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Wohnprojekt in Genossenschaftsform

****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Wohnprojekt in Genossenschaftsform
Es gibt viele Ideen zum Zusammenleben ... auf dieser Plattform oft mit sexuellem Kontext ... aber in Achtsamkeit und doch etwas abseits der Normen alt werden??? Ich finde, hier gibt es Entwicklungspotential!
Seit ein paar Monaten schaue ich mir alternative Projekte bzw. die Ideen der Leute an, aber ... die oftmals nicht realisierbaren Vorstellungen und fehlenden Zugpferde haben derzeit nur zu interessanten Begegnungen geführt, nicht aber zu einem realisierbaren Projekt.
Wer Geld und Haus hat sucht bestenfalls Mitbewohner, die dann ggf. wieder auf die Straße gesetzt werden können. Wer kein Geld hat findet oft kein Projekt, weil die Finanzierung nicht stimmig ist oder ein Finanzier "billige Hilfskräfte" sucht. Was ist also die Lösung???
Aus den bisherigen Erfahrungen scheint die Genossenschaftsform eine geeignete Lösung zu sein, um eine halbwegs vernünftige Mischung aus Kapital und Mietzins realisieren zu können. Gibt es hierzu andere Meinungen?

Meine Idee für das "Wohnen im Alter", wobei jüngere Mitbewohner unbedingt willkommen sind: Grundstück mit festen Gebäudeteilen (hauptsächlich für Gemeinschaftsräume) und kleineren Wohnbereichen (z.B. Tiny Haus) als privater Rückzugsbereich. Möglichst ländlicher Bereich zur Entfaltung (Ackerbau und Viehzucht ... Künstler ... Wandern ...) und vielleicht noch eine tantrische Grundeinstellung (alles mit der notwendigen Gelassenheit).

Sind meine Ideen unrealistisch? Gibt es jemanden, der sich für solch ein Projekt ernsthaft einbringen würde? Ich bin gespannt!

Namasté und bleibt gesund!
Detlef
*******nter Mann
197 Beiträge
Hallo Detlef!

Gibt mehrere Konzepte. Kennst Du das hier?
https://www.syndikat.org/de/unternehmensverbund/
Es existiert als GmbH.
*******nter Mann
197 Beiträge
Gibt auch eins in Darmstadt:
http://www.heinersyndikat.de/
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Das in der Lincoln-Siedlung kenne ich zumindest teilweise. Es ist aber nicht meine Vorstellung vom Zusammenleben, auch wenn es vielleicht einmal so werden wird *snief*
*******nter Mann
197 Beiträge
Na ja es ist ja erst einmal eine Form, ein Container, den man dann ja mit Ibeliebigen) Inhalten füllen kann, Tantra, what ever.
******m15 Frau
3.035 Beiträge
ich habe schon eine zeitlang so etwas wie eine alters wg im kopf, hatten wir das besprochen?

jedenfalls ist in meinem kopf da eher ein alter bauernhof am dorfrand als bild.
ein bauernhof auf dem auch noch div tiere leben können, man einiges selbst anbaut und evtl einen kleinen hofverkauf anstrebt, evtl auch mit selbstgemachten le ckereien.

jeder das dazu beiträgt was ihm am besten liegt.
ob da jetzt sex dabe sein muss??
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Das Thema ist Wohnprojekt … nicht Swingerclub für Ü60 *lol*
Wie dann zusammen gelebt wird, ergibt sich. Die tantrische Einstellung hat auch erst einmal nichts mit Sex zu tun … aber macht Achtsamkeit und Berührungen …
******m15 Frau
3.035 Beiträge
sag ich doch....hattest du geschrieben, oder.....wohl in einem anderen post
****in Frau
989 Beiträge
@****ef
Nun... ich habe mich vor gut 2 Jahren auf den Weg gemacht und immer wieder gehört, dass Genossenschaften, wie auch andere Interessengemeinschaften sich darin verlieren, einen gemeinsamen Nenner zu finden... Wahrscheinlich weil dieser Nenner dann viel zu klein ist, um noch attraktiv zu sein.

Auch ich bin auf dem Weg zu einem Wohnprojekt. Habe dazu einen Verein gegründet, der aber eher "familiär" ist und ich so meine Vision verwirklichen kann. Bei mir geht es um ein erweitertes Mehrgenerationenkonzept, das eine Pflege WG beinhaltet.

Vielleicht 2 Tipps für deine Idee... versuche es in den "Mantel eines Mehrgenerationenprojektes" zu wickeln (Kunst und Spiritualität können da durchaus Argumente sein), dann kannst du die Städte ins Boot holen und hole dir dann - wenn das Eigenkapital nicht reicht - eine Wohnungsbaugesellschaft ins Boot. Da ist es dann egal, ob du eine Genossenschaft, oder ein Verein bist. Die haben a) passende Grundstücke und treten b) gerne als Vermieter auf, weil sie ein Interesse daran haben, langfristige "versorgte" Objekte zu errichten. *zwinker*

Würde mich freuen, wenn du deinem Ziel damit einen Schritt näher kommst!

