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Großer Altersunterschied: Schlaganfall oder Infarkt

********Lady Frau
4.692 Beiträge
Themenersteller 
Großer Altersunterschied: Schlaganfall oder Infarkt
Hallo Ihr Lieben!

Ich stelle heute einmal ein Thema zur Diskussion, welches mich manchmal schon beschäftigt. Meist dränge ich diese Gedanken weg, aber in diversen Situationen fange ich an, darüber zu grübeln.

Nun zum eigentlichen Thema:
Die Konstellation jung und alt ist, solange der ältere Part noch fit und gesund ist, auch für mich eine wunderbare Sache.
Aber was geschieht, wenn der ältere in dieser Beziehung einen Schlaganfall erleidet?

Ende der Beziehung?
Vereinsamung des älteren Parts?
Aus Anstand noch ein wenig Gekümmere?

Also ich will dieser Vorstellung nicht unbedingt ausgeliefert sein und hoffe natürlich, dass ich noch viele Jahre fit und gesund bleibe. Aber manchmal - so im Hinterstübchen - taucht diese Situation wieder auf.

Ein sensibles und brisantes Thema. Nur Mut - offene Ansagen sind gefragt. Würdet Ihr Euch sofort trennen?

PS: Sicherlich kann auch ein junger Mensch schwer erkranken, aber da das nicht die Norm ist, lasse ich eine solche Situation zunächst einmal unbetrachtet.
wenn sie
annähernd so ist wie du kann und würde ich es weiterführen
********sign Frau
6.854 Beiträge
Achso, http://www.joyclub.de/my/3142795.celler_sunshine.html? Wie muss denn ein Mensch sein, damit eine Beziehung weiter geführt wird?
Hallo
ich glaube ist gibt sowohl Männer als auch Frauen die das Weite suchen würden
aber auch genügend die bleiben würden. Unabhängig von einem Altersunterschied !!

Lg Josefine
sie muss
mich einfach umhauen!
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Themenersteller 
wörtlich genommen:
das kann sie dann aber wohl nicht mehr. *zwinker*


Ja, die Antwort ist wirklich nicht einfach - denke ich! Spielt das Herz mit, wird man sich nicht so leicht trennen. Wenn es jedoch von vornherein nur eine Spielbeziehung ist..........

Ich weiß es nicht, denn selbst da kann viel Herzblut hängen.
****58 Frau
3.416 Beiträge
True Love
Macht man die Zuneigung davon abhängig ob der Jenige erkranken könnte oder erkrankt ist nur weil er älter ist Nein ich denke nicht

Denn wen man geht wenn es dem Anderen nicht so gut geht .........dann war meiner Meinung nach die Liebe nicht groß genug oder nur vorgetäuscht weil man sich Vorteile aus dieser Beziehung versprochen hat.

Man könnte den Eindruck gewinnen nur eine Human Ressource auf bestimmte Zeit gewesen zusein.

Apropo Männer sterben statistisch immer noch früher als Frauen so am Rande bemerkt.

Es gibt soviel Erkrankungen die in einem fortgesetzten Alter daher kommen auf die wir mehr oder minder keinen Einfluss haben.

Nicht nur Schlaganfall/Infarkt.........anderes Beispiel Demenz/Alzheimer (was ein langwieriger über Jahre dauernder Prozess des für immer Gehens ist).

Wahre Liebe beinhaltet alles Lieben, Leben, Geben, Streiten, Loslassen auch im Sterben.

Wir sind einfach endlich..............das sollten wir endlich mal kapieren

Ich würde nicht gehen, nur weil jemand erkrankt.
SOLLTE ES
...auch und unbedingt in einer Spielbeziehung. Und wer sagt das das Spielen nach einem Schlaganfall gänzlich vorbei sein muss?
*******Cpl Paar
52 Beiträge
Keine Garantie...
...für die "ewige" Beziehung.
Das Ende einer Beziehung kann unterschiedliche Gründe haben. Aber wenn man sich mal so ummhört ist der Grund häufig nicht der Gesundheit geschuldet.

Man sollte sich besser keine Gedanken machen und lieber das heutige jetzt leben und gemeinsam genießen!

StrangeCpl
****58 Frau
3.416 Beiträge
Endlichkeit
Beziehungen gehen meist nicht an Krankheiten zu Ende

oft verstärken diese noch die Zusammengehörigkeit

ich bin in einem Bereich tätig wo das Sterben dazu gehört.

Dort erlebe ich die unterschiedlichsten Dinge

egal in welchem Alter die Paare sind und welcher Konstellation

jünger/älter oder gleichalt

wenn einer der Partner gehen muss ist das das schlimmste

was einem passieren kann................
****nja Paar
369 Beiträge
Für einen Schlaganfanfall oder Infarkt muß man nicht unbedingt ein gewisses Alter im Leben erreicht haben. Das trifft durchaus nicht selten auch wesentlich jüngere. Es mag aber durchaus sein, das mit zunehmendem Alter die Wahrscheinlichkeit zunimmt, das man irgendwann mal der Pflege bedarf.

