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Kinder und ihre "Aufgaben"

*******nep Frau
15.857 Beiträge
Themenersteller 
Kinder und ihre "Aufgaben"
Hallo zusammen.

Ich hab folgendes "problem": meine kids (10 und 7) machen null. Sie gehen den ganzen tag in die schule. Kommen heim und das wars.

Ich weiß das ixh als kind meiner mutter bei dem ein oder anderem geholfen habe.

Wie ist es bei euch: wie alt sind eure kinder und was dürfen oder/und bei was müssen sie euch helfen?

Ich bin froh wenn sie meistens nach dem abendessen ihr schulvesper machen. Wobei auch da ich diejenige bin, die ihnen das trinken richtet.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
meine kinder sind nun 18 .... auf Ansage ringen sie sich durch... ansonsten liegt was liegt. auch in den zimmern.... solange bis dann zB das Internet abgestellt wird.
*snief* *snief* *snief* ich finde es mega anstrengend!
***ie Frau
7.369 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gutes Thema.

Mein Sohn ist 12. Mit den berühmten "Aufgaben" verhält es sich so: sie werden meistens vergessen, dann passiert es nicht wann ich denke, ich hätte das jetzt gern und dann ist es schneller gemacht, wenn ich es selbst mache, usw.
Soll heißen, die Übernahme von Aufgaben torpediere ich selbst. Ich hätte auch keine Lust auf so was - an seiner Stelle.

Aber er hilft mir viel und das schon lange. Wenn ich ihn bitte den Müll runter zu bringen, oder zum Bäcker/Metzger zu laufen, oder Getränke aus dem Keller zu holen, den Flur zu saugen, die Blumen kurz zu gießen, ... Dann höre ich ganz selten ein "jahaaa, gleich ..." (was wie wir alle wissen eigentlich "da kannste warten bis du schwarz wirst" bedeutet) und noch seltener ein "nein".
Soll heißen, mein Sohn hilft mir gern.

Seit kurzem haben wir einen Haufen Rennmäuse. Eigentlich hätten es 2 sein sollen, daraus wurden innerhalb kürzester Zeit aber leider 7. Nun haben wir 2 Käfige und eigentlich ist das seine Aufgabe: Futter, reinigen, ... aber: siehe oben. Ich schaffe es einfach nicht mich zurück zu halten. Da muss ich ganz, ganz dringend an mir selbst arbeiten.

Denn eines ist bei der Übernahme von Aufgaben ganz essentiell wichtig: entweder muss der Zeitpunkt und die Art der Ausführung mit in die Übernahmeverhandlung. Oder die Kids haben "freie Hand", dann muss ich mich raushalten.

Die Einhaltung vonAufgaben zu beaufsichtigen stresst mich. Deshalb bitte ich jeweils lieber um einen Gefallen, eine Unterstützung, da hab ich mehr davon und mein Sohn macht es gern.

