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Altersunterschied und die Gesellschaft

Altersunterschied und die Gesellschaft
Mahlzeit *zwinker*

Ich habe da mein ein Problem mitgebracht. Im wesentlichen geht es um die Akzeptanz eines großen Altersunterschied.

Bei uns ist es so, dass es 26 Jahre Unterschied sind.
Tatsächlich haben wir das nicht gesucht, sondern es hat sich eine Beziehung entwickelt.

Ich habe bisher nur positive Erfahrungen machen dürfen, wenn ich Kollegen von meiner Frau erzählt habe.

Allerdings stehen wir nun gerade an einem Punkt, an dem es zu einem Problem wird.

Es gibt einige negative Punkte die zu Streits geführt haben. Aber all diese Punkte sind sicher Arbeit, aber doch recht einfach zu lösen.

Bleibt der Altersunterschied und das Problem, von den zukünftigen Schwiegereltern eben deshalb nicht akzeptiert zu werden. Es kostet sie viel Kraft, mich immer wieder verteidigen zu müssen. Und nun ist diese Kraft aufgebraucht.

Es besteht Angst vor dem Spott in der Gesellschaft, bei Kollegen etc.
Das Gefühl nicht Normal zu sein. Und natürlich der Kampf mit den Eltern.

Wir sind aktuell getrennt. Aber wie ich das sehe hat sich an den Gefühlen nichts geändert.
Der Neustart wird von diesen Ängsten verhindert. Und das obwohl wir das eigentlich wollen.

Sie hat das Gefühl, die Zeit rennt weg und sie muss jemanden in ihrem Alter daten um „normal“ zu sein.

Ich habe in ihr die Liebe meines Lebens gefunden und sie hat mir gezeigt, wie sich echte Liebe anfühlt.
Und das ist nicht einfach so dahin gesagt. Diese Frau hat etwas in mir ausgelöst, dass vorher nicht da war.

Und wir hatten zwei wunderbare Jahre in denen wir viel erlebt haben.
So viele gemeinsame Interessen und auch die weiße Erotik verbindet uns.

Ich möchte das nicht aufgeben, solange noch Gefühle da sind.

Jetzt seid ihr an der Reihe, vielleicht habt ihr Tips, vielleicht Ideen.

Wer hier nicht schreiben will, kann gerne direkt an uns schreiben oder auch den Austausch mit @*********gerin suchen.

Es wäre so schade wenn kaputt geht, was zusammen gehört.

Holger
*********_666 Mann
342 Beiträge
Wenn ihr euch liebt bleibt zusammen.
Aber wenn es keine Gemeinsamkeiten bezüglich euer Wünsche und der Lebensplanung gibt sollte man sich trennen.
*******_LG Mann
90 Beiträge
Wenn der eine Teil eines Paares der Sohn oder die Tochter des anderen sein könnte, ist es nachvollziehbar - vielleicht bei einem Großteil der Bevölkerung sogar (noch) normal, das einem zumindest skeptische Blicke oder sogar Ablehnung entgegenschlägt.

Erst einmal müsst ihr beiden Euch selbst jeder für sich fragen, ob ihr selbst so stark seid bzw. Eure Verbindung zueinander so stark ist, das aus- bzw. durchzuhalten.

Dann kommt zweitens die Beantwortung der Frage, ob Deine Partnerin (schon) das Selbstbewusstsein hat, Eure Beziehung zu verteidigen. Zwei Jahre ist ja durchaus schon eine lange Zeit, die das positiv beantworten kann. Auch wenn ihr jetzt im Moment die Kraft dazu fehlt.

Last but not least ist es aber auch an Euch, die Eltern der Partnerin zu konfrontieren, welche Probleme sie damit haben, das ihre Tochter mit einem - zugegebener Maßen - sehr viel älteren Mann Glücklich zusammen ist.

Klar ist im vorhinein schon eine Antwort: Überlege mal, wenn du 50 bist, ist dein Partner in Rente und schon fast 80. Das solltet ihr kontern können.

Eine direkte Frage, die ihr Ihnen stellen solltet, könnte sein, ob sie lieber eine glückliche und zufriedene Tochter haben möchten, oder eine, die unter Umständen unglücklich und unzufrieden ist, weil sie sich den Eltern zuliebe in eine Beziehung begibt, die deren Ansprüche und nicht ihre eigenen erfüllt!

Aber ihr könntet natürlich auch den harten Weg gehen: Sie wendet sich von Ihren Eltern ab, solange die es nicht akzeptieren wollen oder können, das die Tochter ihr Leben so lebt, wie sie es möchte, und nicht wie ihre Erzeuger es sich vorstellen, das sie zu leben hat.

Dabei kommuniziert ihr es den Eltern ganz klar und deutlich, das sie die Wahl haben: Akzeptieren des Ist-Zustandes und Kontakt zu Tochter und Schwiegersohn in spe, oder eben das Gegenteil.

Damit schlagt ihr die Tür nicht ganz zu, und macht deutlich, das die Eltern entscheiden, wie es mit Ihnen und Euch weitergehen kann und wird.