Aber grundsätzlich kann das natürlich genauso auch in jungen Jahren passieren. Wir glauben deshalb, das es nicht wirklich Sinn macht, darüber zu phillosophieren. Es kommt ganz sicherlich auf dein Gegenüber an, ob und in wie weit er dich wirklich liebt und bereit ist, das mit dir durch zu stehen. Wie stark seine Psyche ist, denn sicherlich wird das auch nicht so an ihm vorbei gehen.

Eine solche Frage kann man im Voraus nie beantworten, wenn man nicht selber in der Situation gewesen ist. Je größer die Liebe, desto größer wird sicherlich auch die Kraft deines Partners sein. Aber die Psyche des Partners spielt auch eine große Rolle. Und kann man als außenstehender einem solchen Partner, der selber an dieser Situation zerbricht, moralische Vorwürfe machen, wenn er das irgendwann nicht mehr schafft?

Wir sind jedenfalls der Meinung, das man sich als liebende Partner so lange besteht, wie es irgendwie geht. Eine wirklich große Liebe und Zuneigung schafft die besten Voraussetzungen. Mehr geht nicht. Solche Entscheidungen werden sicherlich nicht leichtfertig getätigt.

P.S. Unsere sie ist selber chronisch krank und insofern sprechen wir da durchaus ein wenig aus Erfahrung.

LaRon
****58:
wenn einer der Partner gehen muss ist das das schlimmste

was einem passieren kann................

100% Zustimmung.

Aber wir reden doch hier jetzt nicht davon, dass jemand stirbt sondern das jemand schwer krank wird und über einige Aussagen hier merkt man, dass sie sich noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht haben. Es kommt bei uns so an, wie wenn diese Menschen dann denn anderen fallen lassen würden und das finden wir echt schrecklich.
****nja Paar
369 Beiträge
Aber wir reden doch hier jetzt nicht davon, dass jemand stirbt sondern das jemand schwer krank wird

Das gibt es aber auch.... was die Situation noch schwerer oder zumindest nicht leichter macht
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Themenersteller 
Ja, Ihr Lieben,
natürlich kann auch der jüngere erkranken,
natürlich gibt es andere Trennungsgründe,

ich habe aber bewusst nur diese eine Aussage: schwere Krankheit im Alter zur Diskussion gestellt. Das ist ja eher die Norm. Und ich habe es auch nicht von meiner Person abhängig gemacht. Es könnte auch der männliche ältere Part gemeint sein.

Trotzdem vielen Dank schon einmal, dass Ihr Eure Gedanken postet.
********sign Frau
6.854 Beiträge
****nja:
Das gibt es aber auch.... was die Situation noch schwerer oder zumindest nicht leichter macht

Glaube mir, ein pflegebedürftiger Mensch, der vielleicht über Jahre umsorgt werden muss, ist meist schwerer zu ertragen, als wenn er durch den Tod von uns gerissen wird. Jemanden umsorgen zu müssen, der bewegungslos ist (muß bei einem Schlaganfall nicht unbedingt sein!), ist das Schwerste, was ich je gemacht habe!

In diesem Fall war der Tod Erlösung! Nicht für meine Obhut, sondern für ihn!
Ganz ehrlich!!!! Ich verschwende nicht eine Sekunde über solche Gedanken, denn wenn mein denken nur noch aus dem " was wäre wenn" bestehen würden, hätte ich vermutlich für das wesentliche zu wenig Zeit.
Und selbst wenn man sich im vor raus Gedanken darüber macht, kommt es meist hinterher doch ganz anders.
die Wahrscheinlichkeit dass sich ein sehr viel jüngerer Partner um einen kümmert ist eigentlich grösser als bei nem gleichaltrigen, der vielleicht dann selber gesundheitliche Probleme hat. Ausserdem hat man im besten Fall ja noch seine Nachkommenschaft, die sind ja auch noch da...*engel*
ich mach mir darüber wenn dann nur positive Gedanken *zwinker* betreutes Wohnen frühzeitig angeleiert ! *grins*
alles gesagt
Wir können es hier Drehen und Wenden und werden doch zu keinen anderen Ergebnis kommen.
Vorher gedanken machen bringt überhaupt nichts, vorallem wenn man keinen Partner hat, und so habe ich die Frage verstanden.
Hat man einen Partner/in dann entscheidet vermutlich mehr die Liebe zum Gegenüber, als jede Krankheit. Dann kommt die mentale Verfassung von beiden, Außen und Innenwirkung sowie Beruf und Angehörige. ect..

Also, Lebe und Liebe Dich selbst, nur so kannst Du Wahre Liebe geben und Empfangen und dir wird die Antwort darauf in diesem Moment kommen, sobald Du dir, diese Frage stellen musst.
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Themenersteller 
Also mir ging es in erster Linie tatsächlich darum, was man allgemein davon hält. Inwieweit sich andere darüber Gedanken machen - oder auch nicht.

