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Alleinerziehende Väter

*******fter Mann
1.342 Beiträge
Die zuständige Tante vom Jugendamt hat im Übrigen nicht nur zwischen den Zeilen ihre Meinung zum Ausdruck gebracht, dass Kinder in dem Alter natürlicherweise zur Mama gehören.
Ich zitiere, was mir mal eine Sachbearbeiterin vom hiesigen Jugendamt sagte: "Ich entscheide immer so, dass die Kinder zur Mutter kommen."
…das lass ich mal so im Raum stehen.

Zum Thema Kur:
Ich habe auch erst eine beantragt als die ganzen Gerichtsentscheidungen – obiger Sachbearbeiterin und ihren ebenfalls eingenommenen Nachfolgerinnen zum Trotz – zu meinen Gunsten ausgefallen sind. Und selbst da habe ich das der Mutter erst zwei Wochen vorher erzählt, da das Familiengericht hier in Berlin (damals) meist drei Wochen benötigt hat, um einen Eilantrag zu entscheiden *g*

Ich habe damals nach eine speziellen Vater-Kind-Klinik gefragt, die es m.W. in Ba-Wü gab. Leider hat meine Krankenkasse nicht mit denen kooperiert, sodass mein nächstwichtigstes Kriterium zum tragen kam – so weit weg wie möglich.
Die Kur selbst hat mir echt gut getan, nur war das mit der ein oder anderen Mutter dort nicht gerade einfach. Während ich da wirklich keinen Gedanken an Techtelmechtel hegen konnte und wollte, hatte ich ein Angebot zusammenzuziehen, eines, wo die (verheiratete) Mutter mich für zwei Wochen besuchen wollte, und eines für spontane Sporteinlagen zwischendurch. Bescheidene Regeln, z.B. dass man nie allein in die Sauna gehen sollte, waren für mich nicht hilfreich. Ich hab's dann einfach ignoriert, bin aber nicht lange allein geblieben. Auch beim Joggen war ich bald nicht mehr allein.
Da waren offensichtlich eineige Frauen sehr bedürftig, was ich teilweise schon nicht mehr lustig fand. Insofern kann ich Deine Bedenken schon verstehen. Alles in allem haben mir die vier Wochen (also mit Verlängerung) Auszeit aber sehr gut getan.

Meine Kinder hätte ich ja nur als Patientenkinder mitnehmen können, wenn die Mutter einer ärztlichen Untersuchung zugestimmt hätte. Das wollte ich aber vermeiden, da ich keine Lust auf die nächste gerichtlche Auseinandersetzung hatte. Also habe ich sie als Begleitkinder angemeldet. Ich habe daraufhin einen Anrufe von meiner KK erhalten und die Sachlage geschildert. Die haben dann ohne weitere Rückversicherung meine Beiden als Patientenkinder aufgenommen – was mich echt überrascht hat.
Eine Vater-Kind-Kur habe ich auch genehmigt bekommen. Von Mitte September bis zum Tag der deutschen Einheit fahre ich mit meinen beiden nach Chieming.

Ich freue mich bislang wirklich sehr auf die gemeinsame Zeit mit den beiden. Mein Hausarzt hat sie aber auch nur als Begleitung angegeben, denn nach seiner Aussage könnte es einen riesigen Ratten schwanz nach sich ziehen, wenn man sie dort als Patienten mit aufnehmen würde. Auch wenn die Trennung und der gsnze sch#ß für sie nicht einfach war.

Ich weiß ja nicht, wie die Geschlechterverteilung dann dort aussehen wird, aber die Anmerkungen von meinem Vorredner gehen mir zu denken. *grimasse*
*****n78 Mann
1.030 Beiträge
Ich finde einen Austausch von weiblichen und männlichen AE auch sehr gut. Es geht hier zwar primär um die Sichtweise von Männern aber eine Meinung von AE egal ob weiblich oder männlich ist bei gleicher Situation im Alltag wichtig. Und liebe Frauen wir Männer haben auch weiche Seiten und da schreiben wir auch mal emotional und dafür sollt dieser Thread da sein so empfinde ich es .
Daher freuhe ich mich hier weiter zu Lesen und über den Austausch. Danke an euch alle!
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
Sich in der Kur Kletten zu erwehren ist wirklich eine Herausforderung. Das ist als Mann zwischen lauter Frauen sicher nicht einfach.

