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Religionswahl/Freiheit von Kindern

Religionswahl/Freiheit von Kindern
ich habe eine bekannte die zum islam konvertiert ist, so weit so gut.

ich muss betonen das ich damit gar kein problem habe, sie hat für sich ihre religion, ihren weg gefunden.

und da ist es auch schon...ich schrieb ja "für sich"

nun ist es so, sie hat zwei töchter...die sind nicht mehr klein....10 und 13 jahre alt und nun plötzlich gibt es keinen weihnachtsbaum mehr, kein weihnachten...nichts...null.

ICH persönlich finde das nicht gut für die kids aber irgendwie verstehe ich auch warum sie das jetzt nicht mehr will.

eure meinungen dazu würden mich interessieren.
*******gica Frau
856 Beiträge
Laut Grundgesetz herrscht bei uns Religionsfreiheit.
Gilt das Grundgesetz auch für Kinder???
*snief*


weil die Konvertierten, die ich kenne .. . alle alles noch viel enger und viel strenger sehen, wie die meisten Fanatiker es je sehen könnten ... warum auch immer ...

.. und ich kann da sehr wohl mitreden, ich habe mich nämlich vom ersten Tag meiner Ehe dagegen entschieden und meine Kinder sogar katholisch taufen lassen


das ist erst der Anfang, die Kinder werden künftig noch viel mehr nicht mehr dürfen ...
*********tten:
Gilt das Grundgesetz auch für Kinder???

für mich schon.

ich mag ihr striktes verhalten dahingehend auch nicht, toleranz hin und toleranz her.
meine meinung:
ich find es mehr als doof!

die kinder sind so groß geworden und nun wird ihnen einiges genommen.
gut, man kann nun sagen.... "aber es kommen auch andere dinge hinzu!" natürlich! aber sind sie auch übergetreten? wenn nicht, dann haben sie immer noch ein "recht" drauf.... ausserdem spielt jesus auch im islam eine rolle. auch dort ist er eine schöpfung gottes, gleich wie adam. und auch dort wurde er von der jungfrau maria geboren.... darum können und dürfen auch gläubige im islam durchaus weihnachten feiern.
*****NRW:
*snief*

weil die Konvertierten, die ich kenne .. . alle alles noch viel enger und viel strenger sehen

das stimmt...sie trägt auch freiwillig kopftuch...weil SIE es unbedingt so will.
ansonsten kenne ich sehr viele Kinder aus Familien mit isalmischer Religionszugehörigkeit, die sogar einen Weihnachtsbaum aufstellen ....

in der Türkei übrigens ganz beliebt, die großen Einkaufszentren in Istanbul waren immer richtig weihnachtlich dekoriert .. *zwinker*


Auch wenn ich mich mittlerweile als Istanbulerin fühle, hält diese Stadt immer wieder Überraschungen parat. Ich hatte mich bereits damit abgefunden, dass Weihnachtsstimmung dieses Jahr für mich ausfällt. Weit gefehlt! In den letzten Wochen hat sich Istanbul in ein Winter-Wonder-Christmas-Land verwandelt. Die Straßen sind geschmückt mit Lichterketten, in den Einkaufszentren hängen überdimensionale Christbaumkugeln funkelnd und blinkend von der Decke. Die Schaufenster sind mit Schnee-Imitat dekoriert und überall kann man kleine Weihnachtsmänner und Baumschmuck kaufen. Türkische Familien stellen tatsächlich geschmückte Weihnachtsbäume im Wohnzimmer auf. Damit hätte ich nicht gerechnet. Einmal mehr hat sich mein Bild der türkischen Lebensart geändert. Frohe Weihnachten und Mutlu Yillar!

http://www.e-fellows.net/BLO … me-und-ungewohnte-Hierarchie
das stimmt...sie trägt auch freiwillig kopftuch...weil SIE es unbedingt so will.


aber natürlich, sie will ihre neue Überzeugung und Zugehörigkeit um jeden Preis zeigen .. das man dafür ruhig tolerant sein darf, muss sie erst noch lernen .. oder sie lernt es nie
sie feiert das opferfest aber kein weihnachten.

