch nicht veröffentlicht sehen möchte, geniesse ich das Shooting und nutze die dabei gesammelte Erfahrung. Nichts ist umsonst. Bisher durfte ich die Bilder als Referenz nutzen, nur nicht im JC (Erotikportal) in einem Album einstellen, welches für Jedermann zugänglich ist.

Wenn man sich als Fotograf selbst nicht zu ernst nimmt und den Models auch damit den Druck nimmt, professionell sein zu müssen, dann klappt das irgendwann schon wieder. Wer in Richtung Profi-Segment denkt, der sollte auch wie ein Profi für die Profi-Models bezahlen. Ich gebe mich da mit der netten Dame von nebenan zufrieden, auch wenn dann eben nicht alles perfekt ist. Hauptsache es kommt etwas zustande und ich kann mein Hobby ausüben.
Sonst stimme ich den Amateur-Models zu, dass die Handykameras immer besser werden, der Ausschuss nichts kostet und mit genügend Aufnahmen auch das eine gute Bild dabei ist, welches das Thema TFP-Vertrag und die Klugsch... machen "Möchtegerne" als Fotograf ersetzt.

Manchmal macht es wohl der eigene Anspruch aus.....
Augenschmaus
**********us_94 Frau
377 Beiträge
Zitat von ********erik:
Am letzten Wochenende hatten wir ein „Kleintreffen“ von TFP Fotografen aus verschiedenen Teilen Deutschlands.

Und alle „klagen“ in etwa das gleiche: die Model Akquise läuft derzeit einfach frustrierend – egal auf welcher Plattform. Sei es Model-Kartei, sei es Joy-Club .. oder andere.

Dass die Modell-Akquise bei TFP-Angeboten schlecht läuft, liegt in der Natur der Sache. Die jungen Frauen sind meistens noch in der Ausbildung und können jeden Cent gebrauchen. Sie opfern ihre Zeit, nehmen teilweise lange Anreisen in Kauf, ziehen sich aus und sollen sich dann ohne Bezahlung fotografieren lassen? Was erwartet ihr?

Zitat von ********erik:
Viel Schlimmer sind die „Erst Mal Ja Sager“:

Man bekommt erst mal eine Interessens-Bekundung per mail – aber dann geht der Energie-Vampirismus los (Ja, ich weis – mann muss das ja nicht mitmachen).

Da bin ich ganz auf deiner Seite. So etwas gehört sich nicht! Aber deine und eure Schilderungen sind mir zu einseitig. Es geht nicht nur Fotografen so. Als Modell erlebe ich das auch. Von zehn Verabredungen nach netter Korrespondenz, mindestens einem freundlichen Telefonat mit klaren Absprachen und festen Vereinbarungen kommen vielleicht zwei Shootings zustande. Das kostet auch meine Zeit.

Zitat von *********ende:
Um mal auf die Ausgangsfrage zu antworten,
wenn ihr Hobbyfotografen seit und die TfP-Models mit euch nicht shooten wollen, dann habt ihr sie mit euern Arbeiten oder eurer Art der Konversation nicht überzeugt.
Abhilfe schaffen da nur professionelle Models, in der Model-Kartei schreiben sie ihre Tourenpläne aus.
Klar muss man da Geld in die Hand nehmen, aber ihr habt auch die Chance auf richtig gute Fotos.
Vielleicht überzeugt ihr die TfP-Models damit und zieht euch eure eigenen Stamm-Models heran.

Mit dieser Aussage kann ich mich identifizieren. Allerdings finden Hobbyfotografen, die nicht auf TFP-Basis bestehen, auch hier im Joyclub nette, attraktive und zuverlässige Modelle.
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.282 Beiträge
Egal ob auf der Suche nach zahlenden Kunden und Kundinnen, oder bei der Suche nach Models - nach TFP frage ich gar nicht mehr, zu viel Ärger, dann lieber ein Profimodel gegen Honorar:
Ich habe es mit einem Achselzucken aufgegeben. Die Aktfotografie ist tot.
****st Mann
25 Beiträge
Zitat von *******nude:
Egal ob auf der Suche nach zahlenden Kunden und Kundinnen, oder bei der Suche nach Models - nach TFP frage ich gar nicht mehr, zu viel Ärger, dann lieber ein Profimodel gegen Honorar:
Ich habe es mit einem Achselzucken aufgegeben. Die Aktfotografie ist tot.