Gibt es aber auch unter Frauen. Ich habe deutlich kommuniziert, dass ich meine Spaziergänge alleine machen will, mir beim Essen- wo man mir regelmäßig die besonders schweren Fälle mit nervigen Kindern an den Tisch setzte- nicht deren Lebensgeschichte anhören will und mich und meine Kinder auch stark gegen schwierige Kinder und ihr Verhalten abgegrenzt. Damit machte ich mich nicht beliebt, aber das war mir egal 🤷‍♀️

Wenn man sehr auf sich und die eigenen Bedürfnisse achtet, ist so eine Kur wirklich Gold wert!! Ich habe auch etliche der Angebote nicht wahrgenommen- meine Themen waren einfach andere als die der meisten anderen Muttis dort
******_71 Mann
1.311 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht probiere ich das mit der Kur jetzt doch noch Mal.
******_71:
Vielleicht probiere ich das mit der Kur jetzt doch noch Mal.

Nimm es mir nicht übel, aber mir gefällt das "vielleicht probiere ich" nicht. 😉
Ich würde sagen mach das! Klar sind wir Väter in der Eltern-Kind-Kur in der deutlichen Minderheit, aber wir sollten uns davon nicht abschrecken lassen.

Ab Mitte September werde ich ja meine antreten und kann bestimmt ein paar Erfahrungen hier teilen.
***ie Frau
7.372 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zum Thema Kur: also ich hätte mir ja null vorstellen können meinen Sohn zur Reha mitzunehmen. Auch wenn sie betreut sind, sie sind ja mit ihren Bedürfnissen um die du dich kümmern (musst) immer da.
Die Zeit allein für mich in der Reha, als niemand was von mir wollte, ich nur meinem Zettel mit Anwendungen folgen musste - das war so unglaublich gut!
Voraussetzung war natürlich, dass sich hier jemand um den Lütten kümmerte. Das war nicht einfach ... und dieses Jahr habe ich auch keine Reha beantragt, sondern mich einige Zeit "nur" krank schreiben lassen, weil ich niemanden für ihn habe. Fand ich aber deutlich erholsamer, als mit Kind auf Reha. *my2cents*

In der ersten Reha lernte ich eine alleinerziehende Mutter kennen, deren Tochter mit dabei war und vor Ort in der Zeit beschult wurde. Geht aber nur bis 12 Jahre.

Und wahrscheinlich kommt es auch auf den Kostenträger an, oder? Meiner war/ist die Rentenversicherung. Bei einer Vater/Mutter-Kind-Kur wird es die Krankenkasse sein?

Nur mal so meine ungeordneten Gedanken dazu ...

p.s. ich bin übrigens gar nicht blöd angemacht worden und habe auch keine Männer kennen gelernt, die sich den vielen Avancen nicht erwehren konnten ... war natürlich aber auch keine Mutter-Kind-Kur ...
Kur
Komisch da schreibt Mann etwas über eine Kur und kaum einer hat wohl war genommen das es sich bei meiner Kur nicht um eine Vater-Kind-Kur sondern um eine Kur alleine für mich wegen einer Banscheiben bzw. Ischias Nerven OP handelte und die Rentenversicherung deswegen meine Tochter erst nicht mitnehmen wollte...
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
*********1972:
Kur
Komisch da schreibt Mann etwas über eine Kur und kaum einer hat wohl war genommen das es sich bei meiner Kur nicht um eine Vater-Kind-Kur sondern um eine Kur alleine für mich wegen einer Banscheiben bzw. Ischias Nerven OP handelte und die Rentenversicherung deswegen meine Tochter erst nicht mitnehmen wollte...

