sexuelle Aufklärung

.... Zu fragen ist auch alt genug für ne Antwort Bücher helfen oft weiter... Mama legt ein Ei ist ziemlich cool für so kleine... Peter Ida Minimum is n tolles Buch aber ich finde die comicaufmachung eher tauglich fürs Grundschulalter!

Aber schön zu lesen das es noch mehr Moms für die die Antwort... Dafür bist du noch zu klein... Nicht die richtige Wahl ist!
Top!!!

Erkläre deinen Sohn das die Babys aus den Bauch der Frau kommen .

Wenn er mehr fragt das sich Mama und Papa lieb haben und dann wenn sie möchten ein Baby zeugen .

Denke dein Sohn wird erstmal sich zufrieden geben mit deiner Antwort . Und wenn du schwangere Frauen siehst zeigen das dort ein Baby drinnen wachsen tut. Sage ihn auch du hattest ihn im Bauch dort gut behütet ernährt bis er zu groß für deinen Bauch war und hier in diese Welt wollte dich sehen wollte .
Zeug ihn Fotos vom Ultraschall oder evtl bauchfotos von deiner Schwangerschaft das wird reichen .

Das Buch ist klasse habe ich meine Kidds auch mit großwerden lassen das aber im Grundschulalter.
Da können sie selbst nachlesen .
Wenn wir es gemeinsam durchgesprochen hatten .

Ich bin der Meinung, dass nicht das Alter entscheident ist, sondern die Kenntnise und das Verständniss des Kindes. Ich hatte meinem 4 jährigen Sohn damals auch nicht erzählt, dass ich schwanger war, und eines Tages kam er dann auf mich zu. Er sollte in ein anderes Zimmer ziehen und ich kaufte neue Gardienen. Er war dabei und meinte, die seien fürs neue Baby.... Oke, die Gardine war für sein künftiges Zimmer, aber woher wusste er, dass ich schwanger war. Also irgendwo musste er schon was mitbekommen haben. Als dann sämtliche Fragen dazu kamen, hab ich ihn mit Wahrheiten gefüttert, aber bin nicht ins Detail gegangen. Ihm reichte das als Antwort. Auch im Kindergarten gibt es immer wieder Vorträge darüber, wie offen man damit umgehen kann, wenn Kinder einen beim Sex im elterlichen Schlafzimmer "besuchen" kommen. Auch kommt es in dem Alter ja vor, dass die Kids ihre Sexualität entdecken. Ja, sie können es nicht definieren, aber man kann als Eltern erklären, dass man " nicht unbedingt im Wohnzimmer an seinem Penis spielt undTürmcehn baut, und so etwas in den privaten Bereich gehört. So wie ich meine Privatsphäre haben möchte, muss ich sie auch meinem Kind zugestehen und auch darauf hinweisen.

Ansonsten kommt es auch vor, dass Kinder von aussen beeinflusst werden, und dann sollte man als Elternteil erklärend dahinter stehen. So wurde ich mit der Situation überrumpelt, dass die Freundin meiner 9jährigen Tochter bei ihrer Oma Pornos geschaut hat. Wie? allein am Rechner und Sexfilme gegoogelt. Aha, dachte ich, deshalb wollte die Mädchen da zusammen übernachten. Ich hab mich also entschlossen.... ich weiss ein sehr ungewöhnlicher und offener Weg.... mit meiner Tochter zusammen einen von mir ausgewählten Film zu gucken. Sie war nicht peinlich berührt und wir haben uns recht sachlich über das unterhalten, was zu sehen war. Ich hab ihr auch erklärt, dass es recht wenig mit der Realität zu tun hat, und was Verantwortung bedeutet. Für mich ein ganz wichtiger Satz, dass man auf den Jungen warten soll, den man liebt und sich zu nichts drängen zu lassen.

sooo ich muss zur Arbeit, ich wünsche einen schönen Tag

Viel wichtiger als die Frage "Woher kommen die kleinen Babys ?" Ist die Prävention gegen seuellen Missbrauch.

Ich habe meine Kinder - neben o.g. Fragestellung ( wobei sie die "grausamen" Details gar nicht so interessierten ) - insofern aufgeklärt.

Schlagworte wie

" Mein Körper gehört mir ! "

" Gute Geheimnisse <-> schlechte Geheimnisse "

" Kein Küsschen auf Kommando ! "

sind elementar bezüglich der sexuellen Selbstbestimmung und bedeutend wichtiger als die rein "technische" Aufklärung .

Das funktioniert schon ab drei Jahren......der Rest ergibt sich oft schon aus dem Alltag, wenn die Eltern Sexualität nicht tabuisieren.

Wenn sie denn dann in der Pubertät sind, geht es ans "Eingemachte".....Selbstbefriedigung, organisches wie z.B. Die berühmt/berüchtigte Wasserlatte oder Fragen an die Eltern über ihr erstes Mal.....das kann u.U. manchmal richtig peinlich werden, wenn die Teenies wollen, dass ihre Eltern mal Stellung beziehen.

und daher fand ich es seeehr gut, dass damals die schule in der 1. klasse dabei mitarbeitete....

es gab einen nachmittagskurs, wo die kinder gemeinsam lernten wie man NEIN sagt

laut und unmissverständlich....mit wegrennen...auf sich aufmerksam machen....uvm

alles andere muss ich sagen, hat sich aus situationen einfach so ergeben....
inzwischen denke ich weiss er alles was er wissen muss....er wird nächsten monat 17 Jahre
ich bin immer sehr offen mit dem thema umgegangen und mir waren seine fragen auch nie peinlich....

Ich glaube hier vermischen sich gerade zwei Themen. Gewalt und Aufklärung.

Gewaltprävention - findet doch irgendwie vom ersten Tag an im Elternhaus statt. Wir schlagen niemanden, wir dürfen auch nein sagen, wir gehe nicht mit Fremden mit, wir lassen uns nicht von anderen anfassen wenn wir es nicht wollen, etc. Dann kommt der KiGa und liefert dazu auch ausreichend Informationen und Handlungsanweisungen.

Aufklärung - wenn die Kinder fragen, antwortet man im Verständnisbereich der Kinder. In der 4. Klasse Grundschule wird der erste Sexualkundeunterricht angeboten. Da vermischen sich dann die ersten Kenntnisse mit Alters entsprechender Fachaufklärung.

hihi, mein Sohn war begeistert und er empfand das alles als ausreichend. Auch wenn ihm klar ist, lächel, dass es durchaus mehr zum Thema zu sagen gibt. Das fragt er dann mich. Oder, total süss, er verabredete sich mit Klassenfreunden/innen, um mit gezielten Fragen den roten Kopf der Lehrerin zu sehen.


LG vom Ben

Ich habe meinen Sohn als er in die Grundschule kam/war aufgeklärt. Er brachte immer wieder neue Wörter mit nach Hause und er fragte ständig was sie bedeuten. Ich habe immer ehrlich kindgerecht geantwortet und er gab sich mit dem vorerst zufrieden. Zu dem war gleichzeitig eine Freundin von mir schwanger und meinem Sohn ging dieses Thema nicht aus dem Kopf...er fragte immer intensiver.
Ich habe auch ein tolles Buch dafür besorgt (Woher die kleinen Kinder kommen) und wir haben es zusammen durch gelesen. Ich habe es bis heute nicht bereut offen damit umzugehen und zu warten bis er es von sich aus wissen wollte.