und klar jesus kommt im koran auch vor ....das alte testament....

für moslems ist es ja so das mohammed der letzte prophet auf erden war und sie sehen jesus nicht als propheten an.

aber egal wie...ich finde ihr art damit umzugehn gegenüber ihren kindern auch nicht gut, gar nicht.
das weiß ich alles ... ich habe ihn gelesen .. nur was kennt kann man beurteilen ..


mein Ex Schwager ist Hoca in der Türkei, da war es für mich selbstverständlich Diskussionen mit fundierten Gegenargumenten führen zu können *roll*
*****NRW:
ich habe ihn gelesen

ich auch. *g*

*****NRW:

mein Ex Schwager ist Hoca in der Türkei, da war es für mich selbstverständlich Diskussionen mit fundierten Gegenargumenten führen zu können *roll*

wow...stelle ich mir interessant aber auch anstrengend vor...aber toll, echt jetzt.
na ja, ich habe zum Glück seit 10 Jahren nichts mehr damit zu tun .. und ICH, ergo meine ganz persönliche Ansicht, möchte damit auch nie wieder etwas zu tun haben

und mein Ex Mann ist hier in D geboren und aufgewachsen .. also "eigentlich" sehr modern ...


es ist eine andere Kultur und es ist, auch dank der sehr rückständigen Politik Erdogans, eher der Trend sich noch mehr abzugrenzen, statt gemeinschaftliches zu suchen und sich weiterzuentwickeln.

Alleine die Tatsache, dass im heutigen modernen Europa noch halal ( rein ) geschlachtet wird ... lässt mein Blut in den Adern gefrieren.



http://www.halal-zertifikat.de/diverse/was-bedeutet-halal.htm
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
für moslems ist es ja so das mohammed der letzte prophet auf erden war und sie sehen jesus nicht als propheten an

Nun,das stimmt so nicht,denn Moslems erkennen Jesus sehr wohl als Propheten an und verehren ihn auch,der Grosse Unterschied liegt daran,das sie ihn nicht als Gottes Sohn ansehen:


Jesus ist „sein (Gottes) Geist“ (rūḥ min-hu): und „Geist von ihm“: Sure 4,171.

Er ist „einer von denen, die (Gott) nahestehen“ (min al-muqarribīn), der „im Diesseits und Jenseits angesehen sein“ wird: Sure 3,45. Die Koranexegese versteht ihn somit als Propheten in dieser und als Fürsprecher in der anderen Welt.[2]

Man versteht ihn auch als „gesegnet“ (mubārak): „Und er hat gemacht, daß mir, wo immer ich bin (die Gabe des) Segen(s) verliehen ist“ (Sure 19,31), dessen Sendung ein Zeichen (aya) und eine Barmherzigkeit (raḥma) ist, „damit wir ihn zu einem Zeichen für die Menschen machen, und weil wir (den Menschen) Barmherzigkeit erweisen wollen“ (Sure 19,21).

Jesus ist im Besitze von klaren Beweisen (bayyināt) und der Weisheit (ḥikma): „Und als Jesus mit den klaren Beweisen (zu den zeitgenössischen Kindern Israels) kam, sagte er: ‚Ich bin mit der Weisheit zu euch gekommen‘“ (Sure 43,63
@**ki und Koran

Soviel dazu,um auch drauf hinzuweisen,es da oft zu Missverständnissen kommt ....und zum Thema ,nur soviel,das die Konvertiten meist eine sehr strenge und fanatische Auslegung des Islams praktizieren,die leider aber nicht sehr viel mit dem zu tun hat was im Koran erwähnt und gefordert wird.
Und dies ist leider ein häufig vorhandenes Problem,das etwas als islamisch verkauft wird,was rein nichts mit dem Koran zu tun hat.

Zb Ist die Verschleierung auch so eine SacheUnd diese Art der Vermummung ,die man bei vielen Konvertiten anfindet,wird nicht im Koran gefordert in dieser Form!

