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Vorzeitige/nachträgliche Bescherung beim anderen Elternteil?

Vorzeitige/nachträgliche Bescherung beim anderen Elternteil?
Zuerst einmal wünsche ich Euch allen frohe Weihnachten!

Und dann hätte ich eine Frage an Euch: wie regelt Ihr die Bescherung mit den Geschenken des "anderen" Elternteils?

Bei und war es in den letzten Jahren so, daß der Vater meines Sohnes sein Geschenk erst gegeben hat, wenn mein Sohn wieder bei ihm war. Das konnte unter Umständen bis Ende Januar dauern *oh* ,fand ich auch blöd.

Aber dieses Jahr hat er aus meiner Sicht den Vogel abgeschossen. Mein Sohn kam am 23.12. abends vom Papa-We zurück und rief schon in der Tür "Mama, ich hab zehn Asterix-Hefte bekommen "!! Mir fiel die Kinnlade runter....auf mein vorwurfsvolles "MORGEN ist doch erst Weihnachten" antwortete der Kindsvater nur, die anderen Kinder (die er aus der Beziehung nach mir hat, die auch beendet ist) hätten schließlich auch schon die Geschenke aufgemacht....

Ich habe mich deswegen so geärgert, weil mein Sohn (er ist *cool* noch an das Christkind glaubt, seit Wochen auf Weihnachten hin fiebert und ich das Gefühl hatte, dieses vorzeitige Beschenken zerstört einfach die Spannung auf den besonderen Moment. Und den Glauben ans Christkind. Mir wäre es viel lieber gewesen, der Vater meines Sohnes hätte mir heimlich das Geschenk gegeben und ich hätte es dann am 24. unter den Baum gelegt...

Wie habt Ihr das geregelt?

Und noch eine besinnliche Weihnachtszeit *g*

anjana72
äh, das sollte heißen ,mein Sohn ist 8.....
Geschenke.....
vom Papa,läuft bei uns so.......da der Papa weiter weg wohnt und aus beruflichen und familiären Gründen(er ist neu verheiratet) an Heiligabend nicht da sein kann,schickt er die Geschenke schon früher,und Mama versteckt sie bis sie am 24.unter dem Baum landen.In diesem Jahr kam sogar noch am 24.ein Überraschungspäckchen vom Papa was der Kurze dann am Abend bei der Bescherung voller Freude auspacken konnte.Vorher oder soviel später finde ich auch nicht so toll. LG
*********chen Frau
197 Beiträge
wir regeln das so
Die Idee, dass der Vater dir das Geschenk hätte geben sollen, finde ich -aus seiner Sicht- auch ganz doof. Er will doch die Augen des Kindes strahlen sehen.

Bei uns gab es letztes Jahr die Geschenke von Oma bereits am 20.12 (weil sie so weit weg wohnt und wir sie da besuchen konnten) oder von Papa gibt es die Geschenke später ...

Wir regeln das so, das wir dem Kind erzählen, dass das Christkind halt nicht bei allen Kindern gleichzeitig sein kann. Darum haben einige die Geschenke schon früher und andere eben später. Und bei Oma liegen dieses Jahr noch Geschenke, weil das Christkind die hier vergessen hat abzugeben und dann der Oma gegeben hat (weil das Christkind weis, das wir zu Oma fahren werden).

In diesem Zusammenhang kommt auch immer die Frage wegen dem Christkind v.s. Weihnachtsmann.
Während der Kindesvater vom Weihnachtsmann spricht, reden wir vom Christkind. Hier erzählen wir, das der Weihnachtsmann dem Christkind hilft.

