Jugendamt, Familienhilfe oder das beste geben?
Hallo zusammen!Zuerst kurz ein Dankeschön, dass Ihr auf mein Thema geklickt habt, zum kleinen Teil finde ich es etwas unangebracht, auf einer Seite mit diesem Hintergrund solche Themen wie die folgenden zu besprechen, aber irgendwo muss ich es ja tun
Also zur Situation, mein Sohn (10) und ich leben seit rund 7 Jahren alleine gemeinsam.
Zuerst hat er alle 4 Wochen die Mutter besucht, bloß tagsüber, so ab dem Alter von 7 Jahren dann auch über Nacht, alle zwei Wochen von Samstag auf Sonntag.
Als Corona aufkam, habe ich in Absprache mit dem Jugendamt die Treffen komplett ausgesetzt, da sie zu den Leugnern/Querdenkern gehört und ich Risikopatient bin.
Als letzten Sommer dann die Zahlen so gering waren, hat sie erneute Treffen durchgesetzt, allerdings erstmal unter Beobachtung einer Person von der Familienhilfe, damit sie die Situation gut "verwaltet bekommt".
Nach einigen wenigen begleiteten Treffen in der Familienhilfe treffen sich die beiden wieder alleine, auch über Nacht, und seit diesem Jahr sogar über noch längere Zeit, also mehrere Nächte Übernachtung.
Oft ist er, wenn er von den Treffen wiederkommt, in sich gekehrt und man merkt, dass er was hat, und berichtet dann nach einiger Zeit von den Vorfällen, die er bei Ihr (und ihrem neuen Partner) so erlebt hat.
Nur um einige beispiele zu nennen, Niemand beschäftigt sich mit ihm, er muss alleine nach draußen gehen um zu spielen oder auch er darf nicht raus, weil es "zu windig ist", es gibt auch auf seinen Wunsch weder Obst oder Gemüse zu essen, dort wird Gangsterrap gehört (wer sich das echt antun will, zb "Kontra-K Blei") ich hab sie aufgrund diesen Liedes zur Rede gestellt wo sie zuerst meinte das sei ja nicht schlimm dann aber zurückgerudert ist....
Desweiteren besucht er schon eine Förderschule und besucht eine Therapeutin wegen ADHS und Problemen im zwischenmenschlichen Verhalten. Das ist noch wichtig für meine Frage:
Was würdet ihr tun?
Ich würde mich irgendwie gern (zum wiederholten Male natürlich) ans Jugendamt wenden. Selbst wenn die nichts tun, finde ich es irgendwie wichtig, dass solche Gegebenheiten zu den Akten kommen.
Schlussendlich warte ich eigentlich nur darauf, dass er selbst entscheiden kann, wo er leben will, da ich das Bundesland eigentlich verlassen will, um diese Person so gut es geht hinter uns zu lassen.
Der Dreh- und Angelpunkt ist aber natürlich, wie kann ich mein Kind vor den immer sich wiederholenden Destabilisierungen und Enttäuschungen durch die Mutter schützen? Ich glaube nicht, dass sie sich bewusst ist, was sie anrichtet.
Für Meinungen bin ich dankbar.