Adie.
*********iroju Paar
76 Beiträge
ja
kenne ich auch meine 2 sind 8 und 16 jahre alt ,habe da aber gemerkt je mehr druck ich aufbaue deso weniger wollen sie helfen ,Also han ich ne masche die ich bräuchte mal bitte eure hilfe dann geht's besser zwar net immer aber immer öfter
********uice Mann
378 Beiträge
ja wer kennt es nicht *g*
ich mache das so . einfach sagen hey ich schaffe das nicht alleine
Und erst dann macht es Klick ...
Mädels motzen mehr Jungs brauchen länger also meine
inzwischen sind die kids ja auch schon Groß da ist das Verständis besser *zwinker*
14...16..und Ü20
Staubsaugen oder Bäder machen muss ich so gut wie nimmer
Spülmaschine ausräumen auch nicht oder trinken hoch holen
Ihre zimmer cleanen sie selber okay dauert als etwas länger .. wer will darf bügeln ..und wenn ich arbeiten gehen sie auch zum Bäcker.
Das beste ist aber wenn Schulferienen sind!
dann hab ich Haushaltsfereien bis aufs einkaufen
die Kids kochen backen managen usw. da räum ich auch mel gern den Gruscht auf
Manchmal frag ich mich einfach??? wie war es denn, als wir in dem Alter waren...
Hoffe es wird für alle hier etwas leichter und besser lg BJ
********aine Frau
1.595 Beiträge
Mh. Beetle - DA will ich hin...Klasse. Meine sind 11/12.
Manches vom "Helfen" und verstehen meiner Seite WAS sie tatsächlich auch KÖNNEN ist entstanden, wenn ich laaang lag und eben selber nicht konnte.
Sie räumen ihr Zimmer selber auf - Richtig NUR wenn ich das bischen Spielen am Pc auch noch "aufschiebe" bis sie eben fertig sind und wenn´s Tage dauert. Staubwischen machen wir zusammen - ICH rühre ihre Reagle voll Legokonstruktionen NICHT an!
Dann dürfen sie aber auch mal an dem Tag zweimal jeder 15min.
Den Großeinkauf mache ich - auch mal mit ihnen zusammen, aber so zwei bis dreimal die Woche flitzen sie dann noch mal los. Am liebsten wenn sie dann für Chili con carne oder sich nen richtigen Käse an der Käsetheke aussuchen dürfen (mit Probieren *zwinker* ).
Ab und an nehme ich einen mit runter in die Waschküche (zum Gucken).
Müll nehmen sie mit runter... Die Diskussion wer welchen nimmt: IMMER darf ... den gelben leichteren Sack nehmen und ICH den Restmüll... Irgendwann ist mir der Kragen geplatzt...und ich hatte die vorher gewogen und meinem Sohn vorm Meckern ein Brot in die Hand gedrückt. Gefragt, ob das schwer ist und er kurz vorm Bandscheibenvorfall steht? Das Gesicht war spitze! Und dann: Da bin ich ja beruhigt, der Müll hier wiegt genauso WENIG. Diskussion ENDE. Manchmal. Es hilft nun der Hinweis: Brot.
Ich versuche gerade gelassener zu werden, weil dann mehr Helfen möglich ist...
Sei es beim Backen oder Kochen - DAS macht ihnen nämlich Spass.
Aber das man seine eigene Vorsätze vergisst merke ich am Geschirrspüler....wollte ich nicht eigentlich, dass sie den öfter ein-und ausräumen? Aber Tisch decken klappt am Wochenende....meistens *zwinker*
Brötchen am Wochenende, wenn wir keine Aufbackbrötchen haben IMMER einer von Beiden. Klar - Diskussion WER den nun dran sei. Klärt sich schnell, wenn ich sage - ACH, wir haben ja noch trocken Toast. Einer von den Beiden war letztens soooo plietsch...der hat den Wetterbericht geguckt.... Meinte zum Bruder: Wie wärs mit Brötchen Samstag UND Sonntag? Ich war zwar letztes Wochenende dran, aber fahre gerne heute, dafür bist du MORGEN und nächsten Sonntag dran.
OKAY. Sonntag war Regen angesagt *lol* und am nächsten Wochenende hat er sich demonstratiiiivvvv mit Buch und Kuscheldecke aufs Sofa drapiert...bis er den Tisch decken musste. Schlitzohren.
Helfen klappt NUR, wenn man die Nerven bei Diskussionen behält....und die kommen IMMER. In kurz oder lang. Manchmal gar nicht... BROT.
Ganz ehrlich? Wir führen in uns doch auch oft Diskussionen mit uns selbst. Die Kinder sprechen sie nur aus...und sind pfiffig. Aber wenn ich gut drauf bin BIN ICH auch pfiffig *baeh* und irgendwie erkennen sie das auch mal mehr mal weniger begeistert an.
Wenn allerdings die Bude brennt, wir was vorhaben und ich, wie beetle_juice ja erwähnt, sage: ich schaffe es nicht und BRAUCHE Hilfe...DANN wissen sie oft was sie können und schaffen... und dann waren irgendwie alle nervigen Diskussionen oder die ICH-bin-hier-der-Mamaboss Demonstrationen es wert.
Dann macht es Spass und man ist stolz und fühlt sich in dieser kleinen Familiengemeinschaft ziemlich gut *top*
Wenn dann allerdings zwei Tüten verschiedener Müll mit runter sollen....

BROT.
*headcrash*
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Druck erzeugt Gegendruck
..hab ich damals gelernt. Es muss was zu erreichen um nicht zu sagen zu verdienen geben, damit die Kids Pflichten übernehmen. Belohnung in den Dingen, die ihnen wichtig sind.

Bei mir war das damals ein gutes Argument zu sagen " wenn du dich stabil um dies und das kümmerst, dann fahr ich dich DANACH auch immer zum Sport .."

