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Erfahrung Single mit Kind Partner finden

**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Wer lesen kann....
.... dürfte merken, dass 24 Stunden kein ganzes Wochenende sind und dass die Kinder es super fanden am Strand bei den Kitern, obwohl ich mit Langeweile gerechnet hatte. Im Übrigen: Kinder dürften es verkraften, wenn bei 2 Wochen Urlaub auch mal 3 Tage etwas schwerpunktmässig für die Erwachsenen gemacht wird.

Und ja: m.E. Sind Kinder Teil einer Familie, in deren Mittelpunkt eine gesunde Paarbeziehung stehen sollte, so die Familie mehr als einen Erwachsenen aufweist. Stehen nämlich die Kinder in der Mitte und müssen den Kleister einer Familie spielen, deren Basis- nämlich die Partnerschaft- schon lange nicht mehr existiert oder nur noch wegen der Kinder zum Schein aufrecht gehalten wird, verschieben sich ungut die Rollen und den Kindern wird eine viel zu große Verantwortung zugeschoben. Werden sie nämlich flügge und wollen sich lösen, ist klar, dass das Konstrukt "Familie" nicht weiter ohne sie als Stabilisator funktionieren wird.
Davon abgesehen, dass diese Kinder so auch nie vorgelebt bekommen, wie eine Beziehung gelebt wird - mit allen Höhen und Tiefen....

Es mag ja jeder tun wie er will, aber ich sehe in meinem sozialen Unfeld mit vielen AE darin mit eines der Probleme: die AE und ihre Kinder werden irgendwann zu symbiotisch, da passt niemand mehr dazu. Den neuen Partnern wird einerseits nicht genug echter Raum in dieser Familie eingeräumt, er darf nicht seinen eigenen Weg finden, sondern soll die allwissende Mutter kopieren. Da die Mütter oft selber Probleme haben, eigene Grenzen gegenüber ihren Kindern zu ziehen, gestatten Sie dies auch nicht dem
Neuen, untergraben damit aber sofort seine Authorität. Andererseits werden die Neuen mE oft viel zu schnell vorgestellt und integriert. Der Zauber der ersten Zeit- der mE sehr wichtig für eine Beziehungen ist- findet kaum bis gar nicht statt. Statt sich zunächst als Paar zu finden und zu verorten, funkt sofort die Elternrolle rein.

Eine absolute Empfehlung zum Thema von uns: "Der neue Mann im Haus".
*******na57 Frau
22.258 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
"Meine Kinder bleiben mir ein Leben lang ..." *gruebel*

Ja, irgendwie schon. Andererseits bleiben sie nicht ein Leben lang Kinder. Und die Belastung, dass Mami alleine zu Hause sitzt und jeden Sonntag besucht werden muss, die hat schon so manche junge Beziehung kaputt gemacht.

Wenn Kinder klein sind, brauchen sie mehr direkte Fürsorge und Aufmerksamkeit. Aber wenn sie Teenager sind, dann wollen sie ja auch ihr eigenes Leben ausprobieren. Irgendwann gehen sie, heiraten den Mann, denn Mutter für ungeeignet hält, bestehen darauf, ihre eigenen Erfahrungen zu machen, ziehen in eine andere Stadt oder ein anderes Land - wenn man alles richtig gemacht hat, dann haben sie durchaus den Egoismus, sich ihr eigenes Leben aufzubauen, auch unabhängig von den Eltern.

Und diesen Egoismus dürfen die Eltern dann auch haben, wenn sie ihre primäre Aufgabe erfüllt haben. Es entlastet die Kinder und man zeigt ihnen, wie man sein Glück in die eigenen Hände nehmen kann.

