Ich finde es schade...
...dass ihr hier so unsachlich werdet.
Das Thema Geld steht ja für Wert ( ganz allgemein). Wer also denkt zu wenig Geld zu bekommen ( egal ob berechetigt oder nicht ), der hat glaube ich eher ein Problem mit dem
Selbtwert. Kenne ich auch, diese Phasen, denn man ( frau ) leistet unheimlich viel und bekommt (gefühlt) nix dafür. Natürlich stimmt das so nicht, denn man tut es ja für sein(e) Kind (er), aber die Lücke, dass man dafür vom anderen Elternteil keine Anerkennung oder Achtung bekommt, ist der eigentliche Knackpunkt. Besonders wenn von da noch gemobbt o.ä. wird.
Ja, es ist super schmerzhaft, wenn einer alles gibt und vom anderen so gut wie nichts kommt. Jedoch gibt es aus dem Dilemma meines Erachtens nur einen Ausweg: die eigene Denkweise ändern ( denn den Ex mit seinem / ihrem Verhalten kann man ja nicht ändern ).
Ich sehe mich nicht als Opfer, auch nicht als Gewinner. Ich sehe mich als der Mensch, der nunmal diese Aufgabe LEISTEN kann. Ich sehe es als Chance für mich, die ich ergriffen habe. Ich bin da reingewachsen in diesen Fulltimejob, habe heute die Stärke und das Verantwortungsgefühl, die Reife und Erfahrung, das Pflichtbewußtsein und bin an dieser anspruchsvollen Aufgabe persönlich und menschlich gewachsen. Das sehe ich ja auch deutlich im Vergelich zum Ex und Kindesvater, der es irgendwie in 16 Jahren tatsächlich nicht geschafft hat, sich zu verändern, zu reifen, zu wachsen, mal ERwachsen zu werden.
Ganz ehrlich, für kein Geld der Welt würde ich mit ihm tauschen wollen !!!
Ich wünsche mir, dass wir uns hier gegenseitig mehr achten und aufbauen für das, was wir jeden Tag im Alltag leisten. Egal ob Mann oder Frau, egal ob mit gutem oder schlechten Einkommen. Es wäre schade, wenn wir uns ausgerechnet hier angreifen und verbal zerfetzen, statt uns Mut zuzusprechen und auch mal den Frust rauslassen können.
Letztendlich sitzen wir doch alle irgendwie in einem Boot