Alle müssen alles machen , nur so geht's.
*******ech Frau
1.543 Beiträge
also...
..bei uns läuft das so...meine tochter (in den nächsten tagen 13) und mein sohn ist 10, beide haben ihre festen aufgaben, dich ich aber irgendwie garnicht auferlegt habe, sondern sie teilten sich diese einfach selbst zu,... welche sie auch fast aufforderungsfrei erüllen...

meine tochter liebt es das badezimmer zu putzen, sie macht ihr zimmer von ganz allein mind. 1 mal die woche blitzeblank *freu2* ..

mein sohn ist für die gelben säcke, allgem. hausmüll und altpapier zuständig..

beide wechseln sich darüber hinaus mit dem abtrocknen vom gischirr ab...

wir haben eine riesige lümmelcouch im wohnzimmer und beide reißen sich manchmal darum wer sie wieder in ordnung bringt...

das alles funktioniert ohne jeglichen druck *puh* , o.k. manchmal muß ich schon etwas sagen, aber ich deute es dann nur 1-2 mal nebenher an nach dem motto "ach mensch das und das muß ich ja auch noch machen" und schon sind meine beiden helferchen dabei *zwinker* ...

allerdings hoffe ich, dass es so bleibt..weil naja wenn die dann so richtig anfangen zu pubertieren... *gruebel* ..wer weiß wer weiß....
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Ich finde diesen Punkt ganz schrecklich, wenn nur dann mitgeholfen wird, wenn es "sich lohnt" *snief* Würde ich auch niemals hinnehmen - man lebt gemeinsam im selben Haushalt, da sollte es doch wohl an sich selbstverständlich sein, dass auch jeder ein Stück weit mit anpackt!?

Bei uns stellte sich so eine Frage gar nicht - mein Sohn ist so erzogen, dass ihm die Belange seiner Mitmenschen nicht egal sind, und so ist es für ihn ganz normal, nicht alles nur auf meinen Schultern abzuladen. Wir haben vor Jahren (da war er glaub ich 10, heute ist er 17 Jahre alt) mal besprochen, wer was im Haushalt macht - er hatte sich das Bad ausgesucht, und das war für mich o.k. Mit 13 Jahren hat er von sich aus - ohne von mir auch nur im Ansatz in die Richtung gedrängt worden zu sein - die Wäsche übernommen, und das ist auch heute noch so. Und im Übrigen steht er ganz einfach von selbst auf, wenn er sieht, dass ich am saubermachen bin und hilft von sich aus mit, oder er legt alleine los, wenn ich am Arbeiten bin; es kommt eher vor, dass ich ihn stoppen muss, denn er soll ja schließlich auch Freizeit haben. Grundsätzlich sieht er es so, dass wir ja schließlich auch mehr gemütliche Zeit miteinander haben, wenn er mithilft, so dass eben alles entsprechend schneller fertig ist, als wenn ich's allein machen muss.
********aine Frau
1.595 Beiträge
:o)
Als ich heute morgen das so aufschreib, dachte ich so ob das mit dem Wort "Brot" auch anderweitig funktioniert...
Jepp.
Kurzer verständnisloser Blick vom Einen...während der Andere schnallte:
Mama meint, wir sollen nicht diskutieren, einfach machen, dann gehts schneller...

*top*

Und ja, wenn es nur mit Belohnung geht ist doof, weil so funktioniert das Leben nicht.
Gibts hier auch nicht....manchmal aber für alle, weil wir gut zusammen was hinbekommen haben. Das dann aber eher spontan und ohne Vorankündigung.

LG
..man lernt nie aus
Es ist von Kind zu Kind unterschiedlich; Mädchen mögen dies lieber und Jungs eher das. Wobei die Entwicklung des Kindes, je nach Phase, auch seinen gewissen Teil dazu beiträgt…und das ist auch gut so. Sonst wird es ja langweilig.

Meine Tochter ist 9 und mein Sohn 13 Jahre jung.
Zu viel Strenge ist kontraproduktiv, zu wenig ebenfalls. Wie überall, ist das gesunde Mittelmaß, mit entpsr. Gespür, nötig.

