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Was tun?

*********lich:
Kann mich gerade zwischen Kopfschütteln und lachend Losprusten nicht entscheiden...

am Besten *regenbogen*
**********lover Mann
5.300 Beiträge
Vorwürfe
*****a42:
mir geht das ziemlich auf den zeiger, dass du hier ständig vorwürfe erhebst.

es tut mir sehr leid, wenn dies so rüber kommen sollte, denn:

ich werfe hier niemand etwas vor.
mein Anliegen ist es zu inspirieren
und neue Erkenntnisse und Einsichten zu erlangen.

Gibt es konkret etwas, wo Du persönlich den Eindruck gewonnen hast, ich würde es Dir "vorwerfen"?
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
Der Eröffnungsthread zu diesem Thema:
Was tun?
Wie ich in einem anderen Threat schon mal geschrieben hatte lebt meine Tochter bei ihrem Vater.
Nun kommt es immer wieder dazu das mein Ex mir versucht meine Elternwochenenden zu verweigern.
Da er dazu mittlerweile schon die Androhung von Ordnungsgeld bekommen hat,
kommen die Wochenenden zwar zustande, doch nun hat er sich darauf verlegt Termine für die Wochenenden zu vereinbaren.

Im aktuellen Fall hat er unsere Tochter zu einem Wochenendausflug angemeldet.
Wobei es für diesen Ausflug verschiedene Termine gegeben hätte an denen er hätte aussuchen können wann unsere Tochter mitgefahren wäre.
Die beiden anderen Termine wären an seinen Wochenenden gewesen.
Er bietet auch keine Ersatzwochenenden an, das war einer der Mitgründe für die Festlegung des Ordnungsgeldes.
Die Richterin hat ganz klar gemacht, das meine Wochenenden stattzufinden haben.
Nur was soll ich nun machen?
Nächste Woche wäre dieser Ausflug und gleichzeit wäre sie bei mir.

Ich bin nicht bereit auf meine Wochenenden zu verzichten, schon gar nicht wo aktuell eine Überprüfung des Aufenthaltsbestimmungerechtes in Arbeit ist.

Wie würdet ihr das handhaben?

**********lover Mann
5.300 Beiträge
Wie würdet ihr das handhaben?
ich würde es zunächst mit einem freundlichen Brief probieren. - das ist eine große Herausforderung, weil ich aufgebracht bin und mich übergangen fühle.

ich versuche trotzdem - meinem Kind zu Liebe - sachlich zu bleiben.

Entwurf:

Hallo xxxx,

ich weiss es sehr zu schätzen, dass Du für unsere Tochter einen Ausflug organisiert hast. vermutlich gab es dabei Schwierigkeiten den Termin so zu legen, dass der Ausflug auf eines Deiner Wochenenden mit unserer Tochter fällt?

um in Zukunft unserer Tochter zu helfen, sich trotzdem uneingeschränkt an solchen Aktivitäten zu erfreuen, fände ich es toll, wenn wir uns vorher darüber einigen können, ob anstehende Unternehmungen an Deinem oder meinem Wochenende stattfinden sollen.

Bitte teile mir mit, was Dich konkret dazu bewogen hat, genau diesen Termin zu wählen.


Danke & Gruß

TE

(nur ein Versuch von mir. - vielleicht hat jemand einen besseren Entwurf?)
*********lich Frau
5.246 Beiträge
*blabla*

Nachstehendes wohl nicht gelesen?

Sie ist...
...8 Jahre und hatte von Anfang an gesagt, das sie gar nicht zu diesem Wochenende fahren wollte.
Das hatte sie ihrem Vater auch gesagt, seine Aussage dazu ist nur: Du fährst.

Was spannend ist, das Wochenende liegt genauf auf dem Wochenende unserer Klettertour.
Dau musste mein Ex im November sein Einverständnis geben.
Er wustte also, das wir an dem Wochenende so oder so schon etwas vor haben
.

