Zitat von *******bw1:
„Da geb ich MercedesDD Recht. Wenn der Vater (Elternteil, egal welcher, Mutter oder Vater) stirbt, tut es weh, wenn er weggeht auch. Nur liegt der Unterschied darin, beim verstorbenen Vater (oder Mutter) besteht die Möglichkeit, dass sie drüber wegkommen können, ohne dass dauernd die alten Wunden wieder neu aufgerissen werden, nur weil sie den anderen Elternteil immer wieder mal sehen (müssen). Da glaube ich nämlich, dauert es länger bis die Kinder es verarbeitet haben....von daher bin ich der Meinung dass die Trennung schlimmer ist als der Tod.
Selbstverständlich ist beides schlimm. Aber bei verstorbenen Eltern zieht es zumindest kein zusätzliches riesen Theater hinterher, dass die Kids mitbekommen, wie es bei vielen Scheidungskindern der Fall ist.
Z. B. wenn Einer vor den Kindern gegen den Anderen hetzt. Es gehen nämlich nicht alle Eltern friedlich auseinander....
Selbstverständlich ist beides schlimm. Aber bei verstorbenen Eltern zieht es zumindest kein zusätzliches riesen Theater hinterher, dass die Kids mitbekommen, wie es bei vielen Scheidungskindern der Fall ist.
Z. B. wenn Einer vor den Kindern gegen den Anderen hetzt. Es gehen nämlich nicht alle Eltern friedlich auseinander....
Sorry, aber als betroffenes Kind kann ich diese Relativierung absolut nicht unterschreiben. Kein Trennungskind wünscht sich wohl ernsthaft, dass der Elternteil lieber tot wäre... auch wenn das in emotionalen Situationen vielleicht mal gesagt wird. Denn mit lebendem Elternteil gibt es immer die Chance, dass irgendwann der Kontakt wieder hergestellt wird. Das kann auch der sich kümmernde Elternteil nicht ernsthaft verneinen.