Für unsere Tochter ist das alles gut nachvollziehbar und glaubhaft.
So ist es eben kein Drama mehr, wenn das Kind ein Geschenk früher/später bekommt.
********hila Frau
244 Beiträge
Da wir ein Besuchsrecht haben, ist sie eine Weihnacht ( 24,25,) bei mir und dann ab 26 bei Ihm bis 3.1. Das wechselt jedes Jahr. So hat jeder seine Weihnacht. Geschenke gibt es nicht früher als ab 24. Aber denke das wird dir nicht helfen wie wir das machen. Da es ja schon passiert ist. Frage ist halt wie es dein Sohn nun verarbeitet und du evt. was erfinden kannst wieso er das vorher bekahm. Aber auf jedenfall würde ich dem Vater das erklären, das er sich doch bitte dran halten soll. Meine Tochter ist 9 Jahre und weiss seit 2 Jahren schon das es das Christkind nicht gibt durch das Umfeld. Sie freut sich denoch sehr auf Weihnachten :-).
*********rever Frau
2.589 Beiträge
Wir haben das auch so geregelt, daß die Kinder abwechselnd Heiligabend bei ihm und dann nächstes Jahr bei mir sind. Am 1. Weihnachtstag wird dann gewechselt, und sie haben dann die zweite Bescherung! Finden die Kinder super so, und es ist auch für uns beide sehr gerecht. Vor allem, weil die Kinder auch sehr an ihrem Papa hängen!
Wir hätten sie zwar beide lieber immer jedes Jahr Heiligabend, aber das geht halt nicht...
****de Frau
1.147 Beiträge
Hm...
wir als Elternteile waren uns sonst in der Kommunikation einig, das wir die Bescherung bei mir zusammen machen am Heiligen Abend ( da das Kind bei mir lebt und es bei mir auch weihnachtlich geschmückt ist, wie u.a. eben der traditionelle tannenbaum, den ich gemeinsam jedes Jahr mit meinem Sohn schmücke)
Für mich war es so akzeptabel gewesen, weil ich nur an das Kind und seine strahlenden Augen gedacht habe und auch innerlich wußte, das der Vater schnell wieder verschwinden wird...wie es sonst in den Vorjahren passiert ist. Und es hat sonst gut geklappt.
Mein Kind war "seelig", weil es nun mal den Papa auch liebt und er an dem besonderen Abend anwesend war.
Nachdem ich mich aber leider dieses Jahr tierisch gestritten habe mit dem Kindsvater, *snief*
mein Sohn (im Januar wird er übrigens 10 Jahre) dies nun auch noch mitbekommen hat...
habe ich mir nun vorgenommen das eine neue Regelung her muß.

Für das Kind ist es nicht gut, wenn es mitbekommt, das die Eltern sich streiten...auch wenn es so nicht geplant war und man sich sonst zusammen gerissen hat für das Kind.

Und mir kann ich es auch nicht mehr antun! ich ertrage ihn einfach nicht (den Kindsvater).

Ich habe mir gedacht, das wenn wieder etwas "Gras" über diesen Streit gewachsen ist, das ich mit dem KV kommunizieren will, das wir uns abwechseln können beim Heiligen Abend...und der andere am 1. Weihnachtstag das Kind zurück bekommt. Weiß nicht ob dies ein guter Plan ist...nur nach dem Desaster muss etwas anderes her.
Nur vorher Bescherung ist auch nicht in meinem Sinn.

Bin auch gespannt auf andere Aussagen zu deren Regelungen...
*********rever Frau
2.589 Beiträge
@sijade
Klappt bei uns super, diese Regelung!
***ie Frau
7.369 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hab immer nur einen Tipp: entspannen!

Wer sagt, dass es Geschneke nur dann und dann gibt? Nur du/ihr. Wo ist das Problem? Hat er die vom Papa eben schon. Sehr lange wird er hoffentlich eh nicht mehr ans Christkind "glauben" - das fände ich dann eher schräg.
Weihnachten ist ein kommerzieller Hype (geworden), den wir jedes Jahr ungefiltert mitmachen ...
Wichtigere Botschaft für unsere Kinder fände ich: ist es das alles wert? Ist für dich (Kind) und mich (Mutter) nicht 1000x wichtiger, dass Weihnachten friedlich ist?

Nächstes Jahr sprecht einfach vorher miteinander, wie ihr es machen wollt. Und versucht eine Einigung zu finden, die für euch beide passt. Dann passt sie auch fürs Kind.

