(Poly-) WG-Gründung im Nord-Elsass

.... und anfangs kamen zwei, drei Interessenbekundungen, die im Sande verliefen.

Ich selbst "testete mich" in der Zeit einige Monate part-time in einer Familien-WG. Beruflich bedingt in einer anderen Region. Das endete im Sommer im Guten mit einigen Erfahrungen, künftig "dies und das" besser oder wenigstens "anders" zu machen. Die Parteien hatten zuletzt andere Pläne als ursprünglich gedacht.

Meine Test- und Orientierungsphase ist weiterhin im Gange.

Ich habe aktuell und voraussichtlich für die Dauer von noch 1 Jahr im Elsass eine schöne Bleibe gefunden, in welcher jemand auch mal ( testweise) mit dazu kann. Es ist Platz für mehr als 1 Person.

Eine weitere (sehr ländliche) Alternative habe ich selbst auch noch im Blick, wo ich mich einer bereits bestehenden Gemeinschaft anschließen könnte - auch Elsass. Dort wäre dann "richtig Ärmel hochkrempeln" angesagt - Landwirtschaft mit Tieren.

Somit ist noch für einige Zeit "alles offen", wohin die Reise geht.

Es kommt ganz darauf an, wer sich eventuell als Weggefährte (n)/-gefährtin (en) anbietet.

Lass(t) uns persönlich ins Gespräch gehen. Du weißt/ Ihr wißt, wo ich zu finden bin (ggfs. einfach "hier" melden.

... mein Thema endlich etwas mehr Interesse findet.

Anfang 2018 war es wie gesagt sehr spärlich und oft unkonkret, was an Rückmeldungen kam.
Immerhin für mich selbst zwei sehr wichtige Infokontakte waren dabei.

Jetzt kommen mehr Beiträge .... schön.

Den einen oder anderen der jetzigen Beitragschreiber der letzten Zeit kenne ich persönlich.
An diese richtet sich meine "Ansage" - nämlich "Ihr wisst, wo Ihr mich findet".
Ihr habt meine Telefonnummer, man kennt sich von einem Stammtisch bzw. diesem oder jenem JC Event. Und ich lade Euch ein zu einem ganz persönlichen Gespräch im Januar.
In Baden, Pfalz oder Elsass - nicht weit, um die Ecke.

Schön, Wünsche und Ziele zu haben. Das ist die Voraussetzung, dass man dahin kommt, wohin man möchte. Ohne ein Ziel zu kennen, wird man es nicht erreichen.

Doch dann sind Wünsche oft auch hinderlich:
Denn nur allzu leicht gewöhnt man sich daran, sie zu haben und sich daran zu erfreuen.
Zu träumen und die Fantasien weiter zu spinnen. Wohlfühlen - Komfort - schön.
Und der Drang zur Umsetzung lässt nach.

Also - raus aus der Komfortzone.
Konkret treffen, sehen, sprechen, diskutieren, Pläne schmieden, Ideen und Wünsche einbringen.
Es soll eine WG werden ! Kein Altersheim, auch wenn Ältere dabei sind. Es sollen auch Jüngere dabei sein - keine Altersvorgaben.

Ich selbst habe meine ersten Schritte getan. Vor Jahren schon.
Habe mir die Freiheit gegeben, den Fuß beruflich und privat von Deutschland aus nach Europa zu gehen. Europa ist nicht weit, keine 20 Kilometer vor der Haustüre.

Ich habe neue Herausforderungen meistern müssen.
Und ich scheiterte teilweise sehr heftig und finanziell teuer an mir bis dato unbekannten Vorgaben und Hürden. Das habe ich durch. Und nun gehts weiter den nächsten Schritt.

Durch die Öffnung meines Horizontes habe ich erkannt, dass es notwendig ist, viel viel mehr als Optionen und Kompromisse zu zulassen, als ich bisher glaubte.

Das Buch EUROTOPIA bietet zum Beispiel die Beschreibungen von hunderten von Projekten. Ideen, Dokumentation (kurz), Anschriften, Rufnummern. Da habe ich parallel zu meinen eigenen Entwicklungen recherchiert. Und ja, manche sind kilometermäßig sehr weit weg. Polen, Spanien, Great Britain (still in Europe so far), Frankreich.