Soweit mal der Ausblick auf die Zukunft. Wie man das dann im Einzelnen löst ... ich denke, das schlechte Gewissen, dass man den Kindern "die heile Familie" kaputt gemacht hat, weil man die Beziehung nicht mehr aushielt und gehen musste, führt manchmal dazu, dass das Wohl der Kinder zu viel im Mittelpunkt steht. Versteht mich richtig: unsere Kinder sind für uns das Wichtigste. Aber wenn sie nicht gerade krank sind oder in einer Lebenskrise, dann können sie auch ertragen, dass Mama ihre Freunde oder ihren Beruf auch wichtig nimmt.

Wann und wie man eine ernsthafte neue Beziehung den Kindern vorstellt, das muss im Einzelfall entschieden werden, denke ich. Wahrscheinlich ist es wirklich wichtig, dass sich erst das Paar findet, bevor man "Patchworkfamilie" wird ... aber das hängt eben auch von den Umständen ab.

Und trotz allem, was ich so geschrieben habe: einen Mann, der meinen Sohn (mittlerweile erwachsen) nicht will, den will ich auch nicht. *basta*
ja, diesen gesunden Egoismus zu haben halte ich auch für sehr wichtig
und er bringt doch auch Zufriedenheit, die sich auch auf meinE KindEr ausweitet
wer lesen kann...
kann auch richtig antworten....

ob es für 24 Stunden, 10 Minuten oder was auch immer ist.... regelmäßig einmal in der Woche die Kids abzuschieben weil Mama sich vergnügen will, halte ich nach wir vor für zweifelhaft... was ist das für ein Partner der evt . sowas sogar verlangt? böserSchelm

Da gibt es wahrlich noch bessere Möglichkeiten ohne das sich die Kids ausgegrenzt fühlen...

nun bin ich seit 10 Jahren AE und kann mit fug und recht behaupten... auch ich lebe... ob in einer Partnerschaft oder als Single.. aber auf so eine Idee wäre ich nie gekommen! Vor allem nicht fast jede Woche!

Dafür kenne ich zu viele Erwachsene deren Mütter es damals auch so gemacht haben.... selbst mit Mitte 40 haben sie es denen nie verziehen. Aber ich bin mir sicher, das sind bestimmt nur die Ausnahmen... stimmt´s?

Besonders wenn es um den Zauber der Anfangszeit geht.... genau diesen vielberühmtern Zauber dem man dem Raum geben soll, den man auch realistisch hat. Was nutzt es mir die Kinder abzuschieben und wenn die Realität dann einsetzt zu merken... ach neee... das passt zeitlich doch alles nicht... sorry... da schwingt eine Menge Sehnsucht mit, aber wenig Realitätssinn.

Persönlich finde ich es gut, dass du das mit dem Urlaub im 2. Statement klarer definiert hast. DAS hört sich auch anders an.

Jeder geht seinen Weg... jeder findet eine Möglichkeit.... aber leider habe ich es zu oft erlebt das die Kinder mit einer neuen Partnerschaft auf der Strecke bleiben.... wer es als Belastung empfindet mich besuchen zu müssen, weil ich Kinder habe, der hat auch i. d. R. kaum noch Potential.... dem wird es auch zu viel wenn noch andere Dinge anstehen, wie z. B. krankes Kind usw. Dem wird es auch irgendwann zu viel wenn ICH meine eigenen Wege gehe...

Wer sich sehenden Auges auf ein AE einlässt sollte sich VORHER klar machen ob er das kann. Soviel Hirn kann ich von einem potentiellen Partner doch bitte erwarten. Was nutzt es mir wenn ich als Paar funktioniere und die Kinder dann quergrätschen... und bevor die Diskussion anfängt, wenn die Kinder den neuen Partner nicht akzeotieren muss er gehen. Basta.

Da es eine Neverending Story ist und das Wort Egoismus hier über Gebühr strapaziert wurde, verabschiede ich mich aus diesem Thread.
*******na57 Frau
22.258 Beiträge
JOY-Angels Gruppen-Mod 
Was heißt
"abschieben" ? Kann Mama nicht ein Mal in der Woche irgendwie mal Freizeit haben, die sie für sich, für ihre Hobbies, ihre Freunde verwendet ? Kinder können zum Vater, zu den Großeltern, zu Freunden ... das haben wir auch schon so gemacht, als wir noch eine "vollständige Familie" waren.

