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Lockdown macht mich fertig

Lockdown macht mich fertig
Hallo ihr Lieben,
ich bin Zuhause mit 3 Kindern (14, 10, 5).
Nun sind ja die Schulen und Kindergärten wieder geschlossen, bezw. es gibt nur Notbetreuung.
Wir sitzen also den ganzen Tag mehr oder weniger nur rum, denn unternehmen kann man ja auch nichts.
Ich habe garkeine Zeit mehr für mich selbst. Ich habe leider nicht den Luxus meine Kinder mal irgendwo abgeben zu können (Oma, Opa, Tante, Freundin etc).
Der Vater der beiden Großen ist 2016 verstorben und der Vater vom Kleinen ist immer zwischen 6 und 12 Wochen auf Montage.
So langsam habe ich einen Lagerkoller und bin extrem unzufrieden und so sehe ich auch aus. Friseur und Kosmetik findet nicht statt, von Sport mal ganz zu schweigen, denn auch hier ist alles geschlossen und wer mag schon bei 0 Grad im Schneeregen draussen rumjoggen. Mal abgesehen davon, dass ich dafür die Kinder ja auch alleine lassen müsste.
Die einzige Abwechslung bietet meine Arbeit, für die ich meine Kinder Notbetreuen lasse, damit ich dann andere Kinder Notbetreuen kann, denn ich arbeite im Kindergarten.
Also kurz, die ganze Situation im Moment macht mich extrem fertig.
Wie geht es euch damit? Wie geht ihr damit um?
Habt ihr noch Zeit für euch?
Gerne auch per CM. Egal ob von Mann oder Frau. Manchmal hilft es ja sein "Leid" einfach mit jemanden zu teilen, dem es ähnlich geht
*********Only Mann
43 Beiträge
Ich habe "nur" ein Kind (8), bin im Homeoffice.
D.h. ich mache mit dem Kind daheim ale Schularbeiten, versuche die Balance zu finden, dass er alleine spielt und ich auch mal mitspiele.
Raus gehen wir schon, der 15km Radius lässt einigen Spielraum zu.
Natürlich bin ich, da ich tatsächlich 2 Jobs von daheim aus mache, auch da ausgelastet
also nahezu täglich von 6:30Uhr bis 01:00Uhr irgendwie zwischen Kind, Küche, Schule, Arbeit, Computer, Wohnung etc unterwegs und am räumen.
Keine einfache Situation, für alle.
Hier müssen wir durch, es gibt leider keine Alternativen
****n80 Mann
8 Beiträge
Hallo, ja alles nicht einfach.. Aaaber es bringt ja nichts... Vlt. solltest du es auch mal von der anderen Seite betrachten. Evtl. ist jetzt die Zeit intensiv mit den Kids Zeit zu verbringen und ihnen Aufmerksamkeit zu widmen, die sonst oft nicht da ist.. Auf der anderen Seite dann lockerer was Youtube und Zocken angeht.. Sind halt außergewöhnliche Zeiten.. Ich empfehle tolle Brettspiele.. Zombie Kidz z. B. ist superlustig, entwickelt sich selber immer weiter und ist kooperativ. Das gute alte Puzzle hält Kinder auch auf Trab, Zeit für dich....
https://www.amazon.de/Scorpi … iel-Merhfarbig/dp/B07RGLV5CK
********lf19 Mann
33 Beiträge
Hallo, Du bist eine derjenigen an die ich denke wenn es heißt Lockdown Schulen/Kitas dicht.
Möchte dir nur sagen, es gibt doch durchaus Hoffnung dass wir bis Sommer wieder viel freier leben können.
Halte dich daran fest !
LG
Die Einen so und die Anderen so ...

es findet sich doch immer was gegen den Lagerkoller . *zwinker*

Ich bin Handwerker .. Coro** sei dank gehts gerade auf und ab was die Aufträge angeht ... da erwischt Dich auch mal nen ungeplanter freier Tag so wie heut ...
Musik geht immer ... Beschäftigung findet sich auch permanent und die heisst in den wenigsten Fällen Haushalt ... *g*

mach doch einfach das Unmöglichste .. fang den Tag von Hinten her an ... tägliches Neuerfinden *zwinker*
Danke für deine Offenheit. Mich macht es auch fertig, im Prinzip hatte ich mich gerade erst etwas von dem letzten im Frühling erholt, Rituale im Familienleben zurück erobert.

