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Wiedereinstieg ins Arbeitsleben

*******nep Frau
15.554 Beiträge
Themenersteller 
Wiedereinstieg ins Arbeitsleben
Nein, ich heule NICHT!!!!

Ich will nur einen Erfahrungsaustausch..... wenn ich darf?

Wenn nicht, bitte gleich sagen und gleich dieses Thema absperren. Danke.

Wie lang gingen eure bisherigen Vorstellungsgespräche und was war der Inhalt von diesen Gesprächen?

Mein heutiges ging gut und gern eine Stunde.
• Was ich alles über die Firma weiß
• Was meine Mutter positives wie negatives über mich berichten würde (3 Dinge)
• Was meine Hobby´s sind
• Wie alt die Kinder sind und wie die Betreuung geregelt ist
• Was früher mein Traumberuf war
• Wie ich zu meinem ersten Job kam
• Warum ich so lange nicht arbeiten war
• Wie viele Bewerbungen ich schon geschrieben habe
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Ich denke, dass das auf den Beruf ankommt, bzw. auf die Stelle, auf die du dich bewirbst.
Wie viele Bewerber gibt es? Angebot und Nachfrage regelt ja auch die Ansprüche, die gestellt werden können.

Ich wünsche dir alles Gute!
*vielglueck*
*******nep Frau
15.554 Beiträge
Themenersteller 
Scheinbar gibt es viele Bewerber, aber die wenigsten werden wohl genommen.

Meine Mutter meinte auch schon das sie oft diese Anzeige gesehen hat, die Firma scheint sehr hohe Ansprüche zu haben an die Mitarbeiter.

Danke. Auch wenn ich das Gefühl habe dieses Gespräch versaut zu haben; so hab ich wenigstens was dazu gelernt und kann mich besser auf zukünftige Vorstellungsgespräche vorbereiten.
jedes Bewerbungsgespräch übt *zwinker*
das hast du genau richtig erfaßt
und klar will die jeweilige Firma, das Unternehmen wissen, inwieweit der Mensch "gestrickt" ist
Profilbild
****ia Frau
22.263 Beiträge
Da sind ein paar Fragen dabei, die eigentlich nicht zulässig sind.
Da hilft nur: Spontan und im günstigsten Fall witzig sein.
Wieso meinst du, dass du das Gespräch versaut hast?
**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Als Personalrätin fallen mir auch sofort die unzulässigen Fragen auf.

Erfahrungen habe ich selber kaum als Bewerberin, nur auf der anderen Seite. Ich habe mich mit 18 beworben, 2 Tage Assesment Center und am Ende unter den 40 auserwählten von 1600 Bewerbern gelandet. Und dort bin ich heute noch
*********stern Frau
29 Beiträge
Bewerbung
Mir hat beim Wiedereinstieg eine Maßnahme vom Jobcenter geholfen. Es hieß Jobclub. Dort wurden meine Bewerbungunterlagen mit mir überarbeitet und es gab einen Workshop für Vorstellungsgespräch, was mir sehr geholfen hat. Kurz danach hat es mit dem Job geklappt, obwohl ich 14 Jahre zu Hause war.

Drück Dir die Daumen.
******049 Mann
71 Beiträge
Bewerbung
Ich bin zwar nicht in der Situation, aber wenn die schon solche fragen haben??? Dann würde ich gerne Wissen, was sie einen bieten,Pläne zu weiter Bildung, Kinderbetreung, Zukunftspläne mit den Unternehmen und das Essen wie auch der Umgang mit den Angestelten. Urlaub. Sind ja viele fragen ob es zu dir passt. Du bist ein Gewinn für die Firma, nicht anders. Mußt dich gut verkaufen. Die sollen reden, nicht du und du stellst die fragen.
@echteBerlinerin
Was sind denn die nicht zulässigen Fragen?
**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Wirklich unproblematisch sind nur die ersten 2 Fragen. Die Frage zu den Kindern ist verboten. Da darf man sogar lügen, ebenso wie bzgl einer Schwangerschaft. Und auch alles andere geht sie eigentlich nix an und man könnte mit gutem Gewissen sagen, dass diese Frage zu privat ist und man sie daher nicht beantworten muss und möchte. Was das für einen Eindruck macht, steht auf einem anderen Blatt und ggf hängt es natürlich auch davon ab, um was für einen Job man sich da bewirtet. Es mag in Ausnahmefällen gut zu begründene Fragem geben, die auch ein Gericht nicht bemängeln würde
**********nerin:
Die Frage zu den Kindern ist verboten.
sie ist bedingt zulässig
da das Unternehmen dadurch auch seine Möglichkeiten innerbetrieblicher Betreuungszeiten aufzeigen kann
und ganz ehrlich, mir ist auch wichtig inwieweit meine Kinder versorgt sind *zwinker*
Danke schön für die Aufklärung
**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Dann muss die Frage aber klar genau so formuliert sein: „Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass wir eine Betriebskita haben, diese können Sie gern nutzen. Hätten Sie Interesse an diesem Angebot?“ Ein bloßes „Wie gedenken Sie denn das mit ihren Kindern hinzubekommen?“ ist nicht zulässig. Fragt schließlich bei Hundebsitzern, Menschen mit pflegebedürftigen Angehörigen usw auch niemand
*******nep Frau
15.554 Beiträge
Themenersteller 
Dann wundert es mich nicht das ich so konfus war von den Fragen und teilweise gar nicht mehr klare Antworten geben konnte.

Ich wurde zb auch gefragt, ob ich 1, 2 oder 3 Jahre dort arbeiten wollen würde.