Auch meine Meinung "Aktfotografie ist tot"! Zu teuer, auch besteht m. E. zu wenig Anerkennung für den Aufwand der Fotos.
M.M. auch andere Bereiche der Fotografie leiden am Mangel der Anerkennung! Handyfotografie macht jeden Laien zum Fotografen! Fotos sind Massenware und zu "Ramsch" verkommen!
Profilbild von euerm Fotografen
*********ende Mann
585 Beiträge
Es gibt hier im Joy eine Menge Fotografen die belegen die "Aktfotografie lebt" und das sind nicht nur wir Berufsfotografen sondern auch viele engagierte Hobbyfotografen die auf TfP shooten.
Ich habe etliche davon auf meiner Pinnwand und die veröffentlichen ständig neue Fotos.
In den Profilen unter Aktuelles könnt ihr sehen was es in den letzten Tagen von ihnen neues gab.
Profilbild
********erik Mann
3.169 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********us_94:

Dass die Modell-Akquise bei TFP-Angeboten schlecht läuft, liegt in der Natur der Sache. Die jungen Frauen sind meistens noch in der Ausbildung und können jeden Cent gebrauchen. Sie opfern ihre Zeit, nehmen teilweise lange Anreisen in Kauf, ziehen sich aus und sollen sich dann ohne Bezahlung fotografieren lassen? Was erwartet ihr?

@**********us_94
Naja - was erwarten diese Models?
Sie wollen also einen Knipser der Gut zahlt.
Punkt.

Wollen die denn gar keine Bilder?
Augenschmaus
**********us_94 Frau
377 Beiträge
Zitat von ********erik:

@**********us_94
Naja - was erwarten diese Models?
Sie wollen also einen Knipser der Gut zahlt.
Punkt.

Wollen die denn gar keine Bilder?

Natürlich möchten die Modells bezahlt werden. Wenn die Forderungen nicht übertrieben hoch sind, finde ich das absolut in Ordnung. Wie schon gesagt, die jungen Frauen sind meistens noch in der Ausbildung und können jeden Cent gebrauchen. Sie opfern ihre Zeit, nehmen teilweise lange Anreisen in Kauf und ziehen sich vor fremden Menschen (meistens Männern) aus.

Auch ich erwarte Bilder meiner Shootings (gerne auch unbearbeitet) obwohl ich bereits mehrere Festplatten davon besitze. In zehn Jahren weiß ich doch gar nicht mehr, wer mich wann fotografiert hat.
*****Tom Mann
38 Beiträge
Zitat von **********us_94:

Auch ich erwarte Bilder meiner Shootings (gerne auch unbearbeitet) obwohl ich bereits mehrere Festplatten davon besitze. In zehn Jahren weiß ich doch gar nicht mehr, wer mich wann fotografiert hat.

@********erik
-> q.e.d *zwinker*

@**********us_94
...da "erwartest" du aber so einiges - und das Argument "Gigabytes an Rohbildern zur Dokumentationszwecken" ist schon fast putzig - alle anderen haben da eine A4 Mappe in der sie ihre Kopie des Model-Release abheften. Darauf ist meist Ort, Datum und die Namen aller Beteiligten festgehalten *cool*
...von der Rechnungskopie / Zahlungsquittung ganz zu schweigen - die solltest du definitiv für mind. 10 Jahre archivieren *ggg*
Profilbild
********erik Mann
3.169 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********us_94:

Natürlich möchten die Modells bezahlt werden. Wenn die Forderungen nicht übertrieben hoch sind, finde ich das absolut in Ordnung. Wie schon gesagt, die jungen Frauen sind meistens noch in der Ausbildung und können jeden Cent gebrauchen. Sie opfern ihre Zeit, nehmen teilweise lange Anreisen in Kauf und ziehen sich vor fremden Menschen (meistens Männern) aus.

Auch ich erwarte Bilder meiner Shootings (gerne auch unbearbeitet) obwohl ich bereits mehrere Festplatten davon besitze. In zehn Jahren weiß ich doch gar nicht mehr, wer mich wann fotografiert hat.

Du hast diverse Festplatten voll? Donnerwetter.
@**********us_94 Klasse, dass Du ein Profil als "Künstlerin" hast.
Ich finde, das sollte wirklich jeder hier einmal ansehen.
*********lhaus Mann
68 Beiträge

Schuldzuweisungen, die ich bisher in diesem Thread gelesen habe:
1.) weibliche Modelle, die schlecht kommunizieren
2.) weibliche Modelle, die nichts „können“
3.) weibliche Modelle, die Geld verlangen
4.) weibliche Modelle, die Geld verlangen und Bilder erwarten
5.) männliche Fotografen, die Geld bezahlen und zusätzlich Bilder bereitstellen

Als Folge dieses Handelns der anderen „muss“ in einem Fall sogar die Fotografie aufgegeben werden, was ja gänzlich unfreiwillig passiert, da natürlich das Verhalten der anderen daran Schuld ist. Und wenn sich jemand der „anderen Seite“ zu Wort meldet, wird das falsche Verhalten angeprangert, sich selbst auf die Schultern geklopft, um danach mikroaggressiv ausgerechnet Steuertipps zu geben 🤯 Mansplaining at its best! Bei interessanterweise gleichzeitigem Ignorieren der Stimmen, die den angeprangerten Trend so nicht bestätigen und andere Sichtweisen aufzeigen.