*schweig*
im November 2014 wurde schon die Einwilligung zu der Aktion am kommenden WE von TE und Tochter vom Ex gegeben
was für ein Problem besteht darin jetzt dieses direkt über RA und Gericht zu fordern

*nachdenk*

ich sehe hier nur eine "rosawiese"

und bin gespannt, wie der Termin der TE heute beim Anwalt verlief

*smile* da war eine schneller *zwinker*
**********lover Mann
5.300 Beiträge
slowly please.
Wie würdet ihr das handhaben?

es geht nicht darum meinen Weg zu kommentieren, oder?
ich denke, die TE darf hier auch Lesekompetenz erwarten
********_Rey Frau
355 Beiträge
Themenersteller 
Termine Anwalt
Meine Tochter wird nicht zu diesem von ihm geplanten Wochenende fahren.
Es ist nicht seine Umgangzeit.
Laut Beschluss aus dem September 2014, steht mir die Planung an meinen Umgangszeiten alleinig zu.

Daher hat er einfach Pech.

Zum anderen zeigt mein Ex dadurch mal wieder,
das es ihm auch nach vier Jahren nicht um unsere Tochter geht.
Hier sollen nur seine eigenen Befindlichkeiten gepüselt werden.

Der Antrag auf Rückübertragung des Aufenthaltsbestimmungsrecht es läuft.
Nur leider ziehen sich solche Verfahren viel zu lange hin.

Vielleicht sollte ich noch sagen, das er das Spiel mit dem Umgang unserer Tochter auch mit seinen eigenen Eltern macht.
*hi5**top*
********_Rey:
Meine Tochter wird nicht zu diesem von ihm geplanten Wochenende fahren.
Es ist nicht seine Umgangzeit.
Laut Beschluss aus dem September 2014, steht mir die Planung an meinen Umgangszeiten alleinig zu.

und schade, mit den Gerichten und deren Terminschiebungen, ja, kenne ich auch zur Genüge

also da hilft einfach nur noch gaaaaaaaaaanz viel *omm* und dir und deiner Tochter ein tolles WE und viel Spaß bei der geplanten Kletterei
**********lover Mann
5.300 Beiträge
Wie würdet ihr das handhaben?
als nächstes würde ich versuchen, meiner Tochter kindgerecht zu erklären, dass mein oberstes Ziel Frieden ist und versuchen, Sie als Verbündete hierzu zu gewinnen.

und zwar so, dass der Vater dabei nicht zum "schwarzen Schaf" wird.

ich würde ihr behutsam & kindgerecht (altersgerecht) den Unterschied zwischen einer Mama und einer Lebensgefährtin erklären.

und zwischen einem Papa und meinem neuen Freund.
**********lover Mann
5.300 Beiträge
wie einen Machtkrieg beenden?
Vielleicht sollte ich noch sagen, das er das Spiel mit dem Umgang unserer Tochter auch mit seinen eigenen Eltern macht.

wie kannst Du erreichen, dass Eure Tochter nicht mehr Spielball ist, sondern Mitspielerin?
schon doof, wenn Ex es so gegen seine Eltern einsetzt

wie sieht es denn deine Kleene
möchte sie mehr Kontakt zu Opa+Oma
ist es im Bereich, für dich mit in ihre WE-Zeit bei dir zu legen

ansonsten können auch Großeltern Umgangsrecht erwirken
mußt du mal mit deiner Tochter bereden
bei einem der nächsten WE *zwinker*
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Madam de Rey, ich find's super, dass Du all das Generve mit Anwalt, Gericht etc. auf Dich nimmst, um Eurer Tochter zu ermöglichen, dass sie das tun darf, wozu sie selbst Lust hat - nämlich ihr Besuchswochenende bei Dir zu genießen und sich auf den schon so lange geplanten Kletterausflug zu freuen! *spitze* Mir ist sehr wohl bewusst, wie nervenaufreibend es ist, ständig auf Gerichtstermine und schlussendlich eben auch klare Entscheidungen warten zu müssen. Es wäre sicherlich bequemer - aber eben nicht im Sinne Eurer Tochter - gewesen, sich zurückzulehnen und zu sagen: "Soll der doch machen - Hauptsache, ich hab meine Ruhe".

Ich wünsch Euch von Herzen ein superschönes, gemeinsames Wochenende! *g*
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
**********lover:
als nächstes würde ich versuchen, meiner Tochter kindgerecht zu erklären, dass mein oberstes Ziel Frieden ist und versuchen, Sie als Verbündete hierzu zu gewinnen.

und zwar so, dass der Vater dabei nicht zum "schwarzen Schaf" wird.