Kommt aber wirklich auf das Alter des Kindes oder der Kinder an.
**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Auch als ich noch allein war, brauchte ich diese 24h Ich-Zeit! Wo ich nicht Mutter oder Arbeiterin war, sondern nur ich. Energie tanken, für Zufriedenheit sorgen. Denn die restlichen 6 von 7 Tagen habe ich funktioniert für eine Kinder. Schön war das nicht. Meine Kinder lieben es bei Oma und Opa. Oma und Opa lieben es, die Kids dazuhaben. Wenn es mal eine Woche nicht klappt, fragen die Kinder dazu. Was ist daran so ungewöhnlich? Ist doch schön, dass es noch weitere wichtige Bezugspersonen gibt außer mir

Natürlich waren diese Auszeiten mit neuem Partner um so wichtiger. Weil ICH das wollte.
Und der zur Frage des Realitätssinns: meiner konnte das gar nicht wirklich abschätzen. Das hat nix mit Intelligenz zu tun sondern mit Erfahrung. Und auch ich hatte noch nie Patchwork als Partnerin/Mutter gelebt.
*******nep Frau
15.554 Beiträge
Positives denken????
Vielleicht solltest du einfach lernen positiv zu denken.

Das habe ich in all den Jahren durch Therapie und Familienhilfe gelernt.

Nach jeder Niederlage, die nur wenige Wochen ging, hab ich weiter gemacht. Warum sollen oder dürfen andere glücklich sein und ich nicht?

Und irgendwann war er da. Mein Nachbar. Von Anfang an im Joyclub dabei. Ich seit knapp 5 Jahren. Seit knapp 5 Jahren wohne ich, wohnen wir gegenüber von ihm. Und erst vor bald 2 Jahren hier im Joy kennen gelernt.

Man muss nur seinen Wünschen und Träumen folgen. Positiv denken. Aus negativen Erfahrungen das Beste mitnehmen.

Dann klappt es auch mit dem Partner oder auch mit dem Nachbar.

Und ja, er akzeptiert meine Kinder von Anfang an, hat sie erst nach paar Monaten kennen gelernt. Und auch meine Kinder kommen mit ihm klar und mögen ihn.
Möchte mich mal zum Thema einbringen. ..
Aaaalsoooo ....bei mir ist es auch schwierig (mußte ich leider feststellen) einen festen Partner zu finden.
Ich habe das Gefühl, daß es der Zusammehang Alter/Kind ist.
Das heißt ,ich bin 48 und habe einen 6 Jährigen zu Hause.
Die meisten männlichen Singles in meinem Alter sind froh ihre Kinder groß zu haben.
Ich bin seit 4 Jahren Single.
Vlt.ist es ja auch das lange Suchen.
Man wird in seiner Singlerolle sehr "eingefahren".
Und da dieses beide Seiten betrifft wird es immer mehr zu einer Herausforderung sich neu zu binden.


Üüüübrigens.....ich liebe Herausforderungen *liebguck* *zwinker*
**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Damit hast du sicher recht. Entweder die Herren Ende 40 sind froh, dass Ihre Kinder aus dem Haus sind, oder ihnen ist „eben erst“ ein Licht aufgegangen, dass das mit Familie nicht schlecht wäre. Dann schauen sie eher nach jüngeren Frauen/AE mit Potenzial auf eventuell noch mal ein eigenes Kind.

So ist es zumindest bei uns- wobei ein weiteres Kind eher nicht zur ernsthaften Debatte steht.
Ja... @**********nerin stimme ich dir voll und ganz zu!
**********osity Mann
12.812 Beiträge
*******017:
Das heißt ,ich bin 48 und habe einen 6 Jährigen zu Hause.

*prost*

50 mit 6jährigem hier. Es gibt das also auch in männlich. *g*
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