Selbstzweifel

Beim Wackelzahn kann bestimmt der Zahnarzt helfen.

Bei allen anderen Dingen die gerade in Deinem Leben passieren brauchst Du prof. Hilfe!!!!

sehe ich wie Bountyhunter74

Mit 12 Jahren braucht auch Deine Tochter Hilfe, wenn sie in der Schule gemobbt wird. Ich würde mal das Gespräch mich dem Klassenlehrer/der Klassenlehrerin suchen. Oder einem Vertrauenslehrer. Gibt es ein Anti-Mobbing- Programm an der Schule oder wie gehen die damit um ?

Als mein Sohn in der 7. Klasse von einem Mitschüler gemobbt wurde, habe ich ihn gefragt, ob ich was tun soll, z.B. mit dem Jungen oder seinen Eltern reden. Im Endeffekt löste mein Sohn das Problem dann mit Hilfe einiger Freunde.

Aber Du brauchst sie mit all dem nicht alleine zu lassen - selbst als Erwachsene suchen wir Hilfe, wenn wir alleine mit einem Problem nicht mehr fertig werden. Auf der einen Seite sind manche Teenies wahre "Drama Queens", aber wenn es wirklich schlimm wird, dann brauchen sie unsere Hilfe.

Rede mit ihr, erzähle ihr von eigenen Erfahrungen, frage sie, ob Du irgendwas tun sollst und was...und rede auch mit einer Beraterin ... dass Du hier fragst, ist schon mal gut, denn auch Du brauchst Unterstützung.

Ich hab noch nicht ganz verstanden, was der Wackelzahn mit dem Mobbing zu tun hat. Was ich aber sehr gut verstehe istdein Dilemma. Wo ist der goldene Mittelweg zwischen beschützen und alleine gehen lassen?

Du kennst dein Kind am besten. Versuche raus zu finden, ob an dem Mobbing was dran ist. Sehr schnell wird das Wort Mobbing benutzt, ein systematisches Ausgrenzen der Person durch eine oder mehrere durch Meidung, Gemeinheiten, Verleumdungen, Auslachen ... wenn es tatsächlich Mobbing ist, müssen alle Verantwortlichen mit ins Boot.

Natürlich müssen die Probleme von Deiner Tochter gelöst werden.

Aber wenn Du mit Dir selbst besser im klaren bist, kannst Du das auch besser machen.

Der Wackelzahn war wohl nur der Auslöser für die Tochter ... der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Und ja, sie müssen ihre Probleme alleine lösen .... lernen !!! Sie brauchen Hilfe, so wie wir welche brauchen, sie brauchen mindestens jemanden, der mit Rat zur Seite steht, der ihnen den Rücken stärkt, der hinter ihnen steht.

Oder neben ihnen und mit ihnen zusammen das Problem angeht, je nachdem, worum es geht.

Manchmal reicht auch ein Trocknen der Tränen und sie schaffen dann den Rest alleine, aber das muss man eben sehen.

sehe ich auch so, dass der wackelzahn nur ne art vorwand war. meine große hatte auch lange alles in sich hinein gefressen. jedoch irgendwann kam alles raus. und der trigger war eine lapalie. kinder können auch mit 12j mit gewissen Dingen nicht umgehen. wie zbsp gerade heraus sagen, dass sie Probleme in der schile haben. hat mir auch sehr viel krsft gekostet, dem kind klar zu machen, dass ich nur dann helfen kann, wenn ich weiß, worum es geht.

Ich kann dich auch gut verstehen! Meine Tochter ist 13 und hat gerade ähnliche "Phasen" herauszufinden ob sie wirklich gemoppt wird oder ob es sich in dem Moment "nur" so anfühlt weil gerade einfach mal alles und jeder doof ist, ist echt nicht einfach.

Wir hatten so was letztens im Verein sie sitzt hier und weint weil sie keiner mag, ich mach mir Gedanken wie blöd weil ich sie nicht leiden sehen kann und ne Woche später ist Weihnachtsfeier und sie meldet sich das sie länger da bleiben möchte weil es gerade so schön ist.

Diese Umbauphase bei den Kids im Kopf und Körper ist nicht nur für die kleinen echte schwerst Arbeit auch wir Mamas und Papas brauchen da echt viel kraft .

Wie heißt es immer so schön : Es wird nicht besser es wird nur anders