vielleicht nochmal Schritt für Schritt?
Wie kann eine 50:50-Regelung zunehmend reibungsärmer funktionieren, damit alle Beteiligten, aber v.a. das Kind die erforderliche Kontinuität bekommen und sich ein schöner Rythmus ergibt, der von gegenseitigem Verlass geprägt ist?zwei Dinge sind mir persönlich aufgefallen:
1.) nur 16 von 44 Terminen haben geklappt. Das ist Horror für ein Kind!
(und eigentlich alle Beteiligten). Was läuft da absolut falsch?
Und welche sofort wirkenden Lösungen gibt es hierfür?
2.) wie sehr viele (getrennt lebende) Eltern habt Ihr vermutlich ein Geldproblem.
Schuld ist hierbei nicht der jeweils andere, sondern zumeist unser System, das Eltern allzu leicht ins finanzielle "Aus" befördert. Wie kommt Ihr Beide zu einer gesicherten finanziellen Basis?
Hierzu brauchen wir etwas mehr Informationen von Dir, liebe TE.
Es ist keine Schande Hartz4-Empfänger / Aufstocker oder sonstwie Bezieher staatlicher Leistungen zu sein. - wichtig ist es m.E. nur, weder finanziell noch emotional immer irgendwo "am Anschlag" zu sein. Das raubt Kraft und nimmt oft die Freude am Nachwuchs und verhindert gute kreative Lösungen zu finden, statt sich gegenseitig Vorhaltungen zu machen.
Das System hat grobe Mängel. Und so bleiben leider immer noch viel zu viele Eltern auf der Strecke. Und mit ihnen: ihre Kinder!