(Bitte um Nachsicht: wie man erkennt, mag ich Weihnachten nicht so richtig *zwinker* )
wir haben das erste Jahr mit großer räumlicher Trennung
okey, meine Kleine wurde zwischenzeitlich 11
der Vater weigert sich 230 km her zu kommen
an das Christkind oder den Weihnachtsmann wird auch nicht mehr geglaubt
und doch wurde bisher jedes Fest geteilt
nur dieses Jahr nicht
am 24. waren die Kinder (der Große ist jetzt 16) in meinem Umkreis
bis auf letztes Jahr, war da der Vater auch mit dabei
der 1. Feiertag war den Großeltern (Vaterseite) vorbehalten
der 2. den Paten und Freunden
nur dort eben ohne mich

und somit war der Große seit Ferienbegin (18.) hier
bei Mutter, Großmutter, Schwester
und ist heute hier gestartet, um zum Mittagessen pünktlich bei den Großeltern zu sein
die Kleine hat die Geschenke von Opa+Oma per Päckchen her bekommen
vom Bruder das Gutscheinkärtchen vom Papa, der auch eine Karte schickte

ungewohnt
doch jetzt wieder ruhig und friedlich
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
hmmm, es gibt immer wieder Situationen, die nicht nach dem von unserem Plan ablaufen. Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen... Väter wie Mütter....

Am Ende ist vielleicht nur wichtig, dass das Kind fröhlich ist?!

Ob Kinder mit 8 Jahren noch ans Christkind glauben? Ich weiß nicht, manchmal tun Kinder auch nur so, weil sie uns eine Freude bereiten wollen. Sie spielen sie das Spiel der Erwachsenen mit.... *zwinker*
...nur kein Stress :-)
...den mögen Kinder zur Weihnachtszeit nämlich auch nicht.

Probleme haben übrigens nicht nur Alleinerziehende rund um Weihnachten und die Geschenke. Mein Kollege hat letzte Woche mehrere Stunden im Büro damit verbracht, seine Verwandschaft anzurufen (im Auftrag seiner Frau anrufen zu müssen), weil diese doch unmöglich noch am 1. oder 2. Weihnachtstag mit Geschenken in der Tür stehen könnten. Diese gebe es NUR unterm Weihnachtsbaum, alle anderen können ja den Eltern Geld geben für das Spielgerüst, das im Sommer gekauft weden soll (?).

Naja, da ich selber gerne bestimme, was in meinem Leben geschieht und wann ich wem, wie und wo etwas schenke...ich seh das alles inzwischen sehr locker.
Meine Schwester z.B. schenkt meinen beiden Jungs z.B. in meinen Augen zuviel...aber es macht Sie glücklich. Und da ich Sie auch liebe, ist doch nur das wichtig. Glückliche Kinder+glückliche Schwester = ich auch zufrieden.

Es gibt Traditionen rund um die Feiertage, denen wir frönen :-). Wie das Baumschmücken, der Besuch der Kirche, das gemeinsame Essen (mit meiner Familie) und erst danach die Bescherung. Das inzwischen meine Schwiegereltern an Heiligabend morgens zum Frühstücken kommen und die Kinder eben dann schon ein bisschen beschenken, schmälert die Feierlichkeit abends nicht. Im Laufe des Tages schaut dann häufig schon mein Exmann vorbei...und die Kinder wissen welche Geschenke unter dem Baum von uns gemeinsam sind. In diesem Jahr hat der Papa dann eben auch schon Mittags seine ausgepackt...und es überlebt :-).

Seine Freundin hat Ihre Geschenke von den Kindern am 2. Weihnachtstag bekommen, als die beiden die Kinder abgeholt haben. Da ich alleine bin, hätte ich auch kein Problem, wenn wir alle den Heiligabend gemeinsam feiern würden...aber dieser Gedanke ist wohl nur bei "harmonisch getrennten" möglich. Morgen hole ich die Kinder wieder ab, und Silvester starten die beiden mit Papa und Co. ins neue Jahr.

Hat alles am Anfang viel sich-selber-zurücknehmen gekostet...kann ich allen aber im Sinne der Kinder nur empfehlen. Es lohnt sich.

