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Was wird aus ...

****ael Mann
477 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Was wird aus ...
... widmet sich all den Spielern, deren Zukunft alles andere als gewiss ist.
Hier ist Zeit und Platz zum Glaßkugel´n *wahrsager*
****ael Mann
477 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Was wird aus ...
... Colin Kaepernick?

Ich persönlich finde es sehr schade, dass ein Spieler seines Formats (auf wie neben dem Platz) kein Team findet.

Stattdessen sollen angeblich Team´s an Manziel interessiert sein, der in meinen Augen ein weit aus schlechterer Quarterback und eine deutlich fragwürdigere Persönlichkeit ist.
******466 Mann
6 Beiträge
Das mit collin finde ich auch Mega schade finde ist von der Persönlichkeit was man halt so mit bekommt ein super Typ
******k82 Mann
13 Beiträge
Kaepernick....ein Selbstdarsteller vor dem Herren der erst dann politisch aktiv wurde, als er gebenched wurde und Publicity brauchte. Die hatte er, nur ging das ganze halt nach hinten los. Die Probleme die er ansprach sind halt nicht so einfach zu lösen wie er es gern hätte.
Und warum er keinen Verein hat? Naja überzeugend war er die letzten Jahre nicht wirklich. Und wenn dann noch überzogene Gehaltvorstellungen dazu kommen...no chance.
Und das Gerücht mit Manziel...das kommt ja von ihm. Ich kann auch von mir behaupten, dass ich Angebote aus der NFL habe...genauso glaubwürdig *g*
****ael Mann
477 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vielen Dank schonmal für Eure Meinungen. *top*

In meinen Augen ist gegen das zumindest mal höchst fragwürdige Polizei-System zu protestieren nie verkehrt, egal wann man damit beginnt. Einen "passenden" Zeitpunkt gibts für sowas wahrscheinlich nicht.

Wenn wir aber deiner Logik folgen würden und annehmen, dass es ihm nur um sich geht, dann hätte er ja eher dem Mainstream folgen sollen, statt seiner Überzeugung. Und 12 von 16 Spielen zu machen ist für mich weit entfernt von gebenched. *zwinker*
Dass er durch sein Verhalten (das bei vielen Funktionären wie auch Fans für wenig Gegenliebe sorgte) seine eigenen Chancen stark schmälert wird ihm sicherlich schon sehr früh bewusst gewesen sein - da er es aber dennoch durchgezogen hat, seh ich als Charakter-stark und gerade nicht als Selbstdarstellung.

Ja und Manziel?? Klar behauptet er das um sich und seinen Namen im Spiel zu halten, aber wundern würde es mich nicht. Solange du als Spieler nur deine Familien-Mitglieder schlägst (siehe diverse Spieler - mir fällt da Adrian Peterson so spontan ein, der seinen Sohn schlug aber immernoch übers Feld rennt und gefeiert wird) oder ein paar Differenzen mit dem Gesetz hattest (Schlägerei, Drunkenheit, ...), scheint alles gut zu sein.
Sich aber politisch einzubringen und auf echte Misstände aufmerksam zu machen, scheint das wahre NFL-No-Go zu sein. Und das empfinde ich als höchst fragwürdig und sehr traurig.

Ja und was seine Gehaltsvorstellungen angeht, denke ich nicht dass das ein echtes Hindernis war. Die 49ers hatten sicherlich noch genug Cap-Space für Ihn, bei dem Roster. *zwinker*
Mit einer Mannschaft wie er sie die letzten Jahre hatte, war ich der Meinung, dass er schon viel daraus gemacht hat - die Ergebnisse geben das nur eben leider nicht so wieder.
Ein QB-Rating von über 90 in der letzten Saison ist zwar nicht herausragend, aber auch weit entfernt von Scheiße.
Ein Eli Manning hat mit seinen wirklich guten Giants bspw. gerade mal nur ein 86´er Rating hinbekommen. *zwinker*