Wir sind Familienmenschen, sportlich sehr aktiv und pflegen unsere sozialen Kontakte. Sprich - sind quasi permanent unter Menschen und es gilt manus manum lavat.
Leben unter einem Dach – ähnlich einer WG sage ich immer, müssen teamfähig sein und es bleiben. Das kommt allen Beteiligten zugute, erleichtert somit sämtliches ( vor allem natürlich mir )

Jeder hat seine Aufgaben, welche dann zu seiner Zeit dem Alter angepasst wird, bzw. hinzukommen. Sei es z.B. den Müll herausbringen durch meinen Sohn, Wäsche falten durch meine Süße, oder gemeinsames vorbereiten von Obst und Gemüse für die kommende Woche…etc. etc.

Falls es mal nicht so funktionieren sollte, ist Feingefühl gefordert und zur Not, werden die Spassmacher vorläufig in Gewahrsam genommen, oder gestrichen. Jedoch kein Erpressen und Drohen. Es tritt sofort in Kraft und das Kind bekommt es erst dann, wenn die Leistung dazu vollbracht und wichtig – kontinuierlich eingehalten wird. Die Integrität muß gewahrt werden. Wer Rechte hat, der hat auch Pflichten.



Grüße
Sedat
***en Mann
289 Beiträge
Meine haben in dem Alter

Spülmaschine ausgeräumt
Tisch gedeckt
Beim kochen geholfen
Verschiedene Sachen klein geschnitten

Durften aber schon im Kindergartenalter dabei helfen

jetzt in der Pubertät ist es jedes mal ein Kampf bis Sachen erledigt werden die vorher von alleine gingen
Ich dachte....wenn sie älter werden....dann wirds leichter
Aber....Pustekuchen.....

Mein Großer, mittlerweilen fast 20 macht nichts....fast nichts....Außer 5x umziehen am Tag und alle Klamotten im Zimmer verteilt...und wenn dann nichts gewaschen wird dann bedient er sich an meinen Kleiderschrank...
Auch die Pflegeartikel wie Deo oder Parfum....das nimmt er doch gerne mit....
Und wehe es ist am WE nicht genug zum Frühstücken für ihn und seinen über Nacht gebliebenen Damenbesuch da...
Selbst die Kondome müsste ich aus dem Zimmer sammeln....weil er einfach zu faul dafür ist....
Irgendwie habe ich das Gefühl....früher war das einfacher....Internet aus...und er spurte....Da er nun in die Lehre geht und selbst Kohle verdient.....juckt ihn das nicht....
Handyvertrag mit Flat....und dann wird das Handy zum Access Point umfuktioniert....

Etwas besser wurde es...als ich ihn androhte....er solle sich doch nach der Lehre ne eigene Wohnung suchen....

Mein Kleiner (12) ist da noch anders...der mäht den Rasen, und hilft einfach mit....
So war mein Großer auch mal....und mir schauderts wenn mein Kleiner dann so 16 oder 17 wird.....
Da habe ich als allein Erziehender wohl falsch "gerechnet" daß mir dann mal mehr Zeit bleibt...

Grüße aus Nürnberg....
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Ohje, gerry... ich fürchte, da hilft nur absolute Konsequenz *snief* Der 22jährige Sohn meiner besten Freundin ist auch so dermaßen faul. Sie hat irgendwann die Küche abgeschlossen, weil es ihr reichte, dass er sich ständig Toast und was weiß ich nicht alles machte, die Küche aber anschließend nicht wieder aufräumte, geschweige denn das benutzte Geschirr und Besteck wieder abwusch. Sein Damenbesuch wurde mit herangezogen, zumal das Mädel fast mehr Zeit dort verbringt als bei sich (ihren Eltern) zuhause. Meinen Kleiderschrank (bzw. das entsprechende Zimmer) würde ich an Deiner Stelle abschließen und ihm seine Sachen nicht mehr waschen. Beim Sohn meiner Freundin haben diese Maßnahmen geholfen... der schmeißt inzwischen auch mal von selbst den Staubsauger an *zwinker* Ich drück Dir die Daumen!
***ie Frau
7.369 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hatte jetzt Gerry etwas mehr in Richtung ironischen Humor verstanden, nicht so sehr "jammernd" ?! *zwinker*

Sollte ich allerdings jemals in eine solche Situation kommen, würde ich tatsächlich meinem Sohn mit der Notwenigkeit einer eigenen Wohnung konfrontieren, auch wie im Falle von EigenSinnlich Freundin.
Zusammenleben kann nur dann funktionieren, wenn sich alle wohl fühlen. Und ich bin zwar kein Putzteufel, aber hinterher wischen und putzen, damit ich mich wieder wohl fühlen kann, das wäre mir zu viel.