Wichtig ist natürlich, das Du Deiner Partnerin jederzeit den Rücken stärkst und sie weiß, das sie Deine Unterstützung auch dann hat, wenn sie gerade mal wieder wegen des (evtl. dann) abgebrochenen Kontakts zu ihren Eltern in ein seelisches Loch fällt.
Zitat von *******_LG:
Wenn der eine Teil eines Paares der Sohn oder die Tochter des anderen sein könnte, ist es nachvollziehbar - vielleicht bei einem Großteil der Bevölkerung sogar (noch) normal, das einem zumindest skeptische Blicke oder sogar Ablehnung entgegenschlägt.

Erst einmal müsst ihr beiden Euch selbst jeder für sich fragen, ob ihr selbst so stark seid bzw. Eure Verbindung zueinander so stark ist, das aus- bzw. durchzuhalten.

Dann kommt zweitens die Beantwortung der Frage, ob Deine Partnerin (schon) das Selbstbewusstsein hat, Eure Beziehung zu verteidigen. Zwei Jahre ist ja durchaus schon eine lange Zeit, die das positiv beantworten kann. Auch wenn ihr jetzt im Moment die Kraft dazu fehlt.

Last but not least ist es aber auch an Euch, die Eltern der Partnerin zu konfrontieren, welche Probleme sie damit haben, das ihre Tochter mit einem - zugegebener Maßen - sehr viel älteren Mann Glücklich zusammen ist.

Klar ist im vorhinein schon eine Antwort: Überlege mal, wenn du 50 bist, ist dein Partner in Rente und schon fast 80. Das solltet ihr kontern können.

Eine direkte Frage, die ihr Ihnen stellen solltet, könnte sein, ob sie lieber eine glückliche und zufriedene Tochter haben möchten, oder eine, die unter Umständen unglücklich und unzufrieden ist, weil sie sich den Eltern zuliebe in eine Beziehung begibt, die deren Ansprüche und nicht ihre eigenen erfüllt!

Aber ihr könntet natürlich auch den harten Weg gehen: Sie wendet sich von Ihren Eltern ab, solange die es nicht akzeptieren wollen oder können, das die Tochter ihr Leben so lebt, wie sie es möchte, und nicht wie ihre Erzeuger es sich vorstellen, das sie zu leben hat.

Dabei kommuniziert ihr es den Eltern ganz klar und deutlich, das sie die Wahl haben: Akzeptieren des Ist-Zustandes und Kontakt zu Tochter und Schwiegersohn in spe, oder eben das Gegenteil.

Damit schlagt ihr die Tür nicht ganz zu, und macht deutlich, das die Eltern entscheiden, wie es mit Ihnen und Euch weitergehen kann und wird.

Wichtig ist natürlich, das Du Deiner Partnerin jederzeit den Rücken stärkst und sie weiß, das sie Deine Unterstützung auch dann hat, wenn sie gerade mal wieder wegen des (evtl. dann) abgebrochenen Kontakts zu ihren Eltern in ein seelisches Loch fällt.

Vielen Dank. Ich sehe es so wie Du auch.

Aber ich würde sie niemals vor die Wahl Mutter oder mich stellen!

Das ich bereit bin mit der Mutter an einem Tisch zu sitzen habe ich bereits signalisiert.

Und ich würde sie immer und bei allem unterstützen. Ich glaube sie traut sich nur nicht …
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
Ach das mit dem Altersunterschied ist nur ein Grund warum Schwiegereltern einen nicht akzeptieren. Bei mir war es die fehlende akademische Ausbildung. Spitze des Streits war ein Hausverbot 6 Wochen vor der Hochzeit. Ich hab Ihnen dann auch erklärt, das ich nicht eine Familie heirate, sondern die Tochter um eine Familie zu gründen. Wenn sie an der Familie teilhaben wollen sollten sie uns respektvoll behandeln… jetzt sind wir 30 Jahre verheiratet und Schwiegermutter hat sich zwischenzeitlich für diese Art entschuldigt.
Derzeit lebe ich in einer Polybeziehung mit einer 21 jüngeren Frau, und wir haben auch ein 3 jährigen Sohn. Die Sprüche der Gesellschaft haben mich nie gestört..
Die Männer sind eh meistens nur neidisch über eine Beziehung zu einer jungen Frau.

Bzgl der Familie war unser Argument, das nur zählt was glücklich macht. Wer glücklich ist hat immer recht.
Sich stark nach außen zu geben ist zwar ermüdend, aber nach der Zeit macht man seine Späße mit so Dummbeuteln. Ironie und Sarkasmus sind stetige Begleiter zu unserer Scheuklappengesellschaft.
*********t1987 Paar
279 Beiträge
Zitat von *******eam:
Altersunterschied und die Gesellschaft
Mahlzeit *zwinker*

Ich habe da mein ein Problem mitgebracht. Im wesentlichen geht es um die Akzeptanz eines großen Altersunterschied.

Bei uns ist es so, dass es 26 Jahre Unterschied sind.
Tatsächlich haben wir das nicht gesucht, sondern es hat sich eine Beziehung entwickelt.

Ich habe bisher nur positive Erfahrungen machen dürfen, wenn ich Kollegen von meiner Frau erzählt habe.