**********lover:
...und: etwas, was von anderen (z.B. dem Gericht) verfügt wurde, basiert nicht auf der Einsicht aller 3 Parteien (ja: es sind 3! - warum wird so oft das Kind vergessen?). Deshalb geht der Streit so lange weiter, bis das, was bereits gewonnen ist (für alle 3 Beteiligten) wieder verloren geht.

Das ist der rote Faden, den ich persönlich bei nahezu allen getrennt lebenden Eltern sehe. - es wird zu viel geschaut, was trennt, statt zu sehen, was verbindet:

- das Kind und das Wohl des Kindes -...

In diesem aktuellen Fall hat sich der Vater mit seinem eigenen Verhalten schon selber zum schwarzen Schaf gemacht, indem er gegen das Wohl der gemeinsamen Tochter handelt und das Umgangsrecht der Mutter nicht gewährleistet und fördert !

Und das Wohl des Kindes steht hier doch eindeutig im Vordergrund,denn das Mädchen will seine Mutter sehen!

Und nur darum geht es hier!Und nicht um die Empfindlichkeiten des Vaters!
Abgesehen davon, das die TE ja geschildert hat, das sie versucht hat sich außergerichtlich zu einigen, Vermittlungssgspräch mit Mediatoren vom Vater ignoriert wurden usw,
ist der Vater als Erwachsene selber dafür verantwortlich sich Hilfe zu holen, wenn er da Bedarf hat, betreffs Nicht aufgearbeiteter Gefühle usw.!
Das ist bestimmt nicht Aufgabe seiner 8jährign Tochter und darf auch nicht auf ihrem Rücken abgearbeitet werden.
Aber genau das geschieht hier meiner Meinung nach..und zwar ausschliesslich von Seiten des Vaters!

Und wenn der Vater nicht in der Lage ist augenscheinlich, dies zu unterlassen und eindeutig gegen das Wohl und vor allem den Willen der Tochter zu handeln,indem er nicht verantwortungsbewusst mit dem ihm z. Zt. noch zugewiesenen Aufenthaltsbestimmungsrecht umgeht,
dann bleibt der TE , leider nur noch als letzten Schritt, sich Hilfe bei Gericht zu holen!
Damit man dort endlich zum Wohl des Kindes entscheidet und ihm zu seinem Recht zu verhelfen sein Mutter zu sehen, ohne die Einmischungen und Manipulierung des Vaters!
Und ja bei diesem gezeigten Verhalten des Vaters, sehe ich auch nur dies als letzte Möglichkeit, um der Tochter endlich zu ihrem Recht zu verhelfen!

Und wenn der Vater mit seinem Verhalten so weitermacht, dann sollet er auch nicht verwundert sein, wenn er das ihm damals mal zugewiesene Aufenthaltsbstimmungsrecht, das wenn ich mich richtig erinnre, ja auch deshalb zustande kam, weil die Tochter gerne im alten Zimmer,also zuhause, wohnen bleiben wollte,
wieder aberkannt wird.
Abgesehen davon das die Tochter ja auch vor Gericht wieder gehört werden wird, und sich dort äußern kann wo und bei wem sie gerne wohnen möchte.

Und nach meinen Erfahrungen lieben es Richter mal so gar nicht, wenn man so ein Verhalten zeigt wie der Vater,denn die interessiert nicht die Empfindlichkeiten des Vaters , und sie haben deshalb so gar kein Verständnis dafür, wenn da ein Elternteil "schmutzige Wäsche" waschen will!
Denn dann wird die berechtigte Frage gestellt, ob der Vater, mit dem bisher gezeigten Verhalten noch in der Lage ist, im Sinne des Kindes zu agieren!
Leider
wird persönliches, angekratztes Ego gerne so aufpoliert. Du hast mich geärgert, also ärgere ich dich - zur Not muss halt das einzige, aber beste Mittel, das ich kenne - dein Kind - dafür herhalten.
Ich hoffe, dass die TE weiter für ihr Kind und ihre Liebe zur Tochter kämpft. Denn in 10 Jahren sollte sie nicht den Vorwurf zu hören bekommen "warum hast du nichts gemacht - ich konnte das alles doch nicht absehen und einschätzen"
Der Kampf ist anstrengend und zermürbend - gib nicht auf !!!
Sehr ärgerlich dieser Elternstreit,
da er nicht auf Elternebene sondern in einem direkten Konflikt mit der Tochter ausgetragen wird.
Ich nehme weder für die eine Seite, noch für die andere Seite Partei.
Dafür kenne ich euch nicht und man hört ja nur die Argumente aus deiner Sicht.
Daher habe ich mir abgewöhnt einseitige Schuldzuweisungen leichtfertig zu tätigen wie andere Schreiber schon vor mir.