Sag ich jetzt mal so, sprecht mich in 10 Jahren bitte nochmal drauf an *zwinker*
*******nep Frau
15.857 Beiträge
Themenersteller 
Mir wurde von typischen anderen zweigen mitgeteilt: mit belohnung!!!! Für jeden tag wo sie was gemacht haben gibt es nen aufkleber. Wenn 5 oder 10 kleber hängen, gibt es ne belohnung. Meine große ist fleisig dabei. Toll..... ich hab eh wenig geld und muss dann a die sticker kaufen und b noch irgendwelche belohnung! Mich belohnt man ja auch nicht mit geld wenn ich meinen aufgaben und Pflichten nach komme! Selbst die standigen fahrten zu Ärzten zahlt mir auch keiner!!!! Schin erkundigt!!!!!
als es um Aufgaben ging
wurde mit dem Großen eine "Punkteschlange" erstellt
und er durfte jeden Punkt selbst gestalten, ausmalen oder mit Stempel etwas drauf machen
jede fertige Punkteschlange gab danach etwas
und das war in den seltensten Fällen etwas was mit Geld zu kaufen gewesen wäre
zBs Bastelmaterial beim Waldspaziergang sammeln
dieses mit Freunden an einem Wochenende "bearbeiten"
beim Zimmer helfen, umräumen, aufräumen usw
einfach Zeit zusammen verbringen
die Lütte kennt es also, macht es ganz anders
ihre Aufgaben erfüllt sie und sieht auch was ihr an Hilfen gegeben wird
oder auch gemeinsame Zeit
okey, meine Kinder kennen direkt die Problematiken des Geldes wegen
sie sind schon immer damit konfrontiert worden
******_71 Mann
1.315 Beiträge
Mein Junior ist eigentlich noch zu klein um überhaupt richtig helfen zu können (gerade erst 4 Jahre). Für Ihn sind gewisse Hausarbeiten eher noch ein Spiel. Aber ich erlaube ihm so viel wie möglich mit mir gemeinsam zu machen. Er hilft gern beim Kochen, macht die Krümel unter seinem Tischplatz selbst mit dem Handsauger weg und wir befüllen gemeinsam die Waschmaschine und den Trockner. Ich hoffe Mal, dass davon später was hängen bleibt.

Spannend ist, sein ganz eigenes Verständnis von Ordnung. Damit hilft er mir auch manchmal über. Richtig sauber wird's nur mit Wasser - und da verschwinden auch schon Mal Plüschtiere, CDs und Malbücher in der Spüle und werden mit der Zahnbürste geschrubbt. Wenn er seine Spielzeugautos "aufräumt" parkt er sie alle ganz dicht zusammen mitten in seinem Zimmer und wehe dem, ich fasse die an ...
Schließlich hat er sie doch gerade "aufgeräumt".

Ob sich diese spielerische Ordnungsliebe in die richtigen Bahnen lenken lässt und das Einfluss auf zukünftiges Verhalten hat ???
***ie Frau
7.369 Beiträge
Gruppen-Mod 
@**vo - kein Kommentar *zwinker*

4 Jahre ist ein tolles Alter finde ich. Auch wenn jede Zeit mit dem Kurzen schön ist, diese war mit Abstand die schönste (bis zum anschließenden Testosteron- Schub *zwinker* )
******_71 Mann
1.315 Beiträge
Aha, lässt sie sich demnach nicht.
Mit dem Testosteronschub werden die Karten also ganz neu gemischt.