Ein Sondieren zeigte, dass für mich persönlich gerade eine Handvoll in die engere Wahl kämen. Ich habe die Möglichkeit, mich hie und da anzuschliessen. Ich habe ersten Kontakt stehen und kann, wenn ich will.

Und dann habe ich noch die Möglichkeit, anstatt mich irgendwo anzuschließen und "ein gemachtes Nest" weiter auszubauen, selbst was neu aufzubauen.

Aber bitte - ich selbst kann niemandem ein gemachtes Nest bieten. Ich habe die Ideen, einige Möglichkeiten und Erfahrungen und Wissen, noch ansehnlich kräftige Arme, einige Kontakte - und den Willen und den Mut, dazu Ausdauer.

Wenn ich den Weg alleine gehe werde, dann schließe ich mich anderswo an.
Wenn ich Mitstreiter finde, dann besteht die Möglichkeit, zusammen selbst was aufzustellen.
Das ist NEULAND für die meisten - etwa so wie "MAYFLOWER".

Was interessierte Mitleser betrifft: Ich werde hier keine Namen nennen von Leuten, die dabei sind bzw konkretes Interesse haben. Ich werde hier keine Orte nennen bevor es wirklich Gestalt annimmt.

Und es gibt mit Sicherheit keine "allgemeine Ortsbegehung". Auch nicht in meiner Wohnung

Wenn es weitere interessierte Mitleser gibt, die wirklich was anzupacken bereit sind und konkret werden wollen, dann lade ich natürlich gerne ein. In ein schönes Restaurant im Elsass oder KA oder RA - oder dann auch zu mir persönlich. On vera.

Wer konkrete Fragen an mich hat - bitte mich anschreiben.
Wer sich "an die Runde hier" wendet, kann posten.

Berichte über Gesprächsergebnisse und Entwicklungen, Perspektiven und Fortschritte werde ich auch gerne hier posten. Vielleicht ergibt sich auch ein Austausch mit anderen, die ähnliche Projekte im Kopf oder gar schon in der Mache haben.

Meine ganz persönliche Deadline bis zum Einzug bei anderen oder aber bis zum "ersten Spatenstich" für das eigene Projekt mit Mitstreitern ist der 1. Januar 2020. Die Zeit ist knapp.

Denn ich habe nicht alle Zeit der Welt und will schon deutlich vor der Rente meine Dinge inkl WG geregelt haben.

à un de ces quatres - ctc

..... aber anderes schon. Und vieles ist "anders und fairer".

Manches kenne ich, anderes lerne ich immer noch selbst.
Wenn man sich richtig arrangiert kann man auch finanziell besser stehen.
Und hat dabei aber mehr Eigenverantwortung, die man in Deutschland erst gar nicht haben darf (Krankenversicherung).

Was mich persönlich reizt, ist die Nähe zu Deutschland.
Man kann sich von beiden Ländern bedienen.

Früher fuhren die Deutschen nach Frankreich zum Tanken - heute umgekehrt.....

Es hat aber weitaus mehr Aspekte, die jeder für sich selbst entscheiden muss.

Und was die "brennenden Straßen" angeht: Im Elsass habe ich noch nichts davon bemerkt und ich finde auch manches davon völlig übertrieben.

Grundsätzlich positiv sehe ich es aber, dass die Franzosen "im Schnitt" und auch traditionell bereit sind, eher zu debattieren und auch zu protestieren, wenn man in Deutschland lieber brav zur Schlachtbank geht und sich vor allem um die Weihnachtsgeschenke sorgt anstatt um die Politik und die Gesellschaft.

.... erfahre ich soeben aus meinem Bekanntenkreis.

Diese Wohnung ist für mich selbst aktuell nicht relevant. Aber falls jemand der hier Mitlesenden Interesse haben sollte, alleine oder zusammen mit anderen für 555 € zzgl. NK im Elsass unmittelbar an der deutschen Grenze zu wohnen, dann gebe ich gerne per PN den direkten Kontakt weiter (Es ist jemand außerhalb JC).