Allerdings stehen wir nun gerade an einem Punkt, an dem es zu einem Problem wird.

Es gibt einige negative Punkte die zu Streits geführt haben. Aber all diese Punkte sind sicher Arbeit, aber doch recht einfach zu lösen.

Bleibt der Altersunterschied und das Problem, von den zukünftigen Schwiegereltern eben deshalb nicht akzeptiert zu werden. Es kostet sie viel Kraft, mich immer wieder verteidigen zu müssen. Und nun ist diese Kraft aufgebraucht.

Es besteht Angst vor dem Spott in der Gesellschaft, bei Kollegen etc.
Das Gefühl nicht Normal zu sein. Und natürlich der Kampf mit den Eltern.

Wir sind aktuell getrennt. Aber wie ich das sehe hat sich an den Gefühlen nichts geändert.
Der Neustart wird von diesen Ängsten verhindert. Und das obwohl wir das eigentlich wollen.

Sie hat das Gefühl, die Zeit rennt weg und sie muss jemanden in ihrem Alter daten um „normal“ zu sein.

Ich habe in ihr die Liebe meines Lebens gefunden und sie hat mir gezeigt, wie sich echte Liebe anfühlt.
Und das ist nicht einfach so dahin gesagt. Diese Frau hat etwas in mir ausgelöst, dass vorher nicht da war.

Und wir hatten zwei wunderbare Jahre in denen wir viel erlebt haben.
So viele gemeinsame Interessen und auch die weiße Erotik verbindet uns.

Ich möchte das nicht aufgeben, solange noch Gefühle da sind.

Jetzt seid ihr an der Reihe, vielleicht habt ihr Tips, vielleicht Ideen.

Wer hier nicht schreiben will, kann gerne direkt an uns schreiben oder auch den Austausch mit @*********gerin suchen.

Es wäre so schade wenn kaputt geht, was zusammen gehört.

Holger

wir sind 24 Jahre auseinander, hört nicht darauf was andere sagen sondern hört auf euer Herz.

LG Katharina und Uwe
****ace Mann
312 Beiträge
Das kenne ich von Freunden, der Altersunterschied ist ähnlich.
Da iat bei "Freunden und Bekannten" auch viel Neid dabei, wie halt so üblich in Deutschland.

Würde einfach weiterhin mit ihr zusammenmein Ding machen,so das ihr beide eine Festung seid.

Alles andere ist nebensache.
Ich danke Dir und hoffe sie findet den Mut und die Kraft meine Hand zu greifen ...
*******tale Mann
308 Beiträge
Ja. Es tut mir Leid für euch beide, dass es gerade so ist wie es ist. Eine Krise von außen ausgelöst. Kollegen, Freunde etc. Es gibt unterschiedliche Meinungen, jeder darf eine haben, im Grunde geht es aber nur euch beide etwas an. Etwas anderes ist da die Lage was ihre Eltern anbelangt. Klar, auch hier könnte man sagen, es ist nur eure Sache und manche machen das auch so. Ganz einfach ist das aber nicht. Blut ist dicker als Wasser. Da ist deine Liebste zwischen die Fronten geraten. Wie das ausgesehen haben mag, weiß ich nicht. Daher von mir nur einige Empfehlungen …
• gib ihr Zeit und versuche nicht gleich Beziehung mit ihr anzufangen. Frage nur gelegentlich wie es ihr geht, das ist alles
• wenn sie von ihren Eltern spricht, höre einfach zu. Du bist ihre Stütze und wirkst deeskalativ.
• solltet ihr wieder zueinander finden, entwickelt gemeinsam eine Strategie um mit den Eltern Frieden zu schließen. Überlege wie du dich einbringen kannst.
• nimmt ggf. eine Beratung in Anspruch. Da kommen sicher neue Ideen.

