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Trennung von Geschwister-Kindern

******ter Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Trennung von Geschwister-Kindern
Hallo Zusammen
Hat jemand von euch Erfahrung von Geschwister Trennung ?
Ich lebe seid Anfang dieses Jahres in Trennung
Meine Ex ist ins Ausland zu ihrem neuen Partner
Wir haben gemeinsam 2 Söhne 2+4 Jahre
den 2 Jährigen holt sie zu sich ins Ausland
da es voll das Mama ist und ich nur am kämpfen bin mit ihm
der 4 jährige bleibt bei mir da er auch ein Papa Kind ist und auch hier sein Freundes kreis
hat
ich weis das es Sch... ist

Wenn jemand Erfahrung hat
und wie es die Kinder auffassen oder damit umgehen mit der Trennung
Gruß Cidmaster
****112 Mann
909 Beiträge
Hallo Cidmaster,

für die Kinder ist es eine große Belastung, besonders wenn nicht ein regelmäßiger Kontakt in irgendeiner Form z.B. Videokonferenzen gibt.

anbei ein interessanter Artikel dazu.

https://gesundeslachen.com/die-psychischen-folgen-von-geschwistertrennung/

da ihr beide noch das Sorgerecht für beide Kinder habt, solltest du dich auch schon mal zu eventuell auftretenden Sorgerechtskonflikten außeinandersetzten.
Mit im Ausland lebenden PArtnern kann das komplizierter werden.

Alles wichtige ist hier zu finden.

https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Familieinternational/Sorgerecht/Hinweise/Hinweise_node.html

Ich drück dir und den Kids die Daumen, dass es alle gut verkraften.

https://www.bundesjustizamt.de/DE/Themen/Familieinternational/Sorgerecht/Hinweise/Hinweise_node.html
******ter Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Dankeschön
********lf19 Mann
33 Beiträge
Hallo, mein Sohn hat mit 13 seine Mutter verlassen. Seine Schwester war da 6 Jahre alt.
Für ihn war es gut für meine Tochter traumatisch, möchte hier nicht auf alle Folgen eingehen.
Hoffe ihr findet da eine "bessere Lösung"
Lg
*****984 Frau
1.770 Beiträge
Meine Kinder (9 und 10) leben auf alleinigem Wunsch des Vaters im Wechselmodell und er wollte die beiden Anfangs auch trennen. Konnte es Gottseidank verhindern. Da das Elternverhältnis schwer geschädigt ist, bilden zumindest die beiden Kinder für sich eine Konstante. Sie wechseln wöchentlich zwischen zwei extrem kontroversen Welten. Sowas kann nur traumatisch sein. Sie dann noch trennen wollen gleicht meiner Meinung nach einer Straftat. Mein Sohn ist bereits in Therapie mit 10 Jahren wegen Ängsten. Manche denken einfach nicht über die Konsequenzen für die Kinder nach. Angeblich können Kinder sich ja super mit neuen Umständen abfinden. In meinen Augen totaler Nonsens. Ich hoffe für dich, dass das junge Alter deiner beiden Kinder sich noch folgenlos auf die Trennung der Geschwister auswirkt. Immerhin müssen sie die Trennung der Eltern schon verkraften.
***ie Frau
7.372 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hi. Erfahrungen von anderen Betroffenen einholen ist ganz sicher keine schlechte Idee - und dafür ist die Gruppe ja eigentlich auch gedacht.
Allerdings denke ich, dass dein Fall schon sehr speziell ist und gebe dir einfach mal den Tipp, dich auf jeden Fall auch von professioneller Seite aus beraten zu lassen.
Hier ein Link, der dir vielleicht bei der Suche nach geeigneter Beratung helfen kann: https://www.bke.de/bke/beratungsstellensuche

Wie kommt ihr beiden Eltern, denn zurecht? Könnt ihr vernünftig miteinander kommunizieren?
******ter Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Ja wir kommen gut zurecht und können auch vernünftig reden
Ja ich habe mich auch schon beraten lassen und auch zusammen ob und wie es geht
Und welche folgen es haben kann
Aber noch weiß ich es nicht wie ich es verkraften werde und die Kinder noch sind sie bei mir
****112 Mann
909 Beiträge
*nachdenk* bei meiner Trennung war auch ganz schnell das Thema Kindeswohlgefährdung im spiel.

Kindeswohlgefährdung bezieht sich auf Situationen, in denen das körperliche, geistige oder seelische Wohl eines Kindes ernsthaft bedroht oder geschädigt ist. Die vom Gesetzgeber definierten Maßnahmen zum Schutz des Kindes finden sich im § 1666 BGB.

Wobei bei mir das Jugendamt eh im Hause war, da Pflegekinder.

Auch hier erhält man eine gute Beratung, wenn man proaktiv auf das Amt zugeht.

Ich drück dir und deinen Kindern ganz doll die Daumen.
******ter Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Es geschieht in Einvernehmen da der kleine bei der Mutter bleiben will das haben wir auch mit den Ärzten besprochen und die meinen das auch des er ein Mama Kind ist
*****984 Frau
1.770 Beiträge
Zitat von ****112:
*nachdenk* bei meiner Trennung war auch ganz schnell das Thema Kindeswohlgefährdung im spiel.