Zu diesen Frauen die konvertieren ist auch noch anzumerken,das sie meist konvertieren,weil sie einen moslemischen Ehemann haben oder auch weil sie aus diversen Gründen ihr Heil in einer andern Religion suchen,deren Grundlagen sie aber dann leider nicht wirklich richtig gelernt und begriffen haben.
Ausserdem sehen sich viele dem "Druck ausgesetzt fühlen " besonders streng zu leben ,um zu beweisen,das sie auch "richtige Mosleme" sind.
Und davon sind dann natürlich auch die Kinder betroffen,aber die Behörden mischen sich da erst mal nicht ein,weil es im Ermessen der Eltern liegt,in welcher Religion sie ihre Kinder erziehen wollen
Und diese Art der Vermummung ,die man bei vielen Konvertiten anfindet,wird nicht im Koran gefordert in dieser Form!


na ja, da wirst Du aber bei den Rechtsgutachtergremium von Alexandrien keinen großen Zuspruch finden, denn sie werden Dir die Fatwahs um die Ohren hauen, die in für alle Moslems verbindlichen Rechtsgutachten diese strittigen Fragen erläutern *zwinker*

Ein Moslem handelt nicht nur nach den Regeln des Koran, sondern auch und das sehr verbindlich nach den Hadiths

http://de.wikipedia.org/wiki/Hadith


Tradition und Religon sind in dieser Religon tatsächlich nicht zu trennen ... diesen Schritt hat der Islam noch nicht getan, ihnen fehlt die komplette Zeit der Aufklärung, wenn man das Christentum zum Vergleich heranzieht.

Und selbst bei uns haben die christlichen Werte mehr Tradition wie Religion, denn auch westliche Atheisten erkennen diese Werte an.
Religionswechsel
Religionswechsel ist ein Grund, weswegen ich sehr starke Schuldgefühle
meinen Kindern gegenüber habe.

Ich bin nicht zum Islam konvertiert, sondern den Zeugen Jehovas beigetreten.
3 1/2 Jahre, in denen wir auch kein Weihnachten usw. feierten.
Ich war alleinerziehende Mutter ohne Familienangehörige.
Ich habe für mich und meine Kinder erhofft, dort zu finden,
was die Zeugen Jehovas versprechen.

Statt Verständnis und Hilfe haben wir dort Druck und Angst erfahren.

Frau Hansen
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
*****NRW:
na ja, da wirst Du aber bei den Rechtsgutachtergremium von Alexandrien keinen großen Zuspruch finden, denn sie werden Dir die Fatwahs um die Ohren hauen, die in für alle Moslems verbindlichen Rechtsgutachten diese strittigen Fragen erläutern

Ein Moslem handelt nicht nur nach den Regeln des Koran, sondern auch und das sehr verbindlich nach den Hadiths

Ach ,über diese Themen streiten sich die Gelehrten regelmässig und auch die hadiths werden unterschiedlichst ausgelegt!
Und das Thema Verschleierung ,ist so ein Thema ,wo sich die Gemüter immer erhitzen und hat eine so weite Auslegung und wird in jedem Land anders interpretiert und anders ausgelebt,wobei die tradionellen Gegebenheiten immer eine grosse Rolle spielen!

Aber ich möchte doch bitte,das das Thema hier bitte in keine Religionsdebatte ausufert *zwinker*,denn darum soll es hier ja nicht gehen,sondern wie die Kinder damit umgehen und welche Folgen es für sie haben kann,wenn z.b die Eltern später die Religion wechseln und die Auswirkungen die es auf das Familienleben nach sich ziehen kann.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Der Islam
ist nicht das Problem, sondern die Menschen, besser gesagt die verbohrten Kerle dahinter.

Wenn eine erwachsene Frau meint sich diesem System unterwerfen zu müssen ist das ihre Entscheidung. Das auch ihren freiheitlich aufgewachsenen Kindern anzutun ist unverantwortlich !
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
Nun,in Deutschland können,wenn ich mich nicht irre, Kinder ab 14 Jahren ihre Religionszugehörigkeit selber frei wählen!So das Gesetz,aber das sieht dann wohl im realen Leben anders aus und die Kinder müssen sich den religiösen Gepflogenheiten zu Hause fügen,solange sie dort leben.