Meine kids sind 7 und 2. Der Große darf in die Notbetreuung, der Kleine nur teilweise. Es ist ein Wechsel zwischen Lebensmüdigkeit und Kampfeswille in mir drin.

Wir konsumieren unglaublich viel Medien. Obwohl wir 3-4 Mal am Tag draußen sind, bleiben da einfach immer noch 10 Stunden des Tages übrig.


Ich sehne mich nach Menschen.
Mir fällt die Decke auch auf den Kopf. Ich bin mit vier Kindern (15, 13, 11 und 9) zuhause. 24/7 nichts anderes sehen als die eigenen vier Wände. Außer Spaziergänge, zu denen die Kinder aber bei Kälte und Nieselregen keine Lust haben, fällt uns auch nichts mehr ein. Mein einziges "Highlight" ist es ab und zu in den Supermarkt zu fahren, wenn wir wieder Lebensmittel brauchen. Aber mir fehlen Gespräche mit Erwachsenen. Man hat sich ja auch nichts zu erzählen, weil man rein gar nichts erlebt. Den Kindern schlägt es auch aufs Gemüt. Sie brauchen dringend den Kontakt zu Gleichaltrigen. Homeschooling ist hier ganz schwierig. Nicht jeder ist fürs Homeoffice gemacht und nicht jeder kann gut von zuhause lernen. Die beiden jüngeren brauchen den Distanzunterricht und ihre Lehrer. Sie WOLLEN zur Schule gehen. Es fühlte sich auch nicht an wie Ferien. In den Ferien waren wir sonst im Kino, Schlittschuhlaufen, im Schwimmbad, auf dem Weihnachtsmarkt, durch Ikea bummeln. Man dümpelt nur so durch den Tag und will morgens am liebsten gar nicht erst aufstehen. Meine Kids zeigen auch schon depressive Tendenzen. Es geht wohl vielen Kindern so, lt. der Lehrer.
Zitat von ****e78:
Mir fällt die Decke auch auf den Kopf. Ich bin mit vier Kindern (15, 13, 11 und 9) zuhause. 24/7 nichts anderes sehen als die eigenen vier Wände. Außer Spaziergänge, zu denen die Kinder aber bei Kälte und Nieselregen keine Lust haben, fällt uns auch nichts mehr ein. Mein einziges "Highlight" ist es ab und zu in den Supermarkt zu fahren, wenn wir wieder Lebensmittel brauchen. Aber mir fehlen Gespräche mit Erwachsenen. Man hat sich ja auch nichts zu erzählen, weil man rein gar nichts erlebt. Den Kindern schlägt es auch aufs Gemüt. Sie brauchen dringend den Kontakt zu Gleichaltrigen. Homeschooling ist hier ganz schwierig. Nicht jeder ist fürs Homeoffice gemacht und nicht jeder kann gut von zuhause lernen. Die beiden jüngeren brauchen den Distanzunterricht und ihre Lehrer. Sie WOLLEN zur Schule gehen. Es fühlte sich auch nicht an wie Ferien. In den Ferien waren wir sonst im Kino, Schlittschuhlaufen, im Schwimmbad, auf dem Weihnachtsmarkt, durch Ikea bummeln. Man dümpelt nur so durch den Tag und will morgens am liebsten gar nicht erst aufstehen. Meine Kids zeigen auch schon depressive Tendenzen. Es geht wohl vielen Kindern so, lt. der Lehrer.