Euch und euren Kindern noch ein paar schöne freie Tage und einen entspannten Jahreswechsel *g*
******lop Mann
162 Beiträge
Noch eine Steigerung dazu...
... denn bei uns fällt sein Geburtstag auch noch auf den 27. ... *zwinker*

Wir regeln das - auch wenn alles andere eine Katastrophe ist und ich allen, die in ihren Beiträgen das sich zurücknehmen ansprechen, nur zustimmen kann - seit Beginn so, dass unser Knirps bei einem Elternteil Heiligabend verlebt, am 1. Feiertag findet dann der Wechsel statt und am 27. erfolgt der Rückwechsel wieder um die Mittagszeit...

Jeder verlebt die Tage dann so, wie er / sie das möchte - ich bevorzuge den Kirchgang am Heiligabend, die Mutter lebt nach anderen Prinzipien... Bescherung gibt es bei jedem, da ist nix mit Geschenketausch...

Das Abgeben der Geschenke finde ich total mies - warum mit fremden Federn schmücken? Mein Sohn lebt leider nicht bei mir - oftmals leben die Kinder ja bei der Mutter... Wenn es nach mir geht, sollte jede Mutter mal das Gefühl erleben, ihr Kind irgendwo abzugeben und es zwei Wochen später wieder zu bekommen um es dann nach 48 Stunden wieder abzugeben. Wenn der Vater dann noch die Geschenke abgeben soll, folgt doch bestimmt ganz schnell auch noch die Anweisung, was zu schenken ist und wie viel... Die Nummer mit dem Geld und dem Spielgerüst geht nach meinem Empfinden geht gar nicht...

Schlimm finde ich auch und damit bin ich wieder in unserer Welt, wenn dann auch noch Bilder per Handy folgen, wie es ausschaut in der Wohnung der Mutter, wie viele Geschenke es gibt und was gerade passiert - das ist in meinen Augen unverantwortlich dem Kind gegenüber... Aber das ist ein anderes Thema...

In diesem Sinne - einen guten Start ins neue Jahr!
*******fter Mann
1.344 Beiträge
Bei uns war es bis vor zwei Jahren so, daß die Kinder Heilig Abend bei ihrer Mutter gefeiert haben, die mit ihnen immer zu ihren Eltern gegangen ist. Dort gab's dann die erste Bescherung. Am 25.sten sind sie dann mit mir zu meiner/unserer Verwandtschaft gefahren, wo sie dann ihre zweite Bescherung hatten.
Im letzten Jahr haben wir die Regelung geändert, d.h. ich habe einfach eine neue Aufteilung durchgedrückt, weil weder meine Ex noch ich damit wirklich glücklich waren.
Da ich gar nicht so bösartig bin, habe ich ihr das erste Jahr die Kinder Weihnachten und Silvester "überlassen", um sie dann in dieses Mal für den Zeitraum bei mir zu haben.
Vorletzte Weihnachten haben sie bei mir ihre Geschenke bekommen, als sie wieder zu mir gebracht wurden, sprich: am Neujahrstag. Ich habe erklärt, der Weihnachtsmann hätte sie bei mir abgegeben, so daß sie auch bei mir Geschenke bekommen.

In diesem Jahr – selbstredend, ohne daß meine Ex mich darauf angesprochen hätte – haben meine Kinder tatsächlich schon am 15.12. ihre Weihnachtsgeschenke bekommen. Wobei "bekommen" gerade im Falle meines Sohnes doch sehr nett klingt. Ihm wurde mündlich mitgeteilt, daß er die Hälfte seiner Klassenfahrt als Weihnachtsgeschenk erhält – das wars. Kein Tannenbaum und auch sonst nichts weihnachtliches, und mein Halbgroßer war so fern von Begeisterung, wie man es sich nur vorstellen kann.

Bis dahin hat meine Tochter übrigens auch noch fest an den Weihnachtsmann geglaubt (während sie beim Osterhasen schon nicht mehr so sicher war). Nun ja… das Thema wäre damit auch abgehakt.

