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Kinder und ihre "Aufgaben"

*******fter Mann
1.344 Beiträge
Als meine Schwester 17 Jahre alt war, lief sie nicht nur wie ein Grufti herum, sondern lebte auch in einer Höhle. Einen freien Platz auf dem Bogen, um seinen Fuß draufzusetzen, gab's nur, wenn man irgendeinen Haufen dreckiger Wäsche weiter in die Höhe wachsen ließ. Geholfen hat sie im Haushalt so gut wie nie, weil sie einfach nie zu Hause war.

Aber dann… sie ist ausgezogen und unsere Mutte hat ihr mit auf dem Weg gegeben, dass sie niemals einen Fuß in ihre Wohnung setzen würde. Tja, wer hätte es gedacht, die Wohnung (mittlerweile das Haus) meiner Schwester war noch nie im Ansatz dreckig und es herrscht immer Ordnung (außer in einem ungenutzten Zimmer) – selbst wenn man sie überraschend besucht.

Insofern ist auch, was deine Tochter angeht, die letzte Messe noch nicht gesungen. Dass dich das runterzieht, ist bedauerlicherweise normal, und ich habe den Verdacht, dass es genau diese Art von Abgrenzung ist, die deine Tochter, wie früher meine Schester, sucht und braucht. Das passende Rezept dagegen heißt wohl Gelassenheit, aber das ist ja immer leichter hingetippt, als umgesetzt.
***ie Frau
7.369 Beiträge
Gruppen-Mod 
hahaha ... ja, das kenne ich. Ich kann mich noch lebhaft an die Diskussionen mit meiner Mutter erinnern, ich solle gefälligst meine Schränke schließen. ... Ich habe noch hete die Angewohnheit Schranktüren offen stehen zu lassen - und ich weiß nicht wie ich dieser bösen Angewohnheit Herr werden kann. *tuete*

Aber Scherz beiseite. sin_less, erst mal glaube ich nicht, dass dich deine Tochter hasst. Aber ich würde versuchenden Teufelskreis, in dem ihr euch befindet zu durchbrechen. Diese Dinge klappen bei mir am besten, wenn ich bei mir bleibe. Ihr wohnt schließlich beide in dieser Wohnung und da sie fast 18 ist, ist sie alt genung auch deine Grenzen zu respektieren. Du bist ja nicht ihre Haushälterin. Überlege dir, was dich tatsächlich am meisten unterstützen würde und was du zwar nicht so gut findest, aber auch nicht dramatisch. Und dann erkläre ihr deine Grenzen. Wenn sie weiter bockig bleibt, dann wäre ich an deiner Stelle die nächste Bockige.

Wäsche waschen, bügeln. Ja, klar, meine eigenen Sachen. Kann sie sich ja dann selbst.
Getränke aus dem Keller holen? Ich trinke auch gern Leitungswasser, mein Sohn wünscht sich Apfelsaftschorle.
Bad besetzen, wenn sie duschen wollen ... all so Kram. Wenn du das Bad alleine sauber machst, ist es auch dein gutes Recht dann im Bad zu sein, wenn es dir passt.

Es geht mir dabei nicht um Machtkampf, sondern eher auf ein bewußt machen, dass auch ich Gefühle, Bedürfnisse und Grenzen habe und ein Recht darauf, diese auch leben zu können. Auch und gerade in meiner Wohnung.

Mir ist klar, dass dein Level anders ist als ihres und Spülmaschine einräumen, putzen und Müll rausbringen wird immer eher deins sein.

Gibt sie Geld zuhause ab? Ich finde, das wäre vielleicht auch eine Alternative. Ein Hotelzimmer muss man schließlich auch bezahlen ...

*my2cents*
bewusst machen
Sehe das genau wie A_die...

Dem Kind muss bewusst werden wie das Leben läuft...und das ist ja nun einmal tatsächlich so, dass es nie nur ein Nehmen ist.

Jeder muss da selbst wissen in welchem Alter und wie man das dem Kind begreiflich macht. Das ist bei jedem vermutlich anders. Aber insgesamt bisschen wie Mathe - wer der Konzept verstanden hat, kanns irgendwann selbständig umsetzen, anstatt jede Aufgabe neu zu erklären, das dann zwar motzend zu erledigen, aber nicht kapieren warum und wozu.

Meine Tochter packt zb auch an der Ehre wenn ich mal zeige (was natürlich nicht ständig funktioniert ), wie fertig ich bin , Dinge aber noch dringend getan werden müssen (zb Müll )

LG

Romy
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Meine Tochter geht nicht zur Schule (sie ist jetzt in der 11. Klasse), verdient also noch kein eigenes Geld. Insofern ist da auch nichts mit Geld abziehen.

Ich halte sie schon so gut wie an der kurzen Leine.
Sie bekommt von mir nicht viel Geld, auch wenn sie da manchmal etwas rumgemotzt hat, weil ich ja Kindergeld für sie bekomme. Aber ich glaube, das hat sie schon ganz gut begriffen, dass ich natürlich auch für sie das Essen und die Miete (für ihr Zimmer) und Dinge für die Schule bezahlen muss. Insofern stellt sie da keine Forderungen.