Ich bekomme beim Lesen dieser Beiträge ganz schreckliche Incel-Vibes (unterstelle ich nicht, aber es ist exakt die gleiche Argumentationskette) und würde mir sehr wünschen, dass die eigene Position etwas nachhaltiger beleuchtet wird.
Schlechte Kommunikation ist ärgerlich, wird aber immer vorkommen, da helfen auch keine vorgefertigten Homepages, auf denen Menschen diese schlechten Beispiele schon vor dem ersten Kontakt vorgehalten werden oder Threads wie dieser, in denen andere schlecht gemacht und die eigene Negativität vortrefflich gezeigt werden. Das hat nämlich eine Außenwirkung, die wiederum die Kommunikation des Gegenübers beeinflusst (vielleicht im Sinne von: wenn jetzt schon schlechte Stimmung herrscht, will ich gar nicht wissen, wie es bei persönlichem Kontakt wird und meide den lieber). Ein wenig ist es damit auch self fulfilling prophecy.

Wie man mehr Lebensqualität, mehr Zeit und vielleicht auch mehr und/oder bessere Bilder erreichen kann:
Wenn ständiges Nachfragen notwendig ist, um am Ende dann keine oder nur einsilbige Antworten zu erhalten, dann ist das eigentlich schon (gerade den geschilderten Erfahrungen nach) ein guter Hinweis, dass es nichts wird. Besser ein Angebot machen, den Ball ins Spielfeld des Gegenübers bringen und wenn darauf nichts förderliches zurückkommt, keine Zeit mehr investieren. If it’s not a Hell Yeah, it’s a Fuck No 🤷🏼‍♂️ Dann aber auch: Loslassen, nicht hinterfragen, nicht interpretieren, nicht ärgern.
Und wenn es dann ausschließlich auf Fuck Nos herausläuft, dann stimmt das Angebot nicht. Entweder in der Kommunikation und Außenwirkung oder dem angebotenen Ergebnis. Hier ist eine lohnenswerte Investition (gute) Fortbildung in Sachen Bildgestaltung, Kommunikation mit Menschen und von mir aus auch Technik, wenn sie denn bessere Bilder produziert und nicht nur Mittel zum Zweck ist. Dazu begleitend Austausch mit oder Coaching bei anderen Fotograf:innen und zwar nicht mit denen, die das gleiche Schicksal teilen, um sich dann gegenseitig in die Negativität zu steigern, sondern solche, die da sind, wo man hinmöchte.
Dann noch portfolio reviews, auch wenn man der Meinung ist, bereits erfahrener tfp-Fotograf zu sein und ein gutes Portfolio zu haben. Besser geht immer und der bereits zitierte Dunning-Kruger-Effekt, den man so erfolgreich beim Gegenüber zu finden meint, ist auch und besonders auf fotografierender Seite zu finden.

Was absolut nicht förderlich ist: das Schlechtmachen aller anderen und die Einstellung, dass die eigene Meinung zu Bezahlung und Verträgen die unumstößliche Wahrheit ist und die Welt so zu sein hat, wie sie aus der eigenen Vorstellung gesehen wird. Gemeinhin herrscht Vertragsfreiheit und wenn es einem nicht gefällt, dass jemand Geld und Bilder möchte, dann arbeitet man nicht mit diesem Menschen zusammen.

TL/DR: verlass die eigene Bubble, arbeite an Dir selbst, don’t be a dick. Es sind nicht immer die anderen Schuld.
art_of_nude - fine art nude
*******nude Mann
1.282 Beiträge
Ich möchte meinen Eintrag ergänzen:
Ich hege keinen Groll oder ähnliches, auch wenn ich bei der Aussage bleibe: Die Aktfotografie ist tot.
Natürlich lebt sie weiter im Hobbybereich, da darf sich gerne jeder austoben, wie er/sie will.

Meine Aussage basiert darauf, dass ich über 25 Jahre in der Aktfotografie kommerziell unterwegs war. Mit Sicherheit kann ich sagen, ohne in einer Bubble zu hängen oder ein negativer Mensch zu sein:
Es hat sich vieles geändert. Wäre auch ein Wunder, wenn sich in 25 Jahren nichts ändern würde.

Ich bin dankbar, für die guten Zeiten und Erfolge, die ich zur Genüge hatte. Darauf schaue ich gern zurück.

So wie es heute zwischen Models, Kundinnen und Fotografen zugeht, möchte ich aber nicht mehr an dem Spiel teilnehmen.
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