Fakt ist doch, dass das Wohl des Kindes komplett außer acht gelassen wird.
Das ist doch das eigentliche Problem. Eure Tochter wird zum Spielball eurer nicht aufgearbeiteten Situation als getrennte Eltern.
Jeder hat aus seiner Sicht recht und will nur das Beste für eure kleine Maus.
Dies verliert ihre Beide aufgrund von euren Verletzungen ganz aus den Augen.

Meine Tochter lebt seit 4 Jahren bei mir und meine Ex kann dies bis heute nicht verkraften. Und da war auch ein Thema von gewohntem Umfeld für das Kind.
Dies ist sehr wichtig für ein Kind, wenn sich Eltern trennen. Das kann man nicht einfach mit dem im alten Zimmer wohnen abtun. Leichtfertig fällt ein Familiengericht keine Entscheidung.

Ich habe diverse Jugendamt Termine dadurch gehabt, da ich aus ihrer Sicht alles versucht habe den Kontakt zu verhindern. Da ich aber alle Besuchstermine und Ferien- / Feiertagbesuche aufgeschrieben habe, war das Jugendamt schnell überzeugt, dass an den Vorwürfen nichts dran ist. Daher bin ich immer vorsichtig, was die Aussagen von Beteiligen betrifft.

Ebenso sagen Kinder immer das, was die jeweiligen Elternteile hören möchten.
Sie möchten dich / ihn nicht verletzen. Jeder meint, dass er bewerten kann was eure Tochter wirklich will.
Und wer weiß schon, ob sie nicht doch den Termin haben wollte.
Daran solltet ihr ebenfalls denken, bevor Gerichtstermine mit Beteiligung von eurer Tochter einberufen werden.
Unnötige Belastungen für eure Tochter sollten im dem Konflikt vermieden werden.
Und verletzte Gefühle sind der schlechteste Ratgeber, den es gibt.

Termine / Absprachen müssen eingehalten werden. Dies ist wichtig für die Entwicklung eurer Tochter. Aber ebenso ist es sehr wichtig, dass ihr Beide euch auf Elternebene unterhaltet. Da hilft kein verletzter Stolz und Gefühle.

Ich weiß, dass ich komplett von den vorherigen Schreibern und ihrer Meinung abweiche, aber es war mir wirklich sehr einseitig bewertet.

Und nochmal aus eigener Erfahrung. Deine Tochter wird größer und ihre Interessen werden sich bald dadurch verlagern. Ob dann die 14 Tage Termine durch sie eingehalten werden steht auch noch in den Sternen. Ältere Kinder nabeln sich immer mehr ab und es werden weniger Besuche erfolgen. Das hat nichts mit weniger Liebe zu Dir zu tun, sondern dass ist der normale Übergang zum größer werden.
Dies wirst Du dann auch noch akzeptieren müssen.
Termin für die Kletterparty am kommenden WE, stand schon im November zur Gegenzeichnung
siehe vorheriges Post der TE

wenn Termine bei Mentor usw nicht wahr genommen werden

stimmt dann ist das Nebensache
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
*******cgn:
Meine Tochter lebt seit 4 Jahren bei mir und meine Ex kann dies bis heute nicht verkraften. Und da war auch ein Thema von gewohntem Umfeld für das Kind.
Dies ist sehr wichtig für ein Kind, wenn sich Eltern trennen. Das kann man nicht einfach mit dem im alten Zimmer wohnen abtun. Leichtfertig fällt ein Familiengericht keine Entscheidung