Sie bekommt also nicht viel Geld, aber es ist für sie auch kein Ansporn, irgendwas zu machen, um mehr zu bekommen. Also muss sie mit dem bisschen auskommen, das sie hat:
• 10 Euro pro Woche Essengeld, damit sie sich in der Schule was zum Mittagessen kaufen kann (muss sie aber nicht; sie kann es auch anderweitig ausgeben)
• 30 Euro pro Monat für Klamotten, Schminke etc. - eigentlich sollte sie 50 Euro bekommen, aber die Differenz von 20 Euro kriegt sie nur, wenn sie ihre Klamotten nicht in ihrem Zimmer auf dem Fußboden festtrampelt (während der Kleiderschrank fast leer ist), sondern mir auch mal dreckige Wäsche zum Waschen gibt; da sie das nicht macht, bleibt es bei 30 €

Jetzt will sie wieder eine Reitbeteiligung machen. Hat auch ein Pferd in der Nähe gefunden, was aber 60 Euro im Monat kostet. Ich habe nichts dazu gesagt und sie nur gefragt, wie sie das bezahlen will.
Sie weiß, dass ihr "Taschengeld" dafür nicht ausreicht; sie weiß auch, dass sie dafür vom Papa kein Geld kriegen würde und ich bezahle ihr das auch nicht. Sie hat schon rumgejammert, dass sie eigentlich arbeiten gehen müsste, aber dafür gar keine Zeit hat (wegen Schule und Reiten).
Ich hätte kein Problem, ihr die Reitbeteiligung zu bezahlen, weil ich weiß, wieviel ihr das bedeutet (sie reitet seit 10 Jahren). Aber dafür würde ich ein paar Aufgaben im Haushalt von ihr abverlangen und das auch vertraglich festlegen (so wie sie für die Reitbeteiligung ja auch einen Vertrag machen würde). Aber ich werde ihr diesen Vorschlag nicht von mir aus machen, weil sie es dann sofort ablehnen würde! Also warte ich drauf, dass von ihr was kommt (sie könnte sich auch selbst aussuchen, welche Aufgaben sie übernimmt). Ich habe schon eine Andeutung in die Richtung gemacht. Aber da kommt nichts. Sie bleibt weiter stur. Also scheint ihr das Reiten ja doch nicht so wichtig zu sein.
Der Machtkampf geht also weiter.
*****o78 Frau
535 Beiträge
Mal ne kleine Frage dazu. Was passiert mit der Wäsche die sie da in ihrem Zimmer "fest trampelt"
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Nix, die bleibt da liegen. Ich gehe nicht mehr in ihr Zimmer.
Ich sage ihr, wann ich eine Waschmaschine ansetze und dass sie mir ihre Schmutzwäsche zum Mitwaschen geben kann. Aber da kommt nichts. Dann eben nicht. Mehr als betteln kann ich nicht.
betteln???
Ich denke betteln solltest Du auf gar keinen Fall!!!

Überlege Dir mal an welche Position Du sie dadurch stellst!
*****o78 Frau
535 Beiträge
Eben ich würde ihr Zimmer auch in Ruhe lassen die ist alt genug um im Zweifelsfall die Klamotten selber zu Waschen! Meine ist jetzt 11 und die weiß genau das ich am Wochenenden die "Großewäsche" mach und wenn die Sachen dann nicht da sind hat sie halt Pech gehabt.

Das gemeine ist das die Kids immer wissen wie sie uns auf die Palme bekommen, aber ich vermute das die meisten Eltern damit durch müssen und groß sind sie ja alle geworden, das versuch ich mir zumindest immer zu sagen wenn sie mich mal wieder zum ausrasten gebracht hat *gg*
******_71 Mann
1.315 Beiträge
Ich erinnere mich gerade an meine eigene Jugend
Mit dem Aufräumen hatte ich es früher auch nicht so. Erst wenn ich mich selber nicht mehr richtig zurecht gefunden habe (meiner Mutter hat es schon lange vorher genervt), habe ich dann aber so richtig klar Schiff gemacht und auch alles ordentlich weg geräumt.

Bei meiner Schwester war das anders. Da sah das Zimmer immer tippi-toppi aus, aber wehe dem man hat 'ne Schranktür geöffnet ... Da brauchte man am besten einen Schutzhelm, weil einem alles entgegen gepurzelt ist.