Keine Gewohnheiten aufkommen lassen wäre nen Tip.....

Ich hatte Mai 2020 in der ersten Phase nochn Arbeitsunfall und war 8 Wochen an die Wohnung gebunden ...
Es findet sich immer was.... 😉
********er68 Mann
551 Beiträge
Zitat von ****n80:
Evtl. ist jetzt die Zeit intensiv mit den Kids Zeit zu verbringen und ihnen Aufmerksamkeit zu widmen, die sonst oft nicht da ist.. Auf der anderen Seite dann lockerer was Youtube und Zocken angeht.. Sind halt außergewöhnliche Zeiten.. Ich empfehle tolle Brettspiele.. Zombie Kidz z. B. ist superlustig, entwickelt sich selber immer weiter und ist kooperativ. Das gute alte Puzzle hält Kinder auch auf Trab, Zeit für dich....
https://www.amazon.de/Scorpi … iel-Merhfarbig/dp/B07RGLV5CK

Ich gebe dir da absolut Recht.
Spielen, spielen, spielen, Puzzle (auch in 3D), oder über Ravensburger auf dem Tablett, BoardgameArena für die Größeren, ZombiKids haben wir auch und ist toll. Vieles muß nicht teuer sein, lässt sich auch in Büchereien zum Abholen leihen oder Gebraucht kaufen.
*******bw1 Frau
3.621 Beiträge
Liebe TE,

Du, Deine Großen sind 14 und 10, da kannst die Drei tagsüber bestimmt auch mal 1-2 h alleine lassen und mal für Dich selbst mal rausgehen zum spazieren.

Ich lebe auch mit 3 Kindern alleine und ja es ist mühsam mit der Zeit. Da gibts dann viel wie Spielen (Monopoly, Kniffel, puzzlen etc.) basteln z.B. mit Salzteig, Laubsägearbeiten, malen, spazieren, zocken, fernsehen etc.

Fernsehen zu was „Besonderem“ machen in Form von Kinoabend, mit den Großen zusammen belegte Brote herrichten etwas Obst etc. dazu und vor dem Kinoabend statt das übliche Abendbrot einfach ein Picknick im Wohnzimmer machen. Anschließend eine DVD aussuchen und zusammen fernsehen.....

Es geht vorbei. Ich mein wir können doch froh sein, wenns uns soweit gut geht dass wir morgens gesund wach werden und aufstehen können. Nur nicht unterkriegen lassen.

LG

FEE
Hallo!

Mein Sohn ist 6 und geht noch in den Kindergarten. Im Sommer wird er dann eingeschult.

Wir haben das Glück, dass, außer zwischen den Jahren, der Kindergarten für die Notbetreuung geöffnet ist. Ich darf mittlerweile auch von Zuhause aus arbeiten. Somit ist unser Alltag zum Glück geregelt und er ist auch sehr glücklich, dass er in Kindergarten gehen darf. Auch wenn gerade nur sehr wenig Kinder da sind.

Im Frühjahr sah es ganz anders aus. Da durfte er 5 Wochen lang nicht, da ich in der falschen Branche arbeite und somit keinen Anspruch auf die Notfall Betreuung hatte. Home Office wurde mir auch nicht erlaubt. Da spürte ich zum ersten mal was es heißt ALLEIN erziehend zu sein.

Am Wochenende geh ich mit ihm auf den Spielplatz, Fahrrad fahren, Schlitten fahren und natürlich ganz viel Playmobil und Lego. Ferseher läuft auch aber in Maßen.

Ich wünsche Dir/Euch/uns alles Liebe und Gute!