Und wie man hier schon lesen konnte,das ist kein Problem von islamisch Konvertierten nur,sondern ist in allen Religion zu finden.

Es ist halt ein Unterschied,ob man als Kind von Geburt an mit der Religion der Eltern aufwächst,sei es das es Zugehörigkeit automatisch durch die Geburt erwirbt oder wie bei den Katholiken,durch die Taufe,wo die Kinder ja auch nicht gefragt werden vorher,
aber ihnen dies eben von klein auf vertraut ist,
oder wie in diesem Fall die Mutter auf einmal die Religion wechselt,was in diesem Fall auch Veränderungen im täglichen Miteinander bringt,
und die Kinder aber schon älter sind und diesen Religionswechsel der Mutter kaum nachvollziehen können und auch den Verlust von liebgewonnen und vertrauten Gewohnheiten bedeutet.
********uice Mann
378 Beiträge
eine frage oder zwei ;-)
deine Freundin ist Singel mit kids und hat konvertiert ?
Was ich seltsam finde das die Frauen ...sollten sie zurück wollen zb Christentum es nicht so leicht gemacht wird wie andersrum...stimmt das so ?
hat da Jemand erfahrungen gesammelt ?
Der Mann bestimmt dort die Religionszugehörigkeit - hab ich mal gelesen.
Man wechselt ja die Religion nicht nach Laune und Stimmung,
Ist Sie aus Überzeugung und tiefer Einsicht konvertiert?
und wenn man sich Hier so durchliest ,hab ich das Gefühl in Istanbul ist man toleranter als hier zu Lande !

Ich persöhnlich glaube
und es bedarf nicht mal der 10 Gebote
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst."
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
********uice:
Was ich seltsam finde das die Frauen ...sollten sie zurück wollen zb Christentum es nicht so leicht gemacht wird wie andersrum...stimmt das so ?
hat da Jemand erfahrungen gesammelt ?
Der Mann bestimmt dort die Religionszugehörigkeit - hab ich mal gelesen.
Man wechselt ja die Religion nicht nach Laune und Stimmung,

Nun theorethisch kann sie jederzeit wieder in die Kirche eintreten,das ist nicht das Problem.
aber falls sie natürlich in einem moslemischen Umfeld lebt,z.b verheiratet ist usw wird so eine Rückkehr zum Christenrum natürlich nicht gerne gesehen,besonders wenn sie in einem Umfeld ist,das deren islamischer Glaube zu den strenggläubige Strömungen
gehört,die sehr einschränkend auf die Welt der Menschen wirken.
Nein,der Mann bestimmt richtig gesehen nicht die Religion ,also auch nicht die seiner Ehefrau,diese muss dann schon selber die Konvertierung wollen und das islamische Glaubensbekenntnis ausprechen und anerkennen!
Aber in dem von meersonne genannten Beispiel ist die Frau ja Single und somit steht ein Ehe_mann nicht zur Debatte, sondern es war vermutlich,aus welchen Gründen auch immer ihre eigene Entscheidung!

Aber noch einmal meine Bitte:
Es soll hier nicht um eine Debatte um den Islam gehen!Denn wie wir hier schon lesen konnten ,gibt es die Problematik für die Kinder,bei einem späteren Religionswechsel eines Elternteils und deren Folgen,ja auch bei andern Religionen ----siehe hier das Beispiel mit den Zeugen Jehova

*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich denke, dass jemand, der aus Überzeugung einer Religion folgt, entsprechend fest glaubt, dass dieses - seine "Wahrheit"/Wahrnehmung - auch das Beste für die Kinder ist.

Als erwachsener Mensch die Dinge zu hinterfragen und dann eine Überzeugung zu finden, in der man "das Richtige" sieht, ist besonders und führt zu einer ganz besonderen Haltung.

Wenn sie also von ihrem Glauben zutiefst überzeugt ist, so ist sie auch überzeugt davon, den Kindern etwas Gutes zu tun - ohne Tannenbaum.