Ich selbst denke zwar ab und zu darüber nach - wie in meinem Eingangsthread geschildert, jedoch im Großen und Ganzen lasse ich das Leben auf mich zukommen. Ich bin da nicht so eng gestrickt.

Und wenn es mich erwischt, dann muss ich es akzeptieren und damit leben und hoffe, dass ich dann meinen Partner und meine Familie nicht so sehr damit belaste.
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Es kommt immer auf den Menschen an,der eine kann die Pflege übernehmen der andere kann es nicht.Hier kommt es nicht nur auf die Liebe an,sondern ob der Partner auch die Kraft und das Wissen hat.Ich kann einen noch so guten pflegedienst haben und doch geht es über meine Kraft.Ich würde meinen Partner nicht verurteilen,wenn ich Pflegebedürftig würde und er mich nicht Pflegen würde.Man muß erst mal in die Hintergründe schauen ,das hat mit Liebe zum Partner einfach nichts zu tun.
Dein Grundgedanke ist mir etwas zu extrem dargestellt.
Es liest sich, als möchtest du wissen ob man dem sich vollsabbernden Pflegefall die Treue halten möchte, oder eben nicht.
Allerdings führt nicht jeder Schlaganfall oder infarkt zu solch einer Situation, wenn rechtzeitig Hilfe herbei eilt.
Das Damokles Schwert schwingt unaufhörlich. Erwischen kann es jeden, jederzeit. Das perfide ist die Unwissenheit und die Tatsache, dass ein gestoßener Kopf ausreichen kann. Der ständige Gedanke daran kann einen sehr tief in den Abgrund reissen.

Prinzipiell halte ich es für schwierig sich darüber Gedanken zu machen und teilweise heuchlerisch für sich eine klare Position zu beziehen, wenn man nicht in einer vergleichbaren Situation ist, oder war. Es ist eine Extremsituation die man sich nicht erdenken kann, wenn man sie nicht erlebt hat.
Der Partner kann durch so einen Anfall erheblich eingeschränkt sein, sodass ein normales Leben nicht mehr möglich ist. Was würde man tun, wenn die Geliebte ihre Fähigkeit zu sprechen auf die restliche Lebenszeit einbüßt?
Ich wüsste es nicht.

Zu den Eltern verbindet einen in solchen Situationen immer das verpflichtende familiäre Band (Was einem Kraft geben kann), aber bei einer 4 jährigen ungezwungenen Beziehung, ohne Kind?

Deshalb finde ich es auch nicht vewerflich, wenn jemand von sich sagt, er kann es nicht, er will es nicht.
Am Ende kann so eine Pflege viel Zeit, Geld und Nerven kosten. Diese drei Voraussetzungen muss man erst einmal haben. Liebe als Ersatz reicht da nur bedingt.
*********ser77 Mann
6.931 Beiträge
Der Franz 26
Meine Frau und ich haben in diesem Jahr unseren Sohn mit 44 Jahren wegen eines Gehirntumors verloren.Wir haben ihn seit seiner OP August 2013 bis zum März2014 zu Hause gepflegt,wir wissen beide was es heißt und was es mit Liebe zu tun hat.
Wir haben es erfahren und von anderen mit erlebt ob die Liebe oder Kraft vorhanden war.
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Themenersteller 
Viele Beziehungen basieren nicht unbedingt auf Liebe im herkömmlichen Sinne. Trotzdem - ohne Gefühle geht es nicht. Meiner Meinung nach!

Es ist schwierig, hier eine grundsätzliche Meinung zu finden. Und letztendlich weiß man selber nicht, wie man sich entscheidet. Man denkt vielleicht heute: Ich würde bei dem Partner bleiben, ihm zur Seite stehen und dann ist man mit der echten Situation doch völlig überfordert.

Auch ich könnte es niemandem übel nehmen, wenn er sich dagegen entscheidet. Ich bin sogar heute so weit, dass ich bei einem großen Altersunterschied sagen würde: Geh und lebe Dein Leben. Du hast noch alles vor Dir.

Ich hoffe, dass ich in diese Situation niemals kommen werde. Dass großes Leid an mir vorbeigeht.
********Lady Frau
4.692 Beiträge
Themenersteller 
Das tut mir sehr sehr leid; ein Kind - sei es noch so alt - ist immer noch eine andere Situation. Und die Liebe zu einem Kind hört niemals auf. Sie ist die natürliche Gabe, die wir in uns tragen. Wir würden unser Leben für unsere Kinder geben.

Ja, Liebe hat viele Facetten. Und eine ganz besondere davon ist das Lebensband zwischen Eltern und Kindern.

Mein großes und herzliches Beileid
dieses Thema haben wir auch schon ein paar mal diskutiert, da meine Frau eben auch 17 Jahre jünger ist. Unser Fazit , nicht das Alter sondern die Liebe soll uns Kraft und Mut
geben , den andern bei Bedarf zu umsorgen und pflegen , sofern es gesundheitlich denn
auch möglich ist .Aber nicht nur den Partner, es zählen da auch die anderen engen Familienmitglieder dazu.
hw67
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