Das mag daher kommen, dass eine „Kur“ immer präventiv ist- was einer klassischen Mutter/Vater-Kind-Kur entspricht. Was du meinst, ist Reha. Da geht es um Nachsorge nach Krankheit/Op
Das stimmt nicht ganz, eine Reha direkt nach einer OP heißt Anschlußheilbehandlung...
Meine letzte OP war 2015 und die Kur habe ich alle 4 Jahre.
Wegen mehrerer Bandscheiben OPs usw.

Auf eine Mutter/Vater-Kind-Kur hat jeder bis zur Vollendung das 12 Geburtstages vom Kind einen gesetzlichen Rechtsanspruch...also jede/r der ein Kind hat.
**********rnity Paar
4.400 Beiträge
Während meiner Reha (aufgrund Depressionen) hat man mir erklärt, dass bei einer Kur etwas für den Patienten getan wird, während bei einer Reha der Patient selber aktiv estwas tun muss. So soll (angeblich, ich kann es nicht nachvollziehen weil ich noch keine Kur gemacht habe) bei einer Kur der Fokus eher in Richtung Wellness gehen, also mal mit Fango, Schlamm-/Moorbad, Bäder, Kneipp-Anwendungen, usw., bei einer Reha geht es eher darum, dass der Patient nicht passiv ist, sondern aktiv Sport, (Bewegungs-)Gymnastik, usw. macht - also eher in Richtung Hilfe zur Selbsthilfe.

Zu der Zeit war ich noch nicht alleinerziehend, da die Kinder noch bei der Mutter waren, daher hatte sich die Frage nach Unterbringung oder Mitnahme erübrigt.

Liebe Grüße,
(Joanna &) Lars!
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
*********1972:
Das stimmt nicht ganz, eine Reha direkt nach einer OP heißt Anschlußheilbehandlung...
Meine letzte OP war 2015 und die Kur habe ich alle 4 Jahre.
Wegen mehrerer Bandscheiben OPs usw.

Auf eine Mutter/Vater-Kind-Kur hat jeder bis zur Vollendung das 12 Geburtstages vom Kind einen gesetzlichen Rechtsanspruch...also jede/r der ein Kind hat.

Deine und meine Aussagen widersprechen sich doch nicht. Kur ist präventiv... es braucht also keine dramatische Vorerkrankungen.
**********nerin Frau
4.862 Beiträge
**********rnity:
Während meiner Reha (aufgrund Depressionen) hat man mir erklärt, dass bei einer Kur etwas für den Patienten getan wird, während bei einer Reha der Patient selber aktiv estwas tun muss. So soll (angeblich, ich kann es nicht nachvollziehen weil ich noch keine Kur gemacht habe) bei einer Kur der Fokus eher in Richtung Wellness gehen, also mal mit Fango, Schlamm-/Moorbad, Bäder, Kneipp-Anwendungen, usw., bei einer Reha geht es eher darum, dass der Patient nicht passiv ist, sondern aktiv Sport, (Bewegungs-)Gymnastik, usw. macht - also eher in Richtung Hilfe zur Selbsthilfe.

Zu der Zeit war ich noch nicht alleinerziehend, da die Kinder noch bei der Mutter waren, daher hatte sich die Frage nach Unterbringung oder Mitnahme erübrigt.

Liebe Grüße,
(Joanna &) Lars!

Auch bei einer Kur ist man aktiv, ob der Schwerpunkt eher auf Entspannung liegt (auch die kann ja im bewegten Zustand gefunden werden, zB Walking) oder Fitness/Sport liegt am Schwerpunkt des individuellen Programms, dass für jeden speziell zusammengestellt wird.
******_71 Mann
1.311 Beiträge
Themenersteller 
"gesetzlichen Rechtsanspruch"???!
EXKURS:
*********1972:

...
Auf eine Mutter/Vater-Kind-Kur hat jeder bis zur Vollendung das 12 Geburtstages vom Kind einen gesetzlichen Rechtsanspruch...also jede/r der ein Kind hat.