Alles Gute für euch,

Larry
**********ain69 Paar
7 Beiträge
Hej du, was spricht denn dagegen, die Eltern deiner Freundin einfach zu treffen?
Um Befürchtungen zu zerstreuen, um diffuse Ängste zu entschärfen?
Und die Gesellschaft... wir sind demnächst auf dem AirBeat und ich bin schon gespannt auf die Blicke. Die Meinung anderer ist doch erstmal E G A L .
Unser "Wert" hängt ja nicht von der Anerkennung anderer ab.
Wenn ihr Fragen habt, fragt gerne per Nachricht
*********gista Mann
209 Beiträge
Hallo Holger,
auch ich kenne dieses Problem.
Ähnlich wie bei dir war ich zwei Jahre mit meiner zwanzig Jahre jüngeren ehemaligen Studierenden (nach ihrem Abschluss bei mir!) zusammen.
Als sie dann in den Beruf ging, hatte sie genau die Problematik, die du aus deiner Situation geschildert hast.
Da sie sich von ihren Kolleginnen stark beeinflussen ließ, ist unsere sehr liebevolle Beziehung von ihr beendet worden.....
Das tut sehr weh, allerdings ist der Druck von Seiten ihrer Kolleginnen und Kollegen ziemlich groß.
Den hält leider nicht jede Person so ohne weiteres aus....
Wenn du Näheres wissen möchtest, schreib mich gern an.
Beste Grüße
Tharo
****d69 Mann
2.367 Beiträge
Hallo Holger,
Ich hatte bisher meistens wesentlich jüngere Partnerinnen und wir hatten super Zeiten.Ich hatte das Glück ,dass meine Partnerinnen den Neid Anderer auf mich ignoriert hat und nach dem Motto: Jetzt erst recht !!! noch provozierender aufgetreten ist.Mir persönlich gehen die Meinungen/Haltungen absolut am A vorbei,und Freunde die unsere gemeinsame Liebe bemängeln sind keine Freunde. In der heutigen Zeit, wo es gefühlt 1000 Ausrichtungen in Sachen Liebe,Sex,Beziehung gibt,welche auch zum größten Teil vom Volk akzeptiert wird ,warum sollte es in dieser Hinsicht anders sein? Die wenigen Faktoren, die gegen einer solchen Beziehung sprechen sollten sind 3,die mir gerade einfallen: 1.sie,die Jüngere,darf nicht darunter leiden 2.es darf nicht Geld im Spiel sein (soll es ja auch häufig geben) und last but not least :das er,der Ältere, eine Jüngere nimmt ,um damit anzugeben,was er doch für ein toller Hecht ist,wenn eine soviel jüngere Frau mit ihm zusammen geht.Wenn nur der Jahrgang und das ältere Gesicht endscheiden sollte,was ist dann mit gleichaltrigen,wo er plötzlich einen Unfall oder durch Krankheit sein Gesicht nicht mehr so attraktiv erscheint? Schluss machen??? Ich denke ,das wäre nicht fair !!! Solange alles Andere stimmt : Die Einen kennen uns , die Anderen können uns, müsste das Motto sein, 😊☺😀
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von *******eam:
Altersunterschied und die Gesellschaft
Mahlzeit *zwinker*

Ich habe da mein ein Problem mitgebracht. Im wesentlichen geht es um die Akzeptanz eines großen Altersunterschied.

Bei uns ist es so, dass es 26 Jahre Unterschied sind.
Tatsächlich haben wir das nicht gesucht, sondern es hat sich eine Beziehung entwickelt.

Ich habe bisher nur positive Erfahrungen machen dürfen, wenn ich Kollegen von meiner Frau erzählt habe.

Allerdings stehen wir nun gerade an einem Punkt, an dem es zu einem Problem wird.

Es gibt einige negative Punkte die zu Streits geführt haben. Aber all diese Punkte sind sicher Arbeit, aber doch recht einfach zu lösen.

Bleibt der Altersunterschied und das Problem, von den zukünftigen Schwiegereltern eben deshalb nicht akzeptiert zu werden. Es kostet sie viel Kraft, mich immer wieder verteidigen zu müssen. Und nun ist diese Kraft aufgebraucht.

Es besteht Angst vor dem Spott in der Gesellschaft, bei Kollegen etc.
Das Gefühl nicht Normal zu sein. Und natürlich der Kampf mit den Eltern.

Wir sind aktuell getrennt. Aber wie ich das sehe hat sich an den Gefühlen nichts geändert.
Der Neustart wird von diesen Ängsten verhindert. Und das obwohl wir das eigentlich wollen.

Sie hat das Gefühl, die Zeit rennt weg und sie muss jemanden in ihrem Alter daten um „normal“ zu sein.

Ich habe in ihr die Liebe meines Lebens gefunden und sie hat mir gezeigt, wie sich echte Liebe anfühlt.
Und das ist nicht einfach so dahin gesagt. Diese Frau hat etwas in mir ausgelöst, dass vorher nicht da war.

Und wir hatten zwei wunderbare Jahre in denen wir viel erlebt haben.
So viele gemeinsame Interessen und auch die weiße Erotik verbindet uns.

Ich möchte das nicht aufgeben, solange noch Gefühle da sind.

Jetzt seid ihr an der Reihe, vielleicht habt ihr Tips, vielleicht Ideen.

Wer hier nicht schreiben will, kann gerne direkt an uns schreiben oder auch den Austausch mit @*********gerin suchen.

Es wäre so schade wenn kaputt geht, was zusammen gehört.

Holger

Nun denn, dann mache ich mich mal unbeliebt:

Ich lese hier ganz viel ICH, ICH, ICH. Verstanden: die genießt die Beziehung und willst sie nicht aufgeben.

Was ich überhaupt nicht lese: was ist euer gemeinsamer Weg, wie sieht eure (realistische!) Lebensplanung aus? Ihr steckt nun mal beide nicht in derselben Lebensphase. Das kann sie (zu Recht!) umtreiben. Du bist als deutlich älterer Part wahrscheinlich mal später der Nutznießer, wenn sie dich im Alter begleitet und pflegt.
Aber anders herum?

Will sie Kinder (oder zumindest jetzt noch keine abschließende Entscheidung? Und wenn ja: fühlt sie sich genötigt, dass jetzt schon umzusetzen da du ja eh schon ein ziemlich alter Vater wärst, obwohl sie eigentlich (ohne den AU) lieber noch 10 Jahre ohne diese Verantwortung ihr Leben genießen würde?
Du gehst in ca. 15 Jahren in Rente. Sie ist dann nicht mal 40 und dann??