Hätte ich mir ja denken können, aber man darf ja wohl noch Hoffnung haben. *zwinker*
@*******ady

Also ich habe gute Erfahrungen damit gemacht Belohnungsherzchen in den Kalender zu malen, wenn meine Tochter mitgeholfen hat. Wenn eine gewisse Anzahl zusammen ist, kochen wir ihr Lieblingsgericht zusammen. Da ist sie immer mit Feuer und Flamme dabei... Das ist dann für den Geldbeutel auch schonend.
Mein Kurzer...
macht nur, wenn ich ihn auffordere... sämtliche Müllsorten, Geschirrspülmaschine ausräumen, Zimmer aufräumen. Und vorallem : das Bett wieder nach dem Lüften richten. Da gabs schon Kämpfe. Nach der Drohung meinerseits, ihm die Heizung abzustellen (Wasserbett) klappt es wieder.
Im allgemeinen ist es ja auch so - es klappt eine Weile, dann schläft es wieder ein - dann gibts ein klärendes Gespräch bis Donnerwetter - dann klappt es wieder....
Waren wir etwa fleissiger ????????????
Und wenn etwas auch nach ewiger Meckerei meinerseits nicht besser wird, folgen die Konsequenzen... Handyverbot, kein Lieblingsessen, Fernsehverbot.... Und wenns super klappt, gibts automatisch Belohnung. Ohne große Worte. Mittlerweile merkt er das auch - und freut sich, hat mehr Spaß an den Pflichten bzw. sieht den Nutzen für sich. Das ist nicht pädagogisch sicher nicht hoch wertvoll - aber derzeit funktioniert es.
Meine...
Tochter (9) macht auch nur nach Aufforderung (manchmal mehrmalige Aufforderung) was ich ihr sage...dennoch regelmässig.

Dauert lange, ist oft nichtmal 90%ig aber immerhin...Staubsaugen, Müll raus bringen, Getränke ausm Keller, hilft beim Einkaufen (das sogar gerne) und zuhause einräumen, sowie aufräumen bzw. das eigene Zimmer ordentlich halten. Ausserdem kümmert sie sich um ihr Schulfrühstück.
Dabei wird bei ordentlichem Staubsaugen idr bis zu max. zweimal im Monat das Taschengeld aufgestockt (wir reden hier von 2 EUR!), sonst gibts da keine Belohnungen.

Ich find sie könnte mehr tun, wir arbeiten dran...

Allerdings,...wenn ich so drüber nachdenke...so ganz von allein, ohne Widerworte und freiwillig hab ich meine Aufgaben früher auch nicht erledigt *zwinker*
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Wie war das..
…im übertragenen Sinne - was natürlich nicht vergleichbar ist weils um einen Hund ging - als einer sagte " Der gehorcht einwandfrei - wenn ich sag jetzt springst ins Wasser oder ned, springt er ins Wasser - oder ned "

Man muss nicht alles sehen was die Kids nicht machen. Hauptsache die Hauptwege sind begehbar, es muffelt nirgends. Alles andere entwickelt sich …irgendwie *zwinker*
*****ess Frau
18.519 Beiträge
Meine Tochter (17 1/2) macht NICHTS. NULL. NADA.
Weder im gemeinsamen Haushalt, noch in ihrem Zimmer.
Ich habe den Eindruck, es ist bei ihr ein Machtkampf. Oder sie zeigt mir damit, wie wenig sie mich achtet und respektiert. Keine Ahnung.
(Manchmal denke ich, dass sie mich hasst, und ich weiß nicht warum.)

Ich habe alles probiert: reden, leise und ruhig, laut und wütend, bitten, betteln, schimpfen, drohen. Belohnung, Strafe, Kürzung von Geld. Nicht mehr mit ihr reden. Auch abwarten, in der Hoffnung, dass der Müll sie irgendwann selber stört. Meine Geduld habe ich schon extrem strapazieren lassen.
Aber da ist Null Einsicht und Null Bereitschaft.

Ich habe es mittlerweile aufgegeben. Ich kann nicht mehr.

Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe und wann es anfing, in die falschen Bahnen zu laufen.

Oftmals habe ich nur noch schlechte Gedanken ihr gegenüber und hasse mich selbst dafür.

Ich kann nur hoffen, dass sie es irgendwann mal, wenn sie eine eigene Wohnung hat, in den Griff bekommt.
Aber ich denke mal, dass das dann mit Sicherheit klappt, denn dann hat sie ja nicht mehr mich, gegen die sie ankämpfen muss, warum auch immer.

Und bei ihrem Papa und dessen Lebensgefährtin geht es ja auch. Da hilft sie mit ohne zu murren.

Bei meinen Eltern dagegen geht auch nichts. Da ist sie ebenfalls faul und weigert sich, sich beim Abwaschen zu beteiligen.


Mein Sohn (13), der beim Papa lebt, ist da anders. Der hilft mir gern, wenn er bei mir ist und ich ihn bitte.
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