Sorry, aber diese Aussage ist so grober Unfug.

Es ist lediglich so, dass eine Wiederholung einer Mutter/Vater-Kind-Kur (außer in medizinisch besonders begründeten Ausnahmefällen) FRÜHESTENS nach 4 Jahren möglich ist.

Für jede Kur (egal ob erste oder Wiederholung) muss die medizinische Notwendigkeit bei der Beantragung dargelegt werden. Dazu gehört u.a., dass ein Arzt die Maßnahme verschreibt. Auf Basis des Antrags entscheidet dann der Medizinische Dienst der Krankenkassen über die Bewilligung.

Richtig ist zwar, dass Kuren zu den gesetzlichen Regelleistungen der Krankenkassen gehören und damit auch in allen Basis-Tarifen zur verfügen stehen. Dennoch haben es sich einige Krankenkassen zum Sport gemacht Erstanträge grundsätzlich erst ein Mal abzulehnen.

Die bloße Tatsache ein Kind zu haben begründet mit Nichten einen Rechtsanspruch.

Aber das hier ist nicht der Ort um das Thema Kur als solches zu diskutieren.
Erfahrungsbericht zu Vater-Kind-Kuren fände ich da schon spannender.

In diesem Sinne *zumthema* AE-Väter
Intimo_71
Seit der Gesundheitsreform vom 1.4.2007 zählt die Mutter-Kind-Kur zu den Pflichtleistungen der Krankenkasse.
Begründung war damals, weil die körperlichen und seelischen Belastungen im Familien und Erziehungsalltag krank machen.

Nachzulesen im Sozialgesetzbuch V
unter den Paragraphen 23; 24; 40 und 41
Ach...
Leute, das ist doch jetzt kindisch. *kissenschlacht*
Wir wollen uns doch hier austauschen und nicht auf Paragraphen herum reiten. *einhorn*
Da hast du im Prinzip Recht, aber manche Menschen brauchen in solchen Dingen Hilfe und es schadet nicht wenn sie dafür die gesetzlichen Grundlagen kennen...

Insbesondere wenn hier jemand es vorher falsch darstellt....
******_71 Mann
1.311 Beiträge
Themenersteller 
Bevor das hier wieder ausartet ...
... können das ja alle selbst im Gesetz nachlesen.
Die Paragraphen hat der Kollege ja freundlicherweise aufgelistet. Zu ergänzen wäre ggf. noch §27 SGB V.

Nochmals der Versuch *zumthema*
*genau* *zumthema*
Wünsche allen alleinerziehenden Mamas und Papas ein schönes restliches Wochenende.
********n_TE Mann
78 Beiträge
So ist das bei uns
Hi.
Bei mir läuft das doch etwas anders als der TE ik Eröffnungsthread schreibt.

Es war noch nie ein Problem ein Spiel Date zu organisieren. Nun ja, bis auf die üblichen Terminüberschneidungen.

Ich habe auch schon andere Kinder von Kiga mit zu uns gekommen und die würden dann Stunden später irgendwann abgeholt. Auch von ich schon mit einer Freundin meiner Tochter zum schwimmen gefahren. Alles kein Problem.

Dazu muss ich sagen, dass ich in meinem Heimatort wohne und meine "ehemals-angebetete" weggezogen ist.

Ich wünsche allen hier, vor allem aber den Vätern, das ihre Situation akzeptiert wird und das niemand deswegen ausgegrenzt wird.

Gruß an alle,

Jens
********n_TE Mann
78 Beiträge
Texterkennung
Ich bitte die Fehler zu entschuldigen, das war meine Texterkennung. *oh*
Wirklich!
*rotwerd*
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