Das sind ganz handfeste und echte Probleme. Die kann man auch mit Liebe und dem gemeinsamen Hobby weiße Erotik nicht wegquatschen.

Und eigentlich müsstets m.E. DU als lebenserfahrener das sogar mehr auf dem Schirm haben als sie. Stattdessen machst du das Außen verantwortlich.

Wir lesen sie hier ja nicht, aber ich kann diesen Impuls sehr verstehen. Egal wie fit oder cool du aktuell sein magst- in 10 oder 20 Jahren ist das ggf. anders. Auf der anderen Seite entwickeln sich Menschen in ihren 20igern meist noch sehr stark.

Wäre es meine Tochter, hätte ich ebenso Bauchschmerzen! Sehr sogar!
Und dabei lebe ich selber einen AU von 19 Jahren. Aber ich war 30 als ich diese Entscheidung traf, seit über 10 Jahren im Job, 8 Jahre Ehe hinter mir und meine Kinder waren "schon 3 und 5". Also in einer ganz anderen Lebensphase als deine Freundin
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von ****d69:
Hallo Holger,
Ich hatte bisher meistens wesentlich jüngere Partnerinnen und wir hatten super Zeiten.Ich hatte das Glück ,dass meine Partnerinnen den Neid Anderer auf mich ignoriert hat und nach dem Motto: Jetzt erst recht !!! noch provozierender aufgetreten ist.Mir persönlich gehen die Meinungen/Haltungen absolut am A vorbei,und Freunde die unsere gemeinsame Liebe bemängeln sind keine Freunde. In der heutigen Zeit, wo es gefühlt 1000 Ausrichtungen in Sachen Liebe,Sex,Beziehung gibt,welche auch zum größten Teil vom Volk akzeptiert wird ,warum sollte es in dieser Hinsicht anders sein? Die wenigen Faktoren, die gegen einer solchen Beziehung sprechen sollten sind 3,die mir gerade einfallen: 1.sie,die Jüngere,darf nicht darunter leiden 2.es darf nicht Geld im Spiel sein (soll es ja auch häufig geben) und last but not least :das er,der Ältere, eine Jüngere nimmt ,um damit anzugeben,was er doch für ein toller Hecht ist,wenn eine soviel jüngere Frau mit ihm zusammen geht.Wenn nur der Jahrgang und das ältere Gesicht endscheiden sollte,was ist dann mit gleichaltrigen,wo er plötzlich einen Unfall oder durch Krankheit sein Gesicht nicht mehr so attraktiv erscheint? Schluss machen??? Ich denke ,das wäre nicht fair !!! Solange alles Andere stimmt : Die Einen kennen uns , die Anderen können uns, müsste das Motto sein, 😊☺😀

Oh Gott, ist das eindimensional.. *oh2*
*******re61 Mann
313 Beiträge
Zitat von **********nerin:
Zitat von *******eam:
Altersunterschied und die Gesellschaft
Mahlzeit *zwinker*

Ich habe da mein ein Problem mitgebracht. Im wesentlichen geht es um die Akzeptanz eines großen Altersunterschied.

Bei uns ist es so, dass es 26 Jahre Unterschied sind.
Tatsächlich haben wir das nicht gesucht, sondern es hat sich eine Beziehung entwickelt.

Ich habe bisher nur positive Erfahrungen machen dürfen, wenn ich Kollegen von meiner Frau erzählt habe.

Allerdings stehen wir nun gerade an einem Punkt, an dem es zu einem Problem wird.

Es gibt einige negative Punkte die zu Streits geführt haben. Aber all diese Punkte sind sicher Arbeit, aber doch recht einfach zu lösen.

Bleibt der Altersunterschied und das Problem, von den zukünftigen Schwiegereltern eben deshalb nicht akzeptiert zu werden. Es kostet sie viel Kraft, mich immer wieder verteidigen zu müssen. Und nun ist diese Kraft aufgebraucht.

Es besteht Angst vor dem Spott in der Gesellschaft, bei Kollegen etc.
Das Gefühl nicht Normal zu sein. Und natürlich der Kampf mit den Eltern.

Wir sind aktuell getrennt. Aber wie ich das sehe hat sich an den Gefühlen nichts geändert.
Der Neustart wird von diesen Ängsten verhindert. Und das obwohl wir das eigentlich wollen.

Sie hat das Gefühl, die Zeit rennt weg und sie muss jemanden in ihrem Alter daten um „normal“ zu sein.

Ich habe in ihr die Liebe meines Lebens gefunden und sie hat mir gezeigt, wie sich echte Liebe anfühlt.
Und das ist nicht einfach so dahin gesagt. Diese Frau hat etwas in mir ausgelöst, dass vorher nicht da war.

Und wir hatten zwei wunderbare Jahre in denen wir viel erlebt haben.
So viele gemeinsame Interessen und auch die weiße Erotik verbindet uns.

Ich möchte das nicht aufgeben, solange noch Gefühle da sind.

Jetzt seid ihr an der Reihe, vielleicht habt ihr Tips, vielleicht Ideen.