Wünsche viel Erfolg! *wink*
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Die Pflege würde ich gerne dadurch realisieren, dass einerseits wie Du vorgeschlagen hast mehrere Generationen dort leben, andererseits aber ein kleiner Teil für einen mobilen Pflegedienst vermietet wird, der dann greifbar ist. Das steht und fällt aber mit dem geeigneten Objekt. Es gibt viele Ideen, aber die „familiäre“ Grundgruppe hat sicher Vorteile … nur muss selbst diese sich finden und verstehen.
*******nter Mann
197 Beiträge
*******nter Mann
197 Beiträge
Hier findest Du Projektanleitungen für die Gesellschaftsformen:
Genossenschaft, GbR, KG, Verein, Erbbau, mit und ohne Pflege:
https://www.stiftung-trias.de/wissen/publikationen/
****in Frau
989 Beiträge
Genau... Trias organisiert auch ganz viele virtuelle Seminare und Austausch... hab ich mir auch schon mal angesehen...

Die Links sind ebenfalls sehr empfehlenswert, wenn es um gemeinnützige Geschichten geht.

Zitat von ****ef:
die „familiäre“ Grundgruppe hat sicher Vorteile … nur muss selbst diese sich finden und verstehen.
... Nee... die hab ich rekrutiert! *lach*

Was du @****ef mit Pflege meinst, ist sicher nicht das, was ich meine. Ich meine eine PflegeWG nach SGB XI, § 45e, f... Hier geht es ausschließlich um Menschen mit Behinderungen und Assistenzbedarf. Da kann man sich nicht auf unprofessionelle Unterstützung aus der WG verlassen. Das wäre da auch eine Zumutung. Ich bin betroffene Angehörige und meine Mutter hat MS... kann nur noch eine Hand ein wenig bewegen... und weiß, wovon ich rede.

Ich muss also auch etwas Gas geben. Arbeite selber mit einem privaten Investor und einem Architekten zusammen, den ich übrigens in dieser Gruppe kennengelernt habe, und wir haben an der ersten Ausschreibung einer Gemeinde teilgenommen, denen ich im April 2020 mal meine Idee vorgestellt habe. im 1. Quartal 2022 fällt die Entscheidung.

Wir sind alle mega gespannt, ob das klappt!
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt …. Ich bin da bei einer anderen „Pflege“, die wir hoffentlich nicht brauchen
****82 Mann
1.486 Beiträge
Moin Moin,

ich würde soetwas gerne in Norddeutschland auf die Beine stellen.

Sexuell offene Gemeinschaft ist kein Muss, wäre mir aber auch sehr recht.

Habe auch unzählige Geile Ideen. Von Gemeinschaftsauto(s), Gemeinschafts Werkstatt, Seminar Räume, Hofladen, Pflanzenzucht, Tiere, Tier-Therapie, Tiny Houses,...

Meiner Meinung nach (ich suche schon länger) ist es in der derzeitigen Zeit fast unmöglich eine passende Immobilie zu finden, die finanzierbar ist.
Ich warte seit Jahren auf den Wirtschafts Zusammenbruch, um wieder günstige und interessante Immobilien zu finden auf dem Markt...

LG Rani
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
Da warten viele Menschen drauf …
**********ede56 Mann
6.304 Beiträge
Zitat von ****ef:
Da warten viele Menschen drauf …

Das finde ich besonders traurig und unverständlich.
Wer auf dem Leid Anderer sein Glück gründen will, wird mich nie dabei haben.

Vielleicht ist das obige aber auch ganz anders gemeint.
*******nter Mann
197 Beiträge
Ein denkbaress role model für Mehrgenerationen und Pflegemodelle:
https://www.maro-genossenschaft.de/konzepte/
****ef Mann
1.943 Beiträge
Themenersteller 
@ Harry … ist es!
Außerdem wird das so schnell nicht passieren, wenn man den Fachleuten glauben darf
****82 Mann
1.486 Beiträge
Man kann auf "Fachleute" hören? Oder alles selbst hinterfragen!

Ich denke eine Wirtschaftskrise ist längst überfällig. Das ganze System baut auf Immobilien und Banken Blasen... Das MUSS innerhalb der nächsten 5 Jahre kollabieren...

Ich studiere viele Zahlen im Finanzsektor, die Zeichen stehen für mein Gefühl nicht sehr rosig...

Dann kommt es zwangsläufig dazu, das viele, die ohne Sicherheiten auf niedrichst Zinsen gesetzt haben, leider ihr Eigenheim verlieren... (wenn die zinsbindung der Verträge ausläuft)

Es folgt eine Pleitewelle und viele weitere Immobilien können nicht getilgt werden...