Oder das man auch nach dem Rentenalter die Möglichkeit hat dort in dem Betrieb weiter zu arbeiten.

Wegen Kinderbetreuung vor Ort wurde nicht hingewiesen, zumal meine Kinder in der 5ten und 8ten Klasse sind. Daher würde sowas bei mir eh weg fallen.

Oder ob ich ein gut funktionierendes Handy mit langlebigen Akku habe. Da ich ja eigentlich immer für die Kinder erreichbar sein muss.

Die Firma stellt Produkte für Zahnärzte Weltweit her und hat in den letzten Jahren unheimlich viele Auszeichnungen und Preise erhalten.
**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Auweia,
Das scheint ein übler Laden zu sein, wenn die solche Fragen stellen.

Das mit dem Handy war wahrscheinlich eine Fangfrage. „Richtige“ Antwort aus deren Sicht wäre wohl gewesen, dass das keine Rolle spielt, weil du während der Arbeit nicht ans Handy gehst und die Kids sich notfalls an jm anderen wenden können.

Alle anderen antworten werden dir wohl eher negativ ausgelegt werden. Würde mich wundern, wenn du den Job bekommen würdest. Und noch mehr, wenn du dort auf Dauer glücklich werden würdest
***ie Frau
7.356 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich finde nichts Verwerfliches an den Fragen.

Wenn ich Bewerber hatte/habe, frage ich was mir in den Sinn kommt. Es ist mir egal, ob ich das was frage, was ich uU nicht fragen dürfte. Ich frage sehr wohl zB auch nach der Familienplanung. Und ich stelle schon im Bewerbungsgespräch klar, dass ich mir eine offene, ehrliche und vertrauensvolle Kommunikation wünsche. Nur dann kann man nämlich auf individuelle Bedürfnisse konkret eingehen und einen Rahmen ermöglichen, der Beruf& Familie erlaubt. Wenn ich nichts weiß von meinen Mitarbeitern kann ich auch nichts für sie tun.

Die herkömmlich bekannten Personalerfragen stelle ich nie. Da hat sich eh jeder drauf vorbereitet - wie soll ich dadurch etwas über den Menschen erfahren, der mir gegenüber sitzt? Und dessen Wohl in Zukunft in großem Maße an seinen Arbeitsbedigungen hängt, der er in meinem Team hat.

Wer mit meinem Interesse und meiner Offenheit nicht umgehen kann, für den ist auch mein Team dann höchstwahrscheinlich der falsche Platz.

@*****sub, es empiehlt sich einen Probearbeitstag anzubieten. Dann kannst du nämlich acuh einen kleinen WEindruck bekommen, ob du sich dort wohl fühlen würdest.
**********nerin Frau
4.857 Beiträge
Es ist ein großer Unterschied, ob man in ein kleines, familiäres Unternehmen will oder in einen großen Laden und danach klingt das hier. Nicht nach ernsthaftem Interesse sondern nach Fangfragen, damit die Bewerberin direkt auf dem Papierkorbstapel landen kann
*****ess Frau
18.639 Beiträge
Die Fragen an sich und deren Inhalt sowie die Antworten darauf sind gar nicht mal das Entscheidende (weil die verbale Kommunikation ja eh nur zu 7 % eine Rolle spielt - na gut, im Bewerbungsgespräch vielleicht ein bisschen mehr), aber im Endeffekt spielt eine viel größere Rolle, wie souverän ich mit der ganzen Situation und mit den gestellten Fragen umgehe, wie selbstbewusst ich mich zeige, ob ich mich aus der Fassung bringen lasse oder ruhig (vielleicht auch schlagfertig) bleiben kann, wie gut ich mich verkaufen (und meine möglichen Schwächen) kann.
Die non-verbale Kommunikation spielt hier die viel größere, wesentliche Rolle. Und natürlich auch die Sympathie, wie bei allen Begegnungen mit fremden Menschen im Leben auch. Ich denke mal, die Sympathiepunkte sind nicht zu unterschätzen, denn Personaler sind auch nur Menschen und am Ende entscheidet auch mit, ob man sich riechen kann oder nicht.
Als Bewerber ist es auch immer gut, etwas Menschenkenntnis zu haben und den Personaler vom Typ her etwas einschätzen zu können, so dass man sich da entsprechend im Gespräch anpassen kann. Wenn ich als Bewerber merke, dass der andere sich natürlich gibt, dass er empathisch, menschlich, freundlich und humorvoll ist, dann kann ich auch viel lockerer sein, als wenn mir da so ein dominanter, einschüchternder Typ gegenüber sitzt; da bleibe ich natürlich auch seriös und behalte meinen Stock im A... und bei dem wäre es mir vielleicht sogar egal, wenn ich nicht genommen werde.

Was die Fragen betrifft, sollte man auf alles Mögliche gefasst sein.
Eine Teilnehmerin aus einem Projekt erzählte mir mal, sie wurde mal gefragt, welches Tier sie gerne wäre; da war sie auch erst mal perplex.
*******nep Frau
15.554 Beiträge
Themenersteller 
Ich aber auch.... bei manchen Fragen denke ich mir: was hat das nun mit dem Job zu tun.

Am schlimmsten ist es (für mich), wenn nach dem Vorstellungsgespräch mir die besten Antworten einfallen.
hier mal eine PresseMeldung

https://www.destatis.de/DE/P … F.pdf?__blob=publicationFile

auch diese Seite find ich ganz interessant
https://web.de/magazine/ratg … eiden-grossem-druck-33121398
von der ich auch den Link zur pm nahm
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