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Kindersicherer PC

Kindersicherer PC
mein sohn 11 jahre alt, sitzt nun öfters mal am pc ... ich kann und will nicht die ganze zeit hinter ihm stehen aber ich will auch nicht das er den vollen zugriff aufs www hat.

dann hatte ich neulich werbung gesehen da wurde gesagt das man einfach sicher online gehen.de runterladen soll...ich ohne ahnung habs getan...was für ein scheiß.

trotz elternpasswort was ich eingeben konnte war es dann so das ich eine garten-dvd nicht laden konnte *gruebel* und auch andere ungefährliche seiten nicht geladen wurden...somit habe ich den scheiß gelöscht.

dieses programm konnte ich kostenlos bei frag finn.de runterladen.

nun wurde mir

www.salfeld.de

empfohlen.

bis jetzt hatte ich noch keine zeit auf der seite in ruhe zu gucken.

mich würde interessieren wie ihr das handhabt.

habt ihr eine spezielle software installiert oder irgendwelche einstellungen am betriebssystem vorgenommen oder habt ihr gar nichts gemacht?
*********nesse Frau
1.944 Beiträge
das interessiert
mich auch
meiner wird 13, hat einen eigenen account auf dem pc, so dass er nichts herunterladen kann.
aber im netz kann er sich angucken, was er will, ich würd das auch gerne beschränken, hab nur keine ahnung wie *gruebel*
**********e1118 Frau
215 Beiträge
Mein Kurzer ist zwar erst 8 Jahre alt, trotzdem aber schon recht fit am Lap.
Ich handhabe es so dass er ins Internet gehen darf, bevor er aber irgendwelche Seiten aufmacht, mich ruft. Dann schauen wir zusammen. Ist die Seite ok, speichere ich sie als "Lesezeichen".

Zu Weihnachten hat er jetzt ein Tablet bekommen, darüber kann er sich über mein WLAN zwar einwählen, aber wir haben eine klare Absprache, dass er, bevor irgendeine Seite aufgemacht wird, oder er ein Spiel runterlädt, mich fragt.

Das funktioniert bislang saugut. Er weiß, dass er sich das sonst selber verbockt *zwinker*

LG, Sonnenblume
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Ich hab das anders gemacht.

Mein Sohn wollte in dem Alter unbedingt einen Account bei Schüler-VZ und Facebook haben. Also habe ich mich mit ihm hingesetzt und mit ihm zusammen ein Profil erstellt und VOR ALLEM die Sicherheits-/Privatsphäre-Einstellungen mit ihm eingerichtet und ihm die Gründe dafür erklärt - Gefahren etc.

Das Ganze mit der Maßgabe, nichts ohne mein Wissen/meine Erlaubnis zu ändern, nichts zu downloaden und sich nirgends ohne vorherige Absprache mit mir anzumelden (und sei es Gewinnspiele etc.).

Außerdem hab ich ihm klar gesagt, dass ich all dies sporadisch überprüfen werde - ebenso wie die History der aufgerufenen Internetseiten.

Hab ich auch genau so durchgezogen - mit dem Ergebnis, dass ich feststellen durfte, mich auf meinen Sohn da voll und ganz verlassen zu dürfen. Er ist heute 15 Jahre alt und ich stelle immer wieder fest, dass sein Umgang mit dem Internet ausgesprochen verantwortungsbewusst und vernünftig ist.

Ich persönlich halte von diesen "Kinderschutzprogrammen" wenig bis nichts - heutzutage sind in den Klassen der Kids immer irgendwelche kleine PC-Profis dabei, die genau wissen, wie solche Programme zu umgehen sind *zwinker* Viel wichtiger finde ich, sein Kind umfassend über die Gefahren des Internets - auch im Hinblick auf Viren, Trojaner etc. - aufzuklären und zu sensibilisieren.

