„Er wohnt ca. 10 km entfernt.
Nach der Trennung hatte er Angst das ich mit unserer Tochter in meine Heimat weh ziehe (ca.350 km) und hat damals alle Unterlagen fertig gemacht, um mir das Sorgerecht, bzw. Umgangsrecht streitig zu machen.
Hat er aber nicht gebraucht, weil ich im Interesse meiner Tochter bewusst eine kurze Distanz gewählt habe.
So einfach geht das nun auch wieder nicht mit dem Sorgerecht entziehen... ich hab das mal bei meiner Anwältin angesprochen, weil Vatern die Kinder (anfangs noch schlimmer) gegen mich aufgehetzt hat und zu ihnen gesagt hat sie sollen doch zu ihm ziehen bei ihm ginge es ihnen einiges besser etc.
Jedenfalls sagte meine Anwältin sinngemäß solang er ihnen nichts nachweisbares antut kann sie nichts machen. Außerdem werden dabei die Kinder vor Gericht geschleppt von Richter und Kinderpsychologen befragt und müssen dann gegen das Elternteil dem das Sorgerecht entzogen werden soll aussagen.
Das wollte ich meinen ersparen und nahm die Sticheleien hin. Den Kindern widerum sagte ich sie müssen nicht zum Papa ziehen, wenn sie das nicht wollen und dass sie bei mir bleiben können. Ich konnte nicht mehr tun als für sie da sein und sie trösten wenn sie wieder mal in Tränen ausbrachen und sagten sie wollen bei mir wohnen bleiben sie möchten nicht weg.
Wenn ich Ex dann darauf ansprach sagte er nur ach das haben sie nur falsch verstanden das wäre nie so gewesen....