Das hab ich mit meinen Zeilen auch nicht ausdrücken wollen,und als irgendeine Wertung oder Abtun war das auch nicht gemeint!
Ich wollte, nur in einem gewissen Zusammenhang, betreffs des Aufenthaltsbstimmungsrecht nur drauf hinweisen, das hier damals vor Gericht. der Wunsch dem Kind u.a nachgekommn wurde,aber Fakt eben auch ist , das der bei dem das Kind lebt, in der Verantwortung steht, dem Kind einen guten Kontakt zum andern Elternteil zu ermöglichen und zu unterstützen!
Eigene Empfindlichkeiten haben da im Interesse des Kindes zurückzustehen und dürfen keine Rolle spielen.
Und die Gericht schauern, da halt, nach meinen Erfahrungen sehr genau hin, ob man dieser Verantwortung auch nachkommt.

Und richtig, leichtfertig spricht kein Gericht sein Urteil...deshalb sollte man auch die hier schon erwähnte Tatsache nicht übersehen, das das Gericht im Fall der TE dem Vater schon eine Ordnungsstrafe verhängt hat!

Wir können natürlich immer nur über das reden, was die TE uns hier mitteilt, also ihre Sicht der Dinge!Und meiner Meinung hat sei das bis jetzt sehr sachlich getan,und ihr einziges Anliegen ist das ihre Besuchswochenenden nicht von Vater torpediert werden..nicht mehr und nicht weniger. und dies entspricht ja auch dem Wunsch der Tochter,der wohl lt TE nicht nur auf einer Vermutung ihrerseits basiert, sondern so auch klar von dem Kind geäußert wurde.
********_Rey Frau
355 Beiträge
Themenersteller 
Sachlichkeit
Ich versuche hier so sachlich wie möglich zu bleiben.
Es ist nicht immer leicht und mir tut besonders leid,
das meine Tochter zwischen den Stühlen steht.

Das mein Ex-Partner die ganze Situation ganz anders beurteilt ist mir sehr wohl klar.
Doch ich muss von meiner Seite sagen, das ich die Trennung nach einem Jahr akzeptiert hatte und seit drei Jahren versuche eine gute Lösung für unsere Tochter zu finden.

Zum anderen sollte gesagt sein, das mein Ex damals gegangen ist, weil ihm alles zu viel an Verantwortung wurde.
Nun hat er durch seine neue Partnerin, deren gemeinsames Kind und unsere Tochter, sowie den Stress mit seinen Eltern und mir viel mehr Verantwortung hat wie vorher.
Er ist mit seinem Leben unzufrieden und ich habe mich aragiert.
Ich will nciht sagen, das ich zu frieden bin, doch ich habe ein gutes Leben und möchte meiner Tochter auch ein gutes Leben geben.
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
man muss einfach mal zur kenntnis nehmen, dass man immer nur für sich selbst verantwortung übernehmen kann.

mir erscheint die te nicht als hetzende ex frau.
nicht als egomane mutter.

es ist sehr schlimm, wenn man einfach nur in frieden leben möchte und
dies immer wieder torpediert wird. es ist so anstrengend und kostet so viel kraft.
mal abgesehen davon wie furchtbar, soetwas für das kind ist.

als kind war ich auch so ein trennungsopfer.

meine eigene trennung und alles ringsherum war komplikationslos.
wir waren uns in bezug auf die kinder einig, sie bleiben bei mir, wir verkauften unser haus und zogen in die stadt, die wohnungen nur wenige meter auseinanderliegend.
so gab es niemals ein problem. so etwas ist wohl sehr selten anzutreffen.

einseitig kann man leider nicht viel bewirken. man kann nur zusehen, dass man selbst die probleme die man hat, nicht allzusehr vor dem kind ausbreitet.
leider kann man es nicht totschweigen. es ist auch wichtig miteinander in einem offenen austausch zu bleiben, auch mit dem kind, damit es nicht denkt, es darf nichts sagen...

ich kenne nur das, was die te hier schreibt, sie hat einen rat gewünscht und darum
schreibe ich das, was mir zu ihrer position einfällt.

und in dem moment habe ich auch den den ansprucheine übergeordnete, neutrale stelle zu sein. ich fühle mit der te, ihr ex mann schreibt hier ja nicht, bittet nicht um rat....

außerdem macht es auch gar keinen spaß sein inneres hier so auszubreiten. das macht man ja nicht, weil es einem so überragend gut geht, sondern weil man mut, verständnis und mitgefühl und trost benötigt.

all das kann ich für die te empfinden, die hier weder hetzt noch unglaubwürdig rüberkommt. - für mich jedenfalls nicht -

eagl wer hier schreibt, bringt seine eigenen erfahrungen, eben auch die schmerzvollen mit. jeder schaut durch seine individuelle brille.