In einem einzigen Punkt hat er vor einigen Jahren "Mist gebaut": Er hatte einen Account bei Habbo und sich heimlich übers Telefon sogenannte "Habbo-Taler" auf meine Rechnung gekauft. Zweimal nacheinander. Nachdem das ernste Gespräch nach dem 1. Mal offensichtlich nicht ausgereicht hatte, bekam er drei Monate komplettes Internetverbot - in dieser Zeit durfte er nur einmal täglich seine Mails checken. UND er musste den betreffenden Betrag komplett an mich zurückzahlen. Er hat selbst nach Ablauf der drei Monate nicht gefragt, ob er wieder "normal" ins Internet darf, sondern abgewartet, bis ich es ihm von selbst ausdrücklich erlaubt habe. Zu dem Zeitpunkt hatte er seine Schulden bei mir allerdings schon längst abbezahlt *zwinker*
**********e1118 Frau
215 Beiträge
@*********lich

Hab die Seite mal aufgerufen. Finde es nicht schlecht, bin jetzt aber keine Fachfrau für sowas *zwinker*

Aber das (Bild unten) finde ich gut.
******711 Mann
671 Beiträge
Auf Vertrauensbasis
Ich habe mich mit meinen Kindern hingesetzt und Regeln für das www aufgestellt,

Ich habe meinen beiden Kindern den Zugang uneingeschränkt gewahrt.

Ich habe mir aber immer die Internet-logs aus dem Router angeschaut, um zu sehen wo sich meine Kinder rumtummeln.

Bei Bedarf habe ich dann das Gespräch mit den beiden gesucht.

Gruß Tom
bei meiner Fritzbox kann ich extra Einstellungen für den Zugang meiner Tochter vorgeben. Zum einen die Zeiten zu denen ein Internetzugang möglich ist und auch die Gesamtzeit eines Tages. Weiter gibt es dort noch eine Kibderschutzfunktion damit nicht alles Seiten geöffnet werden können. Ein Elternpasswort habe ich auch noch davor geschaltet.

Bin jetzt auch mal gespannt wie sich das bewährt da Sie den Zugang erst seit kurzem hat.
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
also ich habe meine kinder alle an pc gelassen aber immer zu griff auf die profile gehabt und noch heute meine tochter ist 15j es gibt keine heimlichkeiten aber kontrolle schon..
bei facebook hat sie letztens ein junge angeschrieben 19j und da hat sich sogar mein sohn 22j mit eingeklinckt und ihr erstmal entlockt was er wollte u.a kam *blowjob* von dem jungen und dann hat ein sohn ihr ganz schnell ausgebotet, ihm sein profil geschickt und ihm gezeigt mit wem er schreibt , gleich gesagt deine adresse habe ich und wenn du nicht die finger von den mädels läßt bin ich bei dir ...
das hat gezogen und er mußte sich auch schriftlich entschuldigen...

meine kinder wissen seid jahren das ich hier drinne bin und nicht wegen sex sonsdern kontakte und info hole..

aslo mütter nicht zu viel angst den wenn ich zu viel verbietet können sie auch wo anderes an spezielle seiten kommen zb freunde oder größer geschwister die sind so gerissen *zwinker*

das ist genau so wie mit shootergames und anderen sachen *achtung*

lg dagmar
*****ree Frau
13.377 Beiträge
Darf ich mal bescheiden fragen warum ein 8 jähriger ein tablet braucht?
*******fter Mann
1.344 Beiträge
Als ich mir vor kurzem einen neuen Rechner zugelegt habe, habe ich meinen Kindern (10 & 8 J.) separate Accounts für den Rechner eingerichtet – sozusagen einen schlichten Jungens-Account und ein plüschigen Mädchen-Account. *zwinker*
Beide haben uneingeschränkten Zugang auf ihre Accounts, die ich jedoch mit einigen Restriktionen belegt habe. So ist erstens die Zeit auf (momentan) 90 Minuten werktäglich und 120 Minuten am Wochenende begrenzt. Bei Bedarf, wenn mein "Großer" z.B. für ein Referat Text eintippt, etwas googeln oder bei Wiki nachschauen muss, setze ich die Zeit natürlich auch rauf. Dauert nur ein paar Sekunden.
Ich habe meinen Lütten eine Reihe von Programmen freigeschaltet, an denen sie sich ausprobieren dürfen, nicht jedoch die Profi-Programme, mit denen ich arbeite. Den Jugendschutz habe zunächst per Voreinstellung auf 12 gesetzt und präventiv einige Wesbsites gesperrt.
Über die Apple-eigene Kindersicherung kann ich nachvollziehen, auf welchen Websites sie sich herumtreiben, aber nicht, was sie da machen. Das halte ich für eine gute Balance zwischen Kontrolle und Privatspäre.
Wenig gelungen finde ich hingegen, dass der mit dem System vorinstalierte Browser Safari u.a. Facebook in der Lesezeichensymbolleiste vorinstalliert hatte. Dort darf man sich meines Wissens laut Geschäftsbedingungen erst ab 14 J. anmelden.