Am wichtigsten ist, dass wir alle gesund sind und bleiben *knuddel*
***ie Frau
7.369 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich empfehle ja immer anfallende Hausarbeiten und Kochen gemeinsam zu tun ... muss man eh machen und lässt sich gut aufteilen ... wenn man beim Ergebnis auch mal 5 gerade sein lassen kann, eignet sich das hervorragend, um einen Teil des Tages rum zu bekommen ...
*********ichon Frau
554 Beiträge
Meine beiden sind 12 und 13.
Der große kommt gut mit der Situation klar.
Hat einen festen Freund mit dem er sich jeden Tag trifft. Sie gehen mit den Hunden raus, spielen Brettspiele oder zocken an der PS4.
Sie war noch nie sehr kommunikativ, Freundschaften schließen fällt ihr schwer, die Schulfreundin (einzige Freundin) wohnt rund 30 Minuten, einfach mit dem Auto, weg.
Somit hat sie sie seit Ferienbeginn nicht mehr gesehen und ist kurz vorm Lagerkoller

Ich versuche sie mit spielen, gemeinsam kochen und viel frischer Luft zu beschäftigen.
Ist jedoch schwierig, da ich selbst drei Tage die Woche im Büro und den Rest im Homeoffice bin. In dieser Zeit müssen sich die Kids selbst organisieren.
Ich selbst treffe mich gelegentlich mit einer Freundin zu Spaziergängen, um mal zu quatschen und mal den Kopf frei zu bekommen.
Generell kann ich sagen, wir werden alle gereizter und launischer, auch wenn jeder versucht sich zusammen zu reißen, knallt es doch öfter als zu normalen Zeiten.
Meine 10jährige Tochter bleibt gerne mal alleine daheim und genießt die sturmfreie Bude. Da wird gespielt und gebastelt, der Kater dressiert aber auch kleine Aufgaben sind zu erledigen. Sie geht einkaufen und bereitet das Abendbrot zu, hält ihr Zimmer in Schuss und macht mein Bett.

Wir haben tolle Vermieter, die sie als Großeltern adoptiert hat. Wenn ihr langweilig ist, geht sie zu ihnen und stellt deren Leben auf den Kopf. Mit ihnen geht sie mit dem Hund Gassi oder backt Kuchen.

Bei mir bei der Arbeit gibt's dann den "Bad-Hair-Contest", Vergleich auf der Waage und sonstigen Blödsinn.

Wir stehen einfach mit einem Lachen im Gesicht auf und gehen mit Lachen auch wieder zu Bett. Am Wochenende natürlich erst nach einem gemütlichen Kinoabend mit Popcorn.

Ja, es ist alles ein bisschen anders, aber vom Koller sind wir weit entfernt. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass wir auf dem Land leben und ich hier den Luxus von Kosmetikstudio etc. eh nicht habe. Und als alleinerziehende Mama, die nach der Arbeit noch den Haushalt schmeißen muss, steht mir nach 20 Uhr der Sinn eh mehr nach Sofa als noch wegzugehen (wer das Kind tagsüber nicht alleine lässt, wird das abends bestimmt erst recht nicht machen).
*****nna Frau
75 Beiträge
Hallo zusammen...

Uns geht es auch nicht viel anders. Ich gehe arbeiten, ca75-80%. Kinder sind derweil zuhause quasi allein. Da wir im selben Haus mit meinen Eltern wohnen und die beiden mittlerweile Rentner sind, sind die Kinder nicht ganz allein *zwinker* bekommen hin und wieder was zu essen, falls ich länger im Büro stecken bleibe. Und die beiden kids sind mit ihren 12j und 10j mittlerweile schon so selbstständig, dass sie sich mit Freunden verabreden, falls ihnen daheim ganz langweilig wird. Ich bekomme nur sms "mama ich bin da und da" *zwinker*

An den Wochenenden oder wenn ich mal früher ausm Büro flüchten kann, machen wir kleine Ausflüge in die Natur. Unser Vorteil = wir wohnen ländlich.