.... "und mich würde wirklich mal wissen, ob die träger der jesuslatschen" in ihrem eigenen leben es mit genau dieser intensiven liebe und geduld

noch nach zermürbenden jahren briefe voller wärme und verständnis schreiben.
mir persönlich liegt harmonie sehr am herzen, aber ich gebe mich dafür nicht auf, ichverbiege mich nicht. man muss sich auch abgrenzen können und es auch dürfen.
jeder mensch ist nur begranzt belastbar.

ich versuche mir klar zu machen, dass derjenige, der seinen frust, seine ohnmacht, seine ichweß nicht was an dem kind ausläßt, eben ein ganz armer wurm ist.

es hilft sich abzugrenzen und damit klarzukommen, dass man eben nicht bestimmen kann, was andere tun. ich kann die verletzungen die meinem kind zugefügt werden natürlich kaum ertragen, aber ich kann eben auch das verhalten anderer menschen nicht bestimmen.

in der erziehung von kindern ist es wichtig verläßlich, konsequent und klar zu sein.
es werden regeln vereinbart und die sind einzuhalten -
und genauso ist es auch bei quertreibenden elternteilen!

allzuoft kommen die leute mit ihren unverschämten frechheiten durch,
aus falsch verstandenem mitgefühl oder falsch verstandenem verständnis.
oder weil das gegnüber schwach und hilflos ist.

ich kann der te nur raten, sich "schleches benehmen", gebrochene regeln etc nicht gefallen zu lassen. es hat keinen sinn verständnisvoll in liebe nachzugeben oder um einhaltung zu betteln, weil es einfach immer weiter geht! weil die unverschämtheiten nicht aufhören werden.

sie muss nicht betteln,um ihr kind zu sehen! sie muss nicht danke sagen, dass er es zuläßt! er muss sich an die regeln halten, genau wie sie. wo begegnungen auf augenhöhe nicht möglich sind, muss man leider darum kämpfen mit den mitteln, die man hat. in diesem fall eben über das gericht. so hart es für einen selber ist!
spaß macht das nicht.

ich finde es auch wichtig für das kind, von dem man ja auch erwaret, dass es verabredungen und regeln einhält. wo kämen wir sonst hin in der welt!?!
und genau dieses mißgönnen manche vielleicht
egal ob dein Ex, andere UserInnen oderoder

habe ich selbst erlebt, wenn ein Weg zur eigenen Zufriedenheit zu erkennen ist, dann scheinen andere dringend das Bedürfnis zu haben, Haare in der Suppe zu finden

ich empfand deine Erläuterungen als sehr durchdacht und gut erstellt
und wünsche dir alles Liebe auf deinem Weg
und nicht nur Neider, denen im Grunde ihre eigene Situation zu sehr im Weg steht
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Madam de Rey: Genau SO empfinde ich Dich hier - als ausgesprochen sachlich! Längst nicht jeder ist fähig, die sicherlich vorhandene innere Wut über ständige - noch dazu so unnötige und sinnfreie - Auseinandersetzungen aus dem eigenen Statement herauszulassen. Chapeau! *spitze*

Saskia - Dein Post spricht mir aus der Seele! Es ist selbstverständlich ganz wichtig, auch mit dem betroffenen Kind über diese Dinge zu sprechen - schon allein deshalb, damit es sich nicht irgendeinen Blödsinn selbst zusammenkonstruiert - dabei kommt meist nichts Gutes heraus, zumal Kinder (gerade wenn sie noch kleiner sind, und das ist aus meiner Sicht mit 8 Jahren der Fall) auch sehr leicht bei sich selbst die Schuld suchen, wenn sie etwas nicht verstehen/nicht vernünftig erklärt bekommen.