Ich handhabe es so, weil ich oft nicht die Zeit habe, mit meinen Kindern vor dem Rechner zu sitzen, und vor allem auch, dass mein Sohn alleine an den Rechner kann, wenn er möchte.
Von einer Kontrolle über die History oder auch den Cache-Dateien halte ich nicht so viel, denn der Nachwuchs bekommt schnell heraus, wie sich das manipulieren oder auch ganz löschen lässt. Mein Neffe hat's jedenfalls schon mit elf gekonnt.

Ändern kann man das ganze übrigens nur von meinem Account, für den man allerdings das Paßwort kennen müsste *g*
********chte Mann
51 Beiträge
Alles schön und gut,
wenn ihr mit euren Kids darüber redet und klärt was sie dürfen, aber das schützt trotzdem nicht!
Schaut doch mal da:

Systemsteuerung\Benutzerkonten und Jugendschutz\Jugendschutz

nur das schützt wirklich!

LG
Keine Beschreibung angegeben.
*****ind Frau
10.065 Beiträge
man man man echt im netzt wollt ihr sie schützen und was ist mir der realen welt kinderschänder (98% täter sind aus dem engem umkreis family oder bekannte) was macht ihr da kopfschüttel

sorry aber das macht mich echt sauer *achtung*
********chte Mann
51 Beiträge
und was
ist negativ daran, die Kinder im Netz zu schützen?
*******fter Mann
1.344 Beiträge
man man man echt im netzt wollt ihr sie schützen und was ist mir der realen welt kinderschänder (98% täter sind aus dem engem umkreis family oder bekannte) was macht ihr da *kopfschüttel*

Ich sag's mal nett… es ist eine komische Behauptung, man (d.h. wir) würden uns nur über die Gefahren im Netz Gedanken machen.
*********lich Frau
5.246 Beiträge
Von einer Kontrolle über die History oder auch den Cache-Dateien halte ich nicht so viel, denn der Nachwuchs bekommt schnell heraus, wie sich das manipulieren oder auch ganz löschen lässt.

Stimmt - aber mein Sohn weiß sehr genau, dass ich mich mit diesen Dingen selbst bestens auskenne und es merken würde, wenn er manipuliert oder löscht. Von daher stellte sich diese Frage gar nicht erst *smile*

Heute kontrolliere ich da eh nichts mehr... muss ich auch nicht, denn er ist seinem Alter in Sachen Reife und Verantwortungsbewusstsein (gerade auch in diesen Dingen) weit voraus und fragt mich "zur Sicherheit" (seine! Worte *zwinker* ) noch heute von selbst, ob es o.k. ist, wenn er dieses, jenes oder welches macht/spielt etc... *smile*

@*****ind: Das erschließt sich mir allerdings auch in keiner Weise, wie Du nun darauf kommst, irgend jemand, geschweige denn alle hier würde sein Kind/seine Kinder vor Gefahren in der realen Welt, seien es Kinderschänder oder sonstwas, nicht schützen!? *nachdenk*

Zum einen ist hier in diesem Tröd doch nun einmal das Thema "Sicherheit im Netz" aufgeworfen worden, und nicht "Sicherheit allgemein". Zum anderen: GERADE wegen der Problematik Kinderschänder etc. habe ich z.B. meinem Sohn sehr genau erklärt, was passieren kann, wenn er Daten in seinem Schüler-VZ-Account öffentlich sichtbar macht. Dass dadurch z.B. jeder sofort weiß, wie er aussieht, in welche Schule und Klasse er geht... ihm da ganz leicht auch mal jemand auflauern kann etc.

