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Wahl der Religionszugehörigkeit

*********stal Frau
117 Beiträge
Zum Wohle des Kindrs
Hallo liebe Gruppe, heute hab ich mal eine konkrete Frage in die Runde? Mein Sohn wird 14 Jahre und hat nächste Woche Konfirmation, die er wollte. Er war bis vor einem Jahr noch gruechisch-orthotoc getauft und hat sich nun umentschieden weil er es so wollte. Haben uns dann überall Ku dir gemacht und bekamen die Aussage zum Wohle des Kindes sollten die Eltern handeln, Du es unterstützen. Da ich geschieden bin, ermöglichte ich es von meiner Seite her alles und sagten dem Vater auch es wäre sein Wunsch. Dieser lehnte strickt ab und nun hätte er uns ans Jugendamt gemeldet wegen Gefährdung des Kindes, wo wir auch erschienen und nach 1,5 Std. für den Sohn gestimmt wurde. Nun hat er uns zu einem Gespräch mit einen Film.-Psychologen beordert wieder wegen dem ganzen entschuldigt Scheide und mein Sohn ist fix und fertig immer anzufangen. Habe vor dies danach dann über Anwalt klären zu lassen für das Kind, da er au h nicht mehr hin möchte. Nun meine Frage hat jemand ähnliches oder Erfahrung in solcher Situation oder Rat sind offen für Hilfe und Anregungen. LG zauberkristal
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Also , soviel ich weiß ,
kann man ab 14 seine Religion selber wählen , da haben die Eltern nichts mehr zu bestimmen !
Deshalb kann ich dir nur den Rat geben ,
ganz ruhig zu bleiben und deinen Sohn weiterhin zu unterstützen .
Lass den Vater machen was er möchte , ich würde mich davon nicht aus der Ruhe bringen lassen ,
denn wie gesagt , dein Sohn darf diese Entscheidung ganz alleine treffen ,
egal , was der Vater möchte !
die Entscheidung ist ab dem 14. Lebensjahr gültig
wenn die deutsche Staatsangehörigkeit vorliegt
bei anderen Ländern ist die jeweils gültige Fassung zu beachten
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Mein Sohn hat sich mit 14 gegen die Konfirmation entschieden. Eine Schulkameradin ist mit 14 vom Katholizismus zur evangelischen Kirche übergetreten und ist heute Pfarrerin.

Denn in Deutschland ist ein Jugendlicher mit 14 Jahren voll religionsmündig und kann für sich selber entscheiden, was auch dem Artikel 14 der Kinderrechtskonvention der UN entspricht. Das heißt auch, dass ein Jugendlicher sich gegen den Willen der Eltern entscheiden kann (die Eltern meiner Schulkameradin waren nicht sehr entzückt, haben es dann aber akzeptiert).

Wie das in Griechenland ist, weiß ich nicht, aber wenn Du Deutsche bist, hat er doch die deutsche Staatsangehörigkeit ?
*********stal Frau
117 Beiträge
Ich Danke Euch für die Hilfe. Haben wir bist jetzt so getätigt und bin selbst Evang. beide Deutsche Staatsbürgerschaften. Also vielen Dank und schönen 1.Mai
dann ist es ja *top* und du kannst deinem Sohn sagen
sobald du 14 bist darfst du es ganz allein entscheiden
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Na also - dass es dann doch persönliche Unstimmigkeiten gibt, kann ich mir allerdings vorstellen.

Ich habe damals meinem Sohn den Rücken gestärkt, auch wenn ich selber an seiner Entscheidung zu knabbern hatte (ich bin aktive evangelische Christin). Wir beide haben wochenlang diskutiert, aber ich habe seinen Standpunkt akzeptiert und ihn gegenüber der Familie (Untergang des Abendlandes !!! *panik*) unterstützt und verteidigt. Es war ja sein gutes Recht.

Und so würde ich das immer halten.

*hi5*
Egoistische Scheiße
Woran wer glauben möchte und in welchem Ausmaß, ist jedem selbst überlassen. Sich da einzumischen (als Eltern) gehört sich nicht und ist nichts als Machtdemonstration.

Neulich kam hier Post vom Pfarramt für meinen Sohn an. Es ging um Firmung.

Ich habe mit ihm kurz drüber gesprochen. Kurz deshalb, da wir schnell mit dem Thema durch waren.

Er meinte, er glaube sowieso nicht an den ganzen Quatsch, Kommunion hätte er auch aus mangelnder Wahlfreiheit über sich ergehen lassen und überhaupt wären ihm zu viele Scheinheilige in der kath. Kirche.

Da brauch man doch nicht weiter zu diskutieren. Er hat einen klaren Standpunkt und den gilt es zu akzeptieren!
******_71 Mann
1.315 Beiträge
Das Thema kommt auch auf uns zu ...
..., aber hoffentlich mit weniger Stress. Trotzdem ist man da immer Mal wieder mit konfrontiert.

Mein Sohn ist Ukrainisch Orthodox getauft und jetzt in die Schule gekommen. Zur Zeit gibt es so eine Art konfessionsübergreifenden Universal-Religionsunterricht.

Ab der zweiten Klasse wird dann in evangelischen und katholischen Unterricht aufgeteilt. Einen Ersatzunterricht (Ethik) gibt es nicht und eine Freistunde wäre bei den Kurzen auch keine Lösung.
Also steht im Rahmen des Schulbesuchs an, sich schon vor seinem 14 Lebensjahr zum ersten Mal entscheiden zu müssen, welchen Religionsunterricht er besucht. Dafür werden dann natürlich die Unterschriften beider Elternteile erwartet. Seine Mama ist da eigentlich einigermaßen entspannt, jedenfalls wenn ihr nicht gerade ein Pups quer sitzt. *zwinker*
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