Wer hier nicht schreiben will, kann gerne direkt an uns schreiben oder auch den Austausch mit @*********gerin suchen.

Es wäre so schade wenn kaputt geht, was zusammen gehört.

Holger

Nun denn, dann mache ich mich mal unbeliebt:

Ich lese hier ganz viel ICH, ICH, ICH. Verstanden: die genießt die Beziehung und willst sie nicht aufgeben.

Was ich überhaupt nicht lese: was ist euer gemeinsamer Weg, wie sieht eure (realistische!) Lebensplanung aus? Ihr steckt nun mal beide nicht in derselben Lebensphase. Das kann sie (zu Recht!) umtreiben. Du bist als deutlich älterer Part wahrscheinlich mal später der Nutznießer, wenn sie dich im Alter begleitet und pflegt.
Aber anders herum?

Will sie Kinder (oder zumindest jetzt noch keine abschließende Entscheidung? Und wenn ja: fühlt sie sich genötigt, dass jetzt schon umzusetzen da du ja eh schon ein ziemlich alter Vater wärst, obwohl sie eigentlich (ohne den AU) lieber noch 10 Jahre ohne diese Verantwortung ihr Leben genießen würde?
Du gehst in ca. 15 Jahren in Rente. Sie ist dann nicht mal 40 und dann??

Das sind ganz handfeste und echte Probleme. Die kann man auch mit Liebe und dem gemeinsamen Hobby weiße Erotik nicht wegquatschen.

Und eigentlich müsstets m.E. DU als lebenserfahrener das sogar mehr auf dem Schirm haben als sie. Stattdessen machst du das Außen verantwortlich.

Wir lesen sie hier ja nicht, aber ich kann diesen Impuls sehr verstehen. Egal wie fit oder cool du aktuell sein magst- in 10 oder 20 Jahren ist das ggf. anders. Auf der anderen Seite entwickeln sich Menschen in ihren 20igern meist noch sehr stark.

Wäre es meine Tochter, hätte ich ebenso Bauchschmerzen! Sehr sogar!
Und dabei lebe ich selber einen AU von 19 Jahren. Aber ich war 30 als ich diese Entscheidung traf, seit über 10 Jahren im Job, 8 Jahre Ehe hinter mir und meine Kinder waren "schon 3 und 5". Also in einer ganz anderen Lebensphase als deine Freundin

Niemand kann ernsthaft für 15 bis 20 Jahre im Voraus planen wollen. Na, ja, wollen vielleicht, aber funktionieren wird es nicht. Selbst Beziehungen Gleichaltriger scheitern reihenweise und viel früher. Jüngere Partner erkranken unerwartet und versterben. Ältere Partner bleiben überraschend zurück. Das einzige, was m.E. nach funktionieren kann, ist, den Augenblick zu geniessen. Und wenn es passt, geht es nur die zwei, die sich darauf einlassen wollen, etwas an. Niemanden sonst. Und die ominöse, sogen. Gesellschaft gleich gar nichts ...
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Oh man, dieser verharmlosende Whataboutism nervt.. Ja klar, es kann auch die jüngere Partnerin Brustkrebs bekommen. Die Wahrscheinlichkeit, dasss der Ältere früher abbaut, ist aber ein Vielfaches höher..

Jeder SOLLTE bei den wichtigen Fragen eine Vorstellung davon haben, wie er/sie sich in 10-15 Jahren sieht. Nicht im Detail. Und ja, das kann sich dann auch noch mal ändern.
Aber eben z.B. "klassische Familie mit Kindern und ggf Eigenheim" vs. "Freelancer mit 3 Jahren Sabbatical mit Weltumsegelung."

Gerade WEIL bei AU irgendwann sich das Alter stärker zeigen wird, mal also nicht schlicht ungefähr zeitgleich gebrechlich wird.
Ich fände es eher befremdlich, wenn man sich mit einem großen AU richtig und fest und "am liebsten bis der Tod uns scheidet" bindet, und das schlicht nicht bespricht oder es aussitzt weil man eben meint, dass man ja eh so weit im Voraus nicht planen kann...
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Und JA wir planen für in 10-15 Jahren. Dann sind die Kinder aus dem Haus, mein Mann im Ruhestand und ich habe noch 20 Jahre Arbeit vor mir. Im Moment haben wir die gleiche Vorstellung davon, wie wir damit umgehen..auch beim Thema Pflege etc...