Als mir dieses ewige >> nimm Dir mal ein Beispiel an Deiner Schwester << so richtig auf den Sack gegangen ist, habe ich mir die Freiheit genommen, dieses unbekannte Phänomen vorzuführen und die Schranktüren einfach Mal alle geöffnet. Ups! *smile*

Von da an hatte ich Ruhe.
****eS Frau
531 Beiträge
Ich seh schon, überall dasselbe ;-)
Meine Tochter ist 14 Jahre alt und macht von sich aus nichts.
Also ignoriere ich ihr Zimmer. Sachen, die von ihr in der Wohnung liegen, werden einfach in ihr Zimmer "geworfen". Dort herrscht das Chaos!
Wäsche wird nur gewaschen, wenn sie im Wäschekorb ist. Die frischgewaschene Wäsche lege ich ihr dann aufs Bett. Gebügelt wird sie nicht, da sie danach auf dem Schreibtisch, dem Boden oder sonst wo landet.
An einem Papa-Wochenende habe ich das Zimmer mal stundenlang aufgeräumt und gereinigt. Unter Tränen (der Freude) wurde versprochen, dass man es sauber hält. Hielt eine Woche.....
Da ich jetzt wieder Vollzeit arbeiten gehe, wollte sie mir mehr im Haushalt helfen. Auch das Versprechen hielt nicht lange.....
ABER: ich kann mich auf sie verlassen! Zu 100% (Okay, unter Berücksichtigung der Pubertäts-Demenz!)
Und auch in der Schule macht sie keine Probleme!
Also versuche ich, es locker zu sehen! Mal klappt es besser, mal nicht so.......
Und ich hoffe darauf, dass diese "Phase" bald vorbei ist! *zwinker*
*****_hb Mann
205 Beiträge
Plagiat
He, He, ich würde EXAKT dasselbe Schreiben, mit dem einzigen Unterschied dass wir hier von Vater und Sohn reden. Mir helfen/halfen zwei Sachen: (1) ich erinnere mich mal ohne Selbstbetrug an mich selbst in dem Alter, (2) warte bis Freund/Freundin ins Spiel kommt. Wunder über Wunder. Ich komme Samstag nach hause, und staune: zimmer gesaugt, Bad sauber, Toilette geputzt (!!!!), Bett gemacht. Des Rätsels Lösung: es war eine Mädchen nach dem Sport bei uns, und Sohnemann hat das vorbereitet. Irgendjemand muss ihm gesagt haben, dass diese Wesen nicht wirklich auf gammeliges stehen. Meine dahingehende Ansage war stets völlig wirkungslos, und jetzt: oh bitte, komm wieder. Gerne jeden Mittwoch.

audax
guter Punkt
Das hört sich traumhaft an, Plagiat...

Aber jetzt hab ich ein Mädchen...ob das da auch so funktioniert? *zwinker*

*gruebel* *nixweiss* *schiefguck*
*********nesse Frau
1.944 Beiträge
tut es
*ja*
Zumindest war es bei mir so *lach*
Abgesehen davon, dass meine Eltern mir das Prinzip Ordnung nicht beigebracht haben
Aber als ich mit 12 total verknallt war, ging das doch ganz plötzlich
Danke Mistress...
DAS macht doch mal Hoffnung...

Eine positive Wendung durch die Pubertät *ggg*
*****_hb Mann
205 Beiträge
junge vs mädchen
ich fürchte nur, dass 16-jährige Jungs bei einer, sagen wir mal, hygienisch wie optisch bedenklichen Toilette, deutlich schmerzfreier sind als Mädchen. *gr*
genau...
...das war so mein Gedanke *zwinker*


die Beweggründe müssen wohl unterschiedlich sein *zwinker*
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Ich hoffe ja, dass meine 17jährige Tochter sich auch endlich mal einen Freund anlacht und diesen mit nach Hause bringen will, damit sich an dem Zustand ihres Zimmers endlich mal was ändert.
Aber ich weiß nicht, ob das bei ihr funktioniert.
Sie wollte auch schon zweimal eine Freundin zum Übernachten einladen. Aber dann hat es sich immer zerschlagen. Ob es daran lag, dass sie mit ihrem Zimmer nicht in die Gänge kam und die Freundinnen dann wieder ausladen musste?
bei
uns ist es die sache mit dem im eigenen Bett schlafen *schiefguck*
ich sag ihr immer, solang du nicht allein schlafen kannst kann dich auch kein anderees kind über nacht besuchen
die wird 5 und immer jede nacht das gleiche *snief*
***ie Frau
7.369 Beiträge
Gruppen-Mod 
die wird 5 und immer jede nacht das gleiche

Keine Sorge, das geht vorbei ... ich denke immer: in Entwicklungs- und Umbruchphasen, da sind sie oft so kaputt, so was ist anstrengend. Da essen sie manchmal mehr als sonst - und sie brauchen uns manchmal mehr als sonst. Vor allem wenn sie zur Ruhe kommen. Und was gibt es schöneres, als mit dem Menschen zu im Bett zu schlafen, den man am meisten lieb hat? Ist nun mal in jüngeren Jahren die Mama *zwinker*

Manchmal - und ja, ich bin auch oft genervt - denke ich, ich werde solche innigen Momente noch vermissen, wenn sie dann mal älter sind und dich nur noch zum waschen und essen kochen brauchen (siehe oben) *zwinker*
*****_hb Mann
205 Beiträge
Danke
voriges Post. letzter Absatz. Genauso ist das. ich, ähem, werde grad depri.

Ich habe eigentlich in jeder phase was zu meckern gehabt, und nun, wo er 16 ist, vermisse ich die Probleme des 6-Jährigen. Ist das doof.

audax
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