Zeit für mich hab ich, wenn die kids im Bett sind... Dann nehme ich mal langeres Bad oder so... Lese, schaue sachen im tv/internet, die mich interessieren umd meine kinder nicht verstören, wie krimis, pornos 🤪😜 durch das firmenfitness hab ich mitgliedschaft im Fitnessstudio. Dieses hat sich wg corona viel für die Kunden einfallen lassen, wie Videos zu Bewegung /Ernährung etc auf einem Youtube Chanel und online Kurse via zoom... Da versuchen wir einmal die Woche alle mitzumachen *zwinker* den kids macht es auch Spaß, wenn wir zbsp zumba zusammen im Wohnzimmer machen.

Also... Wir machen dss beste draus *zwinker*
*********Only Mann
43 Beiträge
@*****nna
Zitat von *****nna:
...Und die beiden kids sind mit ihren 12j und 10j mittlerweile schon so selbstständig, dass sie sich mit Freunden verabreden, falls ihnen daheim ganz langweilig wird. Ich bekomme nur sms "mama ich bin da und da" *zwinker* ...

Ist nicht genau das, was der Lockdown verhindern soll, kopfschüttel
*****nna Frau
75 Beiträge
Zitat von *********Only:
@*****nna
Zitat von *****nna:
...Und die beiden kids sind mit ihren 12j und 10j mittlerweile schon so selbstständig, dass sie sich mit Freunden verabreden, falls ihnen daheim ganz langweilig wird. Ich bekomme nur sms "mama ich bin da und da" *zwinker* ...

Ist nicht genau das, was der Lockdown verhindern soll, kopfschüttel

Sie rennen nicht im Rudel. sie besuchen einzeln ihre Freunde. Alles im Rahmen der Kontaktbeschränkungen.

Den Kopf darfst du wieder anhalten.

Wir wissen, wie wir uns verhalten sollen.
Ich fühle mit dir. Ich bin alleinerziehend und habe zwei Mädchen. ( 16 und 12) . Und mir fällt auch die Decke auf den Kopf. Zickerei und Streitigkeiten Liegen an der Tagesordnung. Meine jüngere Trift sich ab und zu mit ihrer besten Freundin. Und die ältere. Tja..Das ist so ein Problem. Ich hoffe das es bald Berg auf geht..
****DO Mann
41 Beiträge
Hey schön !
Gutes Thema! Bin zwar logischer weise selten hier drin, weil meist noch mehr frustriert aber jetzt werd ich wohl jemanden finden dem es ähnlich geht.
Grosse ist schon ausgezogen aber kleine (17) ist spätpupatier! Und ich dachte es wäre schon vorbei !

Ich bin es zwar gewohnt gewesen aber mir geht die Luft aus !

Keine Ahnung wie ihr das mit mehreren oder sogar jüngeren schafft .


Frust echt ..
*********mi_bw Mann
12 Beiträge
Ich kann das durchaus nachvollziehen.
Mir ging das mit meinen zwei pupertären Mädels auch oft so, dass ich froh war wenn sie bei Freundinnen waren. Und da war alles noch "normal" und man konnte sich "frei bewegen".

Heute merke ich aber dass ein Lockdown, in dem man alleine ist, auch nicht gerade das ist was man sich gerne wünscht.
Meine "kleine" Tochter ist mittlerweile 19 und sie kam an Weihnachten für ein paar Tage her. Da habe ich es schon sehr genossen, dass sie wieder hier in der Wohnung war.

Da haben wir es mal wieder: man vermisst immer das, was man nicht hat.

Ich kann aber gut mit euch allen mitfühlen.... da kann ein Tag schon sehr lang werden und man hat ja selber auch nicht immer Lust auf Spiele, "Bespassungsprogramm" usw. gerade wenn man selber auch den ganzen Tag im Homeoffice arbeiten musste.
*****nna Frau
75 Beiträge
Zitat von ****DO:

Keine Ahnung wie ihr das mit mehreren oder sogar jüngeren schafft .


Frust echt ..