Von Regelungen kann bei uns übrigens kaum die Rede sein, da meine Ex grundsätzlich alles nach ihrem Gutdünken handhabt, es sei denn sie wird gezwungen es anders zu machen. Es gibt prinzipiell ja nur ihre und falsche Meinungen…
Vielen Dank an Euch alle für Eure Beiträge. Ich war etwas überrascht, daß ich mit meiner Ansicht, der Kindsvater hätte mir das Geschenk dalassen sollen , um es unter den Baum zu legen, offensichtlich doch etwas alleine dastand.
Vielleicht muß ich da wirklich etwas lockerer werden *zwinker* !
Ansonsten ist mir aber schon aufgefallen, daß bei den allermeisten an den Feiertagen hin-und her gewechselt wird. Also anscheinend kümmert sich der andere Elternteil mehr, als das bei meinem Sohn der Fall ist. Sein Vater holt ihn nie außerhalb der 14tägigen Regelung -leider.
Euch allen noch ein frohes neues Jahr.... *freu*
*******fter Mann
1.344 Beiträge
Ich denke, man sollte es auch dem anderen Elternteil gönnen, die leuchtenden Kinderaugen zu sehen, wenn das Geschenk ausgepackt wird.
Ein anderes Thema ist sicherlich, daß man sich ruhig mal absprechen soll, was geschenkt wird. Ich vermute, daß hier viele ein Klagelied anstimmen können, was an unnützem, nervigem oder schrottigem Zeugs ihre Kinder schon mal mitgebracht haben.

Was das Hin- und Herwechseln angeht, gibt es wohl keine wirklich befriedigende Lösung. Ich finde aber so, wie es jetzt bei uns ist (ein Jahr ich, eines die Mutter) akzeptabel. Insbesondere wenn ein Teil der Verwandschaft andernorts wohnt.

Sein Vater holt ihn nie außerhalb der 14tägigen Regelung -leider.
Das kann man/frau aber auch nur behaupten, wenn's ansonstens passabel läuft. Wären meine Kinder mehr bei ihrer Mutter, hätten die dementsprechend weniger Sozialkontakte. Ist auch nicht das Gelbe vom Ei.
Letztenendes landen wir alle wohl mehr oder weniger beim Durchwurschteln und gucken, was geht und was nicht. Den großen Masterplan, wie man eine Trennung mit Kind regelt, gibt's sicherlich nicht.
******lop Mann
162 Beiträge
Ich denke schon, dass es einen Masterplan gibt - doch dazu müssen sich die Eltern dem Kind unterordnen... Und genau das ist wohl das Problem!

Wenn sich die Eltern trennen und sich gemeinsam zum Ziel machen, das Kind in Dein Vordergrund zu stellen, dann kann das Kind dabei sogar gewinnen!

Es liegt ausschließlich an den Eltern und nichts anderes - alles andere sind billige rausreden für mich. Gehen wir davon aus, beide Elternteile leben noch in einer Stadt - einfach nah zu einander ziehen, schon kann das Kind sehr einfach wechseln. Wenn das Kind an beiden Stellen ein Zimmer hat, kann das Kind an beiden Orten leben...

Es ist im Grunde sehr einfach - wenn beide sich zurücknehmen...
*********chen Frau
197 Beiträge
Ansonsten ist mir aber schon aufgefallen, daß bei den allermeisten an den Feiertagen hin-und her gewechselt wird. Also anscheinend kümmert sich der andere Elternteil mehr, als das bei meinem Sohn der Fall ist. Sein Vater holt ihn nie außerhalb der 14tägigen Regelung -leider.

Hierzu kann ich nur sagen:
der Kindesvater holt seine Tochter auch NIE außerhalb der 14 tägigen Reihe. Noch nicht einmal zum Kindergeburtstag oder in den Ferien. Die einzige Ausnahme ist hier: Weihnachten. Mit anderen Worten: Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun. Und man kann auch keine Rückschlüsse darauf ziehen, das sich der andere Elternteil zwangsläufig mehr um das Kind kümmert, als es bei dir der Fall ist.


Ein anderes Thema ist sicherlich, daß man sich ruhig mal absprechen soll, was geschenkt wird. Ich vermute, daß hier viele ein Klagelied anstimmen können, was an unnützem, nervigem oder schrottigem Zeugs ihre Kinder schon mal mitgebracht haben.