Zu Beginn unserer Beziehung war mich wichtig zu klären, wie es mit seinem Kinderwunsch aussah..ich hatte schon 2 Kinder, er nicht..
Hätte er noch welche gewollt, hätte ich ihn weitergeschickt. Hätte ihm mich nicht schwanger etx antun wollen..
*******n_M Mann
1.666 Beiträge
@*******re61
Der Bruch vieler Beziehungen beruht oft auf keiner oder falscher Kommunikation.
Wie ich meine zukünftige Frau kennengelernt habe, war klar das ich mir Kinder mit ihr vorstellen konnte, aber das Monogamie für mich ehr ein Beziehungskiller ist . Das ich erst Haus und dann Kids wollte. Hierbei ging es nicht um klare Pläne, sondern Ziele.
Mit meiner Polypartnerin ebenso, was machbar ist, was nicht.
Keiner möchte so lala in den Tag reinleben, wenn man persönliche Ziele hat. Das gilt vor allem mit Altersunterschied. Hier will Sie vielleicht noch Familie gründen, wenn er diese schon hat. Dazu muss es klare Aussagen geben. Alles andere wäre fahrlässig es zu ignorieren.
****d69 Mann
2.367 Beiträge
@*******re61 = genau so ☺
*******re61 Mann
313 Beiträge
Zitat von **********nerin:
Und JA wir planen für in 10-15 Jahren. Dann sind die Kinder aus dem Haus, mein Mann im Ruhestand und ich habe noch 20 Jahre Arbeit vor mir. Im Moment haben wir die gleiche Vorstellung davon, wie wir damit umgehen..auch beim Thema Pflege etc...

Zu Beginn unserer Beziehung war mich wichtig zu klären, wie es mit seinem Kinderwunsch aussah..ich hatte schon 2 Kinder, er nicht..
Hätte er noch welche gewollt, hätte ich ihn weitergeschickt. Hätte ihm mich nicht schwanger etx antun wollen..
Schön für Euch. Heisst aber nicht, dass jeder das so machen muss. Ihr macht das so. Bitte gern. Keine Problem. Maß Dir aber bitte kein Urteil über andere an, die das nicht so machen möchten. Ganz simpel.
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von *******re61:
Zitat von **********nerin:
Und JA wir planen für in 10-15 Jahren. Dann sind die Kinder aus dem Haus, mein Mann im Ruhestand und ich habe noch 20 Jahre Arbeit vor mir. Im Moment haben wir die gleiche Vorstellung davon, wie wir damit umgehen..auch beim Thema Pflege etc...

Zu Beginn unserer Beziehung war mich wichtig zu klären, wie es mit seinem Kinderwunsch aussah..ich hatte schon 2 Kinder, er nicht..
Hätte er noch welche gewollt, hätte ich ihn weitergeschickt. Hätte ihm mich nicht schwanger etx antun wollen..
Schön für Euch. Heisst aber nicht, dass jeder das so machen muss. Ihr macht das so. Bitte gern. Keine Problem. Maß Dir aber bitte kein Urteil über andere an, die das nicht so machen möchten. Ganz simpel.

Der TE hat ein konkretes Problem, nämlich, dass die Beziehung gerade beendet ist. Und alles was er zu sehen scheint ist, wie toll alles war und das an der Trennung Schuld nur die äußeren Begleitumstände waren.
Kann man so sehen, bringt ihn aber nicht weiter.
Als Älterer hat man ggf den größeren Teil seines Lebens schon hinter sich. Da ist "noch ne schöne Zeit mit X haben" ein nachvollziehbares Lebensziel.
Mit 23 aber m.E. nachvollziehbar nicht so wirklich.

Und da kann man m.E. schon nicht nur Verständnis sondern auch Verantwoerungsbewusstsein fordern, das nicht zu bagatellisieren.
Na, dann will ich mal aufklären *zwinker*

Das die Beziehung beendet wurde, liegt sicher nicht an äußeren Umständen.
Das liegt tatsächlich an einem Kommunikationsproblem, dass erkannt wurde.
Dazu haben wir beide beigetragen und ich würde mir tatsächlich auch einen großen Teil der Schuld geben, weil ich es nicht bzw. zu spät gemerkt habe.
Das ist aber eben nicht das akute Problem. Denn für alles was zur Trennung geführt hat gibt es Lösungen und daran kann man arbeiten.

Das aktuelle „Problem“ ist die Angst nicht von der Gesellschft und vor allem den Eltern toleriert zu werden.

Was den Zeil Lebensplanung angeht, gab es konkrete Vorstellungen, die auch den Kinderwunsch berücksichtigen.

Ist also nicht so, dass wir da völlig planlos in die Welt rennen *zwinker*
*********kiss Frau
10.797 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mich persönlich, würde ja mal die Meinung, Deiner ''momentan, getrennten Freundin'' interessieren, alles andere hat für mich so einen dezenten Hauch von Einbahnstrasse...Tipps und Ratschläge, wenn sie eine komplett andere Einstellung dazu hat, wären da eher kontraproduktiv...

Sie ist die Tochter, ihrer Eltern...und selbstverständlich hat das auch eine Gewichtung in ihrem Leben, möchten selbige Dich nicht kennen lernen...hat man das ganz einfach zu akzeptieren...dann muß man einen Kompromiß finden, der alle Beteiligten zufrieden stellt...Punkt!

Was mir an diesem Thread besonders auffällt, es haben fast ausschließlich, ältere Männer kommentiert...einfach mal sacken lassen!
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von *********kiss:
Mich persönlich, würde ja mal die Meinung, Deiner ''momentan, getrennten Freundin'' interessieren, alles andere hat für mich so einen dezenten Hauch von Einbahnstrasse...Tipps und Ratschläge, wenn sie eine komplett andere Einstellung dazu hat, wären da eher kontraproduktiv...