*wink*
******k82 Mann
13 Beiträge
Er wurde gebenched, fing an mit dem knien und plötzlich war er in den Medien. Zufall?
Naja also sind wir mal ehrlich...was war bei den 49ers seine Konkurrenz? Ein QB der bei empty backfield einen Fake antäuscht... *lol*
Und wie gesagt. das Thema ist nicht so einfach. Ein paar Punkte dazu: Waffen in der Bevölkerung, je nachdem welcher Bezirk auch erhöhte Kriminalität, viele Fälle von gewolltem Suizid durch Cops, usw.
Man kann die Polizei dort nicht mit unserer vergleichen. Dazu ist die Situation zu anders. Klar gibt es sicher auch Idioten bei den Cops gepaart mit unterscheidlicher Ausbildung. Aber versetzen wir uns in die Lage der Cops. Das Risiko erschossen zu werden ist verdammt hoch. Und natürlich will man abends auch wieder nach Hause gehen. Und da reagieren einige vielleicht falsch wenn z.B. ein Verdächtiger mit einem Handy in der Hand aussteigt. Und wenn afroamerikanische Cops schiessen ist es wohl kein Rassismus. Siehe damals in Dallas. Also so einfach ist die Situation nicht. Und die Medien bauschen auch vieles auf.
In ein paar Punkten hat er vielleicht Recht. Aber das fiel im alles erst auf als es mit seiner Kariere bergab ging
****ael Mann
477 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Als QB der 49ers bist du immer im Fokus und den Medien, egal ob du kniest oder nicht. Und das benchen - wie gesagt 12 von 16 Spiele zu machen ist für mich (!) kein benchen - dazu hätte er viel mehr Spiele auf der bank verbringen müssen.
Und wie gesagt, ein 90´er QB-Rating in der 2016 Saison ist nicht schlecht (klar er hatte "nur" 12 von 16 Spielen).
An seiner Qualität kanns nicht gelegen haben, oder waren die New York Giants um Eli Manning für dich schlecht?

Die Situation ist in den USA klar anders. Allein die Tatsache, dass es in den USA mehr Waffen als Menschen (zumindest gefühlt) gibt spricht Bände und macht das Leben als Cop weder einfacher noch sicherer.
Aber darum gings mir nicht. *g*

Ich empfinde es einfach nur als traurig, dass ein Spieler, der seinen Sohn schlägt oder seine Freundin im Hotel-Fahrstuhl verprügelt nach einem kurzen "Oh i´m so sorry" wieder aufs Feld kann und auch keine Probleme bei der Vereins-Suche hat, während ein anderer "nur" wegen eines politischen Statements fast schon verteufelt wird.
Das war im Kern mein Hauptanliegen. *zwinker*
***fz Mann
10.347 Beiträge
^ that

Die Politisierung des Sportes ist nicht den Sportlern geschuldet, sondern dem Reiz des Football immer die passende, bei den Wählern gern gesehene schmückende Feder für Politiker zu sein - sei es das Gezanke um den WH-Besuch der Superbowlgewinner oder die Ties zwischen den Teambesitzern und State Politics. Das willkürliche Maß, mit dem hier gemessen wird, kann nicht wirklich Grundlage einer objektiven Diskussion sein, weil die untrennbar mit der Stimmung im Land verbunden ist. Und nix sagen geht auch nicht, wie Marshawn Lynch zeigt *ggg*

Was wird aus dem jetzt wohl, bei den Raiders?
****ael Mann
477 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Na dann, weiter gehts: Was wird aus ...
... Marshawn Lynch?

Sein Wechsel in die Heimat zurück beflügelt Ihn sicherlich und mir Derek Char hat er aktuell auch einen sehr guten QB.
Was spricht also dagegen, dass er den Beast-Mode wieder anwirft und wie ein heißes Messer durch die Defence-Butter gleitet? *gruebel*

Wahrscheinlich wichtigster Punkt ist sein Alter.
Mit nun 31 ist er nicht mehr im besten RB Alter.
Weder mein G.O.A.T RB Emmitt Smith noch andere Experten wie Adrian Peterson & Co. haben mit 30 an die Erfolge aus Ihren Anfangsjahren anknüpfen können.
Ganz zu schweigen von der steigenden Anfälligkeit für Blessuren und Verletzungen.

Es wird also echt schwer für Ihn - obwohl ich es ihm und den Raiders gönnen würde, bevor Sie nach Vegas ziehen und Ihre Identität hinter sich lassen.

Was denkt Ihr?
*********ngmar Mann
383 Beiträge
Ich könnte mir gut vorstellen, das er die Leistung nicht mehr so bringt.
Und die anderen Teams dürften sich schon auf seine Art zu spielen eingestellt haben.
***fz Mann
10.347 Beiträge
Ich glaube der dreht nochmal richtig auf. Der ist wieder in seiner Hood, alle kennen ihn, viele lieben ihn, schauen zu ihm auf. Seine Abneigung Interviews zu geben sehe ich auch darin geschuldet, dass er sich ausserhalb seiner Comfort-Zone bewegt hat. Für ihn gab es nur den Platz, ansonsten war ihm alles zuwider.
Jetzt, in Oakland, gibt er sogar Interviews.

Ich sehe das Problem mit der 31 und dem einjährigen Aussetzen auch kritisch, aber ich glaube an den positiven Druck, den die Raiders und das ganze Umfeld auf ihn ausüben. Ich denke, wenn er in dem Jahr weiter gearbeitet hat, dann können sich einige Teams auch gern auf seine Spielweise einstellen. Er hat oft bewiesen, dass auch Verteidiger die an der richtigen Stelle stehen immernoch vor dem Problem stehen eine Lokomotive anzuhalten

Ich glaube an the #beast und ich freu mich dick auf diese Saison in der AFC West.
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