Kindeswohlgefährdung bezieht sich auf Situationen, in denen das körperliche, geistige oder seelische Wohl eines Kindes ernsthaft bedroht oder geschädigt ist. Die vom Gesetzgeber definierten Maßnahmen zum Schutz des Kindes finden sich im § 1666 BGB.

Wobei bei mir das Jugendamt eh im Hause war, da Pflegekinder.

Auch hier erhält man eine gute Beratung, wenn man proaktiv auf das Amt zugeht.

Ich drück dir und deinen Kindern ganz doll die Daumen.

Ich habe leider komplett andere Erfahrungen gemacht. Die seelischen Belange und die emotionale Entwicklung der Kinder gehören bei meinem zuständigen Amt offensichtlich nicht zum Wohl der Kinder. Alle stürzen sich auf den Konflikt der Eltern, der seit Jahren egal mit welcher Methode dagegen weiter glüht. Ergebnis: meine Kinder lernen nicht mit Konflikten konstruktiv umzugehen und werden vor ihrer ersten Beziehung schon beziehungsgestört sein. Merke jetzt nach 6 Jahren schon die ersten Folgen an ihnen und muss tatenlos zuschauen.
****112 Mann
909 Beiträge
Ist nun ein wenig OT zum eigentlichen Thema, vielleicht jedoch hilfreich zum Verständniss

Wenn ich das in den diversen Schulungen richtig verstanden habe, dann kommt das JA hier dem gesetzlichen Auftrag nach.
Der Gesetzgeber ist der Meinung, dass für Kinder sowohl der Vater, als auch die Mutter einen sehr großen und wichtigen Betrag zum Wohl und der Entwicklung leisten sollen.

Ist es ein Konflikt, bzw ein Komunikationsthema zwischen den Eltern, so versucht das JA hier im Rahmen seiner Möglichkeiten zu vermitteln, damit die Eltern die vom Gesetzgeber angedachte Aufgabe erfüllen können.

Parallel dazu sollten entsprecehnde Hilfen auch für die Kinder angeboten werden.
Hier müssen die Eltern aber beide zustimmen, oder alternativ das Familiengericht entscheiden.
Letzteres ist jedoch eher kontraproduktiv, da hier dann wieder der Konflikt der Eltern "gefüttert" wird.

Die Unterstützung der Kinder kostet jedoch Geld, was leider oftmals nicht da ist, da die kommunale Politik dies nicht zur Verfügung stellt.
Ich habe den Eindruck, dass die lokale Politik noch nicht verstanden hat, dass das noch relativ neue Kinder nd Jugendhilfegesetzt eine Pflichtaufgabe ist. (Da muss die Kommune Mittel und PErsonal für bereitstellen)

Und das in dem Gesetzt geht es um weit mehr, als nur Spielplätze zu bauen.
*******d_be Frau
26 Beiträge
Ich habe dazu keine Erfahrung gemacht aber ich finde es auch total schwer pauschal dazu etwas zu sagen. Meine Jungs sind in den gleichen Alter und die lieben sich einfach so sehr. Wenn der große manchmal zu Oma geht weint der kleine jeden Tag weil er seinen Bruder vermisst. Ich weiß aber auch von anderen Familien wo die Geschwisterkinder kaum miteinander spielen und gar nicht so eine enge Bindung haben.

Meine Jungs würde ich aber auf keinen Fall trennen. Geschwister sind im besten Fall Freunde und Bezugspersonen für das ganze Leben. Selbst wenn die Eltern irgendwann nicht mehr sind.

Es ist sicher sehr schwieg dort eine Entscheidung zu treffen. Wie lange ist die Mutter denn schon weg? Vielleicht braucht es noch etwas Zeit sich einzupendeln. Aber natürlich möchte man ihm auch nicht die Mutter vorenthalten. Vielleicht gebe es ja auch die Möglichkeit dass man zumindest so lange die Kinder so klein sind im Wechselmodel lebt? Auch wenn es mit mehr Aufwand verbunden ist.

Ich drücke euch die Daumen dass ihr den besten Weg für den kleinen findet.
*******auch Frau
190 Beiträge
Leider kann man sich das manchmal nicht aussuchen. Und alles zu machen, was das Jugendamt von einem will, war keine Option für mich.

Allerdings haben sie meine Kinder dann auch getrennt, was ich nie wollte für beide. Immerhin ist meine Große jetzt seit knapp einer Woche wieder bei mir.

Bei dem Kleinen wird es wohl noch eine ganze Zeit dauern. Und das nur, weil ich Hilfe vom Jugendamt wollte, weil mein Exmann ein Alkoholproblem hat und ich in BW ganz alleine bin ohne Familie.

Und zu allem Übel hat die damalige Kita auch Kkndeswohlgefährdung eingereicht. Meiner Meinung nach ohne Begründung, sie kamen einfach selber nicht mehr klar mit ihm und ich hatte ja eh schon das Jugendamt an der Backe. Von Kommunikation und Hilfe kam nichts an leider.

Mal sehen, irgendwann sind sie auch groß, sie wissen beide, ich liebe sie, sie sind mir das Wichtigste und ich bin immer für sie da.

Silberhauch
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