Sie ist die Tochter, ihrer Eltern...und selbstverständlich hat das auch eine Gewichtung in ihrem Leben, möchten selbige Dich nicht kennen lernen...hat man das ganz einfach zu akzeptieren...dann muß man einen Kompromiß finden, der alle Beteiligten zufrieden stellt...Punkt!

Was mir an diesem Thread besonders auffällt, es haben fast ausschließlich, ältere Männer kommentiert...einfach mal sacken lassen!

Na ne jüngere Frau braucht sich ja nicht äußern, die Repetiton von Platitüden zur gegenseitigen Bestätigung ist viel angenehmer..*roll*

Auf meine Beiträge wurde nur sehr oberflächlich reagiert mit dem Tenor "alles paletti, es ist nur die Angst".
Im Übrigen ist "nur die Angst" ein SEHR valabler Punkt. Ihr ist scheinbar ihre Familie und das Außen wichtig. Das steht ihr zu und ist nicht zu bewerten!

Bei uns gab es auch mal einen Punkt wo "nur die Angst" im Weg stand- bei ihm, wegen des AU. Weil er sich nicht traute sich für ein Leben mit Familie und Kindern zu commiten (vorgeschoben wurde natürlich Anderes)
Hätte ich da versucht mit (über)reden zu reagieren, wäre er endgültig geflüchtet.
Stattdessen bin ich ganz bei mir geblieben, habe artikuliert, was ich wahrnehme und habe ihm und seiner Angst den Raum gegeben, den es gerade brauchtw..es war wichtig, diese nicht kleinzureden. Es WAR ein Wagnis! Dafür brauchte es Mut.. und dann darf man auch zögern und Angst haben.

Ich habe ihm klar gesagt "Es ist deine Entscheidung. Meine Tür (und Herz) ist noch offen, du darfst wiederkommen. Irgendwann werde ich sie schließen müssen um weiter zu machen. Aber jetzt ist für mich noch nicht der Moment..."
Ein paar Tage später war er wieder da und hatte sich entschieden..
*******re61 Mann
313 Beiträge
Zitat von **********nerin:
Zitat von *********kiss:
Mich persönlich, würde ja mal die Meinung, Deiner ''momentan, getrennten Freundin'' interessieren, alles andere hat für mich so einen dezenten Hauch von Einbahnstrasse...Tipps und Ratschläge, wenn sie eine komplett andere Einstellung dazu hat, wären da eher kontraproduktiv...

Sie ist die Tochter, ihrer Eltern...und selbstverständlich hat das auch eine Gewichtung in ihrem Leben, möchten selbige Dich nicht kennen lernen...hat man das ganz einfach zu akzeptieren...dann muß man einen Kompromiß finden, der alle Beteiligten zufrieden stellt...Punkt!

Was mir an diesem Thread besonders auffällt, es haben fast ausschließlich, ältere Männer kommentiert...einfach mal sacken lassen!

Na ne jüngere Frau braucht sich ja nicht äußern, die Repetiton von Platitüden zur gegenseitigen Bestätigung ist viel angenehmer..*roll*

Auf meine Beiträge wurde nur sehr oberflächlich reagiert mit dem Tenor "alles paletti, es ist nur die Angst".
Im Übrigen ist "nur die Angst" ein SEHR valabler Punkt. Ihr ist scheinbar ihre Familie und das Außen wichtig. Das steht ihr zu und ist nicht zu bewerten!

Bei uns gab es auch mal einen Punkt wo "nur die Angst" im Weg stand- bei ihm, wegen des AU. Weil er sich nicht traute sich für ein Leben mit Familie und Kindern zu commiten (vorgeschoben wurde natürlich Anderes)
Hätte ich da versucht mit (über)reden zu reagieren, wäre er endgültig geflüchtet.
Stattdessen bin ich ganz bei mir geblieben, habe artikuliert, was ich wahrnehme und habe ihm und seiner Angst den Raum gegeben, den es gerade brauchtw..es war wichtig, diese nicht kleinzureden. Es WAR ein Wagnis! Dafür brauchte es Mut.. und dann darf man auch zögern und Angst haben.

Ich habe ihm klar gesagt "Es ist deine Entscheidung. Meine Tür (und Herz) ist noch offen, du darfst wiederkommen. Irgendwann werde ich sie schließen müssen um weiter zu machen. Aber jetzt ist für mich noch nicht der Moment..."
Ein paar Tage später war er wieder da und hatte sich entschieden..
Spannend. Und sicher sehr interessant. Verstehe aber nicht, was Du damit hier ausdrücken möchtest, ausser Deinem eigenen Standpunkt. Der ist ganz sicher angekommen und wird respektiert. Das erwarte ich allerdings auch von Dir. Und da scheint es noch etwas Verbesserungsbedarf zu geben. Teilnehmern an diesem Fred Zweidimensionalität zu unterstellen, finde ich deplaziert. Trägt sicher nicht zu einem respektvollen Austausch auf Augenhöhe bei. Du wirst wohl nicht anders können, als zu akzeptieren, dass hier einige anders unterwegs sind als Du und keinen Wert darauf legen, von Dir bewertet zu werden. Danke für Dein Verständnis.
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