So ist das Leben. So schlimm es für die einzelnen ist, aber so läuft es doch immer.

Dann werden die Immobilien wieder günstiger und vor allem es kommen überhaupt mal wieder interessante Objekte in den Umlauf.

Warum soll ich dann nicht so ein Objekt kaufen und ein tolles Wohnprojekt daraus entstehen lassen?

Wenn man ethisch damit nicht leben kann, fallen ja viele Objekte einfach weg, wenn man die Geschichte dazu kennt...

Desweiteren glaube ich auch das zusätzlich eine Lebemsmittelkriese komme wird, denn die konventionelle Landwirtschaft sägt kräftig am eigenen Stuhlbein.

Aus dem Grund wurde ich am liebsten jetzt schon mit einer autarken Gemeinschaft am Start sein, die sich mit den nözigsten Lebensmitteln selbst versorgen kann, ggf einen Überschuss zum Verkauf erwirtschaften kann.

(was ist, wenn die klimaschädlichen subventionen auslaufen? Was wenn Phosphat Reserven verbraucht sind? Was wenn andere Rohstoffe der Konventionellen Landwirtschaft zuende gehen? 🤔 Und das wird ebenfalls innerhalb der nächsten 5 bis 10 Jahre der Fall sein)

Das ist meine persönliche Prognose. Vielleicht liege ich ja auch falsch, dann gehe ich vielleicht langfristig auch einen ganz anderen Weg... Aber vielleicht liege ich auch richtig und ihr denkt mal an mich *zwinker*

LG Rani
*******nter Mann
197 Beiträge
*****oyo Paar
1.813 Beiträge
Ein interessantes Thema.
Wer jetzt noch auf günstige Objekte hofft lebt für mich in einem Paralleluniversum.
Einerseits erschreckend wie offen schon wieder von Enteignung geträumt wird.
Andererseits auch hilfreich, dann kann man solche Menschen meiden.
**61 Mann
1.122 Beiträge
Ich will mal mit meiner MEINUNG (die durchaus falsch sein kann und Beweise fehlen) auf die - erste - Frage des TE eingehen:

Unrealistisch?
Nein. Aber Deine Wünsche/Ansprüche scheinen mir - AUFGRUND der (vermutlichen, aus Deinem Eingangspost abgeleiteten) Form des Projektes - zu hoch bzw zu vielseitig und nicht zwingend kompatibel untereinander. Deshalb m.E. wohl schwer realisierbar.

Nach meiner Meinung kannst Du sowas auf zwei Arten (unabhängig von der tatsächlichen Rechtsform) auf den Weg bringen:

1.) Mit (ausreichend viel) Kohle:
Dann kannst Du die Regeln und Richtung festlegen, ein oder mehrere Objekte "vorsondieren" oder sogar kaufen und Dir DANN Mitmacher suchen. Dann genügen evtl. auch "nur ein paar Leute".

2.) Ohne oder wenig Kohle:
Wegen der nötigen (höheren) Anzahl Mitmacher muß man mit wenigen Hürden/Wünschen, die vor allem "alltäglich" sein sollten anfangen: Tantra z.B. oder auch sexuelle Freizügigkeit sind kaum als "normal" antizipiert und werden Leute eher abschrecken denn anziehen.

Letztendlich ist aber auch bei so einem Konstrukt eine (Kapital-) Mindestausstattung der Teilnehmer nötig, um das Projekt auf den Weg zu bringen.

Da im Falle "einfacher Kapitalausstattung" auch nicht selten lokale Bindungen (Job) und Angst vor Aufgabe des Gewohnten einher gehen, kommt m.E hinzu, dass die Mitmacher regional zu suchen sind ... vielleicht 200km Radius, aber das ist schon viel.

WARTEN auf günstigere Immobilienpreise scheint mir da auch der falsche Ansatz. Da es ja nicht um Kapitalzugewinn oder -Erhalt geht, ist doch die einzige Frage: Sehe ich für mich (als Mitmacher) eine lebenswerte Alternative zum sonstigen möglichen Leben in der Zukunft (und ist es trotz der Marktsituation finanzierbar)?


Nachsatz:
Ich selbst habe Interesse, ein solches Projekt (mit vielen Wünschen) auf den Weg zu bringen und gehöre der Gruppe der "finanziell unabhängigen Menschen" an. Ich habe auch hier im Joy bereits etwas gepostet. Es ginge in meinem Fall nur der erste Weg, weil ich einen hohen Anspruch an die Bleibe habe, in der ich alt werden möchte.

Dass ich das realisiert bekommen, glaube ich indes nicht (mehr).
******m15 Frau
3.035 Beiträge
@**61
die hoffnung stirbt zuletzt!!

wo dachtest du soll dein projekt entstehen?
**61 Mann
1.122 Beiträge
Ich möchte ungern diesen Thread kapern. Antworte aber gerne per PN, wenn Du willst (Danke nehme ich als Aufforderung).
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