Augenschmaus ist mein Künstlername und den hat mein Freund für mich ausgesucht. Orientalischer Tanz ist eines meiner Hobbys und mit diesem Hobby habe ich teilweise meine Ausbildung finanziert. Wie es dazu kam, erzähle ich euch gerne.
Ich mag Musik und bewege mich gerne. So fand ich als Ausgleich zu meinem Studium zum orientalischen Tanz. Mit einer Mischung verschiedener Tanzstile inszeniere ich meine Choreografien zu Klängen moderner Künstler, wie Shakira, Mezdeke, Amr Diab oder Nancy Ajram. Meine ersten Auftritte absolvierte ich dann im Freundes- und Bekanntenkreis. Zu meiner Enttäuschung konnte ich zunächst fast ausschließlich Damen als Zuschauer für die Darbietung gewinnen.
Das sollte sich ändern. Weniger ist manchmal mehr! Auch oder vielleicht ganz besonders bei der Kleidung von Künstlerinnen. Auf Anraten meines Freundes gestaltete ich mein improvisiertes Kostüm dann zunehmend luftiger. Schon der Verzicht auf BH und Höschen unter den transparenten Tüchern zeigte erste Erfolge und inspirierte mich dann immer mehr von mir zu zeigen. Blanker Busen und nackter Po brachten dann auch den Durchbruch.
Das erfordert keine großen Zugeständnisse von meiner Seite. Ich fühle mich im wahrsten Sinne des Wortes wohl in meiner Haut und zeige diese auch gerne. Vor netten Leuten ziehe ich mich gerne aus. Jung genug mich zu zeigen und alt genug mich auch zeigen zu dürfen, genieße ich dabei die Blicke meiner Zuschauer. Es macht mir Spaß vor Zuschauern bei Tanzbewegungen die Kleidung abzulegen und die Performance mit einem ästhetischen Striptease zu vervollkommnen. Bei meiner Tanzvorführung fallen heute alle Hüllen. Wenn das letzte Tuch fällt, habe ich mich frei getanzt und die Zuschauer haben freien Blick auf meinen Körper. Ganz nebenbei kommen Kick und Shimmy mit nacktem Po auch viel besser zur Geltung.
Es kam zu ersten Buchungen und ich brauchte einen Künstlernamen. Ein Zuschauer bezeichnete meine Darbietung als „Augenschmaus“ und das inspirierte meinen Freund zu meinem Pseudonym.