Hier habe ich schon solche und solche Erfahrungen gemacht. Es gab Jahre, in denen wurde es abgesprochen, es gab Jahre in denen es ohne Absprache nur "Müll" gab aber auch Jahre in denen es ohne Absprache mal vernünftig geklappt hat. Fazit: guter Durchschnitt und völlig normal *g*
*******fter Mann
1.344 Beiträge
Und genau das ist wohl das Problem!

Und woher nimmst du diese Kenntnis?

O.k.… ich gebe die Kinder zu ihrer Mutter. Ach ja, da war noch was. Ihr pädophiler Macker, von dem sie nicht lassen kann (oder will). Gut Zureden hat nicht geholfen, ein langjähriger Gerichtsprozeß auch nicht. Zu guter Letzt nicht einmal, daß ihr eine Zeit lang die Kinder wegen "Gefahr im Verzug" ganz entzogen wurden.

Und nun, du Oberschlaumeier, erklär mir doch bitte, wo ich den Fehler gemacht habe.
******lop Mann
162 Beiträge
Hallo Slowdrifter,

ich vermute mal, Du zitierst mich mit Deinem Satz und nennst mich dann Oberschlaumeier - richtig?

Deinen Weg, den Du gegangen bist, kenne ich nicht - bei dem, was Du hier schreibst bedauere ich diese Umstände bei Dir - keine Frage...

Aber bitte Hilfe mir, den causalen Zusammenhang zwischen Deinem Beitrag und meinem Kommentar zu finden. Ich sehe ihn nicht... Schade finde ich auch, dass Du - so werte ich zumindest Deinen Beitrag - in Beleidigungen verfällst, die wir hier eigentlich nicht wollen. Es sei denn, die Forenregeln änderten sich hier, dann ist das natürlich etwas anderes...

Ansosnten wünsche ich Dir viel Kraft und Ausdauer für Deinen Weg - auch der scheint nicht einfach zu sein! Alles Gute...
*******nd13 Frau
45 Beiträge
ja bei uns ist das so.....
der Vater meiner beiden großen Töchter holt sie nur in den Ferien mit seinen Eltern ab, sonst meldet er sich auch nicht, die kinder sind grundsätzlich auch bei seinen Eltern und nicht bei ihm.

wo ich auch ganz frohdrum bin, den bei ihnen liegt die treibende Kraft das er sie überhaupt mal holt, geschenke gibt es von seiner Familie genug aber von ihm selber, bedauerlich für meine kinder aber sie kennen es nicht anders, gibt es keine.

Weihnachten ist es so geregelt das sie die kids am ersten Feiertag abholen um dann am zweiten mit den ganzen Verwandten zu feiern und Silvester abwechselnd jedes Jahr bei der jeweilig anderen Partei.
*******fter Mann
1.344 Beiträge
Da bin ich doch jetzt bass erstaunt, FlipsFlop. Du greifst meine Vorlage eines "Masterplans" auf und widerspricht meiner Behauptung. Anschließend benennst du die Unkenntnis deiner Gegenbehauptung als "das Problem" schlechthin und schließt mit:
alles andere sind billige rausreden für mich

Ich weiß nicht, wie andere es gelernt haben, aber nach meinen Kenntnissen von Rede und Gegenrede sowie Argumentationsmustern, ist dein Beitrag auf meinen davorstehenden Post zu beziehen.

Ich sehe da durchaus eine Kausalität und nicht bloß eine zufällige Korrelation.
******lop Mann
162 Beiträge
Slowdrifter, danke für Deine erneute Reaktion auf meine Antwort. Doch ich möchte die Diskussion an dieser Stelle nicht weiterführen. Einen Versuch unternahm ich, der ist mir nicht geglückt und wenn mich zudem jemand Oberschlaumeier nennt, fehlt mir gänzlich die Basis einer sachlichen Diskussion...

Wünsche Dir alles gute auf deinem Weg, werde mich hier aber nicht weiter beteiligen...
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