Sind Privatschulen besser?

Na das spricht ja schon mal ganz eindeutig gegen diese Schule.

Wahrscheinlich konnten die Schüler aber prima ihren Namen tanzen....


Allerdings jetzt von einer Schule auf alle privaten zu schließen wäre unseriös.

Mir stellt sich die Frage gar nicht, ich könnte mir eine private für drei Kinder eh nicht leisten.

es gibt ja private Schulen, die auch staatlich anerkannt sind, somit gefördert werden,
bedeutet Schüler können mit öffentlichen Mitteln diese nutzen

mein Großer ist seit 3 Jahren in einer privaten Internatsschule
in einer staatlichen wäre er nie so weit wie jetzt dort
nicht nur, dass er dort gefördert und gefordert wurde und wird
auch kann er in den Gegebenheiten das Beste leisten

und nur mit staatlichen Mitteln ist mir dieses überhaupt möglich

meine kids sind beide auf einer staatlichen schule, mein großer kommt jetzt auf die oberschule, auch staatlich.

wir haben hier eine waldorfschule, dort muss man einmalig 1000 euro bezahlen...sozusagen entrittsgeld...aber wie gesagt nur einmal, egal wieviele kinder man auf die schule schicken will und dann bezahlt man monatlich etwas, eben nach gehalt.

kenne eine die ihre tochter von der grundschule genommen hat auf die meine kinder gehen und sie in die waldorfschule geschickt hat. das mädchen kommt dort jetzt besser klar weil es dort anscheinend diesen druck nicht gibt.

weiß ich aber nicht so genau, ist vom hörensagen.

dann habe ich ne arbeitskollegin deren tochter auf eine privatschule geht.

wenn ich mich mit ihr unterhalte dann kann ich nichts besseres oder schlechteres feststellen.

in meinen augen steht und fällt viel mit dem lehrer und der kann dort und dort doof sein.

Ich glaube, dass man nicht grundsätzlich sagen kann, dass eine private Schule besser ist. Es sollte sich nach den Bedürfnissen der Kinder richten (und natürlich nach den finanziellen Möglichkeiten der Eltern).

Auch auf einer Privatschule kann es fiese Lehrer geben.

Hinter einer Waldorfschule steht eine bestimmte Lebensphilosophie. Diese sollten die Eltern dann auch vertreten können.
Und letztendlich ist es der Einsatz der Eltern für ihre Kinder entscheidend. Unabhängig davon, welche Schule die Kinder besuchen.

da gebe ich dir absolut recht.

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In dem Artikel heisst es:

Die Privatschule ist staatlich genehmigt, jedoch nicht anerkannt.

Das ist eine der Nuancen, die schon ein Hinweis sein können, dass die Qualität
der Schule nicht der Norm entspricht. In jeder Schulform gibt es sehr gute - oder auch schlechte Schulen. Vorab informieren, schauen wie die Quote der Abi-Schüler bei der Prüfung ist. Und dann die Schule/Schulform wählen, die den Stärken des Kindes am besten entgegen kommt.

Arktur_us

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Also ich mach mir jetzt noch keine Gedanken, wo ich mein Kind auf die Schule schicke, kann aber soweit aus der Erfahrung sprechen, dass ich selbst auf ner Privatschule war.
War von der 5. bis zur 8. Klasse auf einer "normalen" Realschule und musste dort die 5. & 8. Klasse wiederholen. Als ich die 5. Klasse wiederholte bin ich in eine Klasse mit 33 Schülern gekommen, und wir waren schon auf 4 5er Klassen aufgeteilt. Bin in der Schule kaum mitgekommen und es wurde der Stoff einfach grad so durchgezogen, egal ob es die Hälfte nicht versteht oder sonst was. Als ich dann auch noch die 8. Klasse wiederholen musste, nahm mich meine Mutter von der staatlichen Realschule herunter und schickte mich auf eine Privatschule.
Dort waren in der Klasse maximal 25 Schüler und die Lehrer gingen wesentlich besser auf uns Schüler ein. In meiner Klasse waren nur 22 Schüler. Meine Noten verbesserten sich und auch im allgemeinen fühlte ich mich auf dieser Schule wesentlich wohler...

Für alle, die es interessiert und aus der Gegend Stuttgart kommen:
http://www.waldschule-degerloch.de/

es gibt ja nicht nur die waldorfschule,
bei und gibt esdas PGD privat gyn. dortmund.
da gibt es kleine klassenverbände bis 12 schüler.
an der realschule wo ich tätig bin haben wir z.zt. 33 bis 35 schüler pro klasse.
es ist allerdings vorsicht bei der auswahl einzuhalten.
sonnige grüße
arnold

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... ist viiieehhlleicht die richtige Schule für Kinder, die Geborgenheit in der Schule
benötigen. Sie hat m.E. nichts mit der realen Wirklichkeit im Berufs- und Geschäftsleben zu tun. Wenn dann, irgendwann, diese Schüler in die raue Welt
der Wirtschaft gehen, haben sie überhaupt keine Erfahrung damit erlernt.
Das wird dann knüppelhart für die, es ist also etwas, das sich später negativ auswirkt. Ich bin mir bewusst, dass ich hier vielleicht Widerspruch auslöse. Denen
sei an dieser Stelle gesagt, ihr Eltern kennt Eure kinder besser. Falls ihr der Meinung seid, dass Euer Filius noch besonders behütet sein muss, so ist das in Ordnung, natürlich. Mir fällt gerade noch etwas zum Umfeld der Waldorf-Schüler ein. Hier - in meiner direkten Nachbarschaft wohnen einige Familien, deren Kinder dahin gehen. Zwei der Eltern unterrichten selbst an einer Waldorf-Schule. Deren Kinder dürfen kein Radio hören, Fernsehen.... aus Überzeugung der Lehre an dieser Schule.

Arktur_us

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...aus Arbeitgeber-Sicht muss ich ehrlich gestehen, wenn wir bei der Einstellung eines Azubis die Wahl zwischen einem Schüler von einer staatlichen oder städtischen Schule habe und einem Schüler aus einer privaten Schule, dann ziehen wir den von der staatl. oder städt. Einrichtung vor.

Einfach aus dem Grund, weil diese ganze alternative Lebens- und Lernweise in der Berufswelt kaum umgesetzt werden kann.

LG
Cinderella

wenn ein ehem. Schüler einer privaten Schule mit Fachabi und Gesellenbrief zu einem Betrieb seiner Wahl geht
wobei die meisten Betriebe schon vorher um die Gunst dieser buhlen
dann sehe ich doch die Bestätigung meinem Sohn einen anderen Weg nehmen zu lassen bestätigt
vielleicht sind die Denkweise und Handlungsmöglichkeiten für staatliche Schulen ja auch irgendwann mal auf einem fördernden Weg
ich habe schon wirkliche LehrerInnen erlebt, die an den UnMöglichkeiten schier verzweifelten