Hi
Für mich hört sich der Artikel schon ziemlich nach mmimimi an.
Wenn sich ein Architekt über Dinge aufregt, die den größten Teil seine Arbeit überflüssig macht. Auch als Architekturjournalist.
Ich finde die Aussage mit 15€/qm auch quatsch, da er eine Wohnung mit einem Tinyhaus vergleicht und nicht mit einem Haus.
Genauso über den Vergleich mit einer Gefängniszelle, die sich meisten 2 oder mehr Leute teilen. Da hat man nur diese paar qm, wobei sich beim Tinyhouse viel außerhalb abspielt.
Ich gebe recht, dass sich viele Hippster, Influencer usw sich über sowas profilieren wollen und dass die meisten ein Backup haben oder die Möglichkeit dazu.
Ich kenne viele die seit Jahren in Bauwägen, ausgebauten Lkws, Jurten usw leben. Viele schon bevor es hip wurde, einfach als Abgrenzungen oder anders sein. Das ist durchaus auch mit Familie möglich.
Sicher kann man nicht mit 20 Leuten in einem Bauwagen essen, der bewohnt ist. Die meisten, die so leben haben aber auch ne andere Vorstellung. Die feiern eben vor ihrer Tür. Auch zu jeder Jahreszeit.
Ich kenne mehrere Freunde in Berlin, bei denen war ich noch nie in der Wohnung. Die treffen sich mit Leuten zum feiern immer irgendwo (und es sind nicht wenige die das praktizieren. Ist aber hauptsächlich nur ein Berliner Phänomen)
Ein Tinyhaus ist auch nichts für mich, da ich gerne meinen kleinen Rückzugsort habe und einfach viel zu viel Ramsch auf den ich nicht verzichten möchte.
Der Artikel zeigt auch nur die vermeintlichen negativen Aspekte.
@******ore
Diese sprechen dir aufgrund deiner Erfahrungen mehr zu aber jetzt alle tinyhausbewohner über einen kamm scheren finde ich intolerant.
Die Entscheidung muss/sollte eh jeder für sich treffen.
Gruß Frank