Haben diese Kinder denn direkt geäußert, dass sie leiden, weil sie kein Weihnachten feiern?
Vielleicht hat die Frau ja viele Kontakte zu Gleichgesinnten und ihre Kinder somit auch?
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Gruppen-Mod 
*beep* Ich habe in Absprache mit der Gruppenleitung den Titel dieses Threads von "Konvertieren" in "Religionswahl/Freiheit von Kindern" umgeändert,
um deutlich zu machen ,das es hier nicht um ein Debatte oder eine wie ach immer geartete Bewertung des Islams gehen soll!

Viele Grüße Sara
*****e_3 Frau
2.064 Beiträge
Ich finde es ganz wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder zu achten, selbst wenn es - in diesem Punkt - ggf. nicht den eigenen entspricht.

Ich habe nach ihrer Geburt auch für meine Kinder entschieden und sie taufen lassen.
Entwickelt haben sich meine 3, was das betrifft, völlig unterschiedlich.

Mein Ältester (20) hat mit dem Glauben, wie er immer sagt, "nix am Hut" und behauptet, nicht an Gott zu glauben. Er entschied sich allerdings alleine für eine kath. Schule für seine Ausbildung. Es hätte Alternativen gegeben.

Meine Tochter kritisiert die kath. Kirche und bezeichnet sich dennoch - oder, sogar deshalb - als gläubig. Ich bin ihr sehr ähnlich, allerdings mit anderen "Konsequenzen", was heißt, dass ich trotz der Kritik zur Kirche gehe und sie nicht.

Mein Jüngster (12) findet extrem viel Kraft durch seinen sehr starken Glauben. Er ist begeisterter Messdiener und sagte heute beim Elternsprechtag seiner Schule, dass er gezielt kath. Religion gewählt hätte und im Unterricht Entsprechendes sehr vermisst. Fragt man ihn, was er später mal werden will, so antwortet er: "ohne Zölibat würde ich Pastor" *zwinker*

Akzeptieren muss ich doch alle drei Einstellungen. Ansonsten würde ich meinen Kindern ein Grundrecht absprechen und DAS widerspricht m.E.n. dem Glauben UND der Würde jedes Menschen, oder? *zwinker*
******rre Mann
106 Beiträge
Das ursprüngliche Thema war doch, dass durch das Konvertieren der Mutter der Weihnachtsbaum für die Kinder wegfällt.

Weihnachten als Fest der Liebe und Geschenke zu betrachten müsste eigentlich in jedem Glauben möglich sein. Man beschenkt sich gegenseitig um sich einen Freude zu machen.

Mittlerweile ist es so dass auch viele türkischstämmige Familien in Deutschland Weihnachten mit Christbaum feiern. Warum das so ist? Die Kinder lernen diesen Brauch durch Kindergarten, Schule, Freunde und die Medien. Die muslimischen Eltern wollen ihre Kinder nicht benachteiligen und erfreuen sich am Tannenduft und Kerzenlicht im eigenen Wohnzimmer.

Mit Toleranz und Einfühlungsvermögen kann man den Kindern Weihnachten bieten ohne seinen Glauben "verraten" zu müssen. Muslime lieben ihre Kinder ebenso wie Christen.
*****usB Mann
3.863 Beiträge
Ich geb dir bedingt Recht..
…alle Eltern lieben ihre Kinder , ganz sicher.

Ich hab nur bei einer Handvoll Muslimen hinter die familiäre Kulisse schauen dürfen.
Alle leben seit der Kindheit hier, haben - angeblich - die freie Wahl wie sie ihren Glauben, Familie, Kindererziehung, die Rolle von Mann und Frau leben. Und doch hab ich sofort bei allen - aus meiner Sicht negativ - gemerkt, dass Frauen und Kinder ins islamische Muster gepresst werden, nicht alleine mehr rauskommen, weil Familienclans das Leben bestimmen.

Kann ich nicht unterstützen und beinah auch nicht glauben, weil es durchweg informierte, gebildete Leute sind.
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