Mein Sohn war zum Zeitpunkt der Trennung 5 Jahre alt. Natürlich hat er im Laufe der Jahre einen ganz anderen "Durchblick" bekommen und sich sein eigenes Urteil gebildet. Und auch ich habe nicht gehetzt - im Gegenteil: Ich habe ihm die positiven Eigenschaften seines Vaters immer wieder ins Gedächtnis gerufen und tue dies auch heute noch, weil es schlicht angebracht ist. Er durfte und darf aber mir gegenüber durchaus auch frei heraus sagen, was ihn an seinem Vater nervt... dieses Recht hat er ganz einfach, und wo er Recht hatte/hat, bestätige ich das auch!

Er war (und ist) mir immer dankbar, dass ich (gerade auch nach der Trennung) Streit möglichst vermieden habe zwischen seinem Vater und mir, über vieles an Unverschämtheiten, die mir teils in aller Öffentlichkeit präsentiert wurden, gelassen hinweggegangen bin, weil für ihn in jüngeren Jahren nichts so schlimm war, wie wenn seine Eltern miteinander gestritten haben. Letzteres habe ich unterbunden - auch wenn ich so einiges an Konsequenzen zu tragen hatte, die mich teils knapp in Existenznot gebracht haben.

Aber mit wachsender Reife war es dann eben so, dass unser Sohn es nicht mehr richtig fand, alles einfach hinzunehmen, statt sich zur Wehr zu setzen. Und damit hat er Recht! Vor einem Jahr hat er mir klipp und klar gesagt: "Wenn Papi jetzt nicht endlich mal Unterhalt zahlt - ich weiß, er kann es sich leisten -, und Du Dich weiterhin von ihm verarschen lässt, dann verklage ICH ihn eben." Es war für mich deutlich spürbar, dass ich die Achtung meines Sohnes verliere, wenn ich da weiterhin gute Miene zum bösen Spiel mache.

Immer NUR einen auf "Harmonie" zu machen, kann also durchaus auch irgendwann mal nach hinten losgehen *zwinker*
Liebe Alleinerziehende
und Mitstreiter.
Damit es etwas relativiert wird.
Niemals wurde von mir behauptet, dass das Problem von einer verbitterten Ex Frau geschildert wird. Ebenso habe ich erwähnt, dass Termine verbindlich sind für beide Seiten.

Weiterhin stehe ich aber immer noch zu meiner Meinung, dass es immer 2 Seiten der Medaille gibt. Daher bin ich weder für die eine noch für die andere Seite. Und Rat einholen ist ja auch Ok, aber bitte ohne Bewertung.

Und zum Thema Unterhalt sage ich nur soviel. Es gibt auch Frauen die meinen, dass man nicht zahlen muss wenn das Kind beim Vollverdiener lebt. Wie gesagt. 2 Medaillen. 😉

Und man sollte Kinder, wenn sie alt genug sind nicht alles vorenthalten. Sie können ruhig wissen, dass nicht immer die Welt sonnig und toll ist.
Hilft Ihnen auch beim Groß werden.

Jetzt könnt ihr wieder über mich herfallen, aber meine Meinung wird sich da trotzdem nicht ändern 😉
**********lover Mann
5.300 Beiträge
neugeborenes Leben ist Unschuld
Saskia - Dein Post spricht mir aus der Seele! Es ist selbstverständlich ganz wichtig, auch mit dem betroffenen Kind über diese Dinge zu sprechen - schon allein deshalb, damit es sich nicht irgendeinen Blödsinn selbst zusammenkonstruiert - dabei kommt meist nichts Gutes heraus, zumal Kinder (gerade wenn sie noch kleiner sind, und das ist aus meiner Sicht mit 8 Jahren der Fall) auch sehr leicht bei sich selbst die Schuld suchen, wenn sie etwas nicht verstehen/nicht vernünftig erklärt bekommen.

vielen Dank für diesen Punkt, der wohl allzu oft übersehen wird:

können sich die Eltern keine Schuld eingestehen und versuchen diese immer nur hin und her (aber auf jeden Fall weg von sich) zu schieben, wo wird sie dann landen die Schuld?

bei denjenigen, die sich nicht dagegen erwehren können. - und: das sind im Wesentlichen unsere Kinder.
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