Man wächst mit seinen Aufgaben.
Zitat von *********2017:
Zitat von ****e78:
Mir fällt die Decke auch auf den Kopf. Ich bin mit vier Kindern (15, 13, 11 und 9) zuhause. 24/7 nichts anderes sehen als die eigenen vier Wände. Außer Spaziergänge, zu denen die Kinder aber bei Kälte und Nieselregen keine Lust haben, fällt uns auch nichts mehr ein. Mein einziges "Highlight" ist es ab und zu in den Supermarkt zu fahren, wenn wir wieder Lebensmittel brauchen. Aber mir fehlen Gespräche mit Erwachsenen. Man hat sich ja auch nichts zu erzählen, weil man rein gar nichts erlebt. Den Kindern schlägt es auch aufs Gemüt. Sie brauchen dringend den Kontakt zu Gleichaltrigen. Homeschooling ist hier ganz schwierig. Nicht jeder ist fürs Homeoffice gemacht und nicht jeder kann gut von zuhause lernen. Die beiden jüngeren brauchen den Distanzunterricht und ihre Lehrer. Sie WOLLEN zur Schule gehen. Es fühlte sich auch nicht an wie Ferien. In den Ferien waren wir sonst im Kino, Schlittschuhlaufen, im Schwimmbad, auf dem Weihnachtsmarkt, durch Ikea bummeln. Man dümpelt nur so durch den Tag und will morgens am liebsten gar nicht erst aufstehen. Meine Kids zeigen auch schon depressive Tendenzen. Es geht wohl vielen Kindern so, lt. der Lehrer.


Keine Gewohnheiten aufkommen lassen wäre nen Tip.....

Ich hatte Mai 2020 in der ersten Phase nochn Arbeitsunfall und war 8 Wochen an die Wohnung gebunden ...
Es findet sich immer was.... 😉


Und ich hatte vor dem ersten Lockdown bereits Lagerkoller, weil ich aufgrund von Komplikationen nach einer OP 10 Wochen an Couch oder Bett gebunden war.

Es findet sich nicht immer was - und es wird immer schwieriger die aktuellen Maßnahmen der Regierung noch nachvollziehen zu können.
*******fter Mann
1.344 Beiträge
Ich kann das voll und ganz nachvollziehen. Vor zehn Jahren hätte micht diese Situation zur Verzweiflung gebracht. Mittlerweile wohnt eines von zwei Kindern nicht mehr bei mir und das andere ist pflegeleicht. Für das wünsche ich mir, dass das "Home-Studium" möglichst bald in das reguläre Präsenz-Studium überführt wird.
Ich selbst wünsche mir natürlich auch, dass ich wieder unter Leute kann, verreisen kann - und eben auch, dass die mit dieser Situation einhergehende Mehrbelastung durch die Arbeit verringert wird

Dass ist natürlich überhaupt nicht mit der Situation Alleinerziehender zu vergleichen, die sich gerade zwischen Home-Office, Hausarbeit, Home-Schooling für die Kleinen und Bespaßunt des Nachwuchs aufreiben. Und ich wünschte, ich könnte einen guten Tipp geben oder wüsste etwas Aufmunterndes zu schreiben... *snief*

Meinen Vorschlag, dass der wohlhabende Teil der Älteren, für die das primär gemacht wird, sich finanziell bei denen Bedanken können, die jetzt über Gebühr belastet sind, stößt leider überwiegend auf Unverständnis.
*****nna Frau
75 Beiträge
Zitat von *******fter:

Meinen Vorschlag, dass der wohlhabende Teil der Älteren, für die das primär gemacht wird, sich finanziell bei denen Bedanken können, die jetzt über Gebühr belastet sind, stößt leider überwiegend auf Unverständnis.

Tja... Solidargemeinschaft in ihrer reinsten Form. Solange man von der Solidargemeinschaft etwas bekommt, ist es gut. Aber sobald man etwas hergeben/teilen sollte, wird solange diskutiert und verhandelt, bis es nutzlos wird.
Mal anders: wenn nun noch normale Ferien ohne Lockdown wären, was würdest du dann den ganzen Tag mit den Kindern machen?
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