Ich seh das längst nicht so negativ wie einige hier... und das bedeutet beileibe nicht, dass ich nicht - teils wirklich extrem - negative Erfahrungen gemacht hätte.
ABER: Wer nicht wagt, kann nie gewinnen. Nichts im Leben ist je ohne Risiko. Festgefahren? NEIN. Ich hab Werte, die ich lebe. Natürlich auch Überzeugungen - was aber nie heißen sollte, nicht auch für eine andere Sichtweise offen zu sein, hinzuhören... bedeutet ja nicht gleich, dass man alles übernehmen muss.
Wer - weil 40+ oder was weiß ich aus welchen Gründen - meint, nicht mehr an sich arbeiten zu wollen oder zu müssen (--> "ich ändere nichts mehr an mir") kann sich meiner Meinung nach auch gleich begraben, und ich finde es ganz schlimm, aus Angst vor neuerlichen Verletzungen so etwas seinen Kindern vorzuleben.
Klar - es gibt ganz bestimmte Punkte, in denen ich selbst nicht kompromissbereit bin. Aber das hat nichts mit einem Mangel an "Weiterentwicklung" oder Kompromissbereitschaft zu tun, sondern mit Grundwerten. Ich bleib einfach nur lieber allein, als mich mit oberflächlichem Mist abzugeben, dafür ist mir meine Zeit ganz einfach zu schade. Ich mir selbst im Übrigen auch...
Es ist jetzt sehr hart ausgedrückt, das weiß ich... aber letztlich ist sie doch auch ein Stück weit feige und unfair anderen gegenüber, diese überdimensionale Schutzmauer, die so manches Mal aufgebaut wird. Und - wie gesagt - ich empfinde das auch als sehr ungesund für Kinder, eine so negative Grundhaltung bei einem (oder gar beiden) Elternteil(en) feststellen/erleben zu müssen. Wer meint, die würden das auf die Dauer nicht mitbekommen, hat meines Erachtens den Kontakt zur Realität in diesem Punkt verloren und rennt - mit Verlaub - mit Scheuklappen durch die Welt.
ABER: Wer nicht wagt, kann nie gewinnen. Nichts im Leben ist je ohne Risiko. Festgefahren? NEIN. Ich hab Werte, die ich lebe. Natürlich auch Überzeugungen - was aber nie heißen sollte, nicht auch für eine andere Sichtweise offen zu sein, hinzuhören... bedeutet ja nicht gleich, dass man alles übernehmen muss.
Wer - weil 40+ oder was weiß ich aus welchen Gründen - meint, nicht mehr an sich arbeiten zu wollen oder zu müssen (--> "ich ändere nichts mehr an mir") kann sich meiner Meinung nach auch gleich begraben, und ich finde es ganz schlimm, aus Angst vor neuerlichen Verletzungen so etwas seinen Kindern vorzuleben.
Klar - es gibt ganz bestimmte Punkte, in denen ich selbst nicht kompromissbereit bin. Aber das hat nichts mit einem Mangel an "Weiterentwicklung" oder Kompromissbereitschaft zu tun, sondern mit Grundwerten. Ich bleib einfach nur lieber allein, als mich mit oberflächlichem Mist abzugeben, dafür ist mir meine Zeit ganz einfach zu schade. Ich mir selbst im Übrigen auch...
Es ist jetzt sehr hart ausgedrückt, das weiß ich... aber letztlich ist sie doch auch ein Stück weit feige und unfair anderen gegenüber, diese überdimensionale Schutzmauer, die so manches Mal aufgebaut wird. Und - wie gesagt - ich empfinde das auch als sehr ungesund für Kinder, eine so negative Grundhaltung bei einem (oder gar beiden) Elternteil(en) feststellen/erleben zu müssen. Wer meint, die würden das auf die Dauer nicht mitbekommen, hat meines Erachtens den Kontakt zur Realität in diesem Punkt verloren und rennt - mit Verlaub - mit Scheuklappen durch die Welt.