Das eine (Internet-Sicherheit) schließt doch das andere (Sicherheit vor Kinderschändern in der realen Welt) nicht aus - im Gegenteil! Das A und O ist doch wohl, die Kids - sowohl im realen Leben, als auch hinsichtlich des Internets - für Gefahren zu sensibilisieren... wer dies hinsichtlich "Mitschnackern" tut, wird es das Internet betreffend sicherlich nicht viel anders handhaben. Man KANN Kinder nicht ständig und jederzeit nonstop und lückenlos kontrollieren. Von daher sehe ich persönlich Aufklärung über und Umgang mit Gefahren als den besten Schutz an.

Edit: Was nun die - völlig unbestrittene - Missbrauchsquote durch Personen des engsten Umfelds betrifft... ich denke, es ist äußerst schwer, ein Kind vor sowas per se zu schützen. Ganz wichtig ist - aus meiner Sicht - ein wirklich gutes Vertrauensverhältnis zwischen Kindern und Eltern, damit das Kind sich traut, etwaige Übergriffe sofort zu berichten. Dieses Thema ist allerdings insgesamt so diffizil und umfassend, dass es meiner Meinung nach nicht in diesen, sondern eher in einen Extra-Thread gehört!

Insoweit: Sorry, dass ich jetzt selbst gerade etwas off-topic geworden bin *zwinker*
*********sire Frau
2.659 Beiträge
Meine Kinder sind 8 und 11 und selbst in der Grundschule brauchen sich schon das www um Hausaufgaben zu machen.

Ich habe G Data Internet Security auf meinen Rechner gemacht. Kostet zwar was, ist aber erschwinglich.
Bevor ich die richtigen Einstellungen vorgenommen habe war sogar teilweise web.de gesperrt, wegen einem Werbebanner.
Kinder schützen
egal wo oder wann ..wenn ich ein Kind in die Welt setze dann habe ich die Pflicht dieses Kind zu schützen als Mutter

egal welches Kind sehe ich das irgend etwas falsch läuft ,ob unter kindern -mit mobbing-prügel usw
oder mit erwachsenen bin ich da frag nach greife ein

meine kids haben von klein auf gelernt mama sagt die wahrheit wenn ich frage gibt sie mir antwort klärt mich auf und
ich kann mit allem was mich bewegt zu ihr kommen

egal ob im normalen leben oder im virtuellen ich schütze sie wissendlich begreifbar für sie und somit bekomme ich von meinen kids sehr viel gesagt
ein schwieriges Thema....
mein Sohn ist 13 Jahre alt.
Neben einer Vielzahl von klärenden Gesprächen über das endlose Universum des Internets und die Gefahren die an allen Ecken und Enden lauern, habe auch ich über den WLAN Router (Fritzbox) die Zugriffsdauer, Zugriffszeiten gemeinsam mit meinem Sohn definiert. Der Zugriff auf nicht jugendfreie Seiten ist auch unterbunden.
Gibt mir in unseren eigenen 4 Wänden eine gewisse Sicherheit aber die Welt findet ja auch ausserhalb statt. Er kann mit seinem Handy ins Internet, er kann seinen Laptop ausser Haus benutzen, er kann.....

Am Ende des Tages gibt es einfach zu viele Türen in diese Welt, die auch wir Erwachsenen gerne nutzen und uns ab und an auch auf fragwürdige Seiten verirren. Wir können einige Türen versperren - alle? Wohl kaum....

Es geht nicht nur um Schmuddelseiten....
Gewalt, Diskriminierung, Agitation, Mobbing, Blossstellungen, Lug und Trug, Phising, Viren, Spam... Die Liste scheint schier endlos.

Also, was hilft?
Mit Beispiel vorangehen, das Gespräch suchen, mehr Aufmerksamkeit und weniger Kontrolle. Des Kindes Vernunft dadurch zu stärken.
Wenn ich mich selber in meinem Zimmer verstecke um ungestört im Joyclub rumzuturnen, fragt sich mein Sohn zu Recht, was ich zu verbergen habe.

Zu guter Letzt ist das Internet weder Phantasie noch Fiktion - ein Spiegel unserer Welt. Unsere Kinder müssen leider lernen, in diesen Spiegel sehen. Sie müssen erkennen, differenzieren, bewerten - sich eine Meinung bilden.

Ein schwieriges Thema ohne Allheilmittel.

Trotzdem dürfen wir nie verzagen........
*********lich Frau
5.246 Beiträge
@ Why
Dein Beitrag spricht mir aus der Seele.

Mein Sohn kennt meine JC-Aktivitäten. Er ist allerdings auch 15 Jahre alt. O.k.... seit ca. 3 Jahren weiß er um meinen Nebenjob, der uns unser (Über-) Leben sichert, mein Nebenjob ist professioneller Erotikchat.

Treff ich mich mit jemandem von hier, weiß mein Sohn mit wem.

Um nun nicht Offtopic zu werden: Ich hab meinem Sohn gegenüber ab einem gewissen Alter keinen Hehl daraus gemacht, um welche Art von Arbeit es sich bei meinem Nebenjob handelt. Natürlich kennt er die Dialoge nicht. Aber er weiß ganz genau, was ich da mache... er weiß, dass all diese "netten Angebote" in kostenpflichtigen Chats, Call-Lines, SMS-Chats pures Fake sind. Ebenso wie er weiß, wie sehr die jeweiligen Kunden oft das Blaue vom Himmel runterlügen. Und auch meine JC-Aktivitäten sind kein Geheimnis.

Es mag sich grenzwertig anhören, wenn ich jetzt z.B. erzähle, dass mein Sohn sich amüsiert und mich damit aufzieht, wenn ein von mir nicht sehr geliebter Kunde während meiner Schicht im Jobchat auftaucht und ich stöhne "Och neee.... nicht schon wieder DER" - und er sich totlacht. Oder er - im Spaß - zu mir sagt: "Na Mami? Ist XY da? Och... noch nicht? Kommt bestimmt gleich - ätsch!"

ABER: Mein Sohn wird so leicht in keine dieser "Fallen" tappen. Nicht heute, nicht morgen, nicht übermorgen. Und ich denk mal, das ist gut so.

Was Aufklärung im Hinblick auf so viele andere "Gefahrenzonen" betrifft, ist er eh aufgeklärt, ich hab dazu schon einiges geschrieben und möchte mich nicht wiederholen.

Man kann ein Kind nie vor allem und jedem schützen. Man kann es nur versuchen, bis zu einem gewissen Grad. Ich denk nach wie vor: Ein wirklich gutes Vertrauensverhältnis, geprägt von Achtung und Verständnis, ist die beste Ausgangslage. Das Gespräch suchen... nicht erzwingen, aber immer wieder unkompliziert anbieten. Auch mal den Mumm haben, etwas "Peinliches" anzusprechen.

Mein Sohn wird am 9.2. mit Freunden/innen Party machen - hier in HH auf dem Kiez. Ganz wohl ist mir nicht dabei. Nicht seinetwegen... sondern weil man eben nie weiß, auf was für A...löcher die Kids treffen werden. ABER: Ich weiß, mit was für Leuten er unterwegs sein wird. Vernünftige Leute. Andere duldet er von sich aus nicht in seinem engeren Umfeld - mit 15! Und ich bin sowas von froh darüber.... und auch ein bisschen stolz.

Ich kann - und will - ihn nicht "sicherheitshalber" aus der Gefahrenzone ziehen. ABER: Auch sowas kann man ein Stück weit "absichern". Per Handy erreichbar sein. Und per Taxi - das erst bei Ankunft zuhause bezahlt wird - nach Hause fahren. Nicht, weil ich meinem Kind misstraue. Aber weil auch mal ein Portemonnaie verloren oder geklaut werden kann.

UND: Wir dürfen nicht nur nie verzagen.. wir müssen unseren Kids auch die Möglichkeit lassen, sich jedenfalls einigermaßen frei zu bewegen. Man kann kein Kind unter einen Glasdeckel setzen, zuhause einsperren, damit ihm nichts